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NRL Season 2023

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von RugbyLeaguer, 26. Februar 2023.

  1. RugbyLeaguer

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    2023 NRL


    Round 4


    Eels vs Panthers

    Der vierte Spieltag wurde mit dem Grand Final Rematch eröffnet. Die Eels hofften auf eine Revanche für ihre Niederlage im Oktober letzten Jahres. Allerdings standen die Vorzeichen nicht gut. Der Vizemeister blieb bisher in allen 3 Matches der neuen Saison ohne Sieg.

    Wobei die Panthers auch einen holperigen Saisonstart hinlegten. In der Statistik steht bisher ein Sieg und eine Niederlage. In der letzten Runde hatten sie eine „Freiwoche“. Sie gingen also ausgeruht ins Match.

    Die Pause tat den Panthers zu Beginn des Spiels allerdings nicht so gut. Es spielten zunächst nur die Gastgeber. Sie setzten den Gegner unter Druck und erzielten nach einer Viertelstunde den ersten Versuch des Spiels.

    Schwer kamen die Panthers ins Match, mussten sich immer wieder Angriffen der Eels erwehren. Mit einem Penaltygoal konnten die Eels den Vorsprung ausbauen. Dann aber nach einer halben Stunde der erste Versuch für den Meister. Nach der erfolgreichen Erhöhung lagen die Panthers plötzlich nur noch 2 Punkte zurück.

    Und diese zwei Punkte holten sie noch vor der Pause auf. Ein weiterer Penalty im Spiel brachte den Ausgleich. Mit einem 8-8 ging es für die Teams in die Kabinen.

    Nach dem Seitenwechsel ging das Spiel hin und her. Es dauerte bis zur 56. Minute ehe wieder Punkte erzielte wurden. Mit einem Versuch gingen die Eels erneut in Führung. Zehn Minuten später wieder zwei Punkte für die Gastgeber. Sie führten jetzt mit 16-8.

    Den Panthers wurde jetzt bewusst, dass sie Gefahr liefen, das Match zu verlieren. Sie wurden stärker, und erzielten neun Minuten vor Schluss ein Versuch. Die anschließende Erhöhung brachte das 16-14.

    Die Gäste lagen immer noch zwei Punkte zurück. Ein Penaltygoal musst her. Oder ein “2-Punkte Fieldgoal” sagte sich Nathan Cleary. Eine Minute vor Spielende fasste er sich aus 45 Meter ein Herz und kickte den Ball auf die Goalstangen der Eels. Und zum Entsetzen der Eels Fans fand der Ball den Weg zwischen die Stangen! Zwei Punkte für die Panthers. Ausgleich!

    Das Spiel endete nach 80 dramatisch. War aber noch nicht beendet. Die Verlängerung musste über das Endgültige Ergebnis entscheiden.

    Und hier kam dann der große Auftritt von Mitchell Moses. Vor dem Match wurde berichtet, dass er seinen Vertrag nun doch bei den Eels bis 2027 unterschrieben hat. Was aber noch nicht offiziell bestätigt wurde.

    Wie wichtig er für die Eels ist, zeigte er nach 90 Sekunden in der Verlängerung. Sein Kick brachte ein Fieldgoal und damit den Sieg für die Eels! Der erste in der Saison! Ausgerechnet im Grand Final Rematch gegen den Erzrivalen aus West Sydney!

    Die Panthers waren enttäuscht. Trotz des „2 Punkte Field Goals“ von Cleary hatte man das Spiel verloren. Steht nun nach 3 Spielen bereits mit 2 Niederlagen da. So schlecht war man seit 2019 nicht mehr in eine Saison gestartet. Der dritte Titel in Folge für die Panthers wird nicht einfach werden zu erreichen.


    Storm vs Wests Tigers

    Im AAMI Park in Melbourne trafen zwei Teams aufeinander, die von der bisherigen Saison mehr erwartet hatten. Gerade Storm ist noch nicht richtig in der Saison. Auch die West Tigers hatten sich durch den Trainerwechsel mehr erwartet.

    Auch in diesem Match enttäuschten die Wests Tigers. Wie schon in den ersten Spielen ist keine Verbesserung zur letzten Saison erkennbar.

    Gegen Storm hatte man keine Chance. Die Gastgeber aber wohl mit dem bisher besten Saisonspiel. In der 18. Minute der erste Versuch im Spiel. Etwas überraschend, aus dem Nichts, in der 30. Minute der erste Versuch der Gäste. Dennoch führte Storm mit 22-6.

    In der zweiten Hälfte flachte das Spiel erkennbar ab. Es schien als hätte die erste Hälfte Storm viel Kraft gekostet. Sie verwalteten nach dem Seitenwechsel ehr das Spiel. Machten nicht mehr als notwendig.

    Trotzdem konnten die Wests Tigers das nicht nutzen. Nur ein Versuch konnten sie im zweiten Abschnitt noch erzielen.

    Somit stand die vierte Niederlage im vierten Spiel fest. Man belegt weiterhin den letzten Platz in der Tabelle.

    Dagegen durfte Storm nach 2 Niederlagen endlich wieder einen Sieg feiern.


    Dolphins vs Broncos

    Das Spiel, worüber die Woche heiß diskutiert wurde. Erstmals fand die „Battle of Brisbane“ statt. Niemand hätte gedacht, dass es in Runde 4 DAS Spitzenspiel sein würde.

    Beide Teams mit 3 Siegen in die Saison gestartet. Gerade von den Neulingen, den Dolphins, hätte man das nicht erwartet.

    Auch wenn das Spiel im Suncorp Stadium ausgetragen wurde, waren die Dolphins der Gastgeber. Das Spiel war natürlich ausverkauft.

    Wie es sich für ein Derby gehörte, war es ein umkämpftes, intensives, in manchen Phasen auch hartes Match. Beide Teams schenkten sich nicht. Von Anfang war das Tempo hoch.

    Dennoch dauerte es bis zur 22. Minute, bis die ersten Punkte erzielt wurden. Ein Versuch brachte die Broncos in Führung. Der Erhöhungskick fand allerdings nicht sein Ziel.

    In der ersten Hälfte wurden keine weiteren Punkte erzielt, sodass es für die Broncos mit der 4-0 Führung in die Kabine ging.

    Im zweiten Abschnitt fiel das Spiel nicht ab. Das Tempo und die Intensität war weiter hoch. Schnell in der zweiten Hälfte ein weiterer Versuch für die Broncos. Auch hier kickte Adam Reynolds die Erhöhung nicht zwischen die Goalstangen.

    Der weiter Versuch für die Broncos war der Weckruf für die Dolphins. Waren sie bisher das unterlegene Team, begann nun ihre beste Phase. Innerhalb von sechs Minuten machten sie aus dem 0-8 Rückstand eine 12-8 Führung!

    Die Broncos wirkten angeschlagen, doch sie fielen nicht. Sie konterten mit zwei Versuchen. Den letzten konnte Reynolds auch endlich erhöhen. Wieder lagen die Broncos in Front. Die Führung konnten sie dann bis zum Ende des Spiels verteidigen. Die Dolphins machten zwar Druck, scheiterten aber an der starken Verteidigung der Broncos.

    Damit mussten die Gastgeber ihre erste Saisonniederlage hinnehmen. Es hätte aber auch ein Sieg werden können. Die Leistung war stark, doch an dem Abend waren die Broncos einfach besser.

    Für die Broncos war es das erste Mal seit 2000, dass sie ihre ersten vier Saisonspiele gewinnen konnten. Damals sicherten sie sich auch die Meisterschaft.


    Cowboys vs Titans

    Das „kleine“ Queensland Duell. Beide Teams mit einem durchwachsenen Start. Gerade die Cowobys bisher enttäuschend. Nun wollte man wieder auf die Erfolgsspur zurückkehern.

    Allerdings hatten die Titans was dagegen. Es waren gerade erst drei Minuten gespielt als die Titans in Führung gingen. Die Führung konnten sie nach 25 Minuten mit einem Penaltygoal ausbauen.

    Bis dahin ein schwacher Auftritt der Cowboys. In den bisherigen Matches lagen sie in Führung. Es dauerte bis zur 35. Minute ehe die heimischen Fans über den ersten Versuch ihres Teams jubeln konnten. Damit konnten sie den Rückstand auf 6-8 verkürzen. Was auch der Halbzeitstand war.

    Nach der Pause sah man eine veränderte Cowboys Mannschaft. Das Team hatte wohl eine richtige Ansprache durch ihren Coach erhalten. Endlich spielten die Cowboys wie man sie aus der letzten Saison kannte.

    Zwei schnelle Versuche brachte ihnen die Führung ein. Dann aber ein weiterer Versuch für die Titans.
    Nur zwei Minuten später eine 10-Minuten Zeitstrafe für Jeremiah Nanai auf Seiten der Cowobys.

    Die nummerische Überzahl konnten die Titans aber nicht zu weiteren Punkten nutzen. Zu stark die Verteidigung der Gastgeber. Im Gegenteil. Zu Ende des Spiels mussten sie noch einen weiteren Versuch durch die Cowboys hinnehmen.

    Es war dann ein, aufgrund der guten zweiten Hälfte, verdienter Sieg für die Cowboys. Die Titans konnten ihre starke Leistung zur Anfang des Spiels nicht über die volle Spielzeiten bestätigen. Was aber auch am Verlust von Spielmacher Kieran Foran und Fullback AJ Brimson lag. Beide verließen wegen Verletzungen in der zweiten Hälfte das Spielfeld.


    Rabbitohs vs Sea Eagles

    Vor dem Match wurde der Rabbitohs Legende John Sattler gedacht. In den 60er und Anfang der 70er Jahre war er Kapitän der Rabbioths, führte sie zu vier Meisterschaften. Er starb im Alter von 80 Jahre.

    Die heutigen Spieler Rabbitohs wollten das Match zu seinen Ehren unbedingt gewinnen. Dies spürte man von der ersten Minute an. Dennoch dauerte es 22 Minuten bis der erste Versuch für die Rabbitohs erzielt wurde.

    Nur drei Minuten später allerdings aus dem Nichts der erste Versuch für die Sea Eagles. Kurz vor der Pause ein weiterer Versuch für die Gäste. Damit die Führung von 12-6. Trotz optischer Überlegenheit gingen die Rabbithos mit einem Rückstand in die Pause.

    Gleich nachdem Seitenwechsel ein zweiter Versuch für die Rabbiohts. Der Erhöhungkick misslang. Doch wenige Minuten später wurde ein Penalty sicher verwandelt. Nach 67 Minuten stand es 12-12.

    Dieses Ergebnis hatte auch nach 80 Minuten bestand. Kurz vor Spielende wurde zwar von beiden Teams versucht Fieldgoals zu erzielen, die aber alle nicht erfolgreich waren.

    Also musste auch hier die Verlängerung die Entscheidung bringen. Diese fiel dann zu Gunsten der Gastgeber aus. Spielmacher Lachlan Ilias kickte nach einer Minute in der Verlängerung den Ball zum entscheidenden Fieldgoal! 13-12 für die Rabbitohs. 13 das war die Rückennummer von John Sattler.

    Die Spieler der Sea Eagles waren nach der ersten Saisonniederlage enttäuscht. Insgesamt war es gutes Spiel von ihnen was aber nicht belohnt wurde.

    Dagegen machten es sich die Rabbiohts selbst schwer. Die Möglichkeiten waren da, das Spiel ohne den Golden Point zu entscheiden. Am Schluss ein vielleicht glücklicher Sieg.


    Warriors vs Bulldogs

    Endlich traten die Warriors ihrem Heimstadion an. Bisher ist die Saison sehr gut für das Team gelaufen. Einer Niederlage stehen zwei Siege gegenüber. Allerdings sind die Bulldogs auch gut in der Saison. Sie waren auch der leichte Favorit in diesem Match.

    Dieser Favoritenrolle wurden sie gleich zu Beginn des Spiels gerecht. Nach zehn Minuten sah man auf der Anzeigentafel ein 8-0 für die Gäste.

    Die Warriors kamen schwer ins Spiel. Am Anfang wirken sie behäbig. Das Spiel war langsam und für die Bulldogs leicht durchschaubar. Aber je mehr die erste Hälfte voranschritt um so besser wurden die Gastgeber. Die sich dann mit ihrem ersten Versuch belohnt wurden.

    Sie konnten damit auf 6-8 verkürzen. Die restliche erste Hälfte blieb dann punktelos. Mit der knappen Führung für das Team aus Sydney ging es zum Pausentee.

    Als beide Teams wieder auf dem Rasen standen, begannen die Bulldogs erneut stark. Josh Addo-Carr fing einen Pass ab und rannte 80 Meter ins Malfeld der Warriors. Der anschließende Erhöhungskick bracht die 14-6 Führung für die Bulldogs.

    Die Warriors waren nicht geschockt. Sie spielten immer besser, drängten die Bulldogs immer mehr zurück. Sie belohnten sich mit zwei Versuchen, gingen dann in Führung.

    Diese Führung gaben sie nicht mehr ab. Sicher konnten sie das Spiel dann gewinnen. Den Bulldogs fehlte zu Ende des Spiels einfach die Kraft gegen die Warriors. Sie verloren das Spiel dann zurecht.

    Mit dem Sieg können sich die Warriors sogar in den Top 4 festsetzen. Etwas was man vor der Saison nicht für möglich gehalten hatte.


    Knights vs Raiders

    In diesem Spiel gab es keinen klaren Favoriten. Wenn überhaupt sah man, aufgrund des Heimvorteils die Knights etwas vorne. Auch wegen dem bisher schwachen Saisonauftakt der Raiders. Den ersten Sieg konnten sie in der Vorwoche feiern.

    Dennoch erzielten sie in der dritten Minute den ersten Versuch. Die Knights konterten mit zwei Versuche, bevor die Raiders noch in der ersten Hälfte über einen weiteren Versuch jubeln durften. Ein Penaltygoal kurz vor der Pausensirene brachte den Gästen die 14-8 Führung ein.

    Die Fans sahen in den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel eine aufgedrehte Knights Mannschaft. Innerhalb von sechs Minuten konnten die Gastgeber drei Versuche erzielen!

    Von diesem Schock erholten konnten sich die Raiders während der gesamten zweiten Hälfte nicht mehr erholen. Ein Spiel, das sie in der ersten Hälfte dominierten, glitt ihnen aus den Händen.

    Nach der Führung drängten die Knights auf noch mehr Punkte, machten aber oft zu viele Fehler.

    Dennoch war es am Schluss ein verdienter Sieg. Sie hielten die Raiders im zweiten Abschnitt punktlos und konnten einen klaren Sieg feiern.


    Dragons vs Sharks

    Das letzte Spiel der vierten Runde war ebenfalls ein Derby. Beide Teams eher durchwachsen in die Saison gestartet. Auf das Auftreten der Dragons war man gespannt. Hatte man das Spiel in der Vorwoche gegen die Broncos als sie in den letzten 8 Minuten des Spiels vier Versuche hinnehmen mussten. Die Sharks stehen nach 3 Spielen schon bei 2 Niederlagen. Hier hätte man auch mehr erwartet. Allerdings war jetzt Nicho Hynes von einer Verletzung zurück. In seinem ersten Spiel der Saison drückte er gleich seinen Stempel auf, zeigte wie wichtig er für die Sharks ist.

    Wer anders als bei den Sharks konnte den ersten Versuch erzielen? Fullback William Kennedy legte den Ball in der 7. Minute ab. Es war bereits sein fünfter Versuch in dieser Saison.

    Die Führung gab den Sharks aber keine Sicherheit. Sie mussten nur wenig später den ersten Versuch gegen sich hinnehmen. Diesem folgte schnell ein weiterer für die Dragons. Trotz das beide nicht erhöht wurden, führten die Gastgeber.

    Diese Führung konnten sie aber nicht bis zur Pause halten. Mit dem zweiten Versuch und der Erhöhung holten sich die Sharks die Führung zurück. Lagen nach 40 Minuten mit 12-8 in Front.

    Die Pause tat den Sharks gut. Im zweiten Abschnitt sah man eine ganz andere Mannschaft. Die Dragons wurden regelrecht überrannt. Die Fans der Sharks konnten über fünf weitere Versuche ihres Teams jubeln.

    Die Dragons brachen erneut ein. Von Gegenwehr war so gut wie nichts zu sehen. Nachdem man im letzten Spiel bereits 40 Punkte gegen sich erzielt hatte, war es gegen die Sharks die gleiche Anzahl. In diesem Spiel zeigte sich, dass dem Team und dem Fans eine schwere Saison bevorsteht. Coach Anthony Griffin ist vom Management eigentlich schon zum Abschuss freigegeben. Sein Vertrag der Ende der Saison endet wurde bisher nicht verlängert, es wird schon über mögliche Nachfolger spekuliert. Verbessert sich das Team nicht schnell, ist er nicht mehr zu halten. Wer in zwei Spielen 80 Punkte kassiert hat auch wenig Argumente für sich.


    Ergebnis Round 4

    Eels vs Panthers 17-16
    Storm vs Wests Tigers 24-12
    Dolphins vs Broncos 12-18
    Cowboys vs Titans 24-12
    Rabbitohs vs Sea Eagles 13-12
    Warriors vs Bulldogs 16-14
    Knights vs Raiders 24-14
    Dragons vs Sharks 8-40
    bye: Roosters


    TABELLE

    Broncos 8
    Sea Eagles 6
    Dolphins 6
    Warriors 6
    Roosters 6
    Sharks 4
    Panthers 4
    Rabbitohs 4
    Storm 4
    Bulldogs 4
    Titans 4
    Knights 4
    Cowboys 4
    Dragons 4
    Eels 2
    Raiders 2
    Wests Tigers 0


    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 44
    Nick Meaney (Storm) 42
    Mitchell Moses (Eels) 33
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 32
    Valentine Holmes (Cowboys) 30


    Top Tryscorer

    William Kennedy (Sharks) 5
    Hamiso Tabuai-Fidow (Dolphins) 5
    Alofiana Khan-Pereira (Titans) 5
    Nick Meaney (Storm) 4
    Josh Addo-Carr (Bulldogs) 4



    Round 5

    Roosters vs Eels (Sport 1+)
    Raiders vs Panthers (Sport 1+)
    Rabbitohs vs Storm (Sport 1+)
    Sea Eagles vs Knights
    Dragons vs Dolphins
    Broncos vs Wests Tigers
    Sharks vs Warriors
    Bulldogs vs Cowboys
    bye: Titans
     
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    2023 NRL

    Round 5


    Roosters vs Eels

    Die Gastgeber kamen aus ihrer „Freiwoche“, während die Eels am vergangenen Donnerstag ihren ersten Sieg feiern konnten.

    Das Match begann mit einem Schock für die Eels. Bereits nach fünf Minuten mussten sie mit 12 Mann spielen. Will Penisini erhielt eine 10-Minuten Strafe. Trotz dieser Strafe lagen die Eels nach zehn Minuten mit 2-0 in Front. Mitchell Moses verwandelte einen Penalty sicher.

    Es dauerte einige Minuten, ehe die Roosters die nummerische Überlegenheit ausnutzen konnten und den ersten Versuch erzielen. Eine Viertelstunde war gespielt. Sam Walker konnte die Erhöhung in seinem 50. NRL Match sicher verwandeln. Die Roosters führten.

    Kurz danach der nächste Schock für die Eels. Erneut wurde ein Spieler für 10 Minuten vom Platz geschickt. Nach einem hohen Angriff gegen James Tedesco konnte sich Bailey Simonsson ausruhen. Tedesco wurde zu einem „Gehirnerschütterungsprotokoll“ geschickt. Dies bestand er nicht, und durfte somit nicht mehr am Spiel teilnehmen.

    Die Roosters benötigten einige Minuten, um sich zu fangen, erzielten dann aber ihren zweiten Versuch. Noch vor der Pause ein weiterer. Die Eels, die quasi die Hälfte der ersten 40 Minuten in Unterzahl spielten, bemühten sich um Schadensbegrenzung. Mit einem 2-16 Rückstand ging es in die Pause.

    Nach dem Seitenwechsel sah man druckvolle Eels. Ihnen gehörte die Anfangsphase der ersten Hälfte. Sie schnürten die Roosters teilweise ein. Endlich dann in der 43. Minute der erste Versuch für die Eels. Mit dem erfolgreichen Erhöhungskick konnte das Team auf 16-8 verkürzen.

    Der Druck der Eels hielt an. Erst allmählich konnten sich die Roosters wieder befreien. Nach 54 Minuten der vierte Versuch für die Roosters. Dieser gab ihnen wieder Sicherheit, so dass ihre Überlegenheit zurückkehrte. Sie dominierten nun wieder das Spiel. Doch die Verteidigung der Eels hielt stand.

    Mit einem Penaltyygoal und einem weiteren Versuch konnten sie die Führung danach ausbauen. Zu Ende des Spiels bäumten sich die Eels auf. Erzielten kurze hintereinander zwei Versuche. Doch die Zeit war zu kurz, um noch Spannung aufzubauen.

    Am Schluss stand ein verdienter Sieg für die Roosters. Auch wenn die Eels eine starke Verteidigung hatten, waren sie nach vorne zu schwach. Hinzu kamen die insgesamt 20 Minuten im Spiel wo sie in Unterzahl spielen mussten. Nach fünf Runden stehen nun bereits vier Niederlagen zu buche. Ein erfolgreicher Start in die Saison sieht anders aus.

    Trotz des frühen Ausfalls von Tedesco zeigten die Roosters eine starke Leistung. Gerade der junge Suaalii, der die Position als Fullback übernahm, konnte überzeugen. Unter der Woche war er in den Schlagzeigen. Er wird nur noch bis Ende nächsten Jahr bei den Roosters spielen. Ab 2025 wechselt er zur Rugby Union, wird für die Wallabies und die NSW Warathas auflaufen.


    Raiders vs Panthers

    Die Raiders wollten ihr zweites Heimspiel gewinnen und damit den zweiten Sieg in dieser Saison einfahren. Man war gespannt, wie die Panthers ihre unglückliche Niederlage aus der Vorwoche gegen die Eels verkraften hatten.

    Der amtierende Champion gab die Antwort auf dem Platz. Nach sechs Minuten der erste Versuch für die Panthers. Sunia Turuva konnte dann auch den zweiten Versuch für die Panthers erzielen.

    Von den Raiders war nicht viel zu sehen. In der 25. Minute eine 10-Minuten Strafe für die Panthers. Diese konnten die Raiders dann für ihren ersten Versuch nutzen. Sekunden vor der Halbzeitsirne dann ein Field Goal für die Panthers durch Nathan Cleary. Somit ging es mit einer 13-6 Führung für die Gäste in die Pause.

    Die zweite Halbzeit war eine einzige Machtdemonstration der Panthers. Das Team aus der Bundeshauptstadt wurde regelrecht überrannt. Für die Raiders war es 40 Horrorminuten. Die Panthers erzielten nach dem Seitenwechsel 7 Versuche! Der eine Versuch für die Raiders war nicht einmal Ergebniskorrektur. So schwach wie die Raiders auftraten hatten man das Team lange nicht gesehen.

    Man konnte den Eindruck haben, die Panthers spielten sich ihren Frust von der bisher durchwachsenen Saison ab. Die Niederlage gegen die Eels war vergessen. Es war der bisher höchste Sieg der Panthers gegen die Raider.

    Für die Raiders wird es wichtig sein, diese Niederlage zu vergessen. Es wird wohl dennoch eine schwere Saison für sie werden.


    Rabbitohs vs Storm

    Vor der Saison erwarteten beide Teams mehr. Auch wenn sie ihre Spiele in der letzten Runde gewinnen konnten, war die bisherige Saison eher durchwachsen. Der Verlierer des Matches würde sich auch erst mal auf den hinteren Rängen der Tabelle finden.

    Es war nur ein kurzes, vorsichtiges abtasten. In der 6. Minute der erste Versuch. Die Gäste durften jubeln. Die Rabbitohs blieben aber unbeeindruckt. Nur vier Minuten später erzielten sie ihrerseits den ersten Versuch. Ausgleich!

    Das Spiel ging nun hin und her. Allerdings war es nicht unbedingt hochklassig. Die Angst zu verlieren, war spürbar.

    Storm holte sich dann die Führung mit einem weiteren Versuch und der erfolgreichen Erhöhung zurück. Diese Führung hielt bis zur Pause an. Mit einem 12-6 ging es somit in die Pause.

    Die zweite Halbzeit war gerade mal drei Minuten alt, als sich die Spieler aus Victoria über ihren dritten Versuch freuen konnten. Mit der anschließenden Erhöhung bauten sie die Führung auf 12 Punkte aus.

    Die Gastgeber wirkten daraufhin doch etwas geschockt. Es folgte eine Phase, in der Storm das Match gut im Griff hatte. Bis zur 60. Minute. Hier wurde der zweite Versuch für die Rabbitohs erzielt. Latrell Mitchell verzog dann den Erhöhungskick, sodass der Rückstand 8 Punkte betrug.

    South Sydney danach aber wieder viel besser im Spiel. Sie übernahmen nach und nach die Kontrolle über das Match. Ein Versuch von Storm wurde vom Videoschiedsrichter nicht anerkannt.

    Die letzte Viertelstunde spielten nur noch die Rabbitohs. Bei Storm schwanden immer mehr die Kräfte. Zwei Versuch für die Gastgeber wurden, zurecht vom Videoschiedsrichter, nicht anerkannt.

    Mit viel Glück rettete Storm dann die Führung über die Zeit. Der dritte Sieg in dieser Saison stand fest. Es war kein glorreicher, aber dennoch letztlich verdienter Sieg. Bis zur Mitte der zweiten Hälfte taten sie einfach mehr fürs Spiel. Die Rabbitohs mit einer Niederlage, die nicht unbedingt sein musste. Allerdings ist Storm sowas wie der Angstgegner für die Rabbitohs. Die neuerliche Niederlage war bereits die fünfte in Folge.


    Sea Eagles vs Knights

    Mit dem Match zwischen den Sea Eagles und den Knights geht die NRL erstmals in dieser Saison „aufs Land“. Das Match wurde in Mudgee ausgetragen. Der Ort mit seinen 12.563 Einwohnern befindet sich ca. 270 Kilometer nordwestlich von Sydney. Die 9.024 Fans im „Glenn Willow Oval“ sollten ihr kommen nicht bereuen.

    Bereuen musste Knights Coach Adam O`Brian auch nicht die Aufstellung von Dominc Young. Dieser war vom Trainer in der letzten Woche aussortiert und in den zweitklassigen „NSW Cup“ versetzt worden. O`Brian war schlicht mit den bisher gebrachten Leistungen von Young unzufrieden. Gegen die Sea Eagles war er es bestimmt nicht mehr.

    Die Sea Eagles begann das Spiel stark. Zwei Versuche in den ersten acht Minuten brachte ihnen eine 10-0 Führung ein. Doch die Knights schlugen zurück. Sie konnten den Ausgleich erzielen.

    In der 23. Minute dann der erste Auftritt von Dominic Young. Er erzielte seinen ersten Versuch an diesem Nachmittag. Damit die Führung, die durch die 2 Punkte mit der Erhöhung ausgebaut werden konnte.

    Beide Teams in dieser Phase jeweils für 10 Minuten in Unterzahl.

    Doch die Gastgeber kämpften sich zurück. Diesmal erzielten sie mit einem Versuch und der Erhöhung den Ausgleich.

    Noch vor der Pause dann die erneute Führung für die Knights. Wieder erzielte Young einen Versuch. Sein Team führte zur Pause mit 22-16.

    Dem Wing der Knights war es auch vorbehalten den ersten Versuch in der zweiten Hälfte zu erzielen. In der 55. Minute sahen die Fans seinen dritten Streich.

    Erneut konnten dann die Sea Eagles verkürzen. Ein Doppelschlag mit zwei Versuchen innerhalb von 2 Minuten brachte den Sea Eagles wieder die Führung.

    Dann schien es als konnten sie das Match doch noch für sich entscheiden. Doch sie rechneten nicht mit Dominic Young. Drei Minuten vor Spielende erzielte er, nach einem tollen Kick von Phoenix Crossland seinen vierten Versuch im Match! Nun lag es an Lachlan Miller ob der Erhöhungskick den Sieg für die Knights bringen würde, oder ob es in die Verlängerungen gehen sollte. Da Miller den Kick verzog, war Verlängerung angesagt.

    Nochmal 2x 5 Minuten mussten die Teams gehen. Beide versuchten durch Fieldgoals zum Erfolg zu kommen. Doch es sollte nicht sein. Nach 90 gespielten Minuten stand es immer noch Unentschieden.

    Somit teilten sich erstmals seit Runde 3 2020 zwei NRL Teams die Punkte. Was letztlich auch verdient war. Sowohl die Knights als auch die Sea Eagles hatten Phasen wo es nicht so gut lief, dann aber auch starke, wo man sich hätte absetzen können.

    Einen Sieger gab es auf jeden Fall. Dominic Young erzielte zum ersten Mal in seiner Karriere vier Versuche in einem Match. Und setzt damit Coach Adam O`Brian unter Druck. Er setzte Young nur aufgrund der Verletzung von Hymal Hunt ein. Es bleibt abzuwarten, ob sich Young seinen Stammplatz zurückerkämpft hat.


    Dragons vs Dolphins

    Die Dragons mit zuletzt ganz schwachen Auftritten. Gegen die Broncos und Sharks kassierte man jeweils 40 Punkte und bot eine insgesamt schwache Leistung.

    Bei den Dolphins lief es in der Vorwoche auch nicht gut. Nach 3 Siegen zum Auftakt verlor man ausgerechnet die „Battle of Brisbane“ gegen die Broncos. Es war ein Dämpfer in der Euphorie.

    Gegen die Dragons begann es aber gut. Jamayne Isaako erzielte in der 13. Minute den ersten Versuch für sein Team. Seinen Versuch konnte er anschließend selbst zum 6-0 erhöhen.

    Der Rückstand war der „Hallo wach“ Aufruf für die Gastgeber. Waren sie bisher eher passiv, übernahmen sie immer mehr das Match. Noch in der ersten Hälfe zwei Versuch für die Dragons. Die ihnen eine 12-6 Führung nach 40 Minuten einbrachte.

    Auch nach dem Seitenwechsel waren die Dragons das bessere, dominante Team. Von den Dolphins sah man eigentlich nichts. Vorbei war das spielerische, die Leichtigkeit. Das, was sie in den ersten 3,4 Spiele noch ausgezeichnet hatte.

    Die Fans der Dragons konnten im zweiten Abschnitt noch 5 Versuch bejubeln. Der eine Versuch für die die Dolphins war nur ein kleiner Schönheitsfehler.

    Es wurde für Jubilar Jesse Bromwich kein Fest. Er bestritt sein 300. NRL Match. Eine bittere Niederlage für sein Team hatte er sich bestimmt nicht gewünscht.


    Broncos vs Wests Tigers

    Das Match der Gegensätze an diesem Wochenende. Mehr Gegensatz geht eigentlich nicht. Der bisher ungeschlagene Spitzenreiter der Tabelle, gegen da Schlusslicht, das bisher noch keinen Sieg verbuchen konnte.

    Man erwartete eigentlich eine recht einseitige Partie, in der nur die Höhe des Sieges für die Broncos die Frage war.

    Nun, das Spiel gehörte zu der Kategorie, dass die Befürchtung im Vorfeld standhielt. Es war ein einseitiges Match. Die Broncos mussten sich nicht mal groß anstrengen um den Sieg unter Dach und Fach zu bringen.

    In der ersten Hälfte konnte der Tabellenführer 5 Versuche erzielen. Einzig eine nicht erfolgreiche Erhöhung durch Adam Reynolds trübte das Bild.

    Die Wests Tigers im ersten Abschnitt mehr wie überfordert. Die Versuche der Broncos wurden zu leicht erzielt. Waren die Gäste mal im Angriff, scheiterten sie oft mit leichten, unerklärlichen Fehlern an sich selbst.

    Nach der Pause schalteten die Broncos einige Gänge zurück um Kräfte zu sparen. Allerdings nie in Gefahr zu geraten, das Spiel aus der Hand zu geben. Dadurch kamen die Wests Tigers zu einigen Chancen, die sie dann zu zwei Versuchen nutzten konnten. Sie mussten dann aber auch noch 3 Versuch gegen sich hinnehmen.

    Bei den Wests Tigers war es erneut ein Auftritt der einen Angst und Bange machen muss. Mit solchen Leistungen sind sie erneute Favorit auf den Wooden Spoon. Dabei sollte doch alles besser werden. Doch nichts ist im Gegensatz zur letzten Saison besser. Der neue Coach Tim Sheens hat das Team keinen Deut verbessert.

    Dagegen können die Broncos den besten Saisonstart seit 1998 feiern. Bisher wurde das Team allerdings noch nicht wirklich gefordert. Es bleibt abzuwarten, in wie weit die Formkurve anhält.


    Sharks vs Warriors

    Die Warriors sind bisher das Überraschungsteam der Saison. Standen vor dem Match auf Platz 4. So gut wie seit Jahren nicht mehr. Man hat 3 der 4 Spiele bisher gewinnen können.

    Bei den Sharks sieht es nicht so gut aus. Die Saison lief eher durchwachsen. Zwei Siege stehen zwei Niederlagen gegenüber.

    Gegen die Warriors begann es gut. Als Fan der Warriors musste man Angst um sein Team haben. Nach 20 Minuten lagen die Gäste mit 0-20 im Rückstand. Das Team fand im Prinzip nicht statt. Zu dominant die Sharks. Angeführt von Nicholas Hynes drückten die Sharks den Gegner in dessen eigene Hälfte.

    Aus dem Nichts dann aber in der 22. Minute der erste Versuch für die Warriors. Sie konnten den Rückstand verkürzen. Mit dem nächsten Angriff der Sharks konnten diese aber den alten Abstand wieder herstellen.

    Doch vor der Pause noch ein Versuch für die Warriors. Sekunden vor der Pause, dann noch ein Schreck für das Team. Sie mussten nach der Pause nur mit 12 Spielern wieder aufs Feld kommen.

    Die Unterzahl zu beginn der zweiten Hälfte schwächste die Warriors aber keines falls. Im Gegenteil. In dieser Phase erzielte das Team den dritten Versuch.

    Bei den Sharks hatte man den Eindruck sie hatten ihre Leistung aus den ersten 30 Minuten komplett in der Kabine gelassen. Zwar erzielten sie einen weiteren Versuch, konnten damit die Warrior auf Distanz halten, doch es kam kaum noch etwas von den Gastgebern. Hynes tauchte in der zweiten Hälfte zusehends ab.

    Die Warriors holten den Punkterückstand sukzessive auf. Nach 70 Minuten hatten sie den Ausgleich geschafft.

    Eine Minute vor Spielende ein etwas umstrittener Penalty für die Gäste. Den Kick konnte Shaun Johnson zur Führung verwandeln.

    Danach wurde es dramatisch. Unmittelbar nach Wiederankick erhielten die Sharks einen Penalty zugesprochen. Auf der Uhr waren noch 3 Sekunden zu spielen. Der Winkel war zwar nicht gut, dennoch versuchte sich Hynes am Kick. Und kickte Zentimeter an der linken Goalstange vorbei!

    Damit stand der Sieg für die Warriors fest. Sie drehten einen 20 Punkte Rückstand, gaben nie auf. Der Sieg war mehr verdient. Dagegen müssen sich die Sharks fragen, wie sie dieses Spiel noch aus der Hand geben konnten. In der zweiten Hälfte waren sie viel zu passiv. Wollten den Vorsprung viel zu früh verwalten. Was sich gerächt hat.


    Bulldogs vs Cowboys

    Sowohl die Cowboys als auch die Bulldogs stehen bei zwei Siegen und zwei Niederlagen. Der Gewinner der Partie würde sich also etwas absetzen können.

    Ein Favorit war im Vorfeld nicht auszumachen. Beide Teams auf ähnlichem Niveau. Dies zeigte sich dann auch auf dem Feld. Zwei Versuche für jeweils ein Team unterstrich dies.

    Den Cowboys wurde noch ein Penalty zugesprochen, der verwandelt wurde. Was sie nicht für weitere nutzen konnten, war eine 10-Minuten Strafe gegen die Bulldogs.

    Somit ging es mit der knappen 8-6 Führung für die Gäste in die Pause.

    Auch nach der Pause neutralisierten sich beide Teams. Das Spiel war nicht gerade hochklassig. Erst in der 69. Minute ein weiterer Versuch im Spiel. Die Cowboys konnten die Führung ausbauen.

    Die Bulldogs benötigen gute zehn Minuten um ihrerseits einen weiteren Versuch zu erzielen. Die Erhöhung fand dann nicht ihr Ziel.

    Im weiteren Verlauf dann die Bulldogs druckvoller. Und mit Erfolg. In der 79. Minute ein weiterer Versuch für die Gastgeber! Jetzt hing alles am Erhöhungskick durch Matt Burton. Trifft er den Ball zwischen die Goalstangen, gehen die Bulldogs als Sieger vom Platz. Trifft er nicht, gibt es einen „Golden Point“. Es traf das zweite zu. Verlängerung!

    In dieser waren die ersten fünf Minuten fast abgelaufen, ehe Burton seinen nicht verwandelten Kick, wieder gut machte. Mit einem Fieldgoal traf der in das Herz der Cowboys! Diese hatten einen sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand gegeben.

    Die Bulldogs konnten doch noch das Spiel drehen. Wenn auch etwas glücklich. Dennoch wurde ihre Aufholjagd belohnt.


    Ergebnisse Round 5

    Roosters vs Eels 28-20
    Raiders vs Panthers 12-53
    Raiders vs Storm 10-18
    Sea Eagles vs Knights 32-32
    Dragons vs Dolphins 38-12
    Broncos vs Wests Tigers 46-12
    Sharks vs Warriors 30-32
    Bulldogs vs Cowboys 15-14
    bye: Titans


    TABELLE

    Broncos 10
    Warriors 8
    Roosters 8
    Sea Eagles 7
    Panthers 6
    Storm 6
    Dolphins 6
    Bulldogs 6
    Titans 6
    Dragons 6
    Knights 5
    Sharks 4
    Rabbitohs 4
    Cowboys 4
    Eels 2
    Raiders 2
    Wests Tigers 0


    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 52
    Nick Meany (Storm) 48
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 44
    Adam Reynolds (Broncos) 41
    Mitchell Moses (Eels) 41


    Top Tryscorer

    Kotoni Staggs (Broncos) 6
    Hamiso Taubai-Fidow (Dolphins) 6
    William Kennedy (Sharks) 6
    Dominic Young (Knights) 6
    Ronald Mulitalo (Sharks) 6


    Round 6 (Easter Round)

    Storm vs Roosters (Sport1+)
    Bulldogs vs Rabbitohs (Spor1+)
    Cowboys vs Dolphins (Sport1+)
    Panthers vs Sea Eagles)
    Broncos vs Raiders
    Titans vs Dragons
    Knights vs Warriors
    Wests Tigers vs Eels
    bye: Sharks
     
  3. RugbyLeaguer

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    Round 6


    Storm vs Roosters


    Die Roosters fuhren selbstbewusst in die Hauptstadt des Bundesstaates Victoria. Die letzten 3 Spiele konnten sie alles gewinnen. Gerade der Sieg gegen die Eels war richtig gut. Allerdings mussten sie auf Star James Tedesco aufgrund einer Verletzung verzichten. Für ihn rückte Joseph Manu auf die Schlussposition. Diese hatte er schon während der WM für Neuseeland bekleidet.

    Auch Storm ging mit Rückenwind ins Match. Gerade der Sieg gegen die Rabbitohs gab Selbstvertrauen. So sah man die ersten Minuten eine dominante Storm Mannschaft. Sie ließen kaum Angriffe der Roosters zu. Dagegen beschäftigten die Gastgeber die Verteidigung der Roosters.

    Dann der Schock. Mit dem ersten vernünftigen Angriff der Roosters konnten diese den ersten Versuch im Spiel erzielen. Das Spiel war auf den Kopf gestellt.

    Storm aber nicht geschockt. Nur sieben Minuten später der erste Versuch für das Heimteam. Die anschließende Erhöhung brachte den Ausgleich.

    Die Roosters jetzt besser im Spiel. Man konnte die Sets ausspielen, kam zu Chancen. Ein Penalty brachte die erneute Führung.

    In der 27. Minute dann vielleicht der Gamebreaker. Victor Radley mit einer Unsportlichkeit die ihm eine 10 Minuten Strafe einbrachte. Der englische Nationalspieler in Reihen der Roosters fällt wiederholt mit solchen Aktionen negativ auf.

    Die nummerische Überlegenheit nutzte Storm zu zwei Versuchen. Aus einem 6-8 Rückstand wurde in den 10 Minuten eine 18-8 Führung. Was dann auch gleichzeitig der Halbzeitstand war.

    Als Fan der Roosters hoffte natürlich, dass nach der Rückkehr von Radley das Team sich wieder fangen würde.

    Die Hoffnung wurde aber schnell begraben. Ein Doppelschlag durch Xavier Coates, der seinen zweiten und dritten Versuch im Spiel erzielte, brachte Storm auf die Siegerstraße.

    Auch wenn noch über 25 Minuten zu spielen waren, hatten die Gastgeber das Spiel im Griff. Die Roosters mit einer ganz schwachen Leistung. Das Team verpasste 42 Tackels im Spiel, Storm dagegen nur 18. Insgesamt hatten die Roosters nach 80 Minuten 14 Fehler auf ihrer Seite stehen. Auf Seiten von Storm standen hier nur 8.

    Mit solchen Statistiken kann man schwer ein Spiel gewinnen. Schon gar nicht gegen Melbourne Storm. Die Roosters sind mit der Niederlage wieder auf den Boden der Tatsachen gelandet. Storm hatte den sechsten Sieg im siebten Spiel gegen die Roosters einfahren können.


    Bulldogs vs Rabbitohs

    Traditionell treffen am Karfreitag Nachmittag die Bulldogs und die Rabbitohs aufeinander. Das Spiel stand unter ungewöhnlichen Vorzeichen. Zum ersten Mal seit 2016 standen die Bulldogs in der Tabelle vor dem Gegner. Die Rabbitohs nur mit zwei Siegen in dieser Saison. Somit war das Spiel für das Team wegweisend. Bei einer Niederlage wäre man erstmal aus den Top 8.

    Die Bulldogs konnten in der 3. Minute ihren ersten Versuch bejubeln. In der 10. Minute der Schock für die Bulldogs. Josh Addo-Carr verletzte sich am Knöchel und konnte nicht mehr weiterspielen. Der Ausfall nahm die Bulldogs sichtlich mit. Dadurch kamen die Rabbitohs endlich ins Spiel. Nach 17 Minuten dann aber der erste Versuch. Mit der erfolgreichen Erhöhung stand es 6-6.

    Zusehends wurden die Rabbitohs stärker. Ein Penalty brachte Ihnen die Führung ein. Die Bulldogs hatten irgendwie den Faden verloren. Dann kamen schlimme sieben Minuten für die Bulldogs. Zwischen der 31. und 38. Minute erzielten die Rabbitohs 3 Versuche. Latrell Mitchell konnte nicht nur 2 Versuche selbst erzielen, alle seine Erhöhungskicks waren erfolgreich. Somit führten die Gäste zur Pause mit 26-6.

    Der Rückstand betrug zwar 20 Punkte, aber kein Abstand den die Bulldogs nicht in der zweiten Hälfte aufholen könnten. Zunächst schien es, als hätten die Bulldogs dies als Ziel ausgegeben. Ihren zweiten Versuch konnten sich nach 54 Minuten erzielen. Matt Burton konnte mit der Erhöhung den Rückstand verkürzen.

    Wie in der ersten Hälfte überrannten die Rabbithos in kurzer Zeit die Bulldogs. Diesmal waren es erneut 3 Versuche. Innerhalb von fünf Minuten. Man muss erwähnen das die Bulldogs in dieser Zeit in Unterzahl waren. Zwar konnten die Bulldogs ebenfalls noch einen Versuch erzielen, doch zwei Versuche zu Ende des Spiels brachten die Entscheidung.

    Zwölf Minuten mit insgesamt 6 Versuchen reichte den Rabbitohs für den Sieg. Nach dem Ausfall von Addo-Carr spielten Bulldogs viel zu gehemmt. Bei den Rabbitohs konnten Latrell Mitchell und Campbell Graham jeweils 3 Versuche erzielen.

    Für die Bulldogs war die Niederlage natürlich ein Rückschlag. Die Rabbithos können dagegen hoffen jetzt in die Erfolgsspur eingebogen zu sein.




    Cowboys vs Dolphins

    In diesem Queenslandduell trafen zwei frustrierte Teams aufeinander. Die Cowboys mit einer Golden Point Niederlage in der Vorwoche. Generell hatte man sich den Saisonstart besser vorgenommen.

    Die Dolphins sind stark in die Saison gestartet. Hatten jetzt aber bereits zwei Niederlagen in Folge hinnehmen müssen. Im Match gegen die Cowboys wollte man die Trendwände einläuten.

    Es schien als seien die Dolphins wieder auf der Erfolgswelle. Nach einer Viertelstunde führten sie mit 12-0. Von den Cowboys war zu diesem Zeitpunkt nichts zu sehen. Ein ganz schwaches auftreten. Trotz der Rückkehr von Scott Drinkwater.

    Ein Versuch brachte die Cowboys aus dem Nichts wieder zurück ins Spiel. Doch nicht zu lange. Mit zwei weiteren Versuchen, während einer Überzahl, stellten die Dolphins den alten Abstand wieder her. Ein Penalty brachte den Gästen zwei weitere Punkte ein.
    Zwar erzielten die Cowboys noch vor der Pause, ebenfalls in Überzahl, einen Versuch, gingen dann mit einem 12-26 Rückstand in die Pause.

    Als beide Teams wieder auf dem Platz standen, sah man eine andere Cowboys Mannschaft. Sie konnte das Spiel endlich ausgeglichen gestalten. Wobei die Dolphins die erste Hälfte viel Kraft gekostet hatte. Sie waren nicht mehr so spritzig.

    Mit zwei Versuchen konnten die Gastgeber den Rückstand verkürzen. Es wurde jetzt nochmal spannend. Die Cowboys konnten das Spiel noch drehen! Sie machten druck, wollten das Spiel unbedingt noch gewinnen. Die Dolphins schwankten. Mussten einen Angriff nach dem nächsten Abwehren.

    Zwei Minuten vor Schluss dann ein Konter der Dolphins, der Ihnen einen Versuch und damit den Sieg einbrachte! Enttäuschung auf Seiten der Cowboys. Aber sie hatten das Spiel in der ersten Hälfte verloren. Viel zu passiv gespielt. Die Aufholjagt kam dann zu spät.



    Panthers vs Sea Eagles

    Die Panthers mit einer ganz starken Leistung letzte Woche. Die Raiders wurden regelrecht überrannt. Das Spielmacher Duo Cleay Laualai scheint wieder in Form zu sein.

    Dagegen die Sea Eagles mit einem Unentschieden in der Vorwoche. Gegen die Knights musste man die Punkte teilen. In diesem Highscore Match war allerdings auch eine Niederlage, oder ein Sieg möglich.

    Zeigten die Panthers in der Vorwoche eine beeindruckte Leistung, so knüpften sie nahtlos daran an. Um es vorweg zu nehmen. Es war eines der schlimmsten Spiele für die Sea Eagles. In den ersten 40 Minuten erzielten die Panthers fünf Versuche. Alleine drei davon konnte Fullback Dylan Edwards beisteuern.

    Die Sea Eagles mit einer ganz schwachen Leistung. In der letzten Woche wehrten sie sich noch gegen eine mögliche Niederlage. Dies war gegen die Panthers nicht möglich. Zur Pause lag man mit 0-32 zurück. Es bahnte sich ein Debakel an.

    Im zweiten Abschnitt waren die Panthers allerdings gnädig. Sie schonten ihre Kräfte für die nächsten Woche. Dylan Edwards konnte seinen vierten Versuch im Spiel erzielen. Ansonsten konnten die Fans nur noch über einen weiteren Versuch jubeln.

    Aber auch die Fans der Sea Eagles hatten etwas zu bejubeln. Allerdings waren die zwei Versuche der Sea Eagles nichts weniger als Ergebniskorrektur.

    Mit dem Sieg konnten sich die Panthers wieder in die Spitzengruppe hocharbeiten. Die Sea Eagles dagegen fallen immer mehr zurück.


    Broncos vs Raiders

    Bei den Fans der Broncos war eigentlich nur die Höhe des Sieges offen. Nachdem die Broncos die Wests Tigers überrannten, erwarte man dies auch gegen das Team aus der Hauptstadt.

    Zumal die Raiders allesandere als gut in die Saison gestartet sind. Bisher steht nur ein Sieg zubuche. Das der zweite gegen die Broncos gefeiert werden könnte, war schon sehr optimistisch gedacht.

    Doch die Raiders begannen frech. Bereits in der vierten Minute der erste Versuch für die Gäste. Dieser wurde von Jarrod Croker erhöht. Erstmals seit Runde 3 2022 spielte Croker wieder im Team. Eine Schulterverletzung war der Grund wieso er so gut wie die gesamte letzte Saison verpasste. Er wurde 2023 zuerst im NSW Cup eingesetzt, gegen die Broncos feierte er dann sein NRL Comeback.

    Die Broncos spielten etwas gehemmt. Der Ball ging nicht schnell durch ihre Reihen. Dennoch in der 14. Minute der erste Versuch. Adam Reynolds verpasste dann aber die Erhöhung.

    Die Raiders spielten weiter stark. Sie waren nicht geschockt. Im Gegenteil, ein weiterer Versuch und ein Penaltygoal brachte ihnen weitere Punkte. Zur Pause führten sie mit 14-4.

    Als Fans der Broncos konnte man nur hoffen, dass sich die Broncos fingen und eine andere zweite Hälfte spielten. Es begann auch nach dem Seitenwechsel. Es waren gerade mal zwei Minuten gespielt, als die Fans den zweiten Versuch der Broncos feiern konnten. Anschließend war die Erhöhung erfolgreich. Der Rückstand betrug nur noch vier Punkte.

    Die Raiders aber an diesem Abend richtig gut. Mit ihrem dritten Versuch bauten sie die Führung wieder aus. Croker erneut als sicherer Kicker.

    Im weiteren Verlauf des Spiels die Broncos zwar bemüht, aber erfolglos. Sie zeigten ihr wohl bisher schwächstes Match in dieser Saison. Vom Schwung, der Leichtigkeit der ersten Spiele war nichts zu sehen. Zwar konnte noch ein Versuch erzielt werden, doch auch diese Erhöhung verpasste Reynolds.

    So wurde es nicht mehr spannend. Die Raiders kontrollierten das Spiel. Die Gastgeber hatten keine Antwort auf die Dominanz der Raiders. Es war eine verdiente Niederlage der Broncos und ein überraschender Sieg, der mehr als verdient war für die Raiders.


    Titans vs Dragons

    Für die Titans war es ein wichtiges Spiel. Mit einem Sieg würde man den Kontakt zu den Finalplätzen wieder herstellen können. Mit einer Niederlage wäre man erstmal außen vor, um den Kampf um die Top 8.

    Bisher waren die Dragons die Wundertüten der Saison. Zwei schmerzliche, hohen Niederlagen folgte ein starkes Match und ein Sieg gegen die Dolphins. Nun waren nicht nur die Fans gespannt, welches Gesicht die Männer mit dem roten V in der Gold Coast zeigen würde.

    Es wurde ein abwechslungsreiches, interessantes Match. Wenn auch nicht auf hohem Niveau. In der 3. Minute eine 10-Minuten Strafe für die Dragons. Diese konnten die Titans aber zu keinen Punkten nutzen.

    Beide Teams konnten in der ersten Hälfte je einen Versuch und ein Penaltygoal erzielen. Somit ging man mit einem 8-8 in die Pause.

    Der erste Versuch nach der Pause gehörte den Dragons. Die Führung hielt allerdings nicht lange an. Auch die Titans mit einem weiteren Versuch. Das Spiel ging hin und her, ohne das sich eines der Teams eine Überlegenheit erkämpfen konnte.

    Zu Ende des Spiels wurde es dann richtig spannend. In der 73. Minute der dritte Versuch für die Dragons. Doch Zac Lomax kickte den Ball neben die Goalstangen. Somit betrug die Führung nur vier Punkte.

    Diese vier Punkte holten die Tians in der 76. Minute auf. Ausgleich. Nun lag es am Erhöhungskick ob die Gastgeber die Führung an sich reißen konnten. Ja sie konnten. Ein sicherer Kick von Tanah Boyd brachte die Titans in Führung.

    Und diese Führung konnten sie über die Zeit retten. Ein etwas glücklicher Sieg für die Titans. Für die Dragons war mehr dring gewesen. Man verpasste aber die eine oder andere Chance.



    Knights vs Warriors

    Trotz eines guten Spiels und einem Unentschieden letzte Woche gingen die Knights nicht als Favorit ins Spiel. Wing Dominic Young konnte sich, nicht zuletzt wegen seinen vier Versuchen gegen die Sea Eagles, seinen Platz im Team zurückerobern.

    Favorit waren die Warriors in diesem Spiel. Schließlich ging man als zweiter in der Tabelle ins Match. Was mehr als eine Überraschung ist. Allerdings steht das Team zurecht dort. Bisher zeigten sie eine starke Saison. Gerade Spielmacher Shaun Johnston spielt richtig gut.

    Das Spiel in Newcastle begann allerdings nicht gut für die Warriors. Bereits nach vier Minuten lag das Team zurück. Dominic Young der in der Vorwoche bereits vier Versuche erzielte hatte, brachte mit einem Versuch die Knights in Front.

    Diesem Versucht folgten noch drei weitere in der ersten Hälfte. Die Warriors mit einem schwachen Auftritt. Sie fanden einfach kein Mittel gegen die schnelle Angriffe der Knights. Der einzige Versuch für die Gäste kam aus dem Nichts. Somit führte die Gastgeber zur Pause deutlich mit 22-6.

    Im zweiten Abschnitt zeigten sich die Warriors verbessert. Richtig stark wurden sie aber erst Mitte der zweiten Hälfte. Der erste Versuch in den zweiten vierzig Minuten durften die Fans der Warriors bejubeln.

    Es war dann aber zu wenig. Die Knights waren zwar nicht mehr so druckvoll, hatten das Spiel aber insgesamt im Griff. Zwei weitere Versuche brachte ihnen dann endgültig den Sieg.

    Für die die Warriors war die Niederlage ein Rückschlag. Damit fällt man aus den Top 4. Während die Knights jetzt in den Top 8 sind.


    Wests Tigers vs Eels

    Wie üblich schließen die Eels und die Wests Tigers die „Easter Round“ am Ostermontag ab. Beide Teams mit einer bisher schwachen Saison. Gerade bei den Eels hatte man mehr erwartet. Nur ein Sieg durfte man Feiern.

    Von einem Sieg können die Wests Tigers bisher nur träumen. Das Team mit ganz schwachen Auftritten. Nun hat man auch noch die Fans gegen sich. Unter der Woche formierte sich über die sozialen Netzwerken, eine Fan Bewegung die nichts anderes möchte, als die Ablösung der Clubführung. Man wirft dieser, schlicht Missmanagement vor, und das man die Kultur des Vereins vergessen hat. Die Wests Tigers haben es erstmals seit 1969 geschafft, dass ein Team mit 5 Niederlagen in die Saison gestartet ist.

    Das Spiel begann wie erwartet. Nach 15 Minuten führten die Eels mit 12-0. Von den Tigers war nicht viel zu sehen. Bis zur 23. Minute. Der erste vernünftig zu Ende gespielte Angriff brachte den ersten Versuch.

    Noch vor der Pause dann aber ein weiterer Versuch für die Eels. Die erste Hälfte gehörte ganz klar den Gästen. Sie zeigten wohl ihre beste erste Hälfte. Mitchell Moses bereitete alle 3 Versuche vor, erhöhte die Versuche sicher. Mit einem 18-6 ging es für die Eels in die Pause.

    Nach dem Seitenwechsel ging es weiter für die Eels. Mit einem schnellen Versuch bauten sie die Führung aus.

    Der Rückstand war wohl ein „Hallo-Wach-Moment“ für die Wests Tigers. Plötzlich spielten sie mit. Wurden stärker. Und konnten einen weiteren Versuch für sich verbuchen. Mitte der zweiten Hälfte dann der dritte Versuch für die Gastgeber. Die Eels in dieser Phase etwas überfordert. Konnten keine Angriffe mehr ausspielen.

    Mit dem vierten Versuch der Wests Tigers in der 71. Minute wurde es noch ein richtig spannendes Spiel. Leider konnte dieser Versuch nicht erhöht werden. Der Rückstand betrug aber nur noch 2 Punkte!

    Doch dann besiegten sich die Wests Tigers selbst. Nach einem Goal Line Drop-Out konnte der Ball nicht richtig gefangen werden. Was die Eels wieder in Ballbesitz brachte. Diesen Angriff spielten sie aus, und Maika Sivo erzielte in der 75. Minute seinen zweiten Versuch im Spiel.

    Ein Penaltygoal drei Minuten später besiegelte die Niederlage der Wests Tigers endgültig. Trotz einer richtig starken Hälfte standen sie am Ende erneut ohne Punkte da. Nicht nur das. Spielmacher Adam Douehli zog sich in der 72. Minuten einen Kreuzbandriss zu und fällt damit für den Rest der Saison aus. In der nächsten Woche haben die Wests Tigers spielfrei, danach werden sie die ersten beiden Punkte in der Tabelle stehen haben.

    Die Eels mit einem Pflichtsieg. Den sie aber nur ihrem Vorsprung in der ersten Hälfte zu verdanken hatten. Glanzvoll war es nicht.


    Ergebnisse Round 6

    Storm vs Roosters 28-8
    Buldogs vs Rabbitohs 16-50
    Cowboys vs Dolphins 22-32
    Panthers vs Sea Eagles 44-12
    Broncos vs Raiders 14-20
    Titans vs Dragons 20-18
    Knights vs Warriors 34-24
    Wests Tigers vs Eels 22-28


    TABELLE

    Broncos 10
    Panthers 8
    Storm 8
    Dolphins 8
    Warriors 8
    Titans 8
    Roosters 8
    Knights 7
    Sea Eagles 7
    Rabbitohs 6
    Sharks 6
    Dragons 6
    Bulldogs 6
    Eels 4
    Cowboys 4
    Raiders 4
    Wests Tigers 0


    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 72
    Nick Meany (Storm) 58
    Nathan Cleary (Panthers) 55
    Latrell Mitchell (Rabbitohs) 51
    Mitchell Moses (Eels) 49


    Top Tryscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 8
    Hamiso Tabuai-Fidow (Dolphins) 8
    Dominic Young (Knights) 7
    Maika Sivo (Eels) 7
    Campbell Graham (Rabbitohs) 6


    Round 7

    Dolphins vs Rabbitohs (Sport 1+)
    Sharks vs Roosters (Sport 1+)
    Sea Eagles vs Storm (Sport 1+)
    Warriors vs Cowboys
    Knights vs Panthers
    Titans vs Broncos
    Raiders vs Dragons
    Eels vs Bulldogs
    bye: Wests Tigers
     
  4. RugbyLeaguer

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    2023 NRL

    Round 7


    Dolphins vs Rabbithos

    Auf dem Papier ein Match zwischen dem viertplatzierten gegen den Zehnten. Beide Teams allerdings mit starken Leistungen in der Vorwoche. Deshalb war man auf das Spiel gespannt.

    Der Beginn des Matches gehörte klar den Dolphins. Nach nicht mal einer Minute der erste Versuch für das Team. Mit der erfolgreichen Erhöhung die 6-0 Führung.

    Es dauerte über fünf Minuten, ehe die Rabbitohs das erste mal überhaupt den Ball hatten. Viel konnten sie zu der Zeit mit ihm nicht anfangen.

    Aus dem nichts dann der erste Versuch für die Gäste. Mit der Erhöhung der Ausgleich! Doch nicht für lange.

    Die Dolphins gingen mit einem Penaltygoal erneut in Führung. Kurz danach dann ihr zweiter Versuch. Von den Rabbithos kam so gut wie keine Gegenwehr. Ein ganz schwacher Auftritt des Teams aus Sydney. Mit Glück lag man nur mit 6-14 zur Pause zurück.

    In der zweiten Hälfte sah man eine andere Rabbitohs Mannschaft. Zwei schnelle Versuche in der 44. und 48. Minute schockte sichtlich die Dolphins. Mit einem Penaltygoal gingen die Gäste erstmals im Spiel in Führung.

    Dann wurde es richtig heftig für die Dolphins. In der 60. Minute wurde Kenneth Bromwich auf die Sünderbank geschickt. In diesen 10 Minuten überrollten die Rabbitohs ihren Gegner. Innerhalb von fünf Minuten erzielten sie drei Versuche.

    Für die Dolphins war dies zu viel. Das Team brach regelrecht auseinander. Es leistete keine Gegenwehr mehr. Die erste, starke, Hälfte hatte wohl zu viel Kraft gekostet.

    Die Rabbitohs hatten das Spiel voll unter Kontrolle. In der zweiten Hälfte blieben sie ohne Gegenpunkte und siegten klar und deutlich.



    Sharks vs Roosters

    Die Sharks hatten in der Vorwoche frei. In dieser Woche wurde dann die vorzeitige Vertragsverlängerung von Nicholas Hynes verkündet. Er verlängerte seinen Vertrag, der bisher bis Ende 2024 lief um weitere fünf Jahre, bis 2029(!) Damit wird er wohl seine Karriere bei den Sharks beenden.

    In der letzten Runde mussten die Roosters eine Niederlage gegen Storm hinnehmen. Nicht nur die Niederlage an sich war enttäuschend, vor allem auch das wie. Stürmer Victor Radley wurde zum wiederholten Male mit einer 10-Minuten Strafe belegt. Diese Hinausstellung kostete den Roosters das Match. In dieser Zeit mussten sie 2 Versuche gegen sich hinnehmen. Nun wollte man es gegen die Sharks besser machen.

    Das Team begann auch druckvoll, dominierte die Anfangsphase. Geriet dann aber doch in Rückstand. Hynes brachte sein Team mit 2-0 in Führung.

    Diese Führung bauten die Sharks nach 20 Minuten mit einem Versuch und einer erfolgreichen Erhöhung aus. In dieser Phase waren sie allerdings in einem Spieler in der Überzahl.

    Die Roosters mussten sich erst wieder fangen. Konnten dann aber auf 6-8 verkürzen. Nach einer guten halben Stunde gingen die Gäste dann sogar in Führung. Sekunden vor der Halbzeit hatten die Sharks zwar eine Möglichkeit auf Punkte, doch hielt die Verteidigung der Roosters stand. Mit einem 12-8 ging es dann für die Teams in die Pause.

    In der 45. Minute die Führung für die Sharks. Die Roosters spielten zwar gut mit, aber es fehlte ihnen an Ideen wie sie zu Punkte kommen sollte. Weite Strecken der zweiten Hälfte waren umkämpft. Die eine oder andere Entscheidung des Schiedsrichters viel oft zu Gunsten der Sharks aus.

    Dennoch dauerte es bis zwölf Minuten vor Ende der Partie, ehe die nächsten Punkte erzielte wurden. Ein weiterer Versuch für die Gastgeber.

    Wenige Minuten vor Spielende dann erneut zwei 10-Minuten Strafen gegen die Roosters. Somit mussten sie das Spiel mit 11 Spielern beenden. Der letzte Versuch der Sharks war dann nur noch für die Statistik wichtig.

    Erneut eine Niederlage für die Roosters. Auch in diesem Spiel mussten sie in Unterzahl Punkte gegen sich hinnehmen. Allerdings war auch offensiv nicht viel von ihnen zu sehen. Die Spielmacher Keary und Walker waren über weite Strecken des Spiels nicht zu sehen.

    Für die Sharks dagegen ein wichtiger Sieg. Angeführt von Nicholas Hynes konnten sie die Roosters erstmals seit 2016 zuhause besiegen. Es war auch der erste Sieg seit sieben Spielgen gegen die Roosters.


    Sea Eagles vs Storm

    In den letzten Jahren entwickelte sich eine gewisse Rivalität zwischen den Teams. Es gab auch in den vergangenen Jahren epische Matches die knapp entschieden wurden.

    An diesem Freitag war es allerdings nicht eng. Storm musste kurzfrist umstellen. Fullback Nick Meany fiel aus, dafür rückte Cameron Munster auf seine Position. Dessen Platz auf der Spielmacherposition nahm Jonah Pezet ein, der sein NRL Debüt gab. Auf Seiten der Sea Eagles fehlte verletzungsbedingt Reuben Garrick.

    Das Spiel war von Anfang an umkämpft. Die Sea Eagles erzielten in der 11. Minute den ersten Versuch des Spiels, bauten wenig später mit einem Penaltygoal die Führung aus. Storm kam recht schnell aber zu einem eigenen Versuch, konnte den Rückstand verkürzen.

    Noch vor der Pause ein weiteres Penaltygoal für Manly. Nach einem harten Foul erhielt Storm ebenfalls ein Penaltygoal. Und die Sea Eagles mussten in Unterzahl weiterspielen. Mit einer 10-6 Führung ging es in die Pause.

    Die Überzahl für Storm hielt aber nur kurz an. Dann mussten sie ebenfalls für 10 Minuten mit 12 Spielern auskommen. In dieser Zeit konnten sie aber ein Penalty verwandeln, lagen nur noch zwei Punkte zurück.



    Die zweite Hälfte war weiter umkämpft. Kein Team konnte aber die Dominanz im Spiel erreichen. Mitte der zweiten Hälfe eine weitere 10 Minuten Strafe für Storm. Die Gastgeber konnten die Überzahl aber nicht für weitere Punkte nutzen.

    Erst sechs Minuten vor Spielende die Entscheidung. Ein weiterer Versuch der Sea Eagles. Dieser brachte dann die Entscheidung zu Gunsten der Sea Eagles. Endlich wieder ein Sieg für das Team.

    Für Storm eine bittere Niederlage. Es war mehr drin, ein Sieg wäre ebenfalls machbar gewesen.


    Warriors vs Cowboys

    Beide Teams hatten in der Vorwoche ihre Spiele verloren. Der Lauf der Warriors mit 3 Siegen in folge davor wurde dabei gestoppt.

    Die Cowboys sind weiterhin eine Enttäuschung in der Saison. Letztes Jahr noch die große Überraschung, spielen sie bisher alles andere als überragend.

    Dies zeige sich auch gegen die Warriors. Bereits nach 3 Minuten lagen die Cowboys mit 0-6 zurück. Ein Versuch brachte die Gäste auf 4-6 heran, ehe die Warriors mit einem weiteren „Vier-Punkter“ die Führung ausbauen.

    Doch die Cowboys waren zäh. Noch vor der Pause ein zweiter Versuch für das Team. Erneut misslang aber die Erhöhung. Die Gastgeber führten zur Pause knapp mit 10-8.

    Nach der Pause bestimmten die Warriors weiter das Spiel. Allerdings ohne zu glänzen. Den Cowboys fiel aber auch nichts ein. Die Warriors erzielten im zweiten Abschnitt zwei weitere Versuche und ein Penaltygoal. Für die Fans der Cowboys gab es nur einen Versuch zu feiern.

    Letztlich ein Arbeitssieg für das Team aus Neuseeland. Hier war für die Cowboys mehr drin. Doch fehlte der Mut, offensiver, druckvoller zu spielen.


    Knights vs Panthers

    Sowohl die Knights als auch die Panthers in den letzten beiden spielen ungeschlagen. Gerade die Panthers scheinen sich nach Anlaufschwierigkeiten zu beginn der Saison gefangen zu haben. Die letzten beiden Spiel beeindruckten sie wieder mit einer starken Leistung.

    Newcastle hat sich langsam in der Tabelle nach oben gekämpft. Klopft in den Top 8 an. Selbstbewusst ging man deshalb ins Match.

    Nathan Cleary brachte sein Team in der zweiten Minute mit einem Penaltygaol in Führung. Dennoch ein starker Beginn für die Knights. Der in der 11. Minute dann mit dem ersten Versuch belohnt wurde. Dieser Versuch konnte aber nicht erhöht werden. Nur fünf Minuten danach der zweite Versuch. Wieder keine zwei weiteren Punkte.

    Die Panthers benötigten etwas Zeit, erzielten dann aber in der 21.Minute ebenfalls ihren ersten Versuch. Auch hier ging der Erhöhungskick an den Goalstangen vorbei.

    Die Knights weiter das bessere, druckvoller Team. Zurecht konnten sie dann ihren dritten Versuch in der ersten Hälfte bejubeln. Und diesmal konnte Lachlan Miller den Kick zwischen die Goalstangen setzen. Mit einer 14-6 Führung für die Gastgeber ging es in die Pause.

    Auch im zweiten Abschnitt war das Spiel umkämpft. Beide Teams jetzt gleichwertig. Ein weiteres Penaltygoal für die Panthers verkürzte den Rückstand. Nach 57 Minuten dann der zweite Versuch für die Gäste. Mit der erfolgreichen Erhöhung gelang dann sogar der Ausgleich!

    Das Spiel danach weiter auf hohem Niveau. Es war spannend, kein Team konnte eine Dominanz entwickeln.

    In der 76. Minute nahm sich Tyson Gamble auf Seiten der Knights ein Herz und kickte ein Fieldgoal. Was erfolgreich war. Führung für die Knights!

    Doch die Panthers wären nicht die Panthers wenn nicht Nathan Cleary quasi im Gegenzug ebenfalls ein Fieldgoal erzielte. Erneuter Ausgleich!

    Damit musste die Verlängerung die Entscheidung bringen. Und hier zeigte sich zum wiederholten mal, wie wichtig Nathan Cleary für die Panterhs ist. Nicht mal 30 Sekunden waren gespielt, als er sein zweites Fieldgoal im Spiel erzielte. Was gleichzeitig der Sieg für die Gäste war.

    Eine mehr als unglückliche Niederlange für die Knights. Über die 80 Minuten gesehen waren sie einfach das bessere Team. Doch am Ende standen sie ohne Punkte da. Die Leistung in diesem Spiel und auch in den letzten Wochen, macht aber Hoffnung dass sich das Team in den oberen Tabellenrängen stabilisieren kann.


    Titans vs Broncos

    Das „kleine“ Queenslandduell. Man war gespannt, wie die Broncos ihre erste Saisonniederlage in der Vorwoche verkraften hatten. Dagegen konnten die Titans in der letzten Runde ihren zweiten Sieg in der Saison feiern.

    Gegen die Broncos kamen die Gastgeber auch gut ins Spiel. Nach vier Minuten die Führung. Diese hatte aber nur zehn Minuten bestand. Dann konnten die Broncos zum 6-6 ausgleichen.

    Die Titans holten sich aber die Führung wieder zurück. Mit einem erhöhten Versuch und einem Penaltygoal konnten sie sich etwas absetzen. Doch die Broncos konnten noch in der ersten Hälfte den Rückstand verkürzen. Mit einem 10-14 ging es in die Kabinen.

    In den zweiten vierzig Minuten sah man die Broncos aus den ersten Spielen in der Saison. Sie spielten stark auf. Innerhalb von 13 Minuten konnten sie drei Versuche erzielen. Das war für die Titans zuviel. Sie wurden regelrecht überrannt. Fanden kein Mittel gegen die Verteidigung der Broncos.

    Erst als sich das Spiel dem Ende zuneigte konnten sie Fans der Titans über zwei weitere Versuche jubeln. Diese kamen aber viel zu spät, da die Broncos ebenfalls zweimal den Ball im gegnerischen Malfeld ablegen konnten. Das Fieldgoal durch Adam Reynolds Sekunden vor Abpiff des Spiels wäre aber nicht mehr notwendig gewesen.

    Aufgrund der starken zweiten Hälfte ein verdienter Sieg des Tabellenführers. Die Titans brachen unerklärlicherweise im nach der Pause ein, hatten ihre Leistung wohl in der Kabine gelassen.


    Raiders vs Dragons

    Die Teams gingen mit unterschiedlichen Gemütsverfassungen ins Spiel. Die Raiders mit einem überraschenden Sieg in der letzten Runde gegen die Broncos, wogegen sich die Dragons den Titans geschlagen geben mussten.

    Allerdings spielen beide bisher eine ehr durchwachsene Saison. Gerade von den Raiders hatte man da mehr erwartet. Doch bisher hat der Funke noch nicht gezündet.

    Es dauerte lange bis die ersten Punkte erzielt wurden. Sehr lange. Das Match war umkämpft, wenn auch nicht unbedingt auf hohem Niveau. Beide Verteidigungen stark, ließen so gut wie nichts zu.

    Bis zur 38. Minute. Endlich konnten die Dragons die Verteidigungslinie der Raiders überwinden und den ersten Versuch erzielen. Da Zac Lomax den Erhöhungskick nicht verwandeln konnte, ging es mit einem 4-0 für die Gäste in die Pause.

    Hier dauerte es nur fünf Minuten, ehe die Raiders ihren ersten Versuch bejubeln konnten. Jarrod Croker machte es besser und verhalf seinem Team zu zwei weiteren Punkten, die Raiders führten. Mit einem Penaltygoal erzielte Croker erneut zwei Punkte für sein Team.

    Dann aber ein weiterer Versuch für die Dragons, erneut verzog Zac Lomax aber den Erhöhungskick.
    Nur Sekunden später, eine 10-Minuten Strafe gegen die Raiders. Nun hofften die Fans der Dragons, dass ihr Team die nummerische Überlegenheit zu weiteren Punkten nutzen konnte. Konnte das Team, allerdings nur durch ein Penaltygoal. Was natürlich viel zu wenig war. Die Raiders überstanden die Unterzahl ohne weitere Punkte hinnehmen zu müssen.

    Die Gastgeber kontrollierten das Match, mussten aber nicht viel investieren. Die Dragons waren zu schwach. Acht Minuten vor Spielende wohl die Entscheidung durch den dritten Versuch der Raiders.

    Auch wenn die Dragons kurz vor Ablauf der 80 Minuten noch einen Versuch erzielen konnten, war es zu wenig. Zac Lomax mit einer katastrophalen Kickbilanz an diesem Sonntagnachmittag. Von den drei Versuchen seines Teams konnte er nicht einen erhöhen.

    Was aber nicht ausschlaggebend für den Sieg der Raiders war. Sie waren einfach das bessere Team. Man hatte immer den Eindruck das Team könnte noch eine Schippe drauflegen, falls sie Draongs stärker werden sollten.


    Eels vs Bulldogs

    Nach den 80 Minuten konnte man sagen, dass die Eels ihr wohl bestes Spiel der bisherigen Saison zeigten, während die Bulldogs in alte Fahrwasser zurückgefallen sind. Da dachte man seine sie längst davon weg. Aber es war ein ganz schwacher Auftritt. Was nicht nur am Fehlen von Wing Josh Addo-Carr lag. Dieser wird wohl noch 2 Monate ausfallen, wird deshalb auch, zumindest für das erste State of Origin Match ausfallen.

    Zur Pause lagen die Bulldogs mit 0-16 zurück. Die Eels erzielten drei Versuch. Ohne das ihre Verteidigung ernsthaft in dieser Zeit geprüft wurde.

    Als beide Teams nach der Pause wieder auf dem Feld standen, ließen es die Eels etwas ruhiger angehen. Sie nahmen doch merklich Tempo aus dem Spiel. Ohne das die Bulldogs dadurch Kapital schlagen konnten.

    Zumindest über einen Versuch konnten die Fans der Gäste jubeln. Für Center Alamoti war es ein persönliches Highlight. In seinem siebten NRL Match erzielte er seinen ersten Versuch.

    Im zweiten Abschnitt erzielten die Eels nur noch zwei Versuche. Der Sieg war aber zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Damit konnten die Eels erstmals in dieser Saison zwei Spiele in Folge gewinnen.
    Dagegen war es für die Bulldogs die zweite Niederlage in Serie.


    Ergebnisse Round 7

    Dolphins vs Rabbitohs 14-36
    Sharks vs Roosters 22-12
    Sea Eagles vs Storm 18-8
    Warriors vs Cowboys 22-14
    Knights vs Panthers 15-16
    Titans vs Broncos 26-43
    Raiders vs Dragons 20-14
    Eels vs Bulldogs 30-4


    TABELLE

    Broncos 12
    Panthers 10
    Warriors 10
    Sea Eagles 9
    Rabbitohs 8
    Sharks 8
    Storm 8
    Dolphins 8
    Roosters 8
    Titans 8
    Knights 7
    Eels 6
    Dragons 6
    Raiders 6
    Bulldogs 6
    Cowboys 4
    Wests Tigers 2


    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 78
    Latrell Mitchell (Rabbitohs) 67
    Mitchell Moses (Eels) 63
    Nathan Cleary (Panthers) 63
    Nick Meany (Storm) 58


    Top Tryscorer

    Maika Sivo (Eels) 9
    Hamiso Tabuai-Fidow (Dolphins) 8
    Campbell Graham (Rabbitohs) 8
    Jamayne Isaako (Dolphins) 8
    Dominic Young (Knights) 7


    Round 8 (ANZAC Round)

    Rabbitohs vs Panthers (Sport 1+)
    Eels vs Broncos (Sport 1+)
    Bulldogs vs Sharks
    Cowboys vs Knights (Sport 1+)
    Dolphins vs Titans
    Wests Tigers vs Sea Eagles
    Roosters vs Dragons (Dienstag)
    Storm vs Warriors (Dienstag)
    bye: Raiders
     
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    Round 8 (ANZAC Round)


    Rabbitohs vs Panthers

    Das Hinspiel fand in Runde 2 statt. Die Panthers konnte das Spiel damals mit 16-10 für sich entscheiden.

    In der Zwischenzeit sind die Rabbitohs aber klar verbessert. Aber auch die Panthers haben im Moment einen Lauf. Damit war zum Auftakt der ANZAC Runde ein intensives Match zu erwarten.

    Um es vorweg zu nehmen, die Erwartungen wurden erfüllt. Es war ein hochklassiges, intensives Match.

    Da beide Verteidigunge stark waren, dauerte es 20 Minuten, ehe die ersten Punkte erzielt wurden. Die Rabbitohs konnten sich über ihren ersten Versuch freuen.

    Weiter waren die Rabbithos waren optisch überlegen. Bei den Panthers schlich sich der eine oder andere Fehler ein, der ihnen Ballverluste einbrachte. Der erste Versuch für die Gäste kam dann etwas überraschend. Zur Pause stand ein 6-6 auf der Anzeigetafel.

    Auch nach dem Seitenwechsel dauerte eine Weile ehe wieder Punkte erzielt wurden. In der 47. Minute ein Penaltygoal für die Panthers. Damit führten sie mit 8-6.

    Doch die Rabbitohs schlugen zurück. Mit einem Versuch holten sie sich die Führung zurück. Die Erhöhung wurde allerdings nicht verwandelt.

    Das Tempo im Spiel war weiter hoch. Nach einem Doppeschlag der Panthers mit zwei Versuchen in der 65. und 70 Minute gingen diese wieder in Führung.

    South Sydney gab sich allerdings nicht geschlagen. In der 74. Minute kamen sie, nach einem Versuch, wieder bis auf 2 Punkte heran.

    Für die Fans der Panthers hieß dies noch lange 6 Minuten zittern und bibbern für ihr Team. Sie hofften das ihr Team den Vorsprung über die Zeit retten konnte.

    Es sah auch gut aus. Sie hielten den Ball in ihren Reihen. Kickten nach dem 5. Tackle tief in die Hälfte der Rabbitohs. Auch so in der 78. Minute. Die Rabbitohs mussten damit den Angriff aus ihrer 10 Meter Linie starten, hatten somit 90 Meter zu überbrücken.

    Dies müsste doch für die Panthers zu verhindert werden. Dachte man. Doch die Gäste verpassten einige Tackle, und plötzlich war der Weg für Isaiah Tass frei. Mit einem schnell Lauf lief er ins Malfeld der Panthers und legte den Ball ab. Ins Herz der Panthers Fans.

    Bis 7 Minuten vor Spielende sahen die Panthers wie der Sieger aus. Doch die Rabbithos gaben nicht auf, glaubten immer an ihre Chance das Spiel noch zu gewinnen. Und wurden dafür belohnt.

    Die Niederlage für die Panthers ist natürlich ein Rückschlag. Nach guten Leistungen in den letzten Wochen, konnte das Team die Führung nicht über die Zeit retten.


    Eels vs Bronocs

    Erstmals nach Corona trugen die Eels wieder ein Heimspiel im TIO Stadium in Darwin, der Hauptstadt des Northern Territory aus. Gegener waren diesmal die Broncos. Kleiner Funfact: Die Broncos hatten einen kürzeren Anreiseweg zum Match wie die Eels. Die Entfernung von Brisbane nach Darwin beträgt „nur“ 2.847 km, während es von Sydney 3.148 km sind.

    Die Gäste zeigten aber gleich zu Beginn wer Chef auf dem Platz ist. Die Broncos mit der wohl bisher besten Leistung der Saison. Sie ließen den Eels in den ersten 40 Minuten keine Chance. Der Versuch zum 6-6 Ausgleich war der einzige Wehrmutstropfen im Spiel des Tabellenführers.

    Zu Ende der ersten Hälfte begann es sintflutartig in Darwin zu regnen. Was das Spiel in gewisser Weise beeinflusste. Die Broncos gingen mit einer 22-6 Führung in die Kabinen.

    Auch nachdem Seitenwechsel hielt der starke Regen an. Nach 46. Minuten die Eels für 10 Minuten in Unterzahl. In dieser Zeit erzielten die Broncos zwei Penaltygoals. Diese waren weiter dominant, nahmen aber das Tempo aus dem Spiel. Was auch teilweise dem Wetter geschuldet war.

    Kurz nach Ablauf der Sperre gegen die Eels konnten diese ihren zweiten Versuch erzielen. Wer anders als Mika Sivo ließ sein Team jubeln.

    Dann eine Hinausstellung bei den Broncos. Und die Eels nutzten die Überzahl für einen Versuch. Kurz danach ein weiterer Versuch für die Gastgeber. Sollte das Spiel nochmal spannend werden? Doch der Versuch wurde vom Videoschiedsrichter zurecht nicht anerkannt.

    Es reichte nicht mehr für die Eels. Die Broncos verteidigten ihre Führung geschickt und ließen den Gegner nicht mehr richtig ins Spiel kommen.

    Mit dem Sieg verbleiben die Broncos an der Tabellenspitze, während sich die Eels weiter in den unteren Rängen verbleiben. Langsam sollte das Team aber anfangen eine Siegesserie zu starten, ansonsten wird es eng im Kampf um die Finals.


    Bulldogs vs Sharks

    Die Fans der Bulldogs hofften nach der schwachen Leistung ihres Teams in der Vorwoche auf eine Reaktion. Die Sharks gingen nach dem überzeugenden Sigen gegen die Roosters mit starker Brust ins Match.

    Die Antwort der Bulldogs auf das Spiel in der Vorwoche nach vier Minuten. Mit einem Penaltygoal die Führung.

    Doch die Sharks ließen sich nicht beeindrucken. Fullback In der 6. Minute William Kennedy mit dem ersten Versuch im Spiel. Keine drei Minuten später ließ Kennedy seinen zweiten Versuch folgen. Beide Versuche wurden viel zu leicht erzielt. Die Bulldogs geistig noch nicht auf dem Platz.

    Erst nach 20 Minuten der erste Versuch für die Gastgeber. Sie konnten den Rückstand verkürzen. Wer nicht andres als William Kennedy stellte dann aber den alten Abstand mit seinem dritten Versuch her. Nicho Hynes verwandelte sicher alle Erhöhungskicks.

    Vor der Pause dann noch ein Versuch für die Bulldogs. Auf deren Seite war Matt Burton ein sicherer Kicker. Mit einem 14-18 Rückstand für die Bulldogs wurden die Seiten gewechselt.

    Wer als Bulldog Fan Hoffnung auf eine Wende im Spiel hatte, wurde bereits nach einer Minute in der zweiten Hälfte enttäuscht. Der vierte Versuch für die Sharks. Diesmal war es nicht Kennedy, sondern Matt Moylan der seinem Team weitere vier Punkte einbrachte.

    Die Bulldogs waren bemüht, doch die Sharks erneut mit einer starken Leistung. Ihre Verteidigung hatte mit den Angriffen des Gegners keine Probleme.

    Nach 57 Minuten wohl die Entscheidung im Match. Ein weiterer Versuch für die Sharks. Hynes mit seinem fünften Erhöhungskick dem sein Team erneut sechs Punkte einbrachte.

    Die Bulldogs zwar noch mit einem Versuch, mehr war aber für das Team nicht drin. Ein Penaltygoal von Hynes baute dann die Führung mit zwei weiteren Punkten aus.

    Von einigen Phasen abgesehen, war es erneut eine enttäuschende Leistung der Bulldogs. Während die Sharks ihren Sieg aus der Vorwoche bestätigen konnten.


    Cowboys vs Knights

    Letzten Samstag mussten die Knights eine unglückliche Niederlage nach „Golden Point“ hinnehmen. Man war gegen die Panthers das bessere Team, verlor das Spiel dann aber. Kayln Ponga kehrte ins Team zurück, startete von der Bank aus. Er war seit Rund 3 nach einer erneuten Gehirnerschütterung ausgefallen. Besuchte danach einen Spezialisten in Kanada.

    Für die Cowboys galt, endlich mal wieder ein Spiel gewinnen. Die letzten 3 Spiele wurden alle verloren. In dieser Saison stehen bisher nur zwei Siege auf Seiten der Cowobys.

    Beide Teams gingen das Match offensiv an. Man sah das für beide nur ein Sieg zählte. So standen nach 12 Minuten bereits zwei Versuch auf der Anzeigetafel. Für jedes Team ein Versuch.

    Die Cowboys holten sich dann mit einem weiteren Versuch die Führung zurück. Newcastle weiter mit Druck, doch weitere Punkte konnten sie nicht erzielen. So gingen sie mit einem 6-12 Rückstand in die Pause.

    In der zweiten Hälfte waren sechs Minuten gespielt, als sich Cowboy Wing Murray Taulagi eine Strafe einfing. Der australische Nationalspieler musste für 10 Minuten auf die Strafbank.

    Diese Zeit nutzten die Knights. In diesen zehn Minuten konnten sie zwei Versuche erzielen. Leider wurde nur einer davon erhöht. Dennoch führten die Knights mit 16-12.

    Während der Unterzahl kam von den Cowboys nicht viel Gegenwehr. Erst nach Ablauf der Sperre, fanden sie wieder ins Spiel. Und holten sich mit einem erhöhten Versuch die Führung zurück.

    Trotz eines druckvollen Spiels, schafften die Knights nicht die Verteidigungslinie der Gastgeber zu überwinden. Letztlich war die verpasste Erhöhung eines Versuch ausschlaggebend für die Niederlage der Knights. Die Cowboys spielten nicht überragend, dennoch endlich wieder ein Sieg für das Team.



    Dolphins vs Titans

    Erneut ein Queenslandduell. Beide Teams trafen das erste Mal aufeinander. Der 8. der Tabelle traf auf den 10. Da beide punktgleich sind, würde der Sieger sich etwas absetzen können. In der Vorwoche verließen beide Teams den Platz als Verlierer.

    Die ersten Punkte gehörten den Tians. Mit einem Penaltygoal gingen sie mit 2-0 in Führung. Dies schein ihnen Sicherheit zu geben. Sie traten danach dominant auf. Dagegen fanden die Dolphins kein Zugriff ins Match.

    Nach einer Viertelsunde mussten sie den ersten Versuch hinnehmen. Dieser war der Auftakt zu einer beeindruckenden ersten Hälfte für die Titans. Sie spielten sich in einem Rausch, überrollten die Dolphins. In der ersten Hälfte hatten die Titans 62% Ballbesitz. Dies sagt alles über ihre Dominanz aus.

    In der 33. Minute der erste wirklich richtige Angriff der Dolphins, den sie dann mit ihrem ersten Versuch abschließen konnten. Sie spielten ihre schwächste erste Halbzeit in dieser Saison. Nichts lief im Team zusammen. Zur Pause lagen sie mit 6-26 zurück.

    Nach Angabe von Kult-Trainer Wayne Bennet war es in der Kabine der Dolphins still. Es wurde nicht viel geredet. Er meinte, jeder der Spieler wusste was in der zweiten Hälfte zu tun sein.

    Die Tians gingen zuversichtlich in die zweiten vierzig Minuten. Auch wenn sie in der letzten Saison einige Male große Vorsprünge verspielten. Zwanzig Punkte müssten eigentlich reichen.

    Ja, müssten eigentlich reichen. Dazu muss man aber auch in der zweiten Hälfte am Spiel teilnehmen. Es war erschreckend zusehen, wie die Titans versuchten den Vorsprung zu verwalten.

    Für die Dolphins war dies natürlich eine Einladung. In der 47. Minute der zweite Versuch für das Heimteam. Diesem ließen sie noch zwei weitere Folgen.

    Jetzt waren die Fans der Dolphins natürlich aus dem Häuschen. Sollte ihr Team das „Wunder“ wirklich schaffen und den 20-Punkte Rückstand aufholen? Ja. Sie machten das unmöglich wahr. Das was man dem Team in der 40. Minute nicht zutraute, wurde in der 74. Minute Wirklichkeit!

    Die Dolphins lagen in Führung! Sie erzielten 28 Punkte in Folge, ohne das irgendwas von den Titans kam. Als Spieler der Titans musste man sich über so eine Leistung schämen.

    In ihrer noch sehr jungen Gesichte schrieben die Dolphins an diesem Sonntagnachmittag bereits Gesichte. Sie waren erst das zweite Team das in der NRL einen 20-Punkte Rückstand in einen Sieg umdrehen konnte. Das letztemal gelang dies den Cowboys 1998 gegen die Panthers.

    Man wird sehen wie diese Niederlage den Titans zu schaffen macht. Die Position ihres Trainers stärkt sie sicherlich nicht.


    Wests Tigers vs Sea Eagles

    Die Wests Tigers kamen aus ihrer „Freiwoche“. Man war gespannt, in welcher Verfassung das Team gegen die Sea Eagles sein würde. Bisher boten sie eine enttäuschende Saison. Stehen zurecht ganz unten in der Tabelle. Zumindest haben sie jetzt, aufgrund der spielfreien Woche, zwei Punkte stehen.

    Die Sea Eagles konnten das letzte Spiel gewinne, was dem Selbstbewusstsein sicherlich gut getan hat.

    Das erste Drittel der ersten Hälfte gehörte klar den Sea Sea Eagles. Sie konnten zwei Versuche erzielen, führten mit 12-0. Nach 30 Minuten dann etwas überraschend der erste Versuch für die Wests Tigers. Sie konnten den Rückstand verkürzen.

    Danach konnten sie das Spiel etwas ausgeglichener Gestalten, lagen aber nach 40 Minuten mit 6-12 zurück.

    Die ersten Punkte nach dem Seitenwechsel gehörte ebenfalls den Sea Eagles. Ein Penaltygoal brachte ihnen die 14-6 Führung ein.

    Je länger das Spiel dauerte, desto stärker wurden die Wests Tigers. Belohnt wurden dafür mit 2 Versuchen. Was die Führung für die Gastgeber bedeutete. Die Wests Tigers hatten das Spiel gedreht.

    Nun wachten die Sea Eagles aber aus ihrem Schlaf auf. Langsam wendete sich wieder das Blatt. In der 72. Minute der dritte Versuch für die Sea Eagles. Jetzt lagen sie wieder in Front.

    Die letzten Spielminuten wurden spannend. Es war ein richtiger Schlagabtausch. Die Wests Tigers drängten auf weitere Punkte. Die erzielten aber die Gäste. Drei Minuten vor Ende des Spiels noch ein Penaltygoal. Was dann zum, glücklichen Sieg bedeutete.

    Auch wenn die Wests Tigers ihre beste Saisonleistung zeigten hatten sie das Spiel verloren. Für die Sea Eagles gilt es, das Spiel abzuhaken und sich auf das nächste Spiel zu konzentrieren.


    Roosters vs Dragons

    Am Feiertag, dem ANZAC Day, treffen traditionell die Roosters auf die Dragons. Im letzten Jahr gewannen die Dragons etwas überraschend das Spiel. Ob sie dieses Jahr wieder als Sieger vom Platz gehen würden, war aber fraglich. Das Team hat noch nicht in die Saison gefunden. Man steht bei 2 Siegen bisher, und vier Niederlagen.

    Bei den Roosters sieht es allerdings auch nicht besser aus. Diese stehen bei 3-3. In der Vorwoche verlor man klar gegen die Sharks. Trainer Brent Robson sah sich zu einer Umstellung gezwungen. Den 20-jährigen Spielmacher Sam Walker versetzte er in den zweitklassigen NSW Cup, und zog Center Joseph Manu auf die Position von Walker. Als Center ersetzte Paul Momirovski in seinem ersten Spiel diese Saison Manu.

    Die Roosters begannen stark, erzielten nach vier Minuten den ersten Versuch. In Abwesenheit von Sam Walker kickte der andere Jungstar Joseph Suaalii die Erhöhungskick. Um es vorweg zu nehmen., er machte seine Sache gut. Hatte eine 100% Quote.

    Die Gäste kämpften sich zurück, erzielten nach einer Viertelstunde den Ausgleich. Doch die Roosters konterten und holten sich die Führung zurück. Vor der Pause verkürzten die Dragons noch den Rückstand. Mit einem 12-20 ging es dann in Pause.

    Nach dem Seitenwechsel gehörte der erste Versuch erneut den Gastgebern. Danach folgte aber die stärkste Phase der Dragons.

    In der Zeit zwischen der 50. und 58. Minute konnte das Team drei Versuche in Folge erzielen. Die Roosters mit einer ganz schwachen Verteidigung. Mussten dadurch den Ausgleich hinnehmen.

    Allmählich fingen sich die Gastgeber wieder. Ihre Verteidigung war wieder auf der Höhe. Was auch notwendig war, denn die Dragons drängten auf die Führung.

    Nach 63. Minute eine 10-Minuten Zeitstrafe gegen die Roosters. Erneut musste Victor Radley das Feld verlassen. Für ihn war es die dritte Hinausstellung in den letzten drei Spielen!

    Sieben Minute vor der Schlusssirne faste sich Luke Keary ein Herz und erzielte ein Fieldgoal. Wieder die Führung der Roosters! Dieses Fieldgoal war dann Spielentscheidend. Mit viel Glück und noch mehr können verteidigten die Roosters. Diesmal verloren sie das Spiel nicht Unterzahl.

    Was von den Dragons kam, war aber letztlich doch zu wenig. Einzelne starke Phasen waren vorhanden, aber auch sehr viel Leerlauf und viele Fehler in den Reihen.


    Storm vs Warrios

    Den Abschluss der ANZAC Runde bestritten, wie üblich Storm und Warriors. Die Gäste aus Neuseeland richtig gut bisher in der Saison. Liegen im Moment auf Platz 3 der Tabelle. Unter der Woche überraschte dann die Meldung das Roger Tuivasa-Sheck ab 2024 zu den Warriors zurückkehren wird. Er wechselte Mitte 2021 zur Rugby Union, zu den Auckland Blues, spielte auch für die AllBlack. Wurde aber im Union nicht glücklich und verlängerte seinen dort auslaufenden Vertrag nicht mehr.

    Dagegen hat Storm eine eher durchwachsene Saison. Was sich mit Platz 7 auch tabellarisch ausdrückt. Für die erfolgsverwöhnten Storm natürlich eine Enttäuschung.

    Auch enttäuschend war der Beginn des Spiels für die Gastgeber. Nach 10 Minuten lagen sie mit 0-12 zurück. Ein starker Auftritt der Warriors bis dahin.

    Überraschend dann in der 14. Minute der erste Versuch für Storm. Mit dem nächsten Angriff aber der dritte Versuch für die Warriors.

    Es entwickelte ein intensives Match. Die Fans von Storm konnten noch vor der Pause über den zweiten Versuch ihres Teams jubeln.

    In der 38. Minute eine 10-Minuten Zeitstrafe gegen die Warriors. Sie retteten aber die 18-12 Führing in die Halbzeitpause.

    Als beide Teams wieder aus den Kabinen kamen, erzielten die Warriors in Unterzahl einen weiteren Versuch. Sekunden vor Ablauf der Strafe dann doch Punkte für Storm.

    Die Gastgeber wurden nun von Minute zu Minute stärker. Es schien, als ging den Spieler der Warriors die Kraft aus. Melbourne nun das dominantere Team. Die Warriors kamen kaum noch zu Angriffen.

    Storm hingegen konnte noch zwei weitere Versuch erzielen. Was den Sieg dann endgültig besiegelte.
    Nach einem durchwachsenen Beginn war es dann ein klarer Sieg.

    Die Warriors gaben zu Mitte der zweiten Hälfte das Spiel aus der Hand. Neben der fehlenden Kraft, wo der Ausfall von Fullback Charnze Nicoll-Klokstadt schwer.


    Ergebnisse Round 8 (ANZAC Round)

    Rabbitohs vs Panthers 20-18
    Eels vs Broncos 16-26
    Bulldogs vs Sharks 20-33
    Cowboys vs Knights 18-16
    Dolphins vs Titans 28-26
    Wests Tigers vs Sea Eagles 16-22
    Roosters vs Dragons 27-26
    Storm vs Warriors 30-22
    bye: Raidres


    TABELLE

    Broncos 14
    Sea Eagles 11
    Panthers 10
    Rabbitohs 10
    Sharks 10
    Storm 10
    Warriors 10
    Dolphins 10
    Roosters 10
    Titans 8
    Raiders 8
    Knights 7
    Eels 6
    Dragons 6
    Cowboys 6
    Bulldogs 6
    Wests Tigers 6


    Top Pointscoer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 86
    Latrell Mitchell (Rabbitohs) 79
    Nick Meany (Storm) 76
    Adam Reynolds (Broncos) 72
    Mitchell Moses (Eels) 67


    Top Tryscorer

    Maika Sivo (Eels) 10
    William Kennedy (Sharks) 9
    Hamiso Tabuai-Fidwo (Dolphins) 8
    Campbell Graham (Rabbitohs) 8
    Jamayne Isaako (Dolphins) 8


    ROUND 9

    Sharks vs Cowobys (Sport 1+)
    Eels vs Knights (Sport 1+)
    Broncos vs Rabbitohs (Sport 1+)
    Raiders vs Dolphins
    Sea Eagles vs Titans
    Panthers vs Wests Tigers
    Warriors vs Roosters
    Dragons vs Bulldogs
    bye: Storm
     
  6. RugbyLeaguer

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    Round 9


    Sharks vs Cowboys

    Der zweitplatzierte gegen den dritten der Tabelle. So war die Konstellation zum Abschluss der letzten Saison. Dann in den Finals gab es ein „episches“ Match zwischen den beiden. In diesem Jahre sieht es etwas anders aus.

    Während die Sharks von Woche zu Woche stärker werden, sind die Cowboys in diesem Jahr enttäuschend. Das Team ist in einer Krise. Was vor allem an einzelnen Spieler liegt. Diese sind weit von ihrer Form aus dem Vorjahr entfernt. Gerade Scott Drinkwater und Jeremiah Nanai spielen bisher keine gute Saison.

    Die Sharks zeigten bereits nach einer Minute ihre Stärke. Der erste Versuch wurde von den Fans bejubelt. Die Gastgeber waren in der ersten Hälfte überlegen. Von den Cowboys sah man so gut wie nichts. Sie erzielten nur einen Versuch in dieser Zeit. Dagegen erzielten die Sharks drei Versuche, Zur Pause führten die Sharks mit 20-6.

    Auch nach dem Seitenwechsel ging die Dominanz der Sharks weiter. Je länger das Spiel dauerte, war es für die Cowboys nur noch Schadensbegrenzung. Kontraproduktiv waren auch die zwei 10-Minuten-Strafen in der 54. und 72. Minute gegen die Cowboys.

    Aufgrund des insgesamt schwachen Auftritts der Cowboys, eine verdiente Niederlage. Das Team war in den gesamten 80 Minuten in der Defensive. Man hatte nie gute Phasen, die die Sharks unter Druck setzen könnte. Nach 9 Spieltagen befinden sich die Cowboys immer noch in der unteren Tabellenregion. Um noch in den Kampf um die Finals einzugreifen, sollte langsam eine Siegesserie gestartet werden.

    Dagegen sind die Sharks jetzt in der Spitzengruppe angekommen. Sollte die momentane Leistung beibehalten werden, ist ein Platz unter den ersten Vier realistisch.


    Eels vs Knights

    Ein Duell aus dem unteren Mittelfeld der Tabelle. Es war schwer einen Favoriten in dem Spiel auszumachen. Aufgrund des Heimspiels waren die Eels vielleicht etwas vorne. Und sie haben Mika Sivo in ihren Reihen. Den mit 10 Versuchen im Moment Top Tryscorer.

    Das Match begann schwungvoll. Nach 6 Minuten waren bereits zwei Versuch gefallen. Je einer auf beiden Seiten. Es stand 6-6.

    In der 10. Minute dann der zweite Versuch für die Eels. Es war der Auftakt zu einer ganz starken ersten Hälfte der Gastgeber. Bis zur Halbzeit erzielten sie noch drei weitere Versuche.

    Die Knights wurden regelrecht überrannt. Sie kamen kaum noch in die Nähe des Malfeldes der Eels. Ihre Angriffe verpufften oft frühzeitig. Zur Pause führten die Eels mit 30-6.

    Mit einem weiteren Versuch zu Beginn der zweiten Hälfte bauten die Eels die Führung aus. Danach nahmen sie dann das Tempo aus dem Spiel. Zwar kamen die Knights noch zu einem weiteren Versuch, doch zu mehr war das Team nicht fähig.

    Ein verdienter Sieg für die Eels. Die Knights mussten die dritte Niederlage in Folge hinnehmen. Die „bye-Week“ am kommenden Wochenende kommt für das Team gerade rechtzeitig.



    Broncos vs Rabbitohs

    Der Blockbuster in Runde 9, das Topmatch. Der Tabellenführer gegen die Nummer 4 in der Tabelle. Man war auf das Match zwischen den beiden Spitzenteam gespannt. Rechnete mit einem knappen Ausgang. Aufgrund des Heimspiels waren die Broncos für viele der leichte Favorit.

    Die Favoritenrolle unterstrichen sie in der vierten Minute mit einem Penaltygoal. Die Rabbitohs davon unbeeindruckt. Nur zwei Minuten später der erste Versuch für die Gäste. Mit dem erfolgreichen Erhöhungskick führten sie mit 6-2.

    Dann eine 10-Minutenstrafe gegen die Rabbitohs. Diese nutzten die Broncos für ihren ersten Versuch. Da Adam Reynolds die Erhöhung nicht verwandelte, stand es 6-6.

    Als die Rabbitohs wieder vollzählig waren, wurden sie immer stärker. Noch vor der Pause bejubelte das Team den zweiten Versuch. Mit einer 12-6 Führung ging es in die Kabinen.

    Kurz nach dem Seitenwechsel dann ein weiterer Versuch für die Rabbitohs. Und es wurde noch schlimmer für die Broncos. Aber der 45. Minuten spielten sie für 10 Minuten in Unterzahl. In dieser Zeit fiel der vierte Versuch für die Rabbitohs.

    Die Gäste mit einem ganz starken Spiel. Die Broncos fanden kein Mittel gegen die Angriffe der Rabbithos. Vor dem heimischen Publikum insgesamt kein guter Auftritt der Broncos.

    Dem vierten Versuch folgten noch zwei weitere Versuche. Die Broncos blieben in der zweiten Hälfte punktelos. Die Verteidigung der Rabbithos wurde allerdings in den gesamten 80 Minuten nicht besonders gefordert.

    Von den insgesamt 6 Versuchen der Gäste erzielte Graham Campbell alleine 3 und übernahme damit die Spitze der Top Tryscorer.

    Das Spiel zeigte nur ein Spitzenteam. Das waren die Rabbithos. Der Sieg war auch in dieser Höhe mehr als verdient. Mit diesem vierten Sieg in Folge kann man sagen, dass die Rabbitohs in einem Lauf sind und im Moment wohl das beste Team.

    Trotz der Niederlage bleiben die Broncos noch Tabellenführer. Müssen sich aber steigern, ansonsten verliert man diese recht schnell.


    Raiders vs Dolphins

    Das Heimspiel der Raiders fand 244 Kilometer von Canberra statt. In Wagga Wagga trafen sich die Teams im dortigen „Mc Donalds Park“. Das Hinspiel konnten die Dolphins in Runde 2 mit 20-14 gewinnen.

    Auch wenn die Raiders nicht im heimischen Stadion spielten, fühlten sie sich im Mc Donalds Park wohl. Nach nicht einmal einer Minute der erste Versuch. Diesem Versuch folgten noch zwei weitere. Die Dolphins zu beginn des Spiels noch nicht richtig auf dem Platz. Körperlich ja, geistig eher nicht.

    Erst in der 25. Minute der erste gute Angriff der denn gleich mit vier Punkten belohnt wurde. Was ein Weckruf war. Nur fünf Minuten später konnten sie den Rückstand erneut verkürzen.

    Doch noch vor der Pause ein weiterer Versuch für die Raiders. Nach 40 Minuten führten die Raiders mit 22-12.

    In der letzten Woche holten die Dolphins in der zweiten Hälfte einen noch größeren Rückstand gegen die Titans auf. Von daher machte sich bei den Fans noch keine Panik über eine mögliche Niederlage breit.

    Und ihr Team sollte sie nicht im Stich lassen. Mitte der zweiten Hälfte zwei Versuch für die Dolphins. Plötzlich lagen die Gäste in Front!

    Es schien als hätten die Raiders in der ersten Hälfte all ihre Kraft verbraucht. Nach der Pause waren sie zumeist in die Defensive gedrängt. Einer der wenigen Entlastungsangriffe führte dann aber zu einem Versuch. Sie lagen wieder in Front.

    Aber nicht lange. Neun Minuten vor Ende, die Dolphins ebenfalls mit ihrem fünften Versuch. Die anschließende Erhöhung brachte den Ausgleich.

    Die letzten Minuten der regulären Spielzeit wurden von beiden Teams genutzt, um Fieldgoals zu erzielen, was aber beiden Misslang. Somit musste die Verlängerung die Entscheidung bringen.

    Auch hier führten die ersten Angriffe zu keinen Punkten. In der 83. Minute dann aber die Entscheidung. Der Kick von Raidersspielmacher Jamal Fogerty ging zwischen die Goalstangen!
    Sieg für die Raiders!

    Mit viel Glück konnten die Raiders ihren vierten Sieg in der Saison feiern. Diesmal wurden die Dolphins für ihre Aufholjagd nicht belohnt. Allerdings sollten sie das nicht mehr zu oft machen, zu beginn eines Matches groß in Rückstand zu geraten. Dieses Match hat erneut viel Kraft gekostet.


    Sea Eagles vs Titans

    Die Titans hatten in der Vorwoche ihr Spiel nach einer 26-0 Führung noch verloren. Nun war man gespannt wie das Team das verdaut hatte. Dagegen hatten die Sea Eagles ihr Spiel, wenn auch knapp gewonnen. Das Team musste kurzfristig auf Fullback Tom Trbojevic verzichten.

    Gegen die Titans gingen die Gastgeber mit einem Penalty in Führung. Der erste Versuch gehörte dann aber den Gästen. In der 21. Minute jubelten die Fans und Spieler der Titans.

    In der 27. Minuten gab es dann eine 10-Minutenstrafe gegen die Sea Eagles. Die nummerische Überlegenheit nutzten die Titans dann gleich für zwei weitere Versuche. Die Sea Eagles waren bemüht, aber doch zu harmlos. Die 16-2 Führung für die Titans nach 40 Minuten drückte die Überlegenheit der Gäste aus.

    Als beide Teams wieder auf dem Feld standen, kam Hoffnung auf Seiten der Sea Eagles auf. Sie konnten innerhalb von fünf Minuten 8 Punkte erzielen, lagen nur noch sechs Punkte zurück.

    Die Hoffnung hielt allerdings nicht lange an. Mit einem vierten Versuch bauten die Titans die Führung aus. Manly zu schwach um noch Gegenwehr zu leisten. Man sah, dass das Fehlen von Trbojevic sich doch bemerkbar machte. Der letzte Versuch der Titans war nur noch für die Statistik wichtig. Das Spiel war bereits gelaufen.

    Nach der bitteren Niederlage in der Vorwoche kamen die Titans stark zurück und siegten verdient. Für die Sea Eagles heißt es zu hoffen, dass die Verletzung von Trbojevic nicht schwerwiegend ist, und er bald wieder spielen kann.



    Panthers vs Wests Tigers

    Auch dieses Match wurde in der „Provinz“ ausgetragen. Der Austragungsort war im Carrington Park in Bathurst. Der Ort liegt gut 200 Kilometer nordwestlich von Sydney.

    Das Spiel fand unter widrigen Wetterbedingungen statt. Es regnete in Strömen. Auch ging ein Wind.

    Wests Tigers immer noch sieglos in dieser Saison, während den Panthers ihre Dominanz abhanden gekommen ist. Beherrschte man die letzten 3 Saison im Grund die NRL, so ist man in diesem Jahr weit davon entfernt. Man hat bereits dreimal als Verlierer den Platz verlassen müssen.

    Auch gegen den Tabellenletzten lag man schnell zurück. Schnell konnte man dann aber ebenfalls seinen ersten Versuch erzielen. Eine Strafzeit gegen die Wests Tigers konnte man dann aber nicht für weitere Punkte nutzen.

    Nach 30 Minuten dann doch die Führung durch ein Penaltygoal für die Panthers. Mit der Pausensirene dann aber doch der Ausgleich. Die Wests Tigers verwandelten ebenfalls einen Penaltykick sicher. Mit dem 8-8 ging es in die trockenen Kabinen.

    Auch in der zweiten Hälfte war das Niveau des Spiels überschaubar. Was nicht zuletzt an den äußerlichen Begebenheiten lag.

    Dennoch waren die Wests Tigers das aktivere Team, das einen weiteren Versuch erzielen konnte. Im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte waren die Panthers bemüht, aber sie setzten sich einfach nicht durch. Machten auch den einen oder anderen überflüssigen Fehler.

    Die Wests Tigers nutzen eine Strafzeit gegen die Panthers nicht für weitere Punkte.

    Somit stand nach 80 Minuten der erste Saisonsieg, der erste Sieg nach 273 Tagen, für die Wests Tigers zu buche. Die Panthers zeigten wohl ihr schwächtest Spiel in der Saison.


    Warriors vs Roosters

    Auch hier wurde das Spiel durch die Wetterbedingungen beeinträchtigt. Es regnete noch mehr wie am Vortag beim Match zwischen den Wests Tigers und den Panthers. In Runde 2 konnten die Roosters das Hinspiel mit 20-12 für sich entscheiden.

    In er Zwischenzeit entwickelten sich die Team unterschiedlich. Während die Warriors eine sehr gute Saison bisher spielen, enttäuschten die Roosters. Auf dem Papier sind sie eines der besten Teams in der NRL, ein großer Anwärter auf den Titel. Was sie aber bisher nicht auf dem Platz gezeigt haben. In der ANZAC Runde gab es einen knappen Sieg für das Team aus Sydney.

    In der vierten Spielminute die ersten Punkte im Spiel. Die Roosters gingen mit einem Penaltygoal in Führung. Was die Warriors allerdings nicht schockte. Im Gegenteil. Sie dominierten das Spiel. Hatten etliche Chance auf Punkte.

    Die Punkte machten allerdings die Gäste. Nach 34 Minuten der erste Versuch für die Roosters. Mit der Erhöhung bauten sie ihre Führung auf 8-0 aus.

    Die Warriors rannten weiter an, doch die Verteidigung der Roosters konnte diese stoppen. Auch machten die Spieler der Warriors oft leichte Fehler, was den Ballverlust zur Folge hatte.

    Als beide Teams wieder aus den Kabinen kamen, sah man ein unverändertes Bild. Starke Warriors denen aber letztlich die Ideen fehlten wie sie die Verteidigung der Roosters überlisten konnten.

    Mitte der zweiten Hälfte schlugen dann die Roosters erneut zu. Sie erzielten ihren zweiten Versuch. Das Team spielte sehr effektiv. Allmählich schwanden bei den Spielern des Gastgebers die Kräfte.

    Die Roosters kontrollierten das Spiel, ohne zu glänzen und konnten die Führung bis zum Schluss beibehalten. Kein großer Sieg, aber ein wichtiger. Es war nach 3 Niederlagen, der zweite in Folge.

    Dagegen mussten die Warriors jetzt bereits die dritte Niederlage in Folge hinnehmen. Es scheint, als sei das Team, nach einem guten Saisonstart, aus dem Tritt gekommen.


    Dragons vs Bulldogs

    Ein Duell aus der unteren Tabellenhälfte. Sowohl die Bulldogs als auch die Dragons konnten keines ihrer drei letzten Matches gewinnen. Somit würde der Verlierer des Spiels in eine richtige Krise schlittern.

    Das Match begann gut für die Bulldogs. In der 5 Minuten konnte das Team und die Fans über den ersten Versuch jubeln.

    Es dauerte nur kurz bis die Dragons ebenfalls den ersten Versuch erzielen konnte. In der ersten Hälfte kamen nur noch die Bulldogs mit ihrem zweiten Versuch zu Punkten. Mit einer 10-4 Führung gingen sie dann in die Pause.

    Auch die zweite Hälfte war ausgeglichen. Kurz nach Wiederankick erzielten die Dragons ihren zweiten Versuch. Diesmal wurde die Erhöhung sicher verwandelt.

    Der dritte Versuch für die Bulldogs brachte diese wieder in Führung. Wenig später dann ein weiterer Versuch auf Seiten der Dragons. Sie konnten den Rückstand auf 2 Punkte reduzieren.

    Eine 10-minütige nummerische Überlegenheit konnten die Gastgeber allerdings nicht in weitere Punkte ummünzen.

    Beide Teams waren im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte bemüht das Spiel zu gewinnen. Allerdings hatten die Abwehrreihen etwas dagegen.

    Nach 80 Minuten standen dann die Bulldogs als Sieger fest. Wenn auch etwas glücklich. Bei den Dragons ist jetzt Krise angesagt. Der Stuhl von Trainer Anthony Griffin wackelt bedenklich. Nur Siege werden ihm wohl den Posten sichern.


    Ergebnisse Round 9

    Sharks vs Cowboys 44-6
    Eels vs Knights 43-12
    Broncos vs Rabbitohs 6-32
    Raiders vs Dolphins 31-30
    Sea Eagles vs Titans 10-26
    Panthers vs Wests Tigers 8-12
    Warriors vs Roosters 0-12
    Dragons vs Bulldogs 16-18



    TABELLE

    Broncos 14
    Sharks 12
    Rabbitohs 12
    Storm 12
    Roosters 12
    Sea Eagles 11
    Panthers 10
    Warriors 10
    Dolphins 10
    Titans 10
    Raiders 10
    Eels 8
    Bulldogs 8
    Knights 7
    Dragons 6
    Cowboys 6
    Wests Tigers 4


    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 96
    Latrell Mitchell (Rabbitohs) 95
    Mitchell Moses (Eels) 86
    Nick Meany (Storm) 76
    Adam Reynolds (Broncos) 74


    Top Tryscorer

    Campbell Graham (Rabbitohs) 11
    Maika Sivo (Eels) 10
    William Kennedy (Sharks) 9
    Hamiso Tabuai-Fidow (Dolphins) 9
    Dominic Young (Knights) 9


    Round 10 (Magic Round – Alle Spiele finden im Suncorp Stadium in Brisbane statt)

    Bulldogs vs Raiders (Sport 1+)
    Sea Eagles vs Broncos (Sport 1+)
    Warriors vs Panthers
    Sharks vs Dolphins
    Storm vs Rabbitohs
    Wests Tigers vs Dragons
    Roosters vs Cowboys
    Titans vs Eels (Sport 1+)
    bye: Knights
     
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    Round 10 – Magic Round


    Bulldogs vs Raiders

    Die diesjährige Magic Round wurde zwischen den Raiders und Bulldogs eröffnet. Die Raiders kommen langsam in Fahrt, konnten ihre letzten drei Spiele gewinnen. Nach einer Durststrecke siegten die Bulldogs in der Vorwoche mal wieder.

    Es entwickelte sich ein schnelles, intensives Match, in dem beide Teams ihre Angriffsreihen bevorzugten.

    In der ersten Minute bereits der erste Versuch. Die Raiders gingen mit der anschließenden Erhöhung mit 6-0 in Führung.

    Die Bulldogs waren nicht geschockt. Sie erzielten ihrerseits den ersten Versuch. Die Erhöhung wurde hier nicht verwandelt.

    Die Gäste dominierten im weiteren Verlauf die erste Hälfte. Dies drückte sich in drei weiteren Versuchen in den ersten 30. Minuten aus. Erst zu Ende der ersten Hälfte konnten die Bulldogs über zwei Versuche jubeln. So ging eine intensive erste Hälfte zu Ende. Mit einer 22-18 für die Raiders.

    Erneut wurde nach dem Seitenwechsel schnell der erste Versuch erzielte. Wieder war Jordan Rapana auf Seiten der Raiders erfolgen. Diese konnten mit zwei weiteren Versuche Mitte der zweiten Hälfte, ihre Führung ausbauen.

    Doch die Bulldogs kamen zurück. Vier Minuten vor Spielende wurde ihnen ein Penaltytry zugesprochen. Damit betrug der Rückstand nur noch vier Punkte.

    Für die Fans der Raiders wurden es lange vier Minuten. Ihr Team war in der Defensive, musste die Angriffe der Bulldogs abwehren. Mit viel Glück und geschick gelang es den Raiders die Führung über die Zeit zu retten und damit den vierten Sieg in Folge einzufahren.

    Eine unglückliche Niederlage für die Bulldogs. Sie hatten einfach eine zu lange schwache Phase, in der die Raiders die Führung ausbauen konnten. Diesen Rückstand konnten die Gastgeber nicht mehr aufholen. Kleine Randbemerkung: Noch nie haben die Bulldogs ein Match in der Magic Round gewinnen können, seit 2015 sind sie im Suncorp Stadium sieglos, es war die siebte Niederlage in Folge gegen die Raiders. Eigentlich stand somit der Sieger schon vor Spielbeginn fest.


    Sea Eagles vs Broncos

    Die Broncos war im eigenen Stadion das Auswärtsteam. Was sie aber nicht von einer starken Leistung abhielt.

    Von der ersten Minute an, dominierten sie das Match gegen bedauernswerte Sea Eagles. Diese enttäuschten ihre Fans. Sie hatten absolut keinen Zugriff auf das Match. Star Tom Trbojevic ging völlig unter. Er scheint wirklich nicht Fit zu sein, musste aber wohl spielen.

    Nach vier Versuchen in der ersten Hälfte führten die Broncos zur Pause mit 20-0. Zu Beginn der zweiten Hälfte gab es ein kleines Aufbäuen der Sea Eagles, was allerdings nicht lange anhielt. Es fehlte der Druck auf die Verteidigung der Broncos. Auch wurden zu oft viel zu leichte Fehler gemacht.

    Als die Broncos das Tempo wieder anzogen, erzielten sie zu Ende des Spiels noch zwei weitere Versuche. Der einzige Versuch der Sea Eagles durch Tom Trbojevic drei Minuten vor Schluss, war nicht mehr als Ergebniskorrektur.

    Die Broncos untermauerten mit dem Spiel ihre derzeitige Form. Sollten sie diese beibehalten, sind sie ein ernsthafter Anwärter auf den Titel. Dagegen haben sich die Sea Eagles erstmal aus den Top 8 verabschiedet.


    Warriors vs Panthers

    Die Panthers letzte Woche mit der überraschenden Niederlage gegen die Wests Tigers. Jetzt wollten sie natürlich eine Wiedergutmachung für ihre Fans. Bei den Warriors läuft es in den letzten Wochen auch nicht gut. Am letzten Sonntag konnte man im Heimspiel gegen die Roosters nicht einen Punkt erzielen.

    Das Match begann ausgeglichen. Nach 9 Minuten die Führung für die Warriors durch einen Versuch.
    Die Gäste kamen in der 17. Minute zu ihrem ersten Versuch. Das Spiel war ausgeglichen, wenn auch nicht gerade auf einem hohen Niveau. Der zweite Versuch für die Panthers brachte ihnen noch vor der Pause die Führung. Die Warriors waren danach bemüht, aber glücklos. So gingen sie mit einem 6-12 Rückstand in die Pause.

    Die zweite Hälfte begann alles andere als gut für die Warriors. Sie mussten in der 49. Minute für 10 Minuten in Unterzahl spielen. Mit einem Penaltygoal bauten die Panthers dann die Führung aus.

    Weitere Punkte konnten die Panthers allerdings nicht mehr in Überzahl erzielen. Dem Team ist die Spielfreude und die Dominanz der letzten Jahre abhanden gekommen.

    Selbst eine weitere Überzahl zu Ende des Spiele konnten sie nur für einen weiteren Versuch nutzen.
    Beide Teams enttäuschten in dem Match. Die Warriors aufgrund ihrer vielen vermeidbaren Fehler. Dann spielte man die Hälfte der zweiten Hälfte in Unterzahl.

    Aber auch die Panthers boten keine gute Leistung. Es war schlicht und einfach ein glanzloser Arbeitssieg.


    Sharks vs Dolphins

    Das erste Topmatch am Magic Weekend. Die Sharks mit einem Lauf aus den letzten Spielen. Die Dolphins, die insgesamt eine super Saison bisher spielen. Somit erwartete man ein tolles Spiel.

    Und diese Erwartung wurde erfüllt. Die erste Hälfte gehörte nur den Dolphins. Mussten sie in den letzten beiden Spielen größeren Rückständen hinterherrennen, führten sie diesmal.

    Insgesamt konnte der Neuling fünf Versuche in den ersten 40 Minuten erzielen. Sie dominierten das Spiel. Die Sharks kamen zwar auch zu ihren Möglichkeiten, vergaben diese aber oft kläglich. Dennoch der Pause zwei Versuche für die Gastgeber. Mit einem 10-30 Rückstand ging es denn in die Halbzeitpause.

    Die erste Hälfte hatte den Dolphins natürlich Kraft gekostet. So war der zweite Teil des Matches nicht so dominant für die Dolphins. Sie kontrollierten weiterhin das Match.

    Die Sharks weiter bemüht, aber mit wenig Ideen. Enttäuschend die Leistung von Superstar Nicho Hynes. Er machte wohl das schwächste Spiel in dieser Saison. Auch ein Grund, dass die Sharks gehemmt spielten.

    Beide Teams erzielten noch je ein Versuch nach dem Seitenwechsel. Am Sieg der Dolphins zweifelte aber niemand mehr. Es war ein schönes Geschenk des Teams an ihren Coach Wayne Bennet. Das Match war das 900 das er als Trainer betreute.

    Die Niederlage war ein Rückschlag für die Sharks. Im nächsten Spiel müssen sie sich steigern. Die Dolphins können sich jetzt in ihrer Bye-Week ausruhen.


    Storm vs Rabbitohs

    Das zweite Topmatch an diesem Spieltag. Es war das zweite aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison. Das Hinspiel konnte Storm mit 18-10 für sich entschieden. Dies war am in Rund 5. Es war die letzte Niederlage für South Sydney. Seitdem sind sie ungeschlagen. Im Moment sind sie das wohl beste Team in der NRL, haben einen richtigen Lauf mit 4 Siegen in Folge.

    Auch gegen Storm wollten sie gewinnen, was sie in der 5. Minute mit dem ersten Versuch untermauerten. Nach 30 Minuten führte das Team aus Sydney mit 12-0. Die Gastgeber taten sich schwer, den Gegner unter Druck zu setzen. Dennoch in der 35. Minute der erste Versuch. Auf der Anzeigetafel stand nach 40 Minuten ein 12-6. Was aber den Spielverlauf nicht abbildete. Zu dominant waren die Rabbitohs.

    Ein schneller Versuch nach einer Minute in der zweiten Hälfte war wohl die Entscheidung im Spiel. Die Rabbitohs zeigten weiter eine ganz starke Leistung. Dagegen kam Storm nicht an. Erst zu Ende des Spiels konnten die Fans aus Melbourne noch über einen weiteren Versuch ihres Teams.

    Fünf Siege in Folge ist schon ein Statement der Rabbitohs. Zur Zeit sind sie der Favorit auf den Titel.
    Storm weiterhin mehr Durchschnitt in dieser Saison. Ein Platz in der Spitzengruppe wird man so schwer erreichen.


    Wests Tigers vs Dragons

    Letzte Woche konnten die Wests Tigers ihren ersten Sieg in der Saison verbuchen. Mit viel Selbstbewusstsein gingen sie ins Match. Was auch am Gegner lag. Bei den Dragons gab es unter der Woche viel Unruhe. Nach vier Niederlagen in Folge suchte Coach Anthony Griffin einen Schuldigen. Diese Wahl fiel überraschend auf Zac Lomax. Der Center, spielte bisher nicht schlecht. Allerdings ging seine Kickquote rapide bergab. Letzte Saison hatte er noch eine Quote von 78%, in dieser Saison sind es nur 60%. Aufgrund vergebener Kicks wurden ihm die letzten beiden Niederlagen angelastet. Lomax war natürlich mit der Entscheidung nicht einverstanden. Es gab wohl auch eine hitzige Auseinandersetzung mit Griffin. So war eine ruhige Vorbereitung aufs Match gegen die Wests Tigers nur schwer.

    Von dieser Unruhe sah man im Spiel allerdings nichts. Die Wests Tigers kamen gut ins Match. In der 6. Minute die verdiente Führung durch ein Penaltygoal. Doch die Dragons beeindruckte dies nicht. Schnell schlugen sie zurück. Der erste Versuch im Spiel brachte den Dragons die Führung.

    Diese Führung hielt nicht lange an. Auch die Wests Tigers konnten ihren ersten Versuch erzielen, lagen wieder in Front.

    Es entwickelte sich ein abwechslungsreiches, intensives Match. Noch in der ersten Hälfte konnte jedes Team noch einen weiteren Versuch erzielen. Die Wests Tigers gingen dann mit einer 14-12 Führung in die Pause.

    Auch nach dem Seitenwechsel war die Verteidigung das Prunkstück der Teams. Sowohl die Dragons als auch die Wests Tiger drängten auf Punkte, konnten die Verteidigungslinien des Gegners nicht überwinden.

    In der 52. Minute erzielten die Dragons einen weiteren Versuch, holten sich die Führung zurück. Diese hielt bis zur 64. Minute an. Mit dem dritten Versuch für die Wests Tigers lagen diese wieder in Führung.

    Und diese Führung konnten sie bis zum Spielende halten. Den Dragons erzielten keine weiteren Punkte.
    Mit dem Sieg bestätigten die Wests Tigers ihre Form aus der Vorwoche und setzen ihren Aufwärtstrend vor. Bei den Dragons kann man davon ausgehen, dass die Ablösung von Trainer Griffin nur eine Frage von Tagen sein wird.


    Roosters vs Cowboys

    In der Vorwoche siegten die Roosters mit einem glanzlosen Spiel über die Warriors. Die Cowboys sind bisher eine Enttäuschung. Was auch die heftige Niederlage gegen die Sharks letzte Woche ausdrückte.

    Die Roosters gingen somit als Favorit ins Match. Im strömenden Regen dauerte es gute 20 Minuten, bis der erste Versuch erzielt wurde. Auf Seiten der Cowboys. Mit der erfolgreichen Erhöhung führten die Gäste mit 6-0.

    Lag es am Wetter oder hatte es andere Gründe. Die Roosters mit einem schwachen Auftritt. Sie konnten in der ersten Hälfte die Verteidigung der Cowboys nicht ernsthaft fordern. In der ersten Hälfte wurden dann keine weiteren Punkte mehr erzielt. Die Cowboys gingen mit der 6-0 Führung in die Pause.

    Auch in der zweiten Hälfte war das Niveau des Spiels überschaubar. Die Cowboys dominierten weiter, den Roosters gelang es nicht, ein konstruktives Spiel aufzuziehen.

    Zwei schnelle Versuche kurz nach Wiederankick brachte die Cowboys auf die Siegerstraße. Die Roosters ergaben sich langsam ihrem Schicksal. Erst zwei Minuten vor Ende des Spiels konnten sie in Form eines Versuchs die ersten Punkte erzielen.

    Ein verdienter Sieg für die Cowboys. Auch wenn es ihnen die Roosters leicht machen. Diese zeigten erneut, dass sie auf dem Papier ein Spitzenteam haben, aber dies nicht auf dem Platz zeigen.


    Titans vs Eels

    In der Vorwoche konnten bei Teams ihre jeweiligen Spiele gewinnen. Allerdings hinken beide den Erwartungen hinterher. Was vor allem für die Eels gilt. Letztes Jahr noch ein Top 4 Team, sind im Moment die Finals weit entfernt. Auf wenige Ausnahmen abgesehen, enttäuschte das Team auch spielerisch.

    Vor dem Match war ein klarer Favorit nicht auszumachen. Erst im Laufe des Spiels deutete sich an, dass die Titans das Spiel für sich entscheiden könnten.

    Allerdings lagen sie bereits nach 90 Sekunden mit 0-4 zurück. Doch dann nahm das Unheil in der ersten Hälfte für die Eels seinen Lauf. In der 7. Minute wurde Fullback Clinton Gutherson für 10 Minuten vom Feld gestellt.

    Die anschließende Überzahl nutzten die Titans für zwei Versuche. Als die Eels wieder vollständig auf dem Platz standen, konnten sie noch einen weiteren Versuch erzielen.

    Dagegen konnten die Eels keine weiteren Punkte im ersten Abschnitt mehr erzielen. Sie waren auch zumeist in die Defensive gedrängt. Was nicht nur an der Unterzahl lag. Mit einem 4-16 Rückstand ging es zum Pausentee.

    Nach Wiederbeginn dauerte es erneut nur kurze Zeit bis die Eels einen Versuch erzielen konnten. Wieder war es Maika Sivo, der in der 42. Minute den Ball ablegen konnte.

    Die Titans konnten aber in der 54. Minute den alten Abstand wieder herstellen. Danach zogen sie sich zurück, überließen den Eels den Ball. Und diese nahmen das Geschenk dankbar an. Mit zwei Versuche kamen sie nah an die Titans ran. Diese schienen das gleiche Schicksal wie vor zwei Wochen gegen die Dolphins zu blühen. Eine komfortable Führung aus der Hand zu geben.

    Neun Minuten vor Spielende erzielten sie dann aus dem Nichts noch einen Versuch. Dieser beruhigte doch die Fans. Auch wenn die Eels kurz vor Schluss nochmal jubeln durften, und es nochmal spannend wurde, die Titans konnten die Führung über die Zeit retten.

    Letztlich war es ein verdienter Sieg für die Titans. Auch wenn sie nicht 80 Minuten berauschend spielten waren sie das aktiviere, bessere Team.

    Die Eels können im Moment nur von den Finals träumen. Es muss schon eine gewaltige Leistungssteigerung her um endlich in den Kampf um die Finalplätze eingreifen zu können.


    Ergebnisse Round 9 – Magic Round

    Bulldogs vs Raiders 30-34
    Sea Eagles vs Broncos 6-32
    Warriors vs Panthers 6-18
    Sharks vs Dolphins 16-36
    Storm vs Rabbitohs 12-28
    Wests Tigers vs Dragons 18-16
    Roosters vs Cowboys 6-20
    Titans vs Eels 26-24
    bye: Knights


    TABELLE

    Broncos 16
    Rabbitohs 14
    Panthers 12
    Sharks 12
    Dolphins 12
    Storm 12
    Titans 12
    Roosters 12
    Raiders 12
    Sea Eagles 11
    Warriors 10
    Knights 9
    Eels 8
    Cowboys 8
    Bulldogs 8
    Dragons 8
    Wests Tigers 6


    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 108
    Latrell Mitchell (Rabbitohs) 103
    Mitchell Moses (Eels) 88
    Adam Reynolds (Broncos) 82
    Nick Meany (Storm) 80

    Top Tryscorer

    Maika Sivo (Eels) 13
    Alofiana Khan-Pereira (Titans) 11
    Campbell Graham (Rabbitohs) 11
    Ronaldo Mulitalo (Sharks) 10
    William Kennedy (Shraks) 10


    Round 11

    Storm vs Broncos (Sport 1+)
    Bulldogs vs Warriors (Sport1+)
    Panthers vs Roosters (Sport1+)
    Rabbitohs vs Wests Tigers
    Cowboys vs Dragons
    Raiders vs Eels
    Knights vs Titans
    Sea Eagles vs Sharks
    bye: Dolphins
     
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    Round 11


    Storm vs Broncos

    Die Broncos sind der Lieblingsgegner von Melbourne Storm. Die letzten 12 Spiele konnte gewonnen werden. Diese Bilanz wollten die Broncos natürlich verbessern. Aufgrund der bisher gezeigten Leistungen in der Saison beider Teams, kein unmögliches Vorhaben.

    Das Spiel war in den ersten Minuten relativ ausgeglichen. Storm ging in der 11. Minute mit dem ersten Versuch und der erfolgreichen Erhöhung in Führung. Nur fünf Minuten später der Ausgleich.

    Danach die stärkste Phase der Broncos. Die ihnen dann die Führung einbrachte. Ab der 37. Minute mussten sie dann aber für 10 Minuten nur mit 12 Spielern spielen. Dies nutzte Storm für ihren zweiten Versuch, der ihnen den Ausgleich brachte. Mit einem 10-10 ging es für die Teams zum Pausentee.

    Die Broncos begannen die zweite Hälfte weiter in Unterzahl, mussten aber keine weiteren Punkte gegen sich hinnehmen. Bis zur weiteren Unterzahl. Hier konnte Storm mit einem Penaltygoal in Führung gehen. Wenig später konnten sie die Führung durch einen weiteren Versuch ausbauchen.

    Erst als die Broncos wieder mit 13 Spielern auf dem Platz standen, konnten sie wieder in die Offensive gehen und Storm unter Druck setzen. Doch Storm war bei diesem Spiel zu stark. Sie konnten mit einem Konter ihren vierten Versuch im Spiel erzielen.

    Auch wenn die Broncos kurz vor Spielende noch einen Versuch erzielen konnte, kam er zu spät.
    Drei Minuten vor Schluss wurden noch je ein Spieler in die „Sin Bin“ geschickt.

    Es war ein verdienter Sieg für Storm. Mit den 2 Hinausstellungen hatten sich die Broncos keinen gefallen getan. Dies war wohl der Knackpunkt für die 13. Niederlage in Folge für das Team aus der Hauptstadt von Queensland.


    Bulldogs vs Warriors

    Das Hinspiel konnten die Warriors in Runde 4 knapp mit 18-16 gewinnen. Auch wenn sie die letzten Spiele verloren hatten, gingen die Warriors als Favorit ins Match. Die Bulldogs spielen bisher eine schwache Saison. Gegen die Warriors sollte im Heimspiel die Wende geschafft werden.

    Die Warriors bestätigten ihre Favoritenrolle in der ersten Hälfte. In den ersten 30 Minuten konnten sie drei Versuche erzielen. Die Bulldogs waren für ihre Fans erneut eine Enttäuschung. Sie machten viel zu viele Fehler in der ersten Hälfte um überhaupt die Warriors in Gefahr zu bringen.

    In der 45. Minute bekamen die Fans der Bulldogs wieder Hoffnung. Der erste Versuch ihres Teams. Die anschließende Erhöhung wurde erfolgreich verwandelt. Danach waren die Bulldogs nicht mehr wiederzuerkennen. Es war jetzt ein ganz anderes Spiel. Die Gäste drückten die Warriros in die Defensive.

    Das Team aus Neuseeland war in dieser Phase viel zu passiv. Es lag wohl an den Kräften, die sie in der ersten Hälfte fast aufgebraucht hatten.

    Aus dem Nichts dann aber in der 66. Minute ein weiterer Versuch für die Warriors. Sie konnten die Führung wieder ausbauen.

    Doch noch gaben die Bulldogs nicht auf. Sie konnten noch einen Versuch erzielen. Trotz weiterer Bemühungen konnten sie das Spiel aber nicht noch drehen.

    Nach drei Niederlagen in Folge endlich wieder ein Erfolgserlebnis für die Warriors. Die Bulldogs verbleiben mit dieser Niederlage in der unteren Tabellenhälfte.


    Panthers vs Roosters

    Die Panthers in der letzten Woche mit einem glanzlosen Sieg gegen die Warriors. Die Roosters mit einer verdienten Niederlage gegen die Cowboys.

    Gegen die Panthers wollte das Team es besser machen. Vielleicht war der Wille vorhanden, doch sehen konnte man ihn nicht.

    Es war eine Demonstration der Panthers. Sie waren über die gesamte Spielzeit das bessere, überlegene Team. Dachte man bei den Roosters, der Tiefpunkt sei gegen die Cowboys erreicht, wurde man eines besseren belehrt. Die vier Versuche der Panthers in der ersten Hälfte wurden viel zu leicht erzielt. In der Offensive waren die Roosters harmlos. Die Angriffe wurden recht schnell durch die Panthers gestoppt. Mit einem 0-24 Rückstand ging es in die Kabinen.

    Wer als Fan der Roosters die Hoffnung hatte, das sein Team in der zweiten Hälfte die große Aufholjagd starten würde, war schnell enttäuscht. Die Roosters machten es weiter für die Panthers einfach. Wobei diese ein starkes Spiel boten.

    In den zweiten 40 Minuten erzielte der amtierende Champion weitere vier Versuche. Die Roosters kamen kurz vor Spielende noch zu einem Ehrenversuch. Diese änderte allerdings nichts an der höchsten Niederlage bisher gegen die Panthers.

    Mit dem Sieg können sich die Panthers wieder in der Tabelle nach oben orientieren. Hingegen fallen die Roosters zurecht aus den Finalplätzen.


    Rabbitohs vs Wests Tigers

    Der zweitplatzierte traf auf den Tabellenletzten. Die Gesichte des Spiels ist schnelle erzählt. Die Rabbithos mit 6 Siegen folge, die Wests Tigers mit zwei Back-to-Back Siegen.

    Gegen die Rabbitohs hatten sie allerdings keine Chance. Allerdings fehlte den Rabbithos im Spiel die Dominanz, die Schnelligkeit, die sie in den letzten Spielen von Sieg zu Sieg brachte.

    Das Spiel war auf keinem hohen Niveau. Die Rabbitohs taten nicht mehr als notwendig und die Wests Tigers zu schwach um den Gegner ernsthaft zu gefährden.

    In der ersten Hälfte wurde nur ein Versuch erzielt. Die Gastgeber gingen dann mit einer 6-0 Führung in die Pause.

    Die Führung wurde dann in der 51. Minute mit einem Penaltygoal ausgebaut. Es dauerte dann bis zur 72. bzw 74. Minute ehe wieder Punkte erzielt wurden. Auch diesmal durften die Fans der Rabbithos jubeln. Zwei weitere Versuche ihres Teams sicherten endgültig den Sieg ihres Teams.


    Cowboys vs Dragons

    Die Cowboys mit einem klaren Sieg in der Vorwoche gegen die Roosters. Sie wurden gegen die Dragons als Favorit angesehen. Nicht zuletzt, da es beim Gegner im Moment drunter und drüber geht. Der Trainer ist eigentlich schon entlassen. Als letzten Strohhalm hat dieser einen Starspieler des Teams rasiert und aus dem Team geworfen.

    Zu Beginn sah man aber nichts von den Problemen der Dragons. Nach gerade mal 2 Minuten der erste Versuch für die Gäste. Schnell schlugen die Cowboys zurück. Erzielten in der 7. Minute den Ausgleich.

    Dann kam die 19. Minute. Dragon Halfback Jayden Sullivan wurde nach einem Foul für 10 Minuten vom Platz gestellt. Diese 10 Minuten nutzten die Cowboys für 3 Versuche. Zu schwach agierten die Dragons in dieser Phase in der Verteidigung. Noch vor der Pause erzielte Valentine Holmes ein „2-Punkte“ Fieldgoal. Damit gingen die Gastgeber mit einer komfortablen 24-6 Führung in die Pause.

    Den ersten Versuch nach dem Seitenwechsel erzielten erneut die Cowboys. Allmählich fingen sie dann aber die Dragons und konnten ihrerseits zwei Versuche im Spiel erzielen. Sie waren allerdings zu schwach, um das Spiel noch wirklich drehen zu können.

    Zwei weitere Versuche brachten den Cowboys den Sieg dann ein. Der letzte Versuch im Spiel gehörte zwar den Dragons, verhinderte aber nicht mehr die klare Niederlage. Es war die sechste Niederlage in Folge. Für die Verantwortlichen bei den Dragons zu viel. Was lange erwartet wurde, trat dann am Dienstag ein. Trainer Anthony Griffin wurde von seinem Posten entbunden. Jetzt beginnt die Suche nach einem möglichen Nachfolger.

    Mit dem zweiten Sieg in Folge konnten sich die Cowboys näher an die Finalplätze herantasten. Etwas, was vor 2,3 Wochen noch unwahrscheinlich erschien.


    Raiders vs Eels

    Das im Moment, nach den Rabbitohs, zweibeste NRL Team, traf zuhause, auf bisher enttäuschende Eels. Das Team aus Sydney konnte bisher die Erwartungen nicht erfüllen. Dagegen befinden sich die Raiders gerade in einem tollen Lauf. Die letzten vier Spiele konnten sie alle für sich entscheiden. Damit gingen sie als Favorit ins Spiel. Nicht auch zuletzt, da auf Seiten der Eels Mitchell Moses aufgrund eines „Gehirnerschütterungsprotokolls“ nicht spielte.

    Auch gegen die Eels fing es gut für die Raiders an. In der 5. Minute ein Penaltygoal zur 2-0 Führung. Nach einer Viertelstunde konnten die Eels dann aber ebenfalls ein Penalty zum Ausgleich verwandeln.

    Bis der erste Versuch erzielt wurde, dauerte es über eine halbe Stunde. Dann konnten die Fans der Gäste jubeln. Mit dem Ablauf einer Zeitstrafe gegen die Raiders erzielten die Eels diesen. Bis dahin waren die Raiders das bessere Team. Sie belohnten sich für ihre Leistung dann aber noch vor der Pause. Mit einem Versuch und der anschließenden erfolgreichen Erhöhung erzielten sie den Ausgleich. Mit einem 8-8 ging es dann zum Pausentee.

    Als beide Teams wieder aus den Kabinen kamen, erzielten die Raiders innerhalb von 3 Minuten zwei Versuche. Die Eels waren geschockt, benötigten gute zehn Minuten, um sich davon zu erholen. Ihren zweiten Versuch erzielten sie dann in der 55. Minute. Natürlich musste auch Wing Maika Sivo seinen Versuch im Spiel erzielen. Es war der dritte für sein Team. Sollte es nochmal spannend werden?

    Nein, der letzte Versuch gehörte den Raiders, die damit den Sieg endgültig und Dach und Fach brachten. Ihre Siegesserie geht damit weiter und man kann ernsthaft von den Finals träumen.
    Davon sind die Eels im Moment weit weg. Das Team sollte ziemlich schnell einen Lauf bekommen, um noch in den Kampf um die Top 8 eingreifen zu können.


    Knights vs Titans

    Die Knights hatten am letzten Wochenende spielfrei. Was nach vier Niederlagen in Folge, sicherlich nicht das schlechteste war. So konnte man ausgeruht ins Match gegen die Titans gehen.

    Die Gastgeber zeigen bisher in der Saison zwei Gesichter. Das gute, starke Gesicht, in dem sie wie ein Final Team auftreten. Und dann aber immer wieder das schwache, in dem sie spielen, als wollten sie den Wooden Spoon gewinnen. Man war gespannt was für ein Gesicht die Titans gegen die Knights zeigten würden.

    In der ersten Hälfte war es ein ausgeglichenes Match. Beide Teams boten eine starke Leistung. Auf jeder Seite konnten zwei Versuch bejubelt werden. Mit einem 12-12 Unentschieden verabschiedete man sich dann in die Kabinen.

    Nach dem Seitenwechsel dann zunächst ein Versuch für die Titans. Diesen konnten die Knights aber ausgleichen. Danach brachen die Titans wieder ein, oder wurden die Knights stärker?

    Auf jeden Fall begann die stärkste Phase der Gastgeber. Sie erzielten einen Versuch nach dem anderen. Ohne dass die Titans nennenswert dagegen hielten. In 25 Minuten wurden vier Versuche durch die Knights erzielt. Das Spiel war in der 70. Minute entschieden. Auch wenn dann die Titans danach noch zwei Versuche erzielen konnte, war der Rückstand zu hoch. Der letzte Versuch des Spiels gehörte dann den Knights, was aber nur für die Statistik wichtig war.

    Insgesamt enttäuschten die Titans erneut. Die Niederlage war ein Rückschlag im Kampf um die Finals.
    Dagegen konnten die Knights mit dem starken Spiel Selbstvertrauen gewinnen.


    Sea Eagles vs Sharks

    In der Vorwoche mussten die Sharks eine überraschende Niederlage einsteigen. Diese Niederlage wollten sie gegen die Sea Eagles vergessen lassen. Die Sea Eagles sind in den letzten Wochen etwas aus der Form gekommen. Wie die Sharks wollten sie das Spiel unbedingt gewinnen.

    Das Spiel für die Sea Eagles zu gewinnen, gestaltete sich allerdings schwierig. Die ersten Punkte erzielten sie mit der Halbzeitsirene in Form eines Penaltygoals. Damit waren sie wenigstens auf der Anzeigetafel. Auf Seiten der Sharks stand dort eine 14. Zwei Versuche und ein Penaltygoal konnten die überlegenen Gäste erzielen. Im Grunde drückte das Halbzeitergebnis nicht die Dominanz der Sharks aus.

    Kurz nach Wiederbeginn erzielten die Sharks ihren dritten Versuch. Danach ließen sie es etwas ruhiger angehen und schonten die Kräfte. Für den ersten Versuch der Sea Eagles dauerte es bis zur 62. Minute. Zwar konnte das Team in der 74. Minute über einen weiteren Versuch jubeln, aber spannend wurde es dann nicht mehr. Die Sharks hatten das Spiel soweit unter Kontrolle, ließen keine weitere Punkte zu.


    Ergebnisse Round 11

    Storm vs Broncos 24-16
    Bulldogs vs Warriors 12-24
    Panthers vs Roosters 48-4
    Rabbitohs vs Wests Tigers 20-0
    Cowboys vs Dragons 42-22
    Raiders vs Eels 26-18
    Knights vs Titans 46-26
    Sharks vs Sea Eagles 14-20
    bye: Dolphins


    TABELLE

    Rabbitohs 16
    Broncos 16
    Panthers 14
    Sharks 14
    Storm 14
    Dolphins 14
    Raiders 14
    Warriors 12
    Titans 12
    Roosters 12
    Knights 11
    Sea Eagles 11
    Cowboys 10
    Eels 8
    Bulldogs 8
    Dragons 6
    Wests Tigers 6


    Top Pointscorer

    Latrell Mitchell (Rabbitohs) 115
    Jamayne Isaako (Dolphins) 108
    Mitchell Moses (Eels) 88
    Nick Meany (Storm) 88
    Nathan Cleary (Panthers) 85


    Top Tryscorer

    Maika Sivo (Eels) 14
    Alofiana Khan-Pereira (Titans) 12
    Campbell Graham (Rabbitohs) 11
    Dominic Young (Knights) 11
    Ronaldo Mulitalo (Sharks) 10


    Round 12 (Indigenous Round)

    Broncos vs Panthers
    Dragons vs Roosters
    Rabbitohs vs Eels
    Sharks vs Knights
    Wests Tigers vs Cowboys
    Dolphins vs Storm
    Bulldogs vs Titans
    Raiders vs Sea Eagles
    bye: Warriors
     
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    Round 12 (Indiginous Round)


    Broncos vs Panthers

    Das Team aus Sydney mit einem beeindruckten Spiel in der Vorwoche gegen die Roosters. Mit diesem Selbstbewusstsein flogen sie zum Spitzenspiel nach Brisbane.

    Die Broncos mussten sich am letzten Spieltag Melbourne Storm geschlagen geben. Neben dem Spiel hatten sie auch die Tabellenspitze verloren.

    Bereits in den ersten Minuten sah man, dass sie Panthers den Schwung aus dem letzten Spiel mitgenommen haben. Sie dominierten das Spiel. Die Broncos, die auf Spielmacher und Kapitän Adam Reynolds verzichten mussten, wirkten gehemmt.

    Die Dominanz der Panthers drückte sich allerdings nicht in Punkte aus. Nach 40 Minuten stand dort nur ein 8-0.

    Im zweiten Abschnitt waren die Broncos verbessert, ohne an ihre Leistung aus den Vorwochen anzuknüpfen. Teilweise konnten sie die Verteidigung der Panthers jetzt beschäftigen.

    Die Panthers erzielten zu Beginn der zweiten Hälfte einen weiteren Versuch. Erst Mitte der zweiten Hälfte konnten die Fans der Broncos über einen Versuch ihres Teams jubeln.

    Im weiteren Verlauf des Spiels versuchten die Broncos weitere Punkte zu erzielen, doch die Panthers hatten das Spiel unter Kontrolle, ließen nichts mehr zu. Im Gegenteil, Sekunden vor Ende des Spiels erzielten die Gäste noch ein Fieldgoal.

    Die Panthers spielten nicht überragend wie in der Vorwoche, doch das mussten sie auch nicht um das Match klar für sich zu entscheiden. Die Broncos enttäuschten sich und ihre Fans. Es scheint, als sei das Team nach zwei Niederlagen in Folge etwas aus dem Tritt gekommen. Vielleicht liegt es aber auch nur am Fehlen von Adam Reynolds. Er wird beim nächsten Spiel wohl wieder dabei sein. Dann sieht man, in welche Richtung es für die Broncos geht.


    Dragons vs Roosters

    Das Hinspiel konnten die Roosters knapp mit einem Punkt Differenz für sich entscheiden. Beide Teams mit großen Sorgen. Die Dragons hatten während der Woche ihren Trainer entlassen. Neuer Trainer, wohl für den Rest der Saison wird der bisherige Assistenztrainer Ryan Carr. Seine erste Amtshandlung war, Zac Lomax wieder in den NRL Kader zu berufen. Dieser wurde vom Vorgänger Anthony Griffin in die zweite Mannschaft versetzt worden.

    Bei den Roosters fielen vor dem Match Josehp Manu aus. Dieser bekleidet seit 3 Spielen die Five-Eight Position. Der bisherige Five-Eight Sam Walker wurde aus dem Team genommen. Konnte aber Manu nicht gegen die Dragons ersetzten, da er sich ebenfalls verletzte.

    Die Roosters begannen gut, setzten die Dragons unter Druck. Doch die ersten Punkte erzielten die Dragons. Nach einem Kontor konnten sie den Ball im Malfeld der Roosters ablegen. Nach dem erneuten Rückstand ging ein Bruch durch die Mannschaft der Gäste. Was am zweiten Versuch der Dragons nur wenig später erkennbar war. Diese wurde viel zu leicht erzielt.

    Die Dragons dominierten nun das Match. Es dauerte lange, bis sich die Roosters gefangen hatten. Sie kamen danach zu etlichen Chancen, standen in der Verteidigung besser. Den Gastgebern gelangen in der ersten Hälfte allerdings keine Punkte mehr. Mit einer 12-0 Führung ging es dann in die Kabinen. Für die Roosters war es das dritte Spiel in Folge, in denen sie in der ersten Hälfte punktlos blieben.

    Als beide Teams wieder auf dem Rasen standen, gehörte den Dragons erneut die ersten Punkte. Ein Penaltygoal brachte die 14-0 Führung.

    Doch in der Kabine musste eine Verwandlung der Roosters stattgefunden haben. Sie waren nicht wieder zu erkennen. Von Minute zu Minute wurden sie stärker, drängten die Dragons immer mehr in die Defensive.

    Belohnt wurden sie mit 3 Versuchen innerhalb von 11 Minuten, hatten sich die Führung geholt. Die Dragons überwanden dann die Schwächephase und kamen zu einem weiteren Versuch. Damit lagen sie wieder in Front.

    Diese Führung hielt 3 Minuten. In der 79. Minute erzielte Fullback James Tedesco einen weiteren Versuch. Wieder lagen die Roosters in Front. Eigentlich müsste diese Führung doch reichen.

    Eigentlich ja. Aber die Dragons hatten noch einen Angriff. Noch eine Chance. Und diese nutzten sie. Der entscheidende Versuch zu Gunsten der Dragons wurde 16 Sekunden vor Spielende erzielt. Die Roosters verpassten ein Tackle, was ihnen dann die Niederlage einbrachte.

    Ein in der Schlussphase dramatisches Match ging damit zu Ende. Der Interimstrainer der Dragons konnte seinen ersten Sieg feiern. Während bei den Roosters langsam der Baum brennt. Das Team bringt seine Klasse absolut nicht auf den Rasen. Viele Spieler sind von ihrer Normalform weit entfernt. Mit dieser Leistung werden die Finals in diesem Jahr nicht zu erreichen sein.


    Rabbitohs vs Eels

    Die Rabbitohs sind seit der letzten Runde Tabellenführer. Somit gingen sie mit starker Brust in das Match. Zumal die Eels bisher alles andere als eine gute Saison spielen.

    Gegen die Rabbitohs gingen sie aber nach zwei Minuten bereits in Führung. In der 7. Minute dann der erste Versuch für die Rabbtiohs. Da der Erhöhungskick nicht sein Ziel fand, lagen die Gastgeber weiter zurück.

    Die erste Hälfte war ausgeglichen. Was aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen etwas überraschend war. Jedes Team konnte zwei Versuche erzielen. Dennoch führten die Eels nach 40 Minuten mit 12-10.

    Den Rückstand machten die Rabbitohs dann allerdings recht schnell nach dem Seitenwechsel wett. Mit ihrem dritten Versuch führten sie erstmals in diesem Spiel.

    Doch die Eels wurden stärker. Mit einem Doppelschlag innerhalb von fünf Minuten holten sie sich die Führung zurück. Die Rabbitohs wurden immer passiver. In den letzten beiden Spielen war dies zu sehen, die Spiele wurden zwar gewonnen, doch es fehlt die Schnelligkeit, das druckvolle Spiel.

    Wie jetzt auch mit zunehmender Spieldauer. Die Eels dominierten Mitte der zweiten Hälfte das Match. Die Spieler der Rabbithos wirkten kraftlos. Ganz anders auf Seiten der Eels. Zwei weitere Versuche brachten ihnen dann den verdienten Sieg.

    Ein überraschender Sieg für die Eels, der gut fürs Selbstvertrauen sein dürfte. Mit der Niederlage haben die Rabbitohs gleich wieder die Tabellenführung abgeben müssen.


    Sharks vs Knights

    Das Match fand in Coffs Habour statt. Der Ort mit 79.000 Einwohnern liegt 540 Kilometer nördlich von Sydney. Beide Teams trafen das erstemal im „C.ex Coffs International Stadium“ aufeinander.

    In der Vorwoche beeindruckten die Knights mit dem 46-26 Sieg über die Titans. Diesen Schwung wollten sie auch gegen die Sharks mitnehmen.

    Diese gingen dennoch als Favorit ins Match. Was sie in der 6. Minute mit dem ersten Versuch auch unterstrichen. Doch die Knights schlugen zurück. Kalyn Ponga kehrte erst kurz vor seinem Versuch von einer Gehirnerschütterungskontrolle, die er bestanden hatte, zurück.

    Trotz des Ausgleiches bekamen die Knights keine Ruhe in ihr Spiel. Ihre Aktionen waren oft zu überhastet. Die Angriffe blieben wirkungslos.

    Dagegen kontrollierten die Sharks das Spiel immer mehr. Noch vor der Pause erzielten sie einen weiteren Versuch, gingen mit einer 12-6 Führung zum Pausentee.

    Als beide Teams wieder auf dem Platz standen, sahen die Zuschauer das gleiche Bild. Bemühte Knights, die aber weiter fehlerhaft waren und dominierte Sharks.

    Trotz der Dominanz war es kein gutes Spiel der Sharks. Mit einem frühen Versuch in der zweiten Hälfte konnten sie Führung ausbauen. Erst zehn Minuten vor Spielende dann weitere Punkte durch einen Versuch. Was gleichzeitig das Spiel endgültig entschiedet hat.

    Für die Knights ein Rückschlag im Kampf um die Finals. Die Sharks bleiben weiterhin in den Top 4.


    Wests Tigers vs Cowboys

    Die Cowboys befinden sich nach zwei Siegen in Folge im Aufwind. Gegen den Tabellenletzten wollte man einen weiteren Sieg verbuchen. Dagegen konnten die Wests Tigers in der Vorwoche keinen Punkt gegen die Rabbitohs erzielen.

    Beide Fanlager verfolgten das Match zunehmend mit offenem Mund. Wenn auch aus unterschiedlicher Perspektive. Um es vorweg zu nehmen, dass Spiel sollte historisch werden.

    Die Wests Tigers kamen gut ins Spiel. Nach 20 Minuten führten sie mit 18-0. Bis dahin war von den Cowboys nichts zu sehen. Sie kamen nicht einmal gefährlich in die Hälfte der Wests Tigers. Bis zur 23. Minute. Der erste vielversprechende Angriff wurde mit ihrem ersten Versuch abgeschlossen. Vor der Pausensirene dann aber noch ein vierter Versuch für die Wests Tigers. So gingen die Gastgeber mit einer komfortablen 24-6 Führung in die Pause. Wobei komfortabel. Vor einigen Wochen führten die Titans gegen die Dolphins zur Pause mit 26-6 und verloren dann doch das Spiel. Dies sollte für die Wests Tigers eine Warnung sein.

    Vielleicht nahmen sie die Wahrnung ernst, auf jeden Fall nahmen sie kein Fuß vom Gas, hielten das Tempo auch in der zweiten Hälfte hoch. Früh nach dem Seitenwechsel durften sie über einen weiteren Versuch jubeln.

    Die Cowboys waren in den zweiten vierzig Minuten mehr wie überfordert. Das Team zeigte wohl eines der schwächsten Spiele der Vereinsgesichte. Sie mussten in den vierzig Minuten 7 Versuche gegen sich hinnehmen. Die beiden eigenen Versuche waren nicht mehr wie eine kleine Randnotiz.

    Es schien, als wollten die Wests Tigers sich den ganzen Frust, die ganzen Enttäuschungen aus den letzten 3 Jahren herausspielen. Es passte einfach alles. So gut sahen die Fans ihr Team spielen.

    In den 80 Minuten wurden 11 Versuche erzielt. Alle Versuche wurden auch erhöht. Damit wurden einige Rekorde bei den Wests Tigers aufgestellt. Noch nie erzielte ein Wests Tigers Team 11 Versuche in einem Spiel, noch nie wurden 11 Goals in einem Match erzielt. Natürlich war es der höchste Sieg für die Wests Tigers. Die insgesamt 84 erzielten Punkte waren das bisher dritthöchste Ergebnis beim Rugby League seit 1908.

    Acht Spieler der Wests Tigers erzielten die 11 Versuche. Herausragend im Team war aber Spielmacher Luke Brooks. Sein 200 NRL Match war wohl sein bestes das er je gespielt hat. Er lenkte und leitete das Spiel mit seinen Kicks und Pässen. Zu Beginn der Saison wollte der Verein ihn noch los werden.

    Man darf gespannt sein, wie die Cowboys die heftige Niederlage verkraften werden. Sie wähnten sich im Aufwärtstrend, wollten langsam die Top 8 angreifen. Das ging allerdings gründlich schief. Erstmals seit 2001 musste eine Cowboys Mannschaft mehr wie 60 Punkte in einem Spiel gegen sich hinnehmen. Aufgrund des „State of Origin I“ werden dem Team in der nächsten Runde einige Leistungsträger fehlen, was die Sache nicht einfacher machen wird.


    Dolphins vs Storm

    Ein Spiel zwischen zwei direkten Konkurrenten. Beide im Moment Punktgleich. Der Sieger würde zur Spitzengruppe aufschließen. Die Dolphins letzte Woche mit einem Sieg gegen die Sharks, während sich Storm den Rabbitohs beugen musste.

    Die Niederlage war aber bei den Spielern von Storm aus dem Köpfen. Sie zeigen eine ganz starke erste Hälfte. Die Dolpins waren hier überfordert. Bereits in der ersten Minute mussten sie eine 10 Minuten Strafe gegen sich hinnehmen. Storm erzielte vier Versuche in der ersten Hälfte, die alle erhöht werden konnten. Hingegen konnten die Gastgeber nur einmal jubeln. Mit einem 4-24 Rückstand ging es in die
    Pause.

    Die zweite Hälfte wurde von Storm nicht mehr so intensiv geführt. Das Team verließ sich auf ihre starke Verteidigung. Erst tief in der zweiten Hälfte wurden weitere Punkte erzielt. Zwei Versuche der Dolphins gestalteten das Ergebnis positiver. An der Niederlage änderten die Versuche aber nicht. Den Dolphins fiel nichts ein, wie sie die Verteidigung von Storm überwinden konnten.

    Insgesamt ein verdienter Sieg von Storm. Das Team spielt Intelligent, hielten sich aber ansonsten zurück, machten nicht mehr wie notwendig.


    Bulldogs vs Titans

    Die Titans sind da, wo die Bulldogs hin möchten. In den Top 8. Um dieses Ziel zu erreichen, sollte ein Sieg gegen die Titans Pflicht sein. Auf Seiten der Bulldogs kehrte Josh Addo-Carr nach seiner Verletzung zurück.

    Die Titans dominierten das Match. Waren klar das bessere Team, setzten die Gastgeber unter Druck.
    Dagegen fanden die Bulldogs nur schwer ins Match. Mit 2 Versuchen und einem Penaltygoal gingen sie zur Halbzeit mit 14-0 in Führung.

    Recht früh in der zweiten Hälfte der erste Versuch für die Bulldogs. Dieser Versuch weckte das Team auf. Die Fans sahen eine ganz andere Bulldogs Mannschaft. Plötzlich waren sie hellwach. Drängten auf weitere Punkte.

    Mit einem Konter erzielten die Titans in die Drangphase der Bulldogs einen weiteren Versuch. Bauten die Führung aus.

    Nur fünf Minuten benötigten die Bulldogs um sich vom Schock zu erholen. Dann erzielten sie ihren dritten Versuch. Jetzt waren sie wieder im Spiel. Ihre Leistung belohnten sie in der 77. Minute. Der vierte Versuch brachte die Wende, die Führung für das Team!

    Der Sieg war knapp, aber aufgrund der zweiten Hälfte verdient. Erneut gaben die Titans eine Führung aus der Hand. Dies war zum wiederholten Male. Das Team bricht regelmäßig ein. Dies sollte man schnellstens abstellen, um ernsthaft in den Kampf um die Top 8 einzugreifen.


    Raiders vs Sea Eagles

    Die Raiders mit 5 Siegen in Folge schwimmen auf einer Erfolgswelle. Dagegen sind die Sea Eagles unbeständige unterwegs. Aufgrund dessen gingen die Gastgeber als Favorit ins Spiel.

    Diese Favoritenstellung wurden sie nach fünf Minuten mit dem ersten Versuch gerecht. Danach war das Spiel ausgeglichen. In der 19. Minute der erste Versuch für die Sea Eagles. Tom Trbojevic ließ seine Mitspieler jubeln. Auch wenn die Erhöhung nicht verwandelt wurde, waren die Sea Eagles im Spiel.

    Und wurden von Minute zu Minute stärker. Sie dominierten immer mehr die Raiders. Diese hatten den Faden total verloren. In der ersten Hälfte erzielten die Gäste noch zwei weitere Versuche. Den Raiders gelang nur noch ein Penaltygoal. Die Sea Eagles gingen mit einer 16-8 Führung zum Halbzeittee.

    Auch nachdem Seitenwechsel hielt die Dominanz der Sea Eagles an. Die Raiders enttäuschten ihre heimischen Fans. Ganz anders die Fans der Sea Eagles. Sie sahen eines der besten Spiele ihres Teams in dieser Saison.

    Die Sea Eagles erzielten in der zweiten Hälfte noch fünf weitere Versuche. Der eine Versuch für die Raiders war nur noch für die Statistik.

    Mann das Spiels war Tom Trbjevic, der drei Versuche erzielte. Damit brachte er seine Kritiker, die ihm mangelnde Fitness vorwarfen. Was in diesem Spiel definitiv nicht der Fall war. Er wurde auch am Montag in den New South Wales Blues Kader für das State of Origin I berufen.


    Ergebnisse Round 12 (Indiginous Round)

    Broncos vs Panthers 4-15
    Dragons vs Roosters 24-22
    Rabbitohs vs Eels 16-36
    Sharks vs Knights 26-6
    Wests Tigers vs Cowboys 66-18
    Dolphins vs Storm 16-24
    Bulldogs vs Titans 20-18
    Raiders vs Sea Eagles 14-42
    bye: Warriors


    TABELLE

    Panthers 16
    Rabbitohs 16
    Sharks 16
    Broncos 16
    Storm 16
    Dolphins 14
    Warriors 14
    Raiders 14
    Sea Eagles 13
    Titans 12
    Roosters 12
    Knights 11
    Eels 10
    Cowboys 10
    Bulldogs 10
    Wests Tigers 8
    Dragons 8


    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 120
    Latrell Mitchell (Rabbitohs) 119
    Mitchell Moses (Eels) 100
    Nathan Cleary (Panthers) 99
    Nick Meany (Storm) 96


    Top Tryscorer

    Maika Sivo (Eels) 14
    Alofiana Khan-Pereira (Titans) 12
    Campbell Graham (Rabbitohs) 12
    Dominic Young (Knights) 11
    Ronaldo Mulitalo (Sharks) 11


    Round 13

    Dolphins vs Dragons (Sport 1+)
    Eels vs Cowboys (Sport 1+)
    Warriors vs Broncos (Sport1+)
    Rabbitohs vs Raiders
    Knights vs Sea Eagles
    bye: Bulldogs, Panthers, Roosters, Sharks, Storm, Wests Tigers, Titans
     
  10. RugbyLeaguer

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    Die US-Amerikaner lernen jetzt mal richtigen Sport kennen :D

    Ab 2024 wird die NRL offizielle Spiele in Las Vegas austragen. Die Vereinbarung geht vorerst bis 2028. In der ersten Runde 2024 wird es einen Doubleheader dort geben.

    Ein Team das 2024 in Las Vegas antritt werden höchstwahrscheinlich die Brisbane Broncos sein. Persönlich rechne ich auch noch mit den South Sydney Rabbitohs. Da hier Russel Crowe Miteigentümer ist, wird er ein Interesse haben das „sein“ ebenfalls in den USA antritt.

    In den nächsten 1-2 Monaten wird mehr über diese Planungen informiert, auch welche NRL Teams, die Reise in die USA antreten werden.

    NRL 2023: Las Vegas round to kick of 2024 rugby league season, Brisbane Broncos to play, Peter V’landys (foxsports.com.au)