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NRL Season 2023

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von RugbyLeaguer, 26. Februar 2023.

  1. RugbyLeaguer

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    Eine negative Schlagzeile wurde letzte Woche in der Rugby League Welt bekannt. Frankreich, das Gastgeber für die WM 2025 geplant war, gab die Ausrichtung zurück. Grund ist hierfür, dass die französische Regierung finazielle Sicherheiten vom französischen Rugby League Verband fordert. Was etwas auf Unverständnis stieß. Bei der Bekanntgabe von Frankreich war der französische Ministerpräsident anwesend, gab bekannt das die Regierung die Ausrichtung in allen Belangen, auch finanzieller Seite, unterstützen. Dies ist jetzt nicht mehr der Fall.


    Die WM sollte ein großes Fest werden. Neben der Männer und Frauen WM, sowie der Rollstuhl WM hätte es erstmals eine Jugend WM stattfinden sollen. In Paris war zum Auftakt ein Doubleheader geplant. Als Finalort waren Toulouse oder Marseille geplant. Böse Rugby League Zungen behaupten ja, dass hinter dem ganzen der französische Rugby Union Verband steht….


    Die WM 2025 steht auf jeden Fall unter keinem guten Stern. Ursprünglich hätte die WM in den USA/Kanada ausgetragen werden sollen. Die Länder hatten aber dann die WM, wegen Untätigkeit, von internationalen Verband entzogen bekommen.


    Jetzt suche die International Rugby League Federation einen Ersatzausrichter. Schnell haben sie Neuseeland, Fidisch, Südafrika und Katar ins Gespräch gepracht. Wobei Fidischi es aus finanzieller Sicht schwer haben wird, so eine WM auszurichten. Südafrika ist auch eher aus dem Rennen. Dort ist Rugby League nicht mal als Sport anerkannt. Hier wird dann auch von staatlicher Stelle aus, kein Geld zur Verfügung gestellt.


    Katar werden allerdings gute Chance eingeräumt. Auch wenn es dort überhaupt keine Rugby League Tradition gibt, der Sport in dem Land noch gar nicht auf Verbandsebene existiert. Man hätte auf jeden bereits Stadien zum Austragen der Spiele. Allerdings gibt es hier, wie bei der Fußball WM, das Problem mit den Temperaturen. Die WM wird in der Regel von Mitte/Ende Oktober bis November ausgetragen. Im Oktober soll es noch sehr warm dort sein. Eine Verschiebung in den Dezember steht nicht zur Disposition. Da die NRL Profis eine 6-Wöchige Pause garantiert haben, würde dann die Vorbereitung auf die NRL gestört werden. Und da die NRL sehr viel zu sagen hat, auch im internationalen Rugby League geht ohne deren Zustimmung nichts, bleibt abzuwarten ob man wirklich nach Katar geht. Eine Verschiebung ins Jahr 2026 steht schon im Raum, um in Ruhe sich einen neuen Gastgeber zu suchen.
     
  2. RugbyLeaguer

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    STATE OF ORIGIN 2023


    GAME I

    Am Mittwoch, 31, Mai, steht das erste von den 3 „State of Origin“ Matches an. Der erste Austragungsort der diesjährigen Serie ist das „Adelaide Oval“ in Adelaide. Damit kehrt man wieder dahin zurück, dass eines der drei Matches nicht in New South Wales (Sydney) oder Queensland (Brisbane) ausgetragen wird.

    Die Queensland Maroons sind die offiziellen Gastgeber des Spiels. Gleichzeitig sind sie auch Titelverteidiger, gewannen die letztjährige Serie mit 2-1.

    Die New South Wales Blues möchten mit aller Macht einen weiteren Triumph der Maroons verhindern. Es ist schwer einen Favoriten in diesem Jahr zu benennen. Auf dem Papier haben die Blues das wohl etwas bessere Team. Was dann aber auf dem Feld auch umgesetzt werden muss.

    Der Trainer der Blues, Brad Fittler, hat ein „Luxusproblem“. Er muss Nicho Hynes in das Team einbauen. Der beste Spieler der letzten Saison wird wohl als „Nummer 14“ von der Bank kommen. Fittler möchte das bewährte Spielmacher-Duo Cleary/Luai nicht sprengen. Wobei Luai erst seit 2,3 Spielen an seine Form aus den letzten Jahren anknüpfen konnte. Bisher agierte er schwach und unauffällig. Im Gegensatz zu Hynes der erneut eine starke Saison spielt. Seine Leistung ist eine der Gründe, wieso die Sharks im Moment Platz 3 der Tabelle belegen. Hynes war im letzten Jahr der „18. Mann, wird also am Mittwoch sein erstes Spiel für die Blues bestreiten.

    Fittler vertraut auch auf Tom Trbojevic. Auch er begann die Saison schwach, steigerte sich. Mit dem Höhepunkt am letzten Spieltag, als er 3 Versuche erzielen konnte. Viele sahen ihn nicht im Blues Kader. Jetzt hat er aber seine Kritiker überzeugt.

    Ins Team zurückgekehrt ist Wing Josh Addo-Carr. Obwohl er nach einer Verletzungspause erst wieder am Wochenende spielte, vertraut ihm Fittler. Im letzten Jahr verzichtete er noch auf Addo-Carr, aufgrund seiner schwachen Leistungen. In diesem Jahr ist er wieder zu alter Stärke zurückgekehrt. Erzielte am Sonntag gleich einen Versuch für seine Bulldogs.

    Wie Hynes werden Tevita Pangai Junior und Hudson Young ihr Debüt für die Blues geben. Beide standen bereits mal im Kader, warteten aber noch auf ihren Einsatz.

    Auf der Hooker-Position wird, wie im Vorjahr Apisai Koroisau von den Wests Tigers. Er hat sich gegen Damian Cook von den Rabbitohs durchgesetzt.

    Bei den Queensland Maroons wird es einen wirklich echten Debütanten geben. Reece Walsh wurde erstmals in den Kader berufen. Trainer Billy Slater ist so überzeugt von ihm, dass er ihn gleich die wichtige Fullback Position gibt. Der 20-jährige spielte eine gute Saison bisher bei den Broncos.

    Da Walsh spielen wird, ist im Moment kein Platz für Kayln Ponga. Der Starspieler der Knights wurde nicht berufen. Allerdings hat er in dieser Saison mit etlichen Kopfverletzungen zu kämpfen. Auch spielt er im Moment bei den Knights kein Fullback.

    Bei den Maroons wurden auch Dane Gagai und Kurt Capewell nicht berufen. Beide waren noch 2022 fester Bestandteil des Teams. Aber Slater möchte hier einen Generationswechsel einleiten. Für Gagai auf der Centerposition spielt Hamiso Tabuai-Fidow von den Dolphins. Der somit nach 2021 sein zweites Origin Match bestreiten wird. Capewell wird durch David Fifta ersetzt, der sich die Nominierung auch verdient hat.

    Das zweite Match findet am 21. Juni im Suncorp Stadium in Brisbane statt. Abschließend treffen die beiden Teams am 12. Juli im Accor Stadium aufeinander.

    Alle 3 Spiele werden in Deutschland auf Sport 1+ übertragen.


    TEAMS

    NSW Blues

    1 James Tedesco (Sydney Roosters) (c)
    2 Brian To´o (Penrith Panthers)
    3 Latrell Mitchell (South Sydney Rabbitohs)
    4 Tom Trbojevic (Manly Sea Eagles)
    5 Josh Addo-Carr (Canterbury Bulldogs)
    6 Jarome Luai (Penrith Panthers)
    7 Nathan Cleary (Penrith Panthers)
    8 Tevita Pangai Junior (Canterbury Bulldogs=
    9 Apisai Koroisau (Wests Tigers)
    10 Payne Haas (Brisbane Broncos)
    11 Tyson Frizell (Newcastle Knights)
    12 Hudson Young (Canberra Raiders)
    13 Isaah Yeo (Penrith Panthers)
    Interchange
    14 Nicho Hynes (Cronuella Sharks)
    15 Junior Paulo (Parramatta Eels)
    16 Cameron Murry (South Sydney Rabbitohs)
    17 Liam Martin (Penrith Panthers)
    Reserve (Auf Abruf)
    18 Stephen Crichton (Penrith Panthers)
    19 Stefano Utoikamanu (Wests Tigers)


    QLD Maroons

    1 Reece Walsh (Brisbane Broncos)
    2 Selwyn Cobbo (Brisbane Broncos)
    3 Valentine Holmes (North Queensland Cowboys)
    4 Hamiso Tabuai-Fidow (Dolphins)
    5 Murray Taulagi (North Queensland Cowboys)
    6 Cameron Munster (Melbourne Storm)
    7 Daly Cherry-Evens (Manly Sea Eagles) (c)
    8 Thomas Flegler (Brisbane Broncos)
    9 Ben Hunt (St. George Illwarra Dragons)
    10 Lindsay Collins (Sydney Roosters)
    11 David Fifita (Gold Coast Titans)
    12 Tom Gilbert (Dolphins)
    13 Patrick Carrigan (Brisbane Broncos)
    Interchange:
    14 Harry Grant (Melbourne Storm)
    15 Tino Fa´asuamaleaui (Gold Coast Titans)
    16 Reuben Cotter (North Queensland Cowboys)
    17 Jai Arrow (South Sydney Rabbitohs)
    Reserve (Auf Abruf)
    18 Thomas Dearden (North Queensland Cowboys)
    19 Christan Welch (Melbourne Storm)
     
  3. RugbyLeaguer

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    NRL 2023

    Round 13


    Dolphins vs Dragons

    Die Dolphins mussten auf 2 Spieler (Hamiso Tabuai-Fidow , Tom Gilbert ) die für das State of Origin berufen wurden, verzichten. Was eine gewisse Schwächung des Teams bedeutete. Bei den Dragons fehlte nur Ben Hunt aufgrund des State of Origin, was aber auch für die Dragons eine Schwächung bedeutete.

    Die Gäste kamen besser ins Spiel. In der vierten Minute erzielten sie einen Penalty, der sicher zur 2-0 Führung verwandelt wurde. Nicht mal eine Minute später dann der erste Versuch. Damit bauten die Dragons ihre Führung aus.

    Es dauerte über 20 Minuten ehe die heimischen Fans jubeln durfte. Kaum war der erste Jubel über den ersten Versuch verklungen, wurde über den zweiten gejubelt! Die Dolphins lagen in Front.

    Für die Dragons kam es noch schlimmer. Nicht das sie einen dritten Versuch des Gegners zulassen müssen, sie waren dann auch für 10 Minuten nur mit 12 Spielern auf dem Feld. Erst kurz vor der Halbzeit, ihr zweiter Versuch. Der Rückstand von 12-18 war für das Team aus Sydney noch schmeichelhaft. Die Dolphins waren überlegen und führten verdient.

    Ein weiterer Versuch früh nach dem Seitenwechsel gab den Dolphins noch mehr Sicherheit. Sie kontrollieren weiter das Spiel. Die Dragons kamen nicht zur Geltung. Insgesamt ein schwacher Auftritt des Teams. Kein Vergleich zur Vorwoche beim Sieg gegen die Roosters.

    Die Dolphins schonten ihre Kräfte, ohne in Gefahr zu geraten das Match zu verlieren. Nach 80 Minuten standen sie als verdienter Sieger da.


    Eels vs Cowboys

    Ein richtungsweißes Match für beide Teams. Endlich sollte es in der Tabelle nach oben gehen. Wobei die Teams mit unterschiedlichen Verfassungen ins Match gingen. Die Eels mit einem überzeugenden Sieg in der Vorwoche gegen die Rabbitohs. Dagegen musste die Cowboys gegen den damaligen Tabellenletzten, den Wests Tigers, eine ihrer heftigsten Niederlagen ihrer Geschichte einstecken. Gegen die Eels mussten sie noch auf vier Stammspieler wegen dem State of Origin verzichten. Auf Seiten der Eels fehlte deshalb nur ein Spieler.

    Doch die Schwächung sah man den Cowboys nicht an. Beherzt und aggressiv ging das Team vor. Scott Drinkwater erzielte in der 7. Minute den ersten Versuch für die Cowboys. Es dauerte 10 Minuten, bis der Ausgleich erzielt wurde. Danach beide Teams gleichwertig, es entwickelte sich ein abwechslungsreiches Match.
    Es gab auf beide Seiten Chancen auf weitere Punkte. Doch die Verteidigungen leisteten gute Arbeit. Mit einem 6-6 ging es in die Pause.

    Nach dem Seitenwechsel konnten die Eels mit einem Doppelschlag die Führung an sich reißen. Die Cowboys kämpften sich zurück. Auch sie erzielten in kurzem Abstand zwei Versuche. Davon wurde allerdings nur einer erhöht. Dies sicherte die Führung für die Gastgeber.

    Und diese Führung bauten sie in der 78. Minute mit einem weiteren Versuch aus. Das war auch gleichzeitig der Sieg. Der Abstand war zu große, die Zeit zu knapp für die Cowboys. Eine etwas unglückliche Niederlage für das Team aus Queensland. Auch wenn die Eels in der zweiten Hälfte optisch das bessere, aktivere Team waren, hätte das Spiel anders ausgehen können.


    Warriors vs Broncos

    Beide Teams trafen in Napier, einer Stadt auf der Nordinsel Neuseelands aufeinander. Die Warriors wollten sich dort in der 57.000 Einwohner Stadt ihren Fans zeigen.

    Die Broncos mit einer kleinen Krise, hatten die letzten beiden Spiele verloren. Nun fehlte ihnen ihr Jungstar Reece Walsh der im Aufgebot der Queensland Maroons steht und deshalb nicht spielen konnte. Die Warriors hatten in der Vorwoche spielfrei, gingen ausgeruht ins Match.

    Es wurde ein intensiv geführtes Match. Sowohl die Broncos als auch die Warriors setzten jeweils die generische Verteidigung unter Druck. Es dauert dann allerdings bis zur 23. Minute bis der erste Versuch erzielt wurde. Die Broncos durften jubeln.

    Danach war die Punktjagd allerdings eröffnet. Die Warriors erzielten in der 36. Minute ihren ersten Versuch. Erzielten den Ausgleich. Der aber nur zwei Minuten bestand hatte. Ein weitere Versuch für die Broncos. Mit der 12-6 Führung ging es dann in die Kabinen.

    Im zweiten Abschnitt dauerte es erneut einige Zeit bis wieder Punkte erzielt wurden. Mit einem weiteren Versuch und einem Penaltygoal bauten die Broncos ihre Führung aus.

    Die Warriors kämpften sich aber zurück. Verkürzten mit ihrem zweiten Versuch den Rückstand. Ehe die Broncos neun Minuten vor Ende des Spiels den altern Abstand wieder herstellten.

    Dann gab es die letzten dramatischen acht Minuten. Die Gastgeber erzielten einen Doppelschlag innerhalb von drei Minuten. Lagen nur noch vier Punkte hinten.

    In der Schlussminute ein weiterer Versuch für die Warriors. Damit der Ausgleich. Entweder würde es Verlängerung geben, oder bei einer erfolgreichen Erhöhung ging der Sieg an die Warriors. Eigentlich… aber es sollte anders kommen. Der Videoschiedsrichter sah eine Behinderung eines Broncosspielers und erkannte den Versuch der Warriors nicht an. Damit standen die Broncos als Sieger fest!


    Rabbitohs vs Raiders

    Die zwei „heißtesten“ Teams der NRL tragen aufeinander. Wobei der Lauf der Rabbithos etwas in stottern gekommen ist. Nach 6 Siegen in Folge verlor das Team in der Vorwoche klar gegen die Eels. Die Raiders hatten die letzten sechs Spiele alle für sich entschieden. Bei den Rabbitohs fehlte allerdings ein ganz wichtiger Spieler. Latrell Mitchell konnte aufgrund seiner State of Origin Berufung nicht spielen. Ebenso wurde Rabbitohs Kapitän Cameron Murray berufen. Bei den Raiders fehlte aus dem gleichen Grund nur Hudson Young.

    Aufgrund der gezeigten Leistungen erwartete man ein interessantes, hochklassiges Match. Und die Zuschauer wurden nicht enttäuscht.

    Beide Teams zeigten klasse Footy. Die erste Hälfte gehörte aber klar den Gästen. Sie erzielten dort 3 Versuche. Alle wurden sicher erhöht. Die Rabbitohs taten sich, wie schon in der Vorwoche, schwer ins Spiel zu kommen. Sie erzielten zwei Versuche, allerdings waren beide Erhöhungskicks nicht erfolgreich. So lagen sie zur Pause mit 8-18 zurück.

    Die zweite Hälfte sah aber eine andere Rabbitohs Mannschaft. Endlich waren sie im Team. Zwei schnelle Versuche nach dem Seitenwechsel brachte ihnen die Führung! Die Raider wirkten wegen der plötzlichen Stärke des Gegners überrascht, benötigen einige Minuten um sich darauf einzustellen. Holten sich dann die Führung mit einem weiteren Versuch zurück.

    Um dann aber erneut in Rückstand zu liegen. Der fünfte Versuch für die Rabbitohs wurde bejubelt. Er konnte dann aber nicht erhöht werden.

    Erneut schlugen die Raiders zurück. Auch wenn man ihnen das intensive Spiel ansah. Der letzte Versuch im Spiel gehörte Ihnen. Sekunden vor Ende noch ein Fieldgoal, was aber nur noch für die Statistik war. Der Sieg stand bereits fest. Die Raiders kämpften die Rabbithos nieder, siegten verdient. Durch die Niederlag verloren die Rabbithos auch die Tabellenführung. Die Raiders sind jetzt mitten im Kampf um die Finals.


    Knights vs Sea Eagles

    Für beide Teams ein wichtiges Spiel. Bei einer Niederlage würde man weiter im Mittelfeld der Tabelle rumdümpeln.

    Auf Seiten der Sea Eagles fehlte Tom Trjbojevic. Seine starke Leistung im letzten Spiel brachte ihnen ein Platz im Aufgebot der NSW Blues für das State of Origin ein.

    Dort wurde Kayln Ponga von den Knights nicht berufen. Eine Enttäuschung für ihn. Allerdings hatte er in dieser Saison schon mit einigen Kopfverletzungen zu kämpfen, ist nicht in Bestform. Um ihn vor weiteren Verletzungen zu schützen, wechselte er im Spiel gegen die Sea Eagles von der Spielmacherposition zurück auf Fullback. Dadurch fand Lachlan Miller keinen Platz mehr im Team der Knights.

    Nach einer Viertelstunde jubelten die Sea Eagles. Der erste Versuch und die anschließende Erhöhung brachte ihnen die 6-0 Führung ein. Ein Penaltygoal brachte dann die 8-0 Führung.

    In der 30. Minute konnten die Knights auf 6-8 verkürzen. Nur kurz danach dann weitere vier Punkte für die Gastgeber. Damit lagen sie etwas überraschend in Führung.

    Die Sea Eagles holten sich aber noch in der ersten Hälfte die Führung zurück. Mit 14-10 ging es zum Pausentee.

    Als beide Teams wieder auf dem Rasen standen dauerte es neun Minuten bis der Erste Versuch erzielt wurde. Auf Seiten der Knights. Damit wieder die Führung. Zwei Minuten später ein weiterer Versuch und der Ausbau der Führung.

    Die Gäste waren angeschlagen, aber noch war genügend Zeit das Spiel zu drehen. Ihren dritten Versuch konnten die Sea Eagles in der 61. Minute bejubeln. Sie verkürzten damit den Rückstand.

    Dann die 64. Minute, die vielleicht entscheidende Phase im Spiel. Auf Seiten der Sea Eagles musste Tolatu Koula für 10 Minuten das Feld nach einem gefährlichen Foul verlassen.

    Diese nummerische Überlegenheit nutzten die Knights für zwei weitere Versuche. Diesen Rückstand konnten die Sea Eagles in den letzten Minuten des Spiels nicht mehr aufholen.

    Es war letztlich ein verdienter Sieg für die Gastgeber. Die Sea Eagles müssen sich jetzt im Kampf um die Top 8 erstmal hintenanstellen.


    Ergebnisse Round 13

    Dolphins vs Dragons 26-12
    Eels vs Cowboys 24-16
    Warriors vs Broncos 22-26
    Rabbitohs vs Raiders 26-33
    Knights vs Sea Eagles 28-18
    bye: Warriors, Panthers, Roosters, Sharks, Storm, Titans, Wests Tigers


    TABELLE

    Panthers 18
    Sharks 18
    Broncos 18
    Storm 18
    Rabbitohs 16
    Dolphins 16
    Raiders 16
    Warriors 14
    Titans 14
    Roosters 14
    Sea Eagles 13
    Knights 13
    Eels 12
    Bulldogs 12
    Wests Tigers 10
    Cowboys 10
    Dragons 8


    Top Poinscorer

    Hamayne Isaako (Dolphins) 138
    Latrell Mitchell (Rabbitohs) 119
    Mitchell Moses (Eels) 112
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 96
    Nathan Cleary (Panthers) 96


    Top Tryscorer

    Maika Sivo (Eels) 15
    Alofiana Khan-Pereira (Titans) 12
    Dominic Young (Knights) 12
    Campbell Graham (Rabbitohs) 12
    Jamayne Isaako (Dolphins) 12


    Round 14

    Wests Tigers vs Raiders
    Warriors vs Dolphins
    Titans vs Rabbitohs
    Sharks vs Broncos (Sport 1+)
    Roosters vs Bulldogs
    Cowboys vs Storm (Sport 1+)
    Panthers vs Dragons (Sport 1+)
    bye: Eels, Knights, Sea Eagles
     
  4. RugbyLeaguer

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    2023 STATE OF ORGIN

    Game I

    QLD Maroons vs NSW Blues

    Das erste Match der diesjährigen State of Origin Serie fand im Adelaide Oval statt. Die Maroons galten offiziell als Gastgeber.

    Unter der Woche mussten die Blues einen Rückschlag hinnehmen. Im Training verletzte sich Latrell Mitchell an der Wande. Dadurch stand er dem Team nicht zur Verfügung. Seinen Platz auf der rechten Centerposition Stephen Crichton von den Penrith Panthers. Damit standen insgesamt 5 Spieler des amtierenden NRL Champion in Mannschaft der Blues.

    Auf Seiten der Maroons war man auf das Debüt von Reece Walsh gespannt. Coach Billy Slater entschied sich damit gegen Kayln Ponga. Ebenso verzichtete Slater auf Dane Gagai. Für ihn spielte Hamiso Tabuai-Fidow. Er lief auf der linken Centerposition. Eine Position die er bisher nur 4x in seiner Karriere spielte.

    Von der erste Minute an, bestätigte das Match wieso die State of Origin als die beste Rugby League Spiele gelten. Es war ein hochklassiges, intensives, umkämpftes Spiel. Die Rivalität war gleich zu sehen.

    Die ersten Minuten gehörte den Maroons, die gleich den Gegener unter Druck setzten. Die Blues hatten Mühe die Angriffe der Maroons zu verteidigen.

    In der 7. Minute wurde das starke Spiel der Gastgeber belohnt. Hamiso Tabua-Fidow überwand die Verteidigungsline und legte unter dem Jubel der Mitspieler und Fans den Ball ab. Sein Center Kollege Valentine Holmes erhöhte den Versuch sicher.

    Keine drei Minuten später, der zweite Versuch für die Maroons. Diesmal war es Wing Selwyn Cobbo der 4 Punkte für sein sicherte. Der Erhöhungskick von Holmes ging dann aber daneben.

    Der Rückstand weckte die Blues. Endlich konnten sie vernünftige Angriffe starte. Noch aber ohne Durchschlagskraft. Sie konnten das Spiel aber ausgeglichener gestalten. Nach einer halben Stunde wurden sie dann belohnt. Forward Liam Martin erzielte den ersten Versuch für die Männer in Blau.
    Nathan Cleary verwandelte die Erhöhung sicher. Die Blues waren auf der Anzeigetafel.

    Auch wenn beide Teams weiter bemüht waren, wurden in der ersten Hälfte keine Punkte mehr erzielt. Mit der 10-6 Führung für die Queensländer ging es in die Pause.

    Die Maroons mussten in der zweiten Hälfte auf Tom Gilbert verzichten, der sich die Schulter ausgekugelte, nicht mehr weiterspielen konnte. Vielleicht lag es daran, oder die Spieler der Maroons waren noch geistig in der Kabine.

    Auf jeden Fall erzielten die Blues in Person von Apisai Korosiau ihren zweiten Versuch. Mit der erfolgreichen Erhöhung lagen sie dann sogar mit 12-10 in Führung!

    Das Spiel wog hin und her, kein Team konnte die Oberhand gewinnen. Der nächste Versuch wurde in der 56. Minute erzielt. Erneut war es Selwyn Cobbo der sein Team jubeln ließ. Holmes erhöhte den Versuch, die Maroons führten wieder.

    Aber nur zehn Minuten. Dann holten sich die Blues die Führung zurück. Stephen Crichton erzielte den Versuch, Nathan Cleary kickte den Ball sicher zwischen die Goalstangen.

    Dann der Schock für die Maroons. Erst wurde Thomas Flegler für 10 Minuten vom Platz gestellt, dann musste auch noch Murray Taulagi wegen einer Kopfverletzung das Feld verlassen. Allerdings verließ auf Seiten der Blues Tom Trbojevic ebenfalls wegen eines Gehirnerschüttungsprotokolls das Feld.

    Dennoch waren die Maroons in Unterzahl und lagen mit zwei Punkte zurück. Die Blues nutzen die Überzahl allerdings nicht. Im Gegenteil.

    Nach einem tollem Lauf, und einer erschreckend schwachen Abwehr der Blues, erzielte Hamiso Tabuai-Fidow seinen zweiten Versuch im Spiel. Das Spiel war wieder gedreht.

    Doch es waren noch gut sechs Minuten zu spielen. Den Rückstand konnten die Blues aufholen. Zumal sie mit einem Spieler mehr auf dem Feld standen. Aber an diesem Abend waren sie zu schwach um den Vorteil zu nutzen.

    Der letzte Versuch gehörte erneut den Maroons. Nach einem Kick von Daly Cherry-Evans stieg Lindsay Collins in die Luft. Ebenso wie James Tedesco auf Seiten der Blues. Und Collings schnappte sich den Ball von seinem Kapitän bei den Roosters, passte den Ball Gedankenschnell zu Cameron Munster, der keine Mühe hatte den Ball im Malfeld der Blues abzulegen. Die Entscheidung!

    Eine ganz starke Leistung in den letzten zehn Minuten des Spiels brachte den Maroons den Sieg. Der auch verdient war. Insgesamt eine enttäuschende Leistung der Blues. Gerade die Backline blieb weit unter ihren Möglichkeiten. Von Josh Addo-Carr war bis auf ein hohes Tackel, sowie ein verspätetets Tackle beim zweiten Versuch von Tabuai-Fidow nichts zu sehen. Genauso von Fullback und Kapitän James Tedsco, der sich seiner Leistung bei den Roosters anpasste. Auch die Spielmacher Cleary und Luai gingen unter.

    Blues Coach Brad Fittler steht jetzt unter Druck. Noch mehr. Schon zu beginn der Serie wackelte sein Stuhl. Eigentlich kann ihn nur der Sieg in der Serie vor einer Ablösung retten. Was aber nicht einfach wird.

    Die Maroons haben jetzt den Vorteil, das nächste Spiel im heimischen Suncorp Stadium zu bestreiten. Dort holten die Blues seit Jahren keinen Sieg mehr. Deshalb kann die Serie bereits am 21. Juni nach dem zweiten Match entschieden sein.


    Ergebnis:

    Queensland Maroons vs New South Wales 26-18
     
  5. RugbyLeaguer

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    2023 NRL

    Round 14


    Wests Tigers vs Raiders

    Die Raiders fuhren mit 7 Siegen im Rücken nach Sydney. Die Wests Tigers hatten in der Vorwoche Spielfrei. In Runde 12 siegten sie historisch gegen die Cowboys. Diesen Schwung wollte man natürlich ins Spiel gegen das Team aus der Bundeshauptstadt mitnehmen.

    Das Spiel begann allerdings für die Wests Tigers alles andere als gut. Die Raiders führten nach sechs Minuten mit 6-0. Von den Gastgebern kam nicht viel. Über die gesamte erste Hälfte. Es gab kein Selbstbewusstsein aus dem letzten Match.

    Die Raiders waren das überlegene Team. Erzielten allerdings nur zwei Versuche in der ersten Hälfte, führten nach 40 Minuten mit 12-0. Die Wests Tigers enttäuschten in der ersten Hälfte.

    Auch die zweite Hälfte war nicht besser auf Seiten der Gastgeber. Ein früher Versuch nach dem Seitenwechsel brachte den Raiders die 18-0 Führung.

    Die Gäste hatten das Spiel, den Gegner im Griff. Die wenigen Angriffe der Wests Tigers wurden früh gestoppt. Wobei die Wests Tigers sich auch oft selbst im Wege standen, umständlich spielten.

    Dann kam die 67. Minute. Die Minute die das Spiel verändern sollte. Auf Seiten der Raiders gab es gegen Tom Starling zurecht eine 10 Minuten Strafe. Diese Strafe legte bei den Wests Tigers den Schalter um. Plötzlich war das Team da. Nahm am Spiel teil.

    Und wie. Innerhalb von vier Minuten erzielten die Wests Tigers 3 Versuche! Alle drei wurden sicher verwandelt. Die Raiders wussten wohl nicht wie ihnen geschah. Von einer 18-0 Führung, mussten sie jetzt den Ausgleich hinnehmen.

    Dies war noch nicht das Ende des Spiels. Es waren ja noch 8 Minuten zu spielen. Die für die Raiders nicht besser wurden. In der 75. Minuten setzte Luke Brooks den Ball aus dem Spiel heraus zwischen die Goalstangen. Fieldgoal! Die Führung für die Wests Tigers. Die Fans feierten ihr Team, träumten vom Sieg.

    Dagegen hatten die Raiders aber etwas. Mit dem Gegenzug wurde ihnen ein Penalty zu gesprochen. Ein Foul von den Wests Tigers, was absolut dämlich war. Es war mehr wie überflüssig. Der Kick zum Fieldgoal ging daneben, da muss man den Kicker nicht mehr danach foulen.

    Letztlich kostete dieses Foul den Wests Tigers den Sieg. Die Chance direkt vor den Goalstangen den Ball zu kicken ließen sich die Raiders nicht nehmen.

    Eine Niederlage für die Wests Tigers die nicht unverdient war. Ja sie haben eine Aufholjagd gestartet. Aber erst als sie in Überzahl waren. Davor kam nicht viel vom Team. Bezeichnend, dass sie das Spiel dann doch noch verloren hatten. Die Raiders konnten ihre Siegesserie ausbauen. Das Spiel gab ihnen bestimmt noch mehr Selbstvertrauen.


    Warriors vs Dolphins

    Erstmals traten die Dolphins zu einem Match in Neuseeland an. Auch dort wollten sie ihre bisher recht erfolgreiche Saison fortführen. Allerdings standen ihnen die Spieler aus dem State of Origin nicht zur Verfügung.

    Und dann waren da noch die Warriors. Auch diese spielen insgesamt eine recht gute Saison. Stehen besser da, als erwartet. Ihre Leistung kann man an einer Person festmachen. Shaun Johnston. Er spielt eventuell seine letzte Saison, so stark wie bisher hat man ihn aber seit 2014, als er zum weltbesten Rugby League Spieler gewählt wurde, nicht mehr gesehen.

    Diese Erfahrung mussten auch die Dolphins machen. Nur zu Anfang des Spiels konnten sie es halbwegs ausgeglichen gestalten.

    Bis zur Pause konnte jedes Team je einen Versuch erzielen. Den Dolphins gelang es allerdings nicht ihren Versuch zu erhöhen. Trotz der Überlegenheit der Gastgeber gingen sie nur mit einer 6-4 Führung in die Kabinen.

    Sieben Minuten nach Wiederbeginn eine Zeitstrafe für die Dolphins. Diese konnten die Warriors für zwei Versuche nutzen.

    Auch als die Dolphins wieder vollzählig waren, boten sie eine schwache Leistung. Man merkte das Fehlen einiger Spieler an, andere hatten einen schwachen Tag erwischt.

    Den Warriors gelang noch zwei weitere Versuche. Als das Spiel bereits entschieden war, konnten die Dolphins ihren zweiten Versuch erzielen. Der war aber nur noch für die Statistik wichtig. Den Sieg der Warriors verhinderte er nicht mehr.

    Mann des Spiels war Shaun Johnston. Er erzielte selbst zwei Versuche und konnte alle fünf Versuche seines Teams erhöhen. Zwei Versuche erzielte ebenso Dallin Watane-Zelezniak.

    Die Dolphins heißt es das Spiel schnell zu vergessen und wieder in die Erfolgsspur zu kommen.


    Titans vs Rabbitohs

    Nachdem die Rabbitohs die letzten beiden Spiele verloren hatten, galt es das Heimspiel gegen die Titans unbedingt zu gewinnen. Ansonsten bestünde die Gefahr den Kontakt zur Tabellen spitze zu verlieren.

    Ähnlich sah es aber auch bei den Titans aus. Sie hatten in der letzten Runde frei, hatten davor aber auch zwei Spiele in Folge verloren. Bei einer Niederlage würden sie im Kampf um die Top 8 zurückfallen.

    Das die Gastgeber das Spiel gewinnen wollten, zeigten sie gleich zu beginn des Spiels. Nach gerade mal 10 Minuten führten sie mit 12-0. Die Rabbitohs waren zu diesem Zeitpunkt nicht einmal ernsthaft in die Nähe des Malfelds der Titans gekommen.

    Umso überraschender der Spielstand nach 18 Minuten, 12-10. Auch die Rabbithos konnten zwei Versuche erzielen. Aber nur einen davon erhöhen. Mit einem weiteren Versuch konnten die Titans die Führung ausbauen, bevor die Rabbitohs wieder verkürzen konnten. Nach 40 Minuten führten die Titans mit 22-16.

    Wer gehofft hatte, die zweite Hälfte wäre genauso ausgeglichen wie zu Ende der ersten, sah sich getäuscht. Die Rabbitohs boten nach dem Seitenwechsel eine ganz starke Leistung. Insgesamt konnten sie noch fünf Versuche erzielen. Dagegen hatten die Titans ihre Leistung in der Kabine gelassen. Das Team brach völlig ein, war in der zweiten Hälfte ganz schwach. Erst in der 78. Minute konnten die Fans über einen erneuten Versuch ihres Teams jubeln. Das Spiel war aber längst entschieden.

    Ein wichtiger Sieg für die Rabbithos, für die Titans eine bittere Niederlage. Die aber aufgrund der zweiten Hälfte verdient war.


    Sharks vs Broncos

    Das Topteam an diesem Wochenende. Die Sharks kamen aus ihrer „bye-Week“ hatten davor die beiden letzten Spiele gewinnen können.

    Auch die Broncos konnten in der Vorwoche einen Sieg feiern. Aufgrund des Heimspiels gingen die Sharks dennoch als leichter Favorit ins Spiel.

    Doch die Broncos zeigten schnell, dass sie die Favoritenrolle des Gegners nicht anerkennen wollten. In der fünften Minute der erste Versuch für die Broncos.

    Die Sharks wirkten als würde sie die Favoritenrolle hemmen. Erst nach 20 Minuten der erste gefährliche Angriff der gleich mit dem ersten Versuch abgeschlossen wurde.

    Unbeeindruckt erzielten die Broncos noch in der ersten Hälfte zwei weitere Versuche und ein Penaltygoal. Mit einer 14-6 Führung ging es in die Pause.

    In der zweiten Hälfte führten die Gäste ihre Dominanz fort. Nur die Punkteausbeute war zu bemängeln. Trotz der Überlegenheit wurde erst in der 66. Minute ein weiterer Versuch für die Broncos erzielt.

    Insgesamt ein schwacher Auftritt der Sharks. Starspieler Hynes kam nicht zur Geltung. Er spielte am Mittwoch zwar nur 11 Minuten bei seinem State of Origin Debüt wirkte aber Müde. Ganz im Gegensatz Recce Walsh, dem Fullback der Broncos. Der an seine starke Leistung aus dem State of Origin anknüpfen konnte.

    Der letzte Versuch im Spiel gehörte den Gastgebern, aber das Spiel war zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden.


    Roosters vs Bulldogs

    Das Match fand ca 100 km nördlich von Sydney in Gosford an der Central Coast statt. Beide Teams hatten in der Vorwoche spielfrei.

    Die Roosters gingen mit drei Niederlagen in Folge ins Match. Auch die Bulldogs kommen nur schwer in die Saison. Von den Finals ist man noch entfernt, umso wichtiger, dass das Match gegen die angeschlagenen Roosters gewonnen werden sollte.

    Und es begann gut für die Gäste. Zwei schnelle Versuche brachten die 12-0 Führung nach einer Viertelstunde. Die Fans der Roosters hatten bereits wieder die Befürchtung, dass ihr Team auseinanderbrechen würde, und es erneut eine klatsche geben könnte.

    Doch sie hatten die Rechnung ohne ihren Fullback gemacht. Kapitän James Tedesco riss sich zusammen und erzielte einen Doppelpack. Nach 22 Minuten stand es plötzlich 12-12.

    Die Roosters nun Spiel, machten es dem Gegner immer schwerer. Beide Teams konnten aber keine weiteren Punkte mehr erzielen. Das Unentschieden hatte somit nach 40 Minuten noch bestand.

    Nur drei Minuten nach Wiederbeginn ein Versuch, die Führung. Josh Addo-Carr brachte die Bulldogs erneut in Führung.

    Im Gegensatz zu den letzten Spielen hielten die Roosters aber dagegen. Wing Junior Pauga erzielte in seinem Debüt ein Versuch für die Roosters. Der erneute Ausgleich.

    Dann kam wieder der unwiderstehliche Addo-Carr. Sein zweiter Versuch im Spiel brachte sein Team wieder vier Punkte ein. Matt Burton konnte den Versuch erneut sicher erhöhen.

    Es dauerte einige Minuten, dann schlugen die Roosters zurück. Der erneute Ausgleich! Zwölf Minuten vor Spielende. Es wurde jetzt richtig spannend. Für die Fans war klar, wer die nächsten Punkte erzielen würde, der hatte sehr gute Chance das Spiel zu gewinnen.

    Die nächsten Punkte erzielten die Gastgeber. Luke Keary konnte ein Fieldgoal 4:30 Minuten vor Ende des Spiels erzielen. Noch war zwar einiges zu spielen, aber das Fieldgoal schien die Bulldogs geschockt zu haben. Sie führten immer wieder, mussten immer den Ausgleich hinnehmen und lagen jetzt zu Ende des Spiels zurück.

    Die Roosters retten die Ein-Punkte Führung bis zum Ende. Endlich wieder ein Sieg! Ganz wichtig für das Team um wieder Selbstvertrauen zu gewinnen. Die Bulldogs waren enttäuscht, mussten einen weiteren Rückschlag hinnehmen.


    Cowboys vs Storm

    Die Gäste aus Melbourne gingen als Favorit ins Spiel. Zu enttäuschend die Leistung der Cowboys in der Saison. Der Tiefpunkt vor 2 Wochen mit der historischen 18-66 Niederlage gegen die Wests Tigers.

    Das Spiel gegen Storm sollte aber auch noch lange in Erinnerung bleiben. Die erste Hälfte war ausgeglichen. Die Fans der Cowboys konnten über drei Versuche jubeln, die von Storm über 2 Versuche ihres Teams. Nick Meany auf Seiten von Storm konnte beide Versuche erhöhen, sowie ein Penaltygoal erzielen. Dagegen verspasste Valentine Holmes zwei Erhöhungen. Ausgeglichen 14-14 verabschiedeten sich die Teams zum Pausentee.

    In der zweiten Hälfte zeigten die Cowboys ihre wohl beste Leistung der gesamten Saison. Storm wurde regelrecht überrannt, auseinandergenommen. Mehr wie ein Versuch brachten die Gäste nich zustande.

    Dagegen feierten die Fans der Cowboys fünf Versuche ihres Teams. Der Sieg war auch in der Höhe mehr wie verdient. Die Gäste fanden einfach kein Mittel den Sturmlauf der Cowboys in irgendeiner Weise zu stoppen.


    Panthers vs Dragons

    Der amtierende Champion traf auf den Tabellenletzten. Auf dem Papier eine klare Sache. Auf dem Rasen sah es aber anders aus.

    Die Dragons zeigten eine Leistung die nichts mit ihrem Tabellenstand zu tun hat. Bitter auf Seiten der Panthers war der verletzungsbedingte Ausfall von Spielmacher Nathan Cleary nach nur 16 Minuten.

    Zu diesem Zeitpunkt stand ein 6-6 auf der Anzeigetafel. Das Spiel war ausgeglichen. Die Panthers benötigten dann aber einige Minuten um den Ausfall von Cleary zu verarbeiten. Dies brachte den Dragons die 12-6 Führung ein. Noch vor der Pause der zweite Versuch auf Seiten der Panthers. Zur Pause stand es dann immer noch Unentschieden 12-12.

    Mitte der zweiten Hälfte dann die Führung für die Panthers. Damit führten sie erstmals im Match. Doch die Dragons kamen zurück. Erzielten den Ausgleich.

    Zu Ende des Spiels gingen aber die Kräfte auf Seiten der Dragons aus. Dann zeigte sich die individuelle Klasse der einzelnen Spieler auf Seiten der Panthers. Ohne zu glänzen erzielten sie ihren vierten Versuch, sowie noch ein Penaltygoal. Diesen Rückstand konnten die Dragons nicht mehr wettmachen.

    Ein vielleicht glücklicher Sieg, der teuer für die Panthers erkauft wurde. Cleary wird für eineige Wochen mit einer Oberschenkelverletzung ausfallen. Die Dragons können trotz der Niederlage viel gutes aus dem Spiel ziehen.


    Ergebnisse Round 14

    Wests Tigers vs Raiders 19-20
    Warriors vs Dolphins 30-8
    Titans vs Rabbihos 28-46
    Sharks vs Broncos 12-20
    Roosters vs Bulldogs
    Cowboys vs Storm 45-20
    Panthers vs Dragons 26-18
    bye: Eels, Knights, Sea Eagles


    TABELLE

    Panthers 20
    Broncos 20
    Rabbitohs 18
    Sharks 18
    Storm 18
    Raiders 18
    Dolphins 16
    Roosters 16
    Sea Eagles 15
    Knights 16
    Eels 14
    Titans 14
    Cowboys 12
    Bulldogs 12
    Wests Tigers 10
    Dragons 8


    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 142
    Latrell Mitchell (Rabbitohs) 119
    Mitchell Moses (Eels) 112
    Nick Meany (Storm) 108
    Valentine Holmes (Cowoboys) 104


    Top Tryscorer

    Maika Sivo (Eels) 15
    Alofiana Khan-Pereira (Titans) 13
    Campbell Graham (Rabbitohs) 13
    Jamayne Issako (Dolphins) 13
    Dominic Young (Knights) 12


    Round 15

    Titans vs Wests Tigers (Sport 1+)
    Raiders vs Warriors (Sport 11+)
    Sea Eagles vs Dolphins (Sport 1+)
    Dragons vs Rabbitohs
    Broncos vs Knights
    Roosters vs Panthers
    Storm vs Sharks
    Bulldogs vs Eels (Montag)
    bye: Cowboys
     
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    Round 15


    Titans vs Wests Tigers

    Die Gastgeber standen nach drei Niederlagen in Folge etwas unter Druck. Das Spiel musste unbedingt gewonnen werden.

    Bei den Wests Tigers ist nach dem grandiosen Spiel gegen die Cowboys Ernüchterung eingekehrt. Nach einer Freiwoche musste man in der Vorwoche eine knappe Niederlage hinnehmen.

    Es dauerte gute 10 Minuten, bis die ersten Punkte im Spiel erzielte wurden. Die Fans der Titans konnten über einen Versuch jubeln.

    Bis dahin waren die Gäste das schwächere Team. Was sich, trotz ihres ersten Versuchs in der 20. Minuten, in der ersten Hälfte nicht ändern sollte. Die Titans kontrollierten das Match. Erzielten in der ersten Hälfte noch zwei weitere Versuche. Mit einem 16-6 ging es zum Pausentee.

    Die Wests Tigers im zweiten Abschnitt verbessert, konnten die Titans aber nicht gefährden. Die spielten ihr Spiel. Waren weiter überlegen. Auch wenn es bis zur Mitte der zweiten Hälfte dauerte, bis wieder Punkte erzielt wurden, der Sieg der Titans war nie gefährdet und auch verdient.


    Raiders vs Warriors

    Es sollte ein großes Fest im GIO Stadium in Canberra werden. Center und Kapitän Jarrod Croker bestritt sein 300 Spiel für die Raiders. Coach Ricky Stuart verzichtete in der Vorwoche auf ihn, nur das er sein Jubiläumsspiel zuhause austragen konnte.

    Die Raiders mit einem sehr guten Lauf. Von den letzten 8 Spielen konnten sie 7 gewinnen. Aber auch die Warriors mit einer guten Saison bisher. Das Team steht in der Tabelle besser da als erwartet. Was sich vor allem auch auf dem Platz ausdrückt. Die Warriors mit sehr guten spielen in den letzten Wochen.

    Was sich gegen die Raiders fortsetzte. Es war zu beginn ein ausgeglichenes Match. Was man auch daran erkennen konnte, dass erst in der 21. Minute der erste Versuch erzielt wurde. Auf Seiten der Raiders. Mit einem Penaltygoal kurz danach konnte die Führung dann auf 8-0 ausgebaut werden.

    Noch vor der Pause dann aber der erste Versuch für die Warriors. Mit der erfolgreichen Erhöhung konnte der Rückstand auf 6-8 verkürzt werden. Was dann auch der Halbzeitstand war.

    In der zweiten Hälfte zeigten die Warriors eine ganz starke Leistung. Sie dominierten die zweiten vierzig Minuten. Hatten die Raiders und das Spiel unter Kontrolle.

    Was sich in insgesamt 5 weiteren erzielten Versuchen ausdrückte. Die Raiders fanden kein Mittel, um die Angriffe des Gegners abzuwehren. Eine enttäuschende Leistung der Raider in der zweiten Hälfte.

    Kurz vor Ende des Spiels zwar noch ein Versuch für das Heimteam, aber das Spiel war hier schon längst entschieden.

    Erneut zeigten die Warriors eine beeindruckende Leistung. Wie gut die Warriors in dieser Saison sind, kann man daran sehen, dass sie nach 14 Spielen bereits 8 Siege feiern durften. In der letzten Saison standen nach 14 Spielen nur 4 Siege.


    Die Leistung des Teams kann man vielleicht am besten mit Shaun Johnston ausdrücken. In seiner wohl letzten Saison zeigt er bisher eine ganz starke Leistung. So gut war er seit Jahren nicht mehr. Der neue Trainer, Andrew Webster hat aus dem Team einen richtigen Anwärter auf die Top 8 geformt.


    Sea Eagles vs Dolphins

    Die so fulminant gestarteten Dolphins straucheln etwas. Von den letzten 4 Spielen konnte man nur eines für sich entscheiden. Aus den Top 8 hat man sich verabschiedet. Jetzt gilt es den Abstand zu diesen Plätzen zu verringern. Deshalb ist ein Sieg gegen die Sea Eagles pflicht.

    Diese bisher mit einer durchwachsenen Saison. Gute Spiele wechseln sich mit nicht so tollen ab. Das Spiel zuhause gegen die Dolphins wollte man aber unbedingt gewinnen-

    Und es begann gut für die Sea Eagles. Nach 15 Minuten führten sie mit 22-0! Die Dolphins wurden regelrecht überrannt. Die Fans der Sea Eagles konnten über vier Versuche jubeln. Von den Dolphins war nichts zu sehen. Erst in der 22. Minute kamen sie gefährlich in die Hälfte der Sea Eagles und erzielten dann prompt ihren ersten Versuch. Das war es dann aber von Seiten der Dolphins in der ersten Hälfte.

    Die Sea Eagles ganz stark. Erzielten noch vor der Halbzeitpause einen weiteren Versuch. Mit einer 28-6 führung ging es dann in die Kabinen. Als Fan der Dolphins erinnerte man sich an Runde 8. Dort lag man gegen die Titans mit 20 Punkten zur Halbzeit zurück und konnte das Spiel noch drehen.

    Was aber gegen die Sea Eagles nicht funktionierte. Die Gastgeber mit zwei weiteren Versuchen gleich zu Beginn der zweiten Hälfte. Bauten damit den Vorsprung aus.

    Zwischenzeitlich dann noch ein Versuch für die Gäste. Unbeeindruck spielten die Sea Eagles ihr Spiel weiter. Sie zeigten wohl die besten Saisonleistung. Die Dolphins hatten über die gesamten 80 Minuten keine Chance das Spiel zu gewinnen.

    Mann des Spiels war Reuben Garrick. Der auf die Centerpostion rückte und von dort 3 Versuche erzielen konnte. Dazu erhöhte er 9 der 10 Versuche seines Teams.


    Dragons vs Rabbitohs

    Auch der Erfolgslauf der Rabbiohts kam etwas ins Stocken. Von den letzten drei Spielen verlor man zwei, erst in der Vorwoche konnte man sich klar gegen die Titans durchsetzen. In der Tabelle steht man noch nicht ganz schlecht da.

    Im Gegensatz zu den Dragons. Diese belegen im Moment den letzten Platz. Man konnte erst drei Siege in der Saison einfahren. Somit ging man nicht unbedingt als Favorit ins Spiel. Allerdings mussten die Rabbitohs auf wichtige Spieler verletzungsbedingt verzichten. Neben Latrell Mitchell fielen noch Cody Walker und Kapitän Cameron Murry. Was schon eine Schwächung des Teams bedeutete. Dies wollten die Dragons ausnutzen.

    Dennoch konnten die Rabbitohs in der 8. Minute den ersten Versuch erzielen. Die Erhöhung wurde allerdings nicht verwandelt.

    Es dauerte nur kurz, bis die Dragons zurückschlugen. Mit einem Doppelschlag konnten sie Führung an sich reißen. Ein Penaltygoal brachte weitere zwei Punkte ein.

    Man sah den Rabbitohs im laufe der ersten Hälfte an, dass die 3 wichtigen Spieler wirklich fehlten. Dennoch konnten sie noch vor der Pause einen weiteren Versuch erzielen. Aber auch hier wurde die Erhöhung nicht verwandelt. Mit einem 8-12 Rückstand ging es in die Pause.

    Mitte der zweiten Hälfte konnte jeweils ein Team einen Versuch erzielen. Zwischen der 60. und 72. Minute erzielten die Dragons dann drei Versuch in Serie. Das Spiel schien 8 Minuten vor Ende gelaufen zu sein.

    Auch wenn die Rabbtihos bis dahin enttäuschten, in der Schlussphase des Spiels drehten sie richtig auf.

    Innerhalb von 2 Minuten konnten sie 3 Versuche erzielen! Das Spiel wurde dramatisch. Beide Fanlager bangten. Die einen, das ihr Team den Vorsprung über die Zeit retten würde, das andere, das ihr Team noch einen Versuch erzielen würde.

    Am Ende konnten die Fans der Dragons durchatmen. Ihr Team hatte gewonnen. Wenn auch knapp. Die Rabbithos hatten im Prinzip das Spiel nur wegen ihrer schlechten Kickquote verloren. Blake Taafee, der anstelle von Mitchell kickte, konnte nur 3 der 6 Versuche erhöhen.


    Broncos vs Knights

    Die Knights kamen aus einer „bye-Week“ fuhren also ausgeruht nach Brisbane. Zum großen Favoriten. Im Moment sind sie immer noch auf Platz 2 der Tabelle. Die Saison läuft richtig gut.

    Es sah allerdings zu Beginn nicht gut aus für die Broncos. Die Knight konnten das Spiel ausgeglichen gestalten, gingen nach einer Viertelstunde mit einem Versuch in Führung. Es dauert über eine halbe Stunde ehe die Fans der Broncos über einen Versuch jubeln durften.

    Die Freude hielt aber nicht lange an. Dann erzielten die Gäste ihren zweiten Versuch, gingen erneut in Führung. Diese Führung gaben sie bis zur Pause nicht mehr ab. Die Broncos lagen mit 6-10 zurück.

    Auch im zweiten Abschnitt überraschten die Knights mit einer starken Leistung. Zwar mussten sie relativ früh einen Versuch hinnehmen, doch sie spielten weiter druckvoll. Wurden mit zwei weiteren Versuchen ihrerseits belohnt.

    Die Broncos mussten richtig kämpfen und ihr ganzes Können aufbringen um das Spiel noch zu ihren Gunsten zu drehen. Dies gelang ihnen zu Ende des Spiels mit zwei Versuchen. Dies konnten die Knights nicht mehr kontern. Das Spiel hatte zu viel kraft für sie gekostet.


    Roosters vs Panthers

    Vor vier Wochen hatten die Panthers das Hinspiel bereits mit 48-4 klar gewonnen. Es war ein schwaches Spiel von den Roosters.

    Im Rückspiel wollten sie es besser machen. Nun der Wille war vielleicht da, aber nicht das können. Es war erneut eine enttäuschende Leistung der Roosters.

    Zu Beginn des Matches waren sie noch gut im Spiel. Je länger das Spiel dauerte, desto schwächer wurde das Team. Zur Halbzeit lagen sie noch relativ gut mit 0-10 zurück.

    Ein früher Versuch der Panthers besiegelte dann aber bereits die Niederlage der Roosters. Ein Versuch konnten sie im zweiten Abschnitt noch erzielen. Das war es dann aber auch schon.

    Den Panthers genügte eine Durchschnittliche Leistung. Selbst das Fehlen von Nathan Cleary war zu sehen. Der Sieg fiel diesmal nicht ganz so hoch wie im Hinspiel aus, dennoch war er zu keiner Zeit gefährdet.

    Langsam fängt es bei den Roosters an zu rumoren. Nach jeder Niederlage wird versprochen, dass man die Fehler erkannt hat, man es im nächsten Spiel besser macht. Doch davon ist nichts zu sehen. Als einer der Meisterschaftsfavoriten in die Saison gestartet, muss man nun Angst haben, die Finals zu verpassen. Die Roosters sind auch das Team mit den am wenigsten erzielten Punkten.


    Storm vs Sharks

    Das Spitzenspiel in dieser Runde. Im Vorfeld wurde viel diskutiert wer als Favorit ins Match gehen würde. Auch wenn die Sharks in der Vorwoche gegen die Broncos verloren hatten, traute man ihnen ein Sieg in Melbourne zu. Zumal Storm in der letzten Runde eine heftige Niederlage gegen die Cowboys einstecken musste.

    Nach 3 Minuten schüttelte Storm die Gedanken an die Vorwoche ab. Der erste Versuch. Den die Sharks nur vier Minuten später konterten. Ausgleich.

    Danach spielte aber nur noch ein Team. Und das war Storm. In der ersten Hälfte konnten sie noch fünf weitere Versuch erzielen. Die Gäste waren überfordert. Teilweise ging es einfach zu leicht für Storm. Mit einer 34-6 Führung ging es dann zum Pausentee.

    Die zweiten vierzig Minuten waren das gleiche Bild. Überlegene Stormspieler und hoffnungslos überforderte Sharks. Auch Star Nicho Hynes war mehr wie überfordert. Er tauchte ganz ab. Seine Leistung an diesem Sonntag kostete ihm den Platz im State of Orign. Für das zweite Match der Serie wurde er nicht mehr nominiert.

    Es war ein locker herausgespielter Sieg für Storm. Auch in dieser Höhe verdient.


    Bulldogs vs Eels

    Nach ihrer Freiwoche trafen die Eels auf die Bulldogs. Diese hatten in der Vorwoche knapp gegen die Roosters verloren. Eine Niederlage, die hätte nicht sein dürfen. Sie waren insgesamt das bessere Team. Gegen die Eels sollte es dann aber zu einem Sieg reichen.

    Den ersten Versuch des Spiels erzielten dann allerdings die Gäste. Nach 15 Minuten dann aber der Ausgleich zum 6-6. Trotz des Ausgleiches, waren die Eels das bessere Team.

    Allen voran Clint Gutherson. Der Fullback der Eels konnte die ersten 3 Versuche für sein Team erzielen. Dafür benötigte er nur 24 Minuten. Den vierten Versuch seines Teams in der ersten Hälfte steuerte dann noch Bailey Simonsson bei. Die Eels führten nach 40 Minuten mit 24-6.

    Der erste Versuch nach dem Seitenwechsel gehörte ihnen ebenfalls. In der 58. Minute dann endlich wieder ein Versuch für die Bulldogs. Es war aber nur eine kleine Ergebniskorrektur.

    Zu dominant die Eels. Sie hatten das Spiel und den Gegner im Griff. Auf Seiten der Bulldogs wurde noch ein Versuch nicht anerkannt.

    Die zwei letzten Versuch des Spiels auf Seiten der Eels besiegelten dann endgültig die weitere Niederlage für die Bulldogs.

    Das Team kommt einfach nicht aus dem Tabellenkeller. Die Leistungen sind mehr wie durchwachsen. Es wird in dieser Saison schwer das Ziel Finals zu erreichen.

    Dagegen sind die Eels jetzt im Kampf um die Top 8 angekommen. Spielmacher Mitchell Moses mit einer sehr guten Leistung. Wie eigentlich seit Wochen. Dies brachte ihn auch die Nominierung für die NSW Blues für das State of Origin II ein. Er wird dort den verletzten Spielmacher Nathan Cleary ersetzen.



    Ergebnisse Round 15

    Titans vs Wests Tigers 28-12
    Raiders vs Warriors 14-36
    Sea Eagles vs Dolphins 58-18
    Dragons vs Rabbithos 36-30
    Broncos vs Knights 24-20
    Roosters vs Panthers 6-30
    Storm vs Sharks 54-10
    Bulldogs vs Eels 12-34


    TABELLE

    Panthers 22
    Broncos 22
    Storm 20
    Rabbitohs 18
    Sharks 18
    Warriors 18
    Raiders 18
    Sea Eagles 17
    Eels 16
    Titans 16
    Dolphins 16
    Roosters 16
    Knights 15
    Cowboys 14
    Bulldogs 12
    Wests Tigers 10
    Dragons 10
    bye: Cowboys


    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 152
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 126
    Nick Meany (Storm) 126
    Mitchell Moses (Eels) 122
    Latrell Mitchell (Rabbitohs) 119


    Top Tryscorer

    Maika Sivo (Eels) 16
    Campbell Graham (Rabbitohs) 14
    Jamayne Isaako (Dolphins) 14
    Dominic Young (Knights) 15
    Alofiana Khan-Pereira (Titans) 13


    Round 16

    Cowboys vs Panthers (Sport 1+)
    Roosters vs Knights
    Eels vs Sea Eagles (Sport 1+)
    Wests Tigers vs Storm (Sport 1+)
    Sharks vs Bulldogs
    bye: Broncos, Dolphins, Dragons, Rabbitohs, Raiders, Titans, Warriors
     
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    2023 NRL

    Round 16


    Cowboys vs Panthers

    Beide Teams mussten auf etliche Stammspieler, aufgrund des State of Origin II, verzichten. In der Vorwoche hatten die Cowboys frei, die Panthers feierten einen klaren Sieg gegen die Roosters.

    Als Tabellenführer gingen die Panthers natürlich als Favorit ins Spiel. Was sie mit dem ersten Versuch des Spiels nach 2 Minuten auch unterstrichen.

    Die Gastgeber kämpften sich ins Spiel, erzielten in der 12. Minute durch Scott Drinkwater ihren ersten Versuch. Dann die Führung der Cowboys durch einen weiteren Versuch nach 19 Minuten.

    Der amtierende Meister ließ sich aber nicht beeindrucken. Das Team aus Sydney erzielte noch in der ersten Hälfte drei weitere Versuche. Zur Pause gingen die Panthers mit einer 20-12 Führung in die Kabine.

    Als beide Teams wieder auf dem Rasen standen gehörte den Panthers erneut die ersten Punkte. Mit einem Penaltygoal bauten sie die Führung aus.

    Doch die Cowboys gaben sich noch nicht geschlagen. Sie kamen zurück. Mitte der zweiten Hälfte konnten sie zwei Versuche erzielen. Der Ausgleich! Zu Ende des Spiels bekamen die Cowboys einen Penalty an der Mittellinie zugesprochen. Wing Kyle Feld versuchte sich am Kick. Doch er verzog den 50-Meter Kick.

    Es ging zu Ende des Spiels zu, als Chad Townsend sein Team mit einem Fieldgoal in der 78. Minute in Führung brachte. Die Spieler und Fans jubelten. Doch zu früh. Sekunden vor Spielende ein Fieldgoal für die Panthers. Erneut der Ausgleich!

    Jetzt musste die Verlängerung die Entscheidung bringen. Entweder ein Sieger ermittelt werden, oder das Unentschieden hätte bestand. In der ersten Hälfte der Verlängerung passierte nicht viel. Auch bis tief in die zweite Hälfte.

    Bis 90 Sekunden vor Ende. Da fasste sich Scott Drinkwater ein Herz, überrannte die Verteidigung der Panthers und legte den Ball im Malfeld bzw im Herzen der Panthersfans ab. Sieg für die Cowboys.

    Diesen hatten sie sich auch über die 80 Minuten verdient. Sie gaben nie auf, kämpften sich immer zurück. Bei den Panthers hatte man den Eindruck ohne ihre State of Origin Spieler fehlte dem Team der letzte Biss, um das Spiel für sich zu entschieden.


    Knights vs Roosters

    In der letzten Runde schlugen sich die Knights gegen die Broncos hervorragend. Führten lange, erst zu Ende des Spiels konnten die Broncos das Spiel drehen. Mit viel Zuversicht gingen die Knights deshalb ins Match.

    Auch deshalb weil die Roosters total von der Rolle sind. Erneut bot man letzten Samstag eine schwache Leistung gegen die Panthers. Gegen die Knights fehlte auch noch James Tedesco. Er war für die NSW Blues abgestellt. Somit mussten die Roosters das Team umstellen. Joseph Manu wechselte für Tedesco auf die Fullback Position, während Sandon Smith die Halfback Positon einnahmen. Erstmals begann er damit ein NRL Match auf dem Platz und kam nicht von der Bank.

    Den ersten Versuch im Spiel durften die Fans und Spieler der Knights bejubeln. Ausgerechnet Dominic Young, der immer wieder mit einem Wechsel 2024 zu den Roosters in Verbindung gebracht wird, erzielte bereits in der zweiten Minute den Versuch.

    Im Gegensatz zu den letzten Spielen, in denen die Roosters nach einem Rückstand einbrachen, kamen sie gegen die Knights zurück. Bis zur 15. Minute hatten sie zwei Versuche erzielt, lagen in Führung. Allerdings konnte Spielmacher Luke Keary verletzungsbedingt nicht mehr weiterspielen, musste das Feld verlassen.

    Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte dominierten sie diese. Die Knights kamen kaum mehr zur Geltung. Mussten noch vor der Pause einen weiteren Versuch gegen sich hinnehmen. Mit einer 18-6 Führung für die Roosters ging es in die Pause.

    Der Ausfall von Keary machte sie in der zweiten Hälfte bei den Roosters bemerkbar. Das Team musste etwas umgestellt werden, so dass die Dynamik aus der ersten Hälfte darunter liet.

    Was für die Knights die Chance bot, das Spiel noch zu ihren Gunsten zu drehen. Sie warn auch stark bemüht, erzielten zwei Versuche. Doch insgesamt kam trotz der zeitweise Überlegenheit zu wenig. Der letzte Druck fehlte dem Team.

    Somit konnten die Roosters das Spiel gewinnen, zwar knapp, aber insgesamt auch verdient.


    Eels vs Sea Eagles

    Die Eels mussten auf Spielmacher Mitchell Moses verzichten. Dieser wurde als Ersatzmann für Nathan Cleary für die NSW Blues nominiert. Somit wird er nach 2021 zu seinem zweiten State of Origin Einsaz kommen. Was er sich aufgrund seiner Leistungen in den letzten Wochen Bei den Sea Eagles fehlte aus gleichem Grund Tom Trbjovic.

    Um es vorweg zu nehmen, das fehlen von Moses fiel bei den Eels nicht auf. Auch ohne ihn war eine starke Leistung seines Teams.

    In der ersten Hälfte konnten die Eels vier Versuche erzielen. Beim ersten Versuch kam in ihnen in der 8. Minuten eine 10-Minusten Strafe auf Seiten der Sea Eagles zu gute. Alle Versuche wurden von Clinton Gutherson sicher verwandelt werden konnten.

    Die Sea Eagles enttäuschten. Sie kamen einfach nichts ins Spiel. Mehr wie einen Versuch konnten sie in den ersten 40 Minuten nicht erzielen. Mit dem 4-24 Rückstand zur Pause waren sie noch gut bedient.

    Nach dem Seitenwechsel trat bei den Sea Eagles keine Besserung ein. Die Überlegenheit der Eels hielt weiter an. Auch wenn sie das Tempo aus dem Spiel nahmen, war der Sieg zu keiner Zeit gefährdet. Mit dem nächsten Versuch ließen sie sich bis Mitte der zweiten Hälfte Zeit. Der letzte Versuch dann in der 75. Minute.

    Ein klarer Sieg der auch in der Höhe verdient war. Die Fans der Sea Eagles waren mehr wie enttäuscht über ihr Team. In der Vorwoche war das gegen die Dolphins eine ganz andere Mannschaft, ein ganz anderes Auftreten. Umso mehr verwunderlich über das Auftreten gegen die Eels.


    Wests Tigers vs Storm

    In Rund 4 trafen beide Teams bereits im Hinspiel aufeinander. Dies konnte Storm mit 24-12 für sich entscheiden. Das Rückspiel wurde zu einer etwas klareren Sache.

    Nach einem kleinen hoch, sind die Wests Tigers wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Sie hängen immer noch im Tabellenkeller fest.

    Der Beginn des Spiels war ausgeglichen. Nachdem Storm in der dritten Minute den ersten Versuch erzielen konnte, konterten die Wests Tigers in der 22. Minute ihren ersten Versuch erzielen. Da dieser, im Gegensatz zu Storm, erhöht werden konnte, führten die Gastgeber!

    Die Freude über die Führung hielt aber nur 8 Minuten an. Dann ein erneuter Versuch für die Gäste. Diesmal war die Erhöhung erfolgreich. Storm lag wieder in Front.

    Noch vor der Pause ein dritter Versuch für Storm. Allerdings der zweite, den Nick Meany nicht erhöhnen konnte. Somit lagen die Wests Tigers nut mit 6-14 zur Halbzeit zurück.

    Im zweiten Abschnitt waren die Gastgeber bemüht, doch ohne Ideen. Storm konnte unbehelligt ihr Spiel durchziehen. Erzielten noch drei weitere Versuche.

    Für Nick Meany war es aber ein rabenschwarzer Tag. Der sonst so sichere Kicker der Melbourne Storm verwandelte nur 2 der 6 Erhöhungskick. Er vergab 8 Punkte für sein Team. Die Kicks waren jetzt alle nicht schwer zu verwandeltn. Für seine Klasse.

    Damit sah die Niederlage für die Wests Tigers auf dem Papier noch etwas erträglich aus. Allerdings sah es auf dem Rasen anders aus. Mit dieser schwachen Leistung landeten die Wests Tigers wieder auf dem letzten Platz der Tabelle.


    Sharks vs Bulldogs

    Bei den Sharks lief überraschend Nicho Hynes auf. Dieser wurde, aufgrund seiner schwachen Leistung in der Vorwoche nicht für die NSW Blues berufen. Was bei den Fachleuten etwas auf Unverständnis stieß. Die Sharks freuten sich natürlich. Konnten sie doch mit ihrem besten Spieler antreten. Zumal das Team nach zwei Niederlagen in Folge etwas unter Druck stand.

    Dagegen fehlte bei den Bulldogs mit Josh Addo-Carr und Mat Burton zwei wichtige Spieler. Und das machte sich im Spiel bemerkbar. Die Schnelligkeit von Addo-Carr und die Ideen von Burton wurden schmerzlich vermisst.

    In der 8. Minute begann die Punktjagd. Der erste Versuch auf Seiten der Sharks. Diesem Versuch folgten noch vier weitere in der ersten Hälfte. Zwischenzeitlich konnten die Bulldogs in der 30. Minute ebenfalls einen Versuch erzielen. Der Ersatz von Matt Burton, Kyle Flanagan ließ sein Team und die Fans jubeln. Dennoch lagen die Bulldogs zur Pause mit 4-30 zurück.

    In der zweiten Hälfte zeigte Hynes weiter eine gute Leistung. Führte sein Team weiter. Die Bulldogs standen in den zweiten 40 Minuten besser in der Verteidigung. Dennoch mussten sie noch drei weitere Versuche hinnehmen. Der zweite Versuch für die Gäste war nicht mehr wie Ergebniskorrektur.

    Ein wichtiger Sieg für die Sharks, wenn auch gegen schwache Bulldogs. Gerade für Hynes eine Genugtuung. Er zeigte, dass er durchaus einen Platz im Blues Kader verdient hatte.


    Ergebnisse Round 16

    Cowboys vs Panthers 27-23
    Knights vs Roosters 16-18
    Eels vs Sea Eagles 34-4
    Wests Tigers vs Storm 6-28
    Sharks vs Bulldogs 48-10
    bye: Raiders, Titans, Broncos, Warriors, Dolphins, Rabbitohs, Dragons


    TABELLE


    Broncos 24
    Panthers 22
    Storm 22
    Rabbitohos 20
    Sharks 20
    Warriors 20
    Raiders 20
    Eels 18
    Titans 18
    Dolphins 18
    Roosters 18
    Sea Eagles 17
    Cowboys 16
    Knights 15
    Dragons 12
    Bulldogs 12
    Wests Tigers 10


    Top Pointscorer

    Jamayne Issako (Dolphins) 152
    Nick Meany (Storm) 130
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 126
    Mitchell Moses (Eels) 122
    Latrell Mitchell (Rabbitohs) 119


    Top Tryscorer

    Maika Sivo (Eels) 16
    Dominic Young (Knights) 16
    Jamayne Isaako (Dolphins) 14
    Campbell Graham (Rabbitohs) 14
    Alofiana Khan-Pereira (Titans) 13


    Round 17

    Dragons vs Warriors (Sport 1+)
    Dolphins vs Eels (Sport1+)
    Panthers vs Knights (Sport1+)
    Storm vs Sea Eagles
    Broncos vs Titans
    Rabbitohs vs Cowboys
    Roosters vs Raiders
    bye: Bulldogs, Wests Tigers, Sharks
     
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    STATE OF ORIGIN

    MATCH II

    Am morgigen Mittwoch steht das zweite Match der State of Origin Serie an. Bei diesem Spiel geht es für NSW Blues Coach Brad Fittler um nichts anderes als um seinen Job. Verliert sein Team, dürfte er seinen Posten verlieren.

    Verletzungsbedingt muss Fittler die Blues verändern. Der wohl tragischste Ausfall ist der von Nathan Cleary. Der Spielmacher verletzte sich vor 2 Wochen am Oberschenkel und ist noch nicht einsatzfähig. Seine Position wird Mitchell Moses von den Parramatta Eels ersetzen. Was für viele etwas überraschend kam. Eigentlich rechnete man, das Nico Hynes von den Cronulla Sharks Cleary ersetzt. Doch Fittler war im vorletzten Spiel der Sharks mit Hynes nicht zufrieden. Deshalb entschied er sich für Moses. Dieser hat aufgrund seiner starken Leistung in den letzten Wochen auch eine Nominierung verdient. Er wird also nach 2021 sein zweites „State of Origin“ bestreiten.

    Eine weitere Wichtige Änderung im Team betrifft die Hooker Position. Hier fällt Apisai Korosiau verletzungsbedingt aus. Dafür wird Damien Cook übernehmen. Cook war eigentlich bis zum Spiel 1 der Hooker bei den Blus. Kann sich jetzt also für das dritte Match empfehlen.

    Junior Paulo erstetzt noch Tevita Pangai Junior als Prop. Weiterhin nicht zur Verfügung steht Latrell Mitchell. Der Center laboiert immer noch an einer Verletzung die seinen Einsatz schon in Spiel 1 verhinderte. Für ihn wird, wie in Spiel 1 erneut Stephen Crichton auflaufen.

    Als Neulinge bei den NSW Blues wurden Reece Robson von den Broncos und Stefano Utoikamanu berufen. Während Robson wohl von der Bank starten wird, ist Utoikamanu als Ersatz eingeplant.

    Nicht nur die Blues sind von Verletzungsausfällen geplagt. Auch die Queensland Maroons müssen Umstellungen vornehmen. Selwyn Cobbo, der im ersten Spiel zwei Versuche erzielte fällt aus. Coach Billy Slater berief darauf hin den Wing der Brisbane Broncos Xavier Coates. Dieser bestritt bereits 6 State of Origin, ist also kein Neuling.

    Ins Team zurückgekehrt ist Jeremiah Nanai, der Senkrechtstarter der letzten Saison von den Cowboys, hat seine Sperre abgesessen und wird spielen.

    Slater hat noch einige anderen Veränderungen vorgenommen. Lindsay Collings beginnt auf einer der Prop Positionen, und ersetzt dort Tino Fa´asuamaleaui, der die andere Prop Postition begleitet. Für ihn weicht Reuben Cotter auf die Auswechselbank.

    Die QLD Marooons gehen als Favorit ins Match. Einmal wegen ihrem starken Spiel in Match 1, aber auch durch den Heimvorteil. Die NSW Blues tun sich seit Jahren im Suncorp Stadium in Brisbane schwer.

    Ein Sieg für die Blues wäre aufgrund der Spannung natürlich wünschenswert. Dann entscheidet das dritte Spiel am 12. Juli im Accor Stadium in Sydney die Serie. Allerdings müssten sie sich dann wirklich steigern um die Maroons zu schlagen.

    Sport 1+ überträgt das Match wieder Live und Exklusiv in Deutschland. Beginn ist um 12 Uhr.


    TEAMS

    QLD Maroons

    1 Recce Walsh (Brisbane Broncos)
    2 Xavier Coates (Brisbane Broncos)
    3 Valentine Holmes (North Queensland Cowboys)
    4 Hamiso Tabuai-Fidow (Dolphins)
    5 Murray Taulagi (North Queensland Cowobys)
    6 Cameron Munster (Melbourne Storm)
    7 Daley Cherry-Evens (Manly Sea Eagles)
    8 Lindsay Collins (Sydney Roosters)
    9 Ben Hunt (St. George Illwarra Dragons)
    10 Tino Fa`asuamaleui (Gold Cost Titans)
    11 David Fifita (Gold Coast Titans)
    12 Jeremaiah Nanai (North Queensland Cowboys)
    13 Patrick Carrigan (Brisbane Broncos)
    Interchange
    14 Harry Grant (Melbourne Storm)
    15 Thomas Flegler (Brisbane Broncos)
    16 Reuben Cotter (North Queensland Cowboys)
    17 Moeaki Fotuaika (North Queensland Cowobys)


    NSW Blues

    1 James Tedesco (Sydney Roosters) ©
    2 Brian To`o (Penrith Panthers)
    3 Stephen Crichton (Penrith Panthers)
    4 Tom Trbojevic (Manly Sea Eagles)
    5 Josh Addo-Carr (Canterbury Bulldogs)
    6 Jarome Luai (Penrith Panthers)
    7 Mitchell Moses (Parramatta Eels)
    8 Junior Paulo (Parramatta Eels)
    9 Damien Cook (South Sydney Rabbitohs)
    10 Payne Haas (Brisbane Broncos)
    11 Tyson Frizell (Newcastle Knights)
    12 Hudson Young (Canberrra Raiders)
    13 Issah Yeo (Penrith Panthers)
    Interchange
    14 Stefano Utoikamanu (Wests Tigers)
    15 Cameron Murry (South Sydney Rabbitohs)
    16 Liam Martin (Penrith Panters)
    17 Reece Robson (North Queensland Cowboys)
     
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    State of Origin 2023

    Game II


    Queensland Maroos vs New South Wales Blues

    Für das zweite Match der diesjährigen Serie hatten sich die Blues viel vorgenommen. Trotz des Ausfalls von Nathan Cleary wollten sie die Leistung aus dem ersten Match vergessen machen.

    Die Maroons gingen zuversichtlich ins Match. Der Sieg vor 3 Wochen in Adelaide hatte ihnen viel Selbstvertrauen gegeben.

    Und dieses Selbstvertrauen untermauterten sie von der ersten Minute an. Auch wenn es bis zur 8. Minute dauerte bis der erste Versuch erzielt wurde. Die Maroons waren das bessere Team und belohnten sich mit dem Versuch durch Valentine Holmes. Seinen Versuch konnte dieser dann aber nicht erhöhen.

    Die Blues waren zu diesem Zeitpunkt bereits geschwächt. Nach einem Tackle, das einen Versuch für die Maroons verhinderte, verletzte sich Tom Trbojevic so schwer, dass er nicht mehr weiterspielen konnte. Coach Brad Fittler beordete daraufhin Damien Cook auf die Centerpostion. Etwas was er im Erwachsenenbereich noch nicht spielte. Dies musste er jetzt 77 Minuten durchspielen.

    Nach dem Rückstand wurden die Blues allerdings stärker, kamen endlich auch zu Angriffen und Möglichkeiten. Die Verteidigung der Maroons hielt aber stand.

    Mitten in der Drangphase der Blues dann der zweite Versuch für die Gastgeber. Diesmal ließ Murray Taulagi seine Mitspieler und Fans jubeln. Holmes erhöhte anschließend den Versuch. Die Maroons führten mit 10-0.

    Die Blues weiter bemüht, aber glücklos. Ihr Spiel erinnterte an das erste Match. Ihnen fehlten Ideen und die Durchschlagskraft. Mitchell Moses, der Erstatz für Cleary blieb recht Blas. Hatte zwar einige gute Kicks, die aber letztlich nichts einbrachten. Mit einem 0-10 Rückstand für die Blues ging es in die Pause.

    Nach dem Seitenwechsel waren die Maroons weiterhin „heiß“. Sie wollten das Match und dann gleichzeitig die Serie gewinnen. Weiterhin fanden die Blues kein Mittel um gefährlich vor das Malfeld des Gegners zu kommen.

    Es waren gerade mal zwei Minuten in der zweiten Hälfte gespielt als die Maroons einen weiteren Versuch erzielten konnten. Erneut war es Valentine Holmes. Diesmal konnte er seinen Versuch auch erhöhen.

    Und es kam dann noch schlimmer für die Blues. Hamiso Tabuai-Fidow mit den vierten Versuch für sein Team.

    Die Fans der Blus befürchteten schon eine Klatsche für ihr Team. Dann aber, aus dem Nichts der erste Versuch für die Gastgeber. Ausgerechnet Damien Cook, der für ihn ungewohnten Position spielte, konnte eine Lücke in der Maroons Verteidigung nutzen und den Ball ablegen. Stephen Crichton verwandelte die Erhöhung. Endlich standen die Blues an der Anzeigetafel.


    Sollte jetzt die große Aufholjagd starten? Die Fans der Blues hofften. Aber nicht lange. Der fünfte Versuch durch Xavier Coates. Damit war das Spiel entschieden. Den Rückstand konnten die Blues nicht mehr aufholen. Dazu waren die Blues einfach zu schwach.

    Sinnbildich der letzte Versuch im Spiel. Nach einem Kick von Daley Cherry Evens ins Malfeld der Blues stiegen zeitlich Josh Addo-Carr und Damien Cook hoch, wollten den Ball abfangen, behinderten sich aber gegenseitig, Cook, der den Ball gefangen hatte, ließ ihn daraufhin fallen. Dann war Jeremiah Nanai da und musste den Ball nur noch vollständig berühren. Erneuter Versuch für die Maroons.

    Damit war aber das letzte Kapitel im Spiel noch nicht erzählt. Diese fing 50 Sekunden vor Ende des Spiels an. Dabei gerieten Recce Walsh und Jarome Luai einander. Es wurden Kopfstöße ausgetauscht, gegenseitige Schimpfworte. Schiedsrichter Ashly Klein stellte daraufhin beide vom Platz. Für 10 Minuten musste dann noch Josh Addo-Carr vom Platz, der dachte, er müsste sich da mal einmischen.

    Danach war das Spiel aber endgültig vorbei. Die Queensland Maroons verteidigen ihren Titel. Und zwar mehr wie verdient. Sowohl in Spiel 1 als auch im zweiten Match waren sie die bissigere Mannschaft. Man spürte das sie die Serie gewinnen wollten.

    Erneut enttäuschten die Blues. Moses sah man so gut wie nicht. Kapitän Tedesco bemüht, aber zumeist glücklos. Von beiden Wings To`o und Addo-Carr war, wie in Spiel 1, nichts zu sehen. Gerade Adoo-Carr fiel eher negativ auf. Das kann er besser.

    Noch ist Brad Fittler Trainer der New South Blues. Die Kritik ist aber stark. Seine Entscheidung Cook auf die Centerposition zu stellen wurde sehr fragwürdig aufgenommen. Zumal mit Cameron Murray ein Spieler auf der Bank saß der diese Position bei den Rabbitohs schon öfters gespielt hat. Man wird wohl nach dem dritten Spiel eine Entscheidung treffen, ob er den Posten behält.

    Für Maroons Coach Billy Slater ein großer Erfolg, die zweite Serie in Folge gewonnen zu haben. Und das als Neuling. Er hatte zuvor noch kein Clubteam trainiert. Die mutige Entscheidung der Queensland Rugby League ihn vor 2 Jahren zum Trainer der Auswahlmannschaft zu machen wurde belohnt.

    Das letzte Spiel in diesem Jahr findet am 12. Juli im Accor Stadium in Sydney statt. Die Blues werden alles geben um vor den heimischen Fans das Spiel zu gewinnen.


    Ergebnis State of Origin II

    Queensland Maroons vs New South Wales 32-6
     
  10. RugbyLeaguer

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    2023 NRL

    Round 17


    Dragons vs Warriors

    Bei den Dragons ist richtig schlechte Stimmung. Ben Hunt bat in der laufenden Woche um Entlassung seines noch bis 2025 laufenden Vertrages. Dies lehnte der Verein natürlich ab. Den im Moment besten Spieler des Teams gehen zu lassen, wäre fatal. Hunt möchte aber unter allen Umständen den Verein verlassen. Er teilte mit, er sei auch bereit sich persönlich aus seinem Vertrag rauszukaufen.
    Grund ist die Entlassung von Trainer Anthony Griffin. Schon vor dessen Entlassung teilte Hunt mit, dass er dann auch den Verein den Rücken keheren würde. Was auch nicht gerade für den Verein sprach, als Hunt vor einigen Wochen sein 300 NRL Match bestritt, war auf dem anschließenden Bankett zur Feier, nicht ein Clubvertreter!

    Jetzt sind natürlich etliche NRL Clubs hellhörig geworden. Einen Spieler von der Qualität von Ben Hunt tut vielen Clubs gut. Im Moment sind die Titans der Favorit. Zumal Hunt wieder zurück in die Heimat nach Queensland möchte. Aber auch die Bulldogs und Roosters haben vorsichtig die Fühler ausgestreckt. Im Rennen sind wohl auch noch die Brisbane Broncos.

    Noch ist Ben Hunt teil der Dragonsmannschaft. Nur 48 Stunden nach dem State of Origin stand er wieder für sein Clubteam auf dem Rasen.

    Der Gegner die Warrios mit einer sehr guten Saison bisher. Diese wollten sie gegen die Dragons fortsetzen. Man wollte die Querelen bei den Dragons, die sicherlich auch Auswirkungen auf die Spieler haben, nutzen.

    Und das taten sie dann bereits in der vierten Minute der erste Versuch. Dallin Watene-Zelezniak ließ seine Mitspieler jubeln. Die anschließende Erhöhung durch Shaun Johnston fand aber nicht ihr ziel.

    Die Dragons benötigen einige Minuten dann ware sie aber im Spiel. Belohnten sich nach 13 Minuten mit ihrem ersten Versuch. Da es Zac Lomax besser mit dem Erhöhungskick machte, führten die Gastgeber sogar mit 6-4.

    Aber nicht allzulange. Die Warriors mit ganz viel Selbstvertrauen in der Saison. Den Rückstand konnten sie aufholen. Erzielten noch drei weitere Versuche in der ersten Hälfte. Zur Pause führten sie klar mit 20-6. Die Dragons konnten dem Druck der Warriors nichts entgegensetzen.

    Man hoffe auf die zweite Hälfte. Die auch gut für die Gastgeber begann. Und schlecht für die Gäste. Die mussten nämlich ab der 42. Minute für 10 Minuten in Unterzahl verbringen. Dies nutzten die Dragons schnell ihren zweiten Versuch. Konnten den Rückstand verkürzen.

    Noch während der Unterzahl konnte aber Dallin Watene-Zelezniak die Verteidigung der Dragons überwinden und seinen zweiten Versuch erzielen.

    Die Warriors nun wieder auf der Erfolgsspur. Einfach zu gut für die Dragons. Die waren zwar bemüht, hatten einige gute Szenen und Angriffe. Aber letztlich war es zu wenig um das Spiel zu ihren Gunsten zu wenden.

    Hinzu kam, dass in den Reihen der Warriors mit Dallin Watene-Zelezniak ein Spieler stand, der wirklich einen Sahnetag erwischt hatte. Insgesamt erzielte er vier Versuche für sein Team. War maßgeblich am bisher höchsten Sieg der Warriors über die Dragons beteiligt.

    Und Ben Hunt? Er stand 80 Minuten auf dem Feld, aber auch er fand kein Mittel gegen die Warriors. Seine Kicks brachten keine Gefahr für die Verteidigung des Gegners.


    Dolphins vs Warriors

    Das Spiel fand im „Sunshine Coast Stadium“ an der Sunshine Cost statt. Die Dolphins wollten sich bei ihren Fans für die heftige Klatsche gegen die Sea Eagles vor 2 Wochen rehabilitieren. In der Vorwoche hatten sie Spielfrei.

    Die Eels haben einen Lauf. Die letzten vier Spiele konnten sie für sich entschieden. In der vorherigen Runde besiegten sie einerseits die Sea Eagles klar.

    Für die Dolphins begann das Spiel gut. In der dritten Minute bereits der erste Versuch. Die Erhöhung wurde dann aber verzogen.

    Doch die Eels ließen sich vom Rückstand nicht beeindrucken. Gerade mal drei Minuten dauerte es, bis sie ebenfalls ihren ersten Versuch erzielen konnten. Mit der erfolgreichen Erhöhung führten die Gäste dann.

    Nach diesem Versuch übernahmen die Eels die Kontrolle des Spiels. Sie ließen die Dolphins nicht mehr zur Entfaltung kommen. In der 11. Minute ein weiterer Versuch für das Team aus Sydney.

    Dann kamen die 18 Minuten, die das Spiel entschieden. Zwischen der 20. und 38. Minute erzielten die Eels 5 Versuche. Sie überrannten die Dolphins. Diese waren heillos überfordet. Kamen nicht mehr aus ihrer eigenen Hälte. Praktisch führte jeder Angriff der Eels zu einem Versuch. Zur Pause lagen die Eels mit 42-4 in Front.

    Natürlich hofften die Fans der Dolphins darauf, dass ihr Team in der zweiten Hälfte ganz anders auftreten würde. Es gab vielleicht auch ein Fünkchen Hoffnung, als den Gastgebern in der 49. Minute ihr zweiter Versuch gelang. Die Hoffnung wurde mit dem dritten Versuch nach 55 Minuten größer.

    Es lag aber hauptsächlich daran, dass die Eels in der zweiten Hälfte mehrere Gänge zurückgeschaltet hatten. Dadurch kamen die Dolphins zu Chance, die sie nutzten.

    Die Hoffnung der Eels wurden dann aber in der 66. Minute mit einem weiteren Versuch für die Eels zerschlagen. Der letzte Versuch im Spiel durften die Dolphins noch erzielen.

    Allerdings stand die Niederlage bereits nach 40 Minuten fest. Erneut eine ganz herbe Schlappe für den Neuling, der so gut in die Saison gestartet war. Das Team muss sich schnellstens fangen, sonste wird der Traum von den Finals nicht wahr werden.

    Träumen von den Finals dagegen dürfen die Eels. Nach einem schwachen Saisonstart ist das Team jetzt auf besten Wege die Finals zu erreichen.


    Panthers vs Knights

    Das Hinspiel in Runde 7 endete dramatisch mit einem 1-Punkte Sieg für die Panthers. Die Knights waren in diesem Spiel gleichwertig. Das wollten sie im Rückspiel auch sein. Zumal die Panthers ohne 7 Stammspieler antraten. Alle sechs Spieler, die am Mittwoch im State of Origin spielten, verzichteten auf einen Einsatz. Verletzungsbedingt fehlt immer noch Nathan Cleary.

    Somit stand eine Panthersmannschaft auf dem Rasen, die so noch nie zusammengespielt hat. Einer war aber dabei. Fullback Dylan Edwards. Dieser ist schon seit Wochen in bestechender Form.

    Diese Form unterstrich er mit dem ersten Versuch für sein Team. Jack Coggar, der Vertreter von Cleary erhöhte den Versuch sicher.

    Bis dahin spielten die Knights etwas verhalten. Kamen dann aber immer besser ins Spiel. Setzten die Panthers unter Druck. Und belohnten sich ihrerseits mit dem ersten Versuch. Auch hier war der Fullback, in Person von Kayln Ponga, erfolgreich.

    In der ersten Hälfte noch zwei weitere Versuche für die Gastgeber. Sie waren das bessere Team, kontrollierten das Spiel. Die Knights kamen nicht mehr zu Chancen. Drei Minuten vor der Pause, eine 10 Minutenstrafe gegen die Knights. Mit einer einem 6-16 Rückstand ging es zum Pausentee.

    Zu Beginn der zweiten Hälfte die Knights weiterhin in Unterzahl. Kurz vor Ablauf der Zeitstrafe dann der vierte Versuch für die Panthers. Danach gab es allerdings einen Bruch in ihrem Spiel.

    Das nutzen die Knights. Sie kamen zu ihren Chancen, setzten die Panthers unter Druck. Allerdings fehlte die Idee, wie sie die Verteidigung der Panthers überwinden konnten. Mehr wie ein weiterer Versuch konnten die Gäste nicht erzielen.

    Die Führung brachten die Panthers über die Zeit. Für die Knights war, gerade in der zweiten Hälfte, mehr drin. Mit mehr Cleverness hätte das Spiel auch anders verlaufen können.


    Storm vs Sea Eagles

    Vor dem Spiel mussten die Sea Eagles eine Hiobsbotschaft verkraften. Tom Trbojevic verletzte sich im State of Origin so schwer, dass er für den Rest der Saison ausfällt. Ein harter Schlag für das Team. Trbojevic ist enorm wichtig für das Team. Die letzte Saison verpasste er schon größtenteils wegen Verletzungen.

    Auf Seiten von Storm verzichtete Cameron Munster auf einen Einsatz. Für ihn lief Jonah Pezet auf.

    Zu Beginn des Spiels tasteten sich beide Teams ab. Zuerst aus der Deckung wagten sich die Gäste, die mit einem Versuch in der 13. Minute in Führung gingen.

    Storm benötigte kurze Zeit, um sich vom Rückstand zu erholen, übernahmen dann aber die Kontrolle des Spiels. Noch vor der Pausensirene der zweite Versuche für die Gastgeber und damit die Führung. Die Sea Eagles konnten in dieser Phase dem nichts dagegenzusetzen. Mit dem 6-16 Rückstand waren sie noch gut bedient.

    Auch nachdem Seitenwechsel dominierte Storm das Match. Es dauerte zwar bis mitte der zweiten Hälfte, ehe Storm ihren dritten Versuch. Dieser entschied dann das Spiel. Manly zu schwach, um Storm noch in Gefahr zu bringen. Zwei weitere Versuche der Gastgeber untermauerten den klaren Sieg.

    Mit der Niederlage verabschieden sich die Sea Eagles wohl langsam im Kampf um die Finals. Man wird sehen wie die weitere Saison für das Team verläuft.


    Broncos vs Gold Coast Titans

    Unter der Woche plazte bei den Titans eine Bombe. Coach Justin Holbrook wurde entlassen! Was etwas überraschend kam. Zwar rechente man vor der Saison mit einer etwaigen Entlassung, doch das Team stand besser da als erwartet. Man ist voll mit im Kampf um die Finals, die Chance das man auch noch im September Footy spielt, ist nich unrealistisch. Das Team bot einige Mal eine sehr gute Leistung. Allerdings gab es auch einige schwache Vorstellungen. Gerade diese Spiele mißfielen dem Management der Titans. Ihre Erwartungen waren eine konstant gute Leistung. Nachfolger von Holbrook wird Des Hasler. Der ehemalige Coach der Sea Eagles. Allerdings erst 2024. Bis dahin ist der bisherige Assistenztrainer Jim Lenihan für das Team verantwortlich.

    Die Broncos, die aus einer „bye-Week, kamen, konnte die Unruhe nur recht sein. Sie wollten ihre Siegesserie fortsetzen. Die letzten 3 Spiele konnten sie alle für sich entscheiden. Das Hinspiel in Runde 7 ging klar an sie.

    Während die Titans Kapitän Tino Fa'asuamaleaui nachdem State of Origin schonten, standen auf Seiten der Broncos ihre Auswahlspieler für die Maroons auf dem Platz.

    In der ersten halben Stunde tat sich fast nichts. Beide Teams kamen zu wenigen Chancen, die aber ungenutzt blieben. Beide Verteidigungsreihen überzeugten.

    In der 28. Minute dann der erste Versuch im Spiel Für die Gastgeber. Mit der verwandelten Erhöhung führte das Team mit 6-0.

    Aber nur wenige Minuten. Noch vor der Pause der Versuch für die Titans. Der Erhöhungskick fand ebenfalls sein Ziel. Somit ging es mit einem 6-6 in die Kabinen.

    Nach dem Seitenwechsel waren die Titans mutiger. Und wurden mit ihrem zweiten Versuch nur 3 Minuten nach Wiederankick belohnt. Waren einige Spieler der Broncos müde, oder waren sie vom mutigen Spiel der Titans überrascht, auf jeden Fall, konnten sie mit den Gästen nicht mithalten. Diese erzielten Mitte der zweiten Hälfte einen weiteren Versuch.

    Zwar konnten die Broncos dann zwei Versuche erzielen, die aber vom Videoschiedsrichter aberkannt wurden. Erst ein dritter Versuch brachte ihnen weiterer vier Punkte ein.

    Das Spiel konnten sie aber nicht damit drehen. Geschickt verteidigten die Titans die Führung über die Zeit. Damit war es ein guter Einstand für den Interimstrainer.



    Rabbitohs vs Cowboys

    Die Rabbioths letzte Woche mit einer überraschenden Niederlage gegen die Dragons. Allerdings fehlten hier Damien Cook, und Cody Walker. Diese waren im Match gegen die Cowboys wieder dabei.

    Das Team aus Queenland reiste mit 2 Siegen in Folge nach Sydney. Was natürlich das Selbstbewusstsein steigerte.

    Dieses zeigte sich auch auf dem Platz. Die Cowboys versteckten sich nicht. Sie dominierten die Gäste. Bis zur 30. Minuten konnten die Rabbitohs die Angriffe des Gegners abwehren. Dann aber der erste Versuch des Spiels. Für die Cowboys. Die Erhöhung fand nicht ihr Ziel.

    Die Rabbitohs weiterhin enttäuschend. In der ersten Hälfte brachten sie nichts zustande. Spielten nicht wie ein Top 8 Team. Kurz vor der Pause noch ein Field Goal für die Cowboys. Was ihnen die 5-0 Führung einbrachte.

    Auch in den zweiten vierzig Minuten enttäuschten die Rabbitohs ihr Team. Zu Beginn der zweiten Hälfte zwei schnelle Versuche für die Cowboys. Danach gab es aber kein Aufbäumen, keine Gegenwehr der Rabbitohs.

    Ihr erster Versuch wurde aus dem Nichts erzielt. Es sollte auch der einzige im Match bleiben. Während die Fans der Cowboys noch zweimal jubeln durften.

    Ein überzeugender Auswärtssieg für die Cowboys. Sie sind jetzt nur noch 2 Punkte von den Rabbitohs weg. Diese müssen aufpassen, sonst fallen sie bald aus den Top 8. Es gilt den negativen Trend zu beenden.


    Roosters vs Raiders

    Die Raiders hatten in der Vorwoche eine „bye-Week“, davor mussten sie sich klar gegen die Warriors geschlagen geben. Dennoch rechneten sie sich was gegen die Roosters aus.

    Für die gilt es noch irgendwie die Saison zu retten. Das Ziel unter die ersten Vier nach der regulären Saison zu kommen, dürfte man nicht mehr erreichen. Jetzt gilt das Augenmerk mindestens Platz 8. Dazu muss man aber auch mal einige Spiele in Folge gewinnen.

    Zu beginn des Spiels neutralisierten sich beide Teams. Es passierte nicht viel auf dem Rasen. Die Angriffe wurden von den Verteidigungen gestoppt.

    In der 16. Minute dann die ersten Punkte. Ein Penalty brachte den Gästen zwei Punkte ein. Diese Führung gab ihnen Selbstvertrauen. Was sich nur wenig später mit einem Doppelschlaf von zwei Versuchen ausdrückte.

    Die Roosters wieder nicht durchschlagskräftig. Der Sturm konnte keine Freiräume für die Backline Spieler schaffen. Erst mit der Pausensirene, der erste Versuch für die Gastgeber. Somit waren sie zur Pause auf der Anzeigetafel, lagen 6-18 zurück.

    Als beide Teams wieder auf dem Platz standen, sah man ein anderes Roosters Team. Endlich konnten sie die Raiders unter Druck setzen, ließen den Ball schnell durch die Reihen laufen, zwangen die Raiders zu Fehlern.

    Nur zwei Minuten nach Wiederankick dann ein Versuch. Sie konnten den Rückstand auf sechs Punkte verkürzen.

    Einer der wenigen Angriffe in der zweiten Hälfte nutzten die Raiders nach einem Penalty zu zwei weiteren Punkten.

    Die starke Phase der Roosters zu Ende des Spiels aber vorbei. Sie schafften es nicht mehr zwingend ans Malfeld der Raiders. Fünf Minuten vor Schluss der dritte Versuch für die Gäste. Aber sie lagen immer noch zwei Punkte zurück.

    Und diesen Vorsprung retteten die Raiders über die Zeit. Trotz einer schwachen zweiten Hälfte, wo so gut wie nichts bei ihnen zusammenlief, konnten sie das Spiel gewinnen.

    Eine erneute Enttäuschung für die Roosters. Wieder konnten sie ein Spiel nicht drehen, waren die überwiegende Zeit im Spiel einfach zu schwach, um Chance zu kreieren. Es wird eine harte Saison für einen der Mitfavoriten.


    Ergebnisse Round 17


    Dragons vs Warriors 18-48
    Dolphins vs Eels 20-48
    Panthers vs Knights 20-12
    Storm vs Sea Eagles 24-6
    Broncos vs Titans 12-18
    Rabbiohts vos Cowboys 6-31
    Roosters vs Raiders 18-20
    bye: Sharks, Bulldos, Wests Tigers


    TABELLE

    Panthers 24
    Broncos 24
    Storm 24
    Sharks 22
    Warriors 22
    Raiders 22
    Eels 20
    Rabbithos 20
    Titans 20
    Cowboys 18
    Dolphins 18
    Roosters 18
    Sea Eagles 17
    Knights 15
    Bulldogs 14
    Wests Tigers 12
    Dragons 12


    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 156
    Mitchell Moses (Eels) 138
    Nick Meany (Storm) 134
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 128
    Valentine Holmes (Cowboys) 122


    Top Tryscorer

    Maika Sivo (Eels) 16
    Dominic Young (Knights) 16
    Clinton Gutherson (Eels) 15
    Kamayne Isaako (Dolphins) 14
    Hamiso Tabuai-Fidow (Dolphins) 14


    Round 18

    Sharks vs Dragons (Sport 1+)
    Warriors vs Rabbithos (Sport1+)
    Storm vs Panthers (Sport1+)
    Raiders vs Titans
    Cowboys vs Wests Tigers
    Broncos vs Dolphins
    Bulldogs vs Knights
    Sea Eagles vs Roosters
    bye: Eels