NRW, Hessen, BW: Unitymedia plant Internet-Speed im GBit-Bereich

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Ich denke eine Cloud macht nur dann Sinn, wenn sie sich weitestgehend von selbst füllt. Also z.B. Fotos von Facebookfreunden und Fansites, Videoss von abonierten Youtube-Channels, intressante Mediathek-Videos, ... von selbst darin landen und man nur eigene Inhalte hinzufügen muss.

Dann reicht 1 MBit/s Upstream durchaus aus.

 

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... die höheren DSL-Transferraten werden primär durch Erhöhung des Frequenzbereiches erreicht. Die ADSL-Frequenzbereiche:

• ADSL -> bis 1,1 MHz
• ADSL2+ -> bis 2,2 MHz
• VDSL -> bis 10 MHz
• VDSL2 -> bis 30 MHz
• G.fast -> bis 212 MHz

Das Problem sind die verwendeten Telefonkabel, die sehr hohe Dämpfungswerte haben, die sich extremer auswirken, je höher die Frequenz ist.
Das zentrale Problem bei DSL ist die Reichweite. In der Praxis hat ADSL eine Reichweite von ca. 5 KM, bei VDSL ist nach 1KM Schluss und bei G.fast beträgt die in der Praxis erreichbare Reichweite voraussichtlich 250m. Bei den genannten Entfernungen steht nur noch ein Bruchteil der mit der jeweiligen Technik max. möglichen Bandbreite zur Verfügung.


G.fast macht in der Praxis nur in Verbindung mit FttB Sinn.


Bei G.fast kommt noch das Problem dazu, dass große Teile des verwendeten Frequenzbereiches von einer Vielzahl von Rundfunkdiensten genutzt. Würde man entsprechende Frequenzbereiche ausblenden, bliebe von den mit G.fast möglichen hohen Bandbreiten kaum noch etwas übrig. Die Bestimmungen der SchuTSEV müssen natürlich auch eingehalten werden.


Und Engpässe gibt es bei jeder Technologie, denn kein Telekommunikationsanbieter designt sein Netz so, dass auch jedem die volle Bandbreite zur Verfügung steht, wenn alle Kunen gleichzeitig die volle Bandbreite nutzen wollen.

Und BTW: die Uploadbandbreite wird mit DOCSIS 3.1 im Kabel auch deutlich erhöht werden können ...

 

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Die sollten mal lieber planen, alle ÖR HD-Sender einzuspeisen. Platz wäre genug, wenn man den ausländischen Mist mal entrüpeln würde!

SG

 

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Eine Cloud ist eine externe NAS im Internet.
Die füllt sich nicht nur durch Freunde etc. Sondern nunmal auch dadurch, dass man selbst was dort hochläd.

 

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... die Einspeisung der ÖR HD-Sender ist geplant. Es bedarf lediglich noch der Unterschrift der ÖR auf den Einspeiseverträgen ...

 

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Wobei bei FTTB im Grunde genommen genauso gut (hausintern) auf Ethernet-Verkabelung gesetzt werden kann.
G.fast wird im Grunde nur benötigt damit die Vermieter / Hausbesitzer die Gebäude-Verkabelung nicht erneuern müssen.
Ansonsten gäbe es da einen Übergabepunkt im Keller und einen Switch von Glasfaser auf Ethernet, und dann Ethernetkabel bis in die einzelnen Wohnungen.
Glasfaser bis in die einzelnen Wohnungen wird als zu störanfällig angesehen, aufgrund der potentiellen Gefahr von mechanischen Beschädigungen der Glasfasern durch die Bewohner.

Dieses Thema ist doch schon total durchgekaut.
Die ÖR werden keine Einspeiseverträge unterschreiben solange die KEF die entsprechenden Gelder dafür nicht genehmigt.

 

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Da bin ich eher gegenteiliger Meinung. Mehr Auslandsprogramme wären durchaus wünschenswert, vorallem auch für Migranten.

Nur sollten die Programme dann möglichst kostenlos oder zu einem günstigen Paketpreis abonnierbar sein.

Bislang ist bei den Auslandsprogrammen das Angebot leider sehr mager jedoch sehr teuer.

Eine Cloud soll doch niht ein NAS ersetzen, sondern eher ergänzen.

Natürlich muss man auch eigene Inhalte in die Cloud laden, aber den Löwenanteil dürften schon Inhalte Dritter ausmachen.

 

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Bei mir sieht es wie folgt aus:

Am Nordrand der Stuttgarter Innenstadt direkt in S21 Nachbarschaft haben wir Kabel seit Anfang der 90er in der Straße und das Hochhaus in dem ich wohne wird seit 1994 versorgt. Erst seit 2 Jahren haben wir überhaupt die Möglichkeit hier Internet per Kabel BW zu buchen. Ich nutze es seit Mai 2013 und kann nicht meckern. Unterbrechungen die mir aufgefallen sind gab es nur sehr wenige und dann recht kurz. Ein einziges Mal war es nötig die Hotline per Mobiltelefon zu kontaktieren und recht schnell wurde das Problem behoben. Die Latenz als auch die Geschwindigkeiten stimmen. Ich bekomme weitestgehend das wofür ich bezahle.

Meine Erfahrungen mit DSL beginnend beim T-DSL 768 im Jahr 2001, von Arcor, Alice bis hin zu Vodafone 2013 waren recht unterschiedlich. Die meisten Probleme bereitete mir noch die Telekom die über Monate hinweg fast jeden Sonntag über die Synchronisation verlor. Der Wechsel zu Arcor 2003 löste dieses Problem dann. Unterbrechungen bzw. Einbrüche der Geschwindigkeit waren hier selten. Zu Alice (damals noch Hansenet) wechselte ich da sich die Gelegenheit bot, kostengünstig auf ADSL2+ umzusteigen. Hier gab es etwas öfter Probleme die aber dank der damals kompetenten Hotlinesupporter fix gelöst wurden. Mein letzter Wechsel 2010 zu Vodafone war eigentlich nicht nötig aber da ein 250€ Gutschein beim Blödmarkt lockte konnte ich nicht widerstehen. Der Anfang war schwierig die künstliche Bremse zu lösen denn Vodafone schaltete nicht bis zu 16Mbps (meine Leitung konnte bis zu 12/1Mbps synchronisieren) sondern nur 6Mbps (upload weit unter 1Mbps) wenn keine 16Mbps im download erreicht werden konnten. Mir wurde aber schriftlich beim Unterzeichnen des Vertrags zugesichert meine alten Werte zu erhalten, ich bräuchte nur die Hotline darauf aufmerksam zu machen. Nun ohne hier auf alle Einzelheiten einzugehen war es ein harter Kampf der aber schließlich fruchtete. Ein Jahr ging auch alles gut, dann aber kamen verstärkt Verbindungsabbrüche mit darauffolgenden Syncwerten jenseits von Gut und Böse sprich oft weit unter 1/0.3Mbps. So hatte ich die Nase voll und riskierte den Wechsel zu Kabel BW nachdem ich über Jahre in den einschlägigen Foren Berichte von Nutzern genau verfolgte. Ich möchte aber hinzufügen dass ein sehr kompetenter Herr im hiesigen Saturn beim Kabel BW Stand mir bei einem Problem zur Seite stand welches über die Hotline vielleicht nicht so einfach zu lösen gewesen wäre.

Für den Moment reichen mir die 50/2.5 (geschaltet sind laut Fritzbox 6340 sind 56.3/2.6Mbps) und reize sie manchmal voll aus. Mehr speed ? Vielleicht wenn es die Anwendungen erfordern aber da kann ich mir momentan nichts vorstellen was die Mehrkosten rechtfertigt. Eher schließe ich ein Abo bei einem VPN Provider ab um die manchmal nicht vorteilhafte deutsche IP zu umgehen.

Kabelnetze sind was den TV-Empfang angeht Restriktionen unterlegen. Das wird sich in Zukunft nicht ändern und daher bleibt dieser Sektor den Satelliten vorbehalten. Ich, der 19.2E nicht empfangen kann, vermisse am meisten die ÖR in HD. Wie lange dieses Theater noch anhalten wird wissen wenn überhaupt nur die Verantwortlichen. Ferner gibt es hierzulande auch immer mehr Leute die Interesse an TV aus dem Ausland haben und da kann Kabel niemals mithalten erst recht nicht wenn es sich um verschlüsselte Angebote handelt. Schon weit vor 10 Jahren als ich von Internet über Kabel in Schweden und Kanada hörte, war mir klar dass man hierzulande nicht ewig auf die Einnahmen durch die Wohnungswirtschaft (Stichwort: Zwangskabelanschluss) verlassen kann sondern zusätzlich als Internetprovider auftreten muss. Durch das lokale Monopol im Kabelmarkt ist das auch kein Problem. Glasfaser ist nur in sehr wenigen Regionen ein Konkurrent und auch VDSL ist nicht überall vorhanden.

Abschließend würde ich es begrüßen wenn Rahmenbedingungen geschaffen würden die für jeden Bürger das Optimum böten. Ich habe was das Internet betrifft das Glück, wenigstens einen Anbieter zu haben, der zu günstigen Preisen Breitband anbietet, da stehen andere viel schlechter da.