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NRL Season 2020

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von RugbyLeaguer, 11. März 2020.

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  1. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    2020 NRL

    Round 6


    Knights vs Broncos

    Ein starkes Team der Knights. Diese setzen sich langsam in den Top 4 fest. Für die Broncos gilt es vorläufig sich „hinten an zu stellen“. Das Team wirkt zwar verbessert, aber der Kampf um die Top 8 wird nicht leicht werden.

    Die ersten Minuten des Spiels waren ausgeglichen. Doch die Knights wurden besser und wurden nach 10 Minuten mit dem ersten Versuch des Spiels belohnt.

    Dieser Versuch gab dem Team Sicherheit. Sie übernahmen langsam die Kontrolle des Spiels. Mit einem weiteren Versuch konnte die Führung ausgebaut werden.

    Brisbane spielte der Zeit nach einer 10-Minuten Strafe nur mit 12 Spielern. Dennoch kamen sie kurz vor Ablauf der Strafe zu einem Versuch.

    Die Knights erzielten mit der Halbzeitsirene noch ein Fieldgoal und gingen mit einer 13-6 Führung in die Pause.

    Wer gehofft hatte, die Broncos würden sich im zweiten Abschnitt steigern, wurde enttäuscht. Vielleicht nahm ihnen der schnelle Versuch der Knights kurz nach Wiederbeginn den Mut.

    Mitte der zweiten Hälfte schwächten sich die Gäste erneut mit einer 10-Minuten Strafe erneut. Die Knights hatten das Spiel im Griff und ließen keine weiteren Punkte mehr durch die Broncos zu.

    Newcastle festigt mit diesem Sieg seinen Platz in der Top 4. Während die Broncos weiterhin in der unteren Tabellenhälfte zu finden sind.


    Rabbithos vs Warriors

    Die Rabbitohs kommen langsam in Fahrt. Ein überzeugender Sieg gegen schwache Warriors. Diese konnten nur in der Anfangsphase Gegenwehr bieten.

    Mit einem Versuch nach 5 Minuten erzielten sie sogar die Führung. Die aber nur kurz anhielt. Den Rabbitohs gelang schnell der Ausgleich, mit der Erhöhung die 6-4 Führung.

    Nach einer Viertelstunde sogar noch der Ausgleich für die Warriors durch ein Penaltygoal.

    In der 23. Minute eine 10-Minuten Zeitstrafe gegen die Warriors. Die nummerische Überlegenheit konnten die Rabbitohs für zwei weitere Versuch nutzen.

    Die Strafe für die Warriors war gerade abgelaufen, als die Rabbitohs für 10 Minuten mit einem Spieler weniger auskommen musste. Doch die Warriors konnte dies nicht für Punkte nutzen.

    Im Gegenteil. Sie mussten einen weiteren Versuch gegen sich hinnehmen. Mit einem 6-22 Rückstand ging man in die Pause.

    Die Überlegenheit der Rabbitohs hielt auch im zweiten Abschnitt an. New Zealand kam nur zu wenigen Entlastungsangriffen.

    Insgesamt konnten noch 4 Versuche erzielt werden. Drei davon auf Seiten der Rabbitohs. Es war eine schwache Leistung der Warriors gerade auch nach der Pause. Auch wenn ihnen in der 75. Minute noch ein Versuch vergönnt war. Dies war aber eher eine Ergebniskorrektur.

    Die erneute Niederlage hatte dann Konsequenzen. Am Samstagmorgen gaben die New Zealand bekannt, dass sie sich mit sofortiger Wirkung von Coach Stephen Keary getrennt haben. Er war seit 2017 Trainer des Teams. Allerdings mit mäßigen Erfolg. Nur einmal konnte er das Team in die Finals führen.

    Allerdings muss diese Saison unter anderen Gesichtspunkten gesehen werden. Ja das Team enttäuschte bisher, mit Ausnahme des Sieges gegen die Dragons. Man sollte aber berücksichtigen, dass das Team seit dem 4.Mai ohne ihre Familien ist. Verletzungsausfälle müssen, wenn notwendig, durch Leihspieler der anderen NRL Teams ausgeglichen werden.

    Es gibt wohl auch unruhe im Team. Gerade auf Hinblick, dass man seine Familien nicht mehr sieht. Manche Spieler möchten wohl das Team verlassen und nach Neuseeland zurückkehren.

    Jetzt wird erstmal ein neuer Trainer für die restliche Saison gesucht.


    Panthers vs Storm

    Ein intensives Spiel von beiden Teams. Sie schenkten sich nichts. Es dauerte eine Viertelstunde bis die Punktejagd eröffnet wurde.

    Die Panthers jubelten über den ersten Versuch des Spiels. Die anschließende Erhöhung brachte die 6-0 Führung.

    Storm machte aber weiterhin Druck, hatte Möglichkeiten. Nach einer halben Stunde dann der Ausgleich zum 6-6.

    Vor der Pause noch ein Penaltygoal brachte die erneute Führung für die Panthers. Mit einem 8-6 gingen die Teams zum Pausentee.

    Penrith konnte die Führung dann nach dem Seitenwechsel ausbauen. Ein Versuch wurde bejubelt.
    Doch konnte Storm nur fünf Minuten später verkürzen.

    Nach einem weiteren Versuch für die Panthers fehlte den Gästen aber dann die Kraft diesen zu kontern. Ein Fieldgoal kurz vor Spielende sicherte den Panthers endgültig den Sieg.


    Titans vs Dragons

    Ein durchwachsenes Spiel. Beide Mannschaften stehen im Tabellenkeller. Dies war auch zu sehen.

    Mit einem Penaltygoal holte sich die Titans nach zwei Minuten die 2-0 Führung. Dies war für lange Zeit die letzten Punkte für die Gastgeber.

    Die Dragons dominierten das Match ohne zu glänzen. Die Titans machte es ihnen aber auch recht einfach.

    Zur Pause führten die Dragons mit 14-2. Auch danach waren die Titans überfordert. Es spielten nur die Dragons. Diese machten zwar viele Fehler, doch wurden sie vom Gegner nicht dafür bestraft.

    In der zweiten Hälfte konnten beide Teams noch jeweils einen Versuch erzielen. Der für die Titans wurde allerdings erst vier Minuten vor Spielende erzielt, als das Spiel längst entschieden waren.

    Damit bleiben die Titans Tabellenletzter, während sich die Dragons mit dem zweiten Sieg in Folge etwas Luft nach unten verschaffen konnten.


    West Tiges vs North Queensland Cowboys

    Ein tolles Match mit zwei verschiedenen Halbzeiten. In der ersten Hälfte musste man als Fan der Cowboys das schlimmste befürchten.

    Das Team wurde von Wests Tigers geradezu überrannt ohne sich zu wehren. Zwischen der ersten und 33. Minute erzielten die Wests Tigers 6(!) Versuche. Von den sechs Versuchen wurden fünf erhöht.

    Die Cowboys waren total von der Rolle. Oft wurden die Bälle leicht verloren und durch leichte Fehler wieder an den Gegner gegeben.

    Nach 40 Minuten waren die Spieler der Cowboys froh in die Kabine zu können.

    Auch nach Wiederankick dominierten zunächst die Wests Tigers das Spiel. Den Cowboys gelang es aber immer öfters den Ball längere Zeit in den eigenen Reihen zu halten.

    Dann kam die große Zeit der Cowboys. Sie konnten zwischen der 52. und 59. Minute drei Versuche erzielen! Zwei davon durch Kyle Feld. Sollte jetzt die große Aufholjagd der Cowboys starten?

    Die Wests Tigers hatten Mühe den Druck der Cowboys stand zu halten. Sie wurden zusehends in die
    eigene Hälfte gedrückt. Es kamen kaum Entlastungsangriffe zu stande.

    Die Verteidigung der Gastgeber wurde richtig getestet. Doch sie hielt stand. In der 62. Minute endlich
    wieder Punkte für die West Tigers. Zwei durch ein Penaltygoal.

    Erst fünf Minuten vor Schluss ein weiterer Versuch für die Cowboys. Dieser kam aber zu spät um den Sieg für die Wests Tigers noch zu gefähreden.

    Letztlich war der Sieg aufgrund der zweiten Hälfte etwas glücklich. Die Wests Tigers agierten viel zu passiv nach dem Seitenwechsel. Sie hatten Glück und ihre Verteidigung um den Sieg nicht noch aus der Hand zu geben.

    Den Cowboys muss man den Vorwurf machen, die erste Hälfte, gerade die ersten 30 Minuten, verschlafen zu haben.


    Roosters vs Eels

    Der Blockbuster in dieser Runde. Der ungeschlagene Spitzenreiter gegen den amtierenden Meister. Das Spiel hielt was es versprach. Nein.. es übertraf die Erwartungen. Es war ein Match auf „Origin-Niveau“. Was beide Teams zeigten, war Rugby League höchster Klasse.

    Wie in der Vorwoche gegen die Panthers hatten die Eels Probleme ins Spiel zu kommen. Die Roosters dominierten das Spiel. Sie drängten die Eels in die Verteidigung.

    Diese konnten sich kaum befreien. Nach 20 Minuten drückte sich die Überlegenheit der Roosters in Punkte aus. Der erste Versuch des Spiels wurde erzielt. Die Erhöhung konnte nicht verwandelt werden. Die Roosters führten 4-0.

    Parramatta konnte danach erstmals die Verteidigung der Roosters halbwegs testen. Allerdings ohne Erfolg.

    In der 25. Minute konnten die Roosters mit einem Penaltygoal die Führung ausbauen. Sekunden vor Schluss wurde ihnen erneut eine Penalty zugesprochen, der sicher verwandelt wurde. Mit einer 8-0 Führung ging es in die Kabinen.

    Die Fans der Eels hofften auf die zweite Hälfte. Schon in der Vorwoche konnte ihr Team einen 0-10 Rückstand drehen.

    Sie wurden nicht enttäuscht. Ihr Team kam verwandelt aus der Kabine. Endlich bauten sie Druck auf die Verteidigung der Roosters auf.

    Nach drei Minuten in der zweiten Hälfte dann der erste Versuch für die Eels. Auch hier wurde der Erhöhungskick vergeben.

    Die Roosters fiel in dieser Phase nicht viel ein, wie sie sich gegen den Druck der Eels erwehren konnten. Es kam noch schlimmer für den Meister.

    Die Eels erzielten einen weiteren Versuch. Diesmal konnte die Erhöhung verwandelt werden. Das Spiel war gedreht, die Eels lagen mit 10-8 in Führung.

    Zum Schrecken der Roosters, verletzte sich vor diesem Versuch Fullback James Tedesco. Er war in den letzten Spielen der beste Spieler in den Reihen der Roosters. Verletzt musste er vom Feld.

    Doch diese Verletzung war ein Weckruf für die Roosters. Mit dem nächsten Angriff konnten sie die Führung wieder zurückholen.

    Nun waren die Roosters wieder das dominante Team. Auch wenn die Eels noch Druck aufbauen konnten, die Verteidigung der Roosters war einfach zu stark.

    Ein weiterer Versuch brachte die Gastgeber endgültig auf die Siegerstraße.

    Es war das beste Spiel in dieser Saison. Die Roosters zeigten in dem Spiel, dass man im Kampf um die Meisterschaft wieder mit ihnen rechnen muss.

    Für die Eels war es ein Rückschlag. Wie in der Vorwoche waren sie in der ersten Halbzeit viel zu passiv. Was letzte Woche gegen die Panthers noch gelang, das Spiel zu drehen, ging gegen die Roosters nicht auf.

    Raiders vs Sea Eagles

    Das Spiel begann mit zwei Schocks für die Sea Eagles. Nach nur 4 Minuten im Spiel mussten sie zwei Spieler verletzungsbedingt ersetzen.

    Doch den Schock hatten sie schnell verarbeitet. Sie dominierten das Spiel und kamen zu zwei Versuchen in der ersten Hälfte.

    Canberra viel zu zaghaft. Ihre wenigen Angriffe wurden schnell abgefangen. Somit kamen sie kaum zu Chancen auf Punkte. Mit einem 0-12 Rückstand ging es in die Pause.

    Die Raiders kamen verbessert aus der Kabine. Endlich konnten sie die Verteidigung der Sea Eagles unter Druck setzen. Diese mussten dann noch ihren Fullback Tom Trbojevic verletzungsbedingt verzichten.

    Nach 50 Minuten dann der erste Versuch für die Raiders. Mit dem Erhöhungskick konnten sie das Ergebnis weiter verkürzen.

    Ein Penaltygoal für die Sea Eagles konnte die Führung aber wieder ausbauen. Das Spiel ging dann hin und her. Canberra schaffte es aber nicht mehr, die Sea Eagles in Verlegenheit zu bringen, und weitere Punkte zu erzielen.

    Mit dem Sieg konnten die Sea Eagles punktetechnisch zu den Raiders aufschließen. Diese mussten ihre zweite Niederlage in Folge hinnehmen.


    Sharks vs Bulldogs

    Ein Match aus der unteren Tabellenhälfte. Das Spiel war umkämpft, keines der beiden Teams konnten sich entscheidend absetzen.

    Die Sharks gingen nach einem Versuch und einer Erhöhung in der 11. Minute in Führung. Canterbury konnte nach einer halben Stunde den Ausgleich erzielen.

    Kurz nach dem Ausgleich waren die Sharks nach einer 10-Minuten Strafe in Unterzahlt. Doch trotz Bemühungen konnten die Bulldogs ihre Überlegenheit nicht in weitere Punkte ummünzen.

    Zu Beginn der zweiten Hälfte konnten sich die Sharks die Führung zurückholen. Im Gegensatz konnten die Sharks eine nummerische Überlegenheit zu einem erneuten Versuch nutzen.

    Doch die Bulldogs gaben sich nicht geschlagen. Konnten realtiv schnell das Ergebnis wieder verkürzen.

    Beide Teams mit dem Willen zum Sieg. Zuerst konnten die Sharks erneut über einen Versuch jubeln. Canterbury hielt dagegen, konnte aber zuerst die Verteidigung der Sharks nicht überwinden.

    Erst fünf Minuten vor Spielende der dritte Versuch für die Gäste. Doch dieser kam zu spät um das Spiel noch zu drehen.

    Die Sharks hatten das Spiel gewonnen. Allerdings waren sie nicht das bessere Team. Deshalb fiel auch der Jubel über den zweiten Saisonsieg mäßig aus. Die Bulldogs spielten besser wie in der Vorwoche, gingen aber mit leeren Händen vom Feld.


    Ergebnisse Round 6

    Knights vs Broncos 27-6
    Rabbitohs vs Warriors 40-12
    Panthers vs Storm 21-14
    Titans vs Dragons 8-20
    Wests Tigers vs Cowboys 36-20
    Roosters vs Eels 24-10
    Raiders vs Sea Eagles 6-14
    Sharks vs Bulldogs 20-18


    TABELLE

    Eels 10
    Knights 9
    Panthers 9
    Roosters 8
    Raiders 8
    Storm 8
    Sea Eagles 8
    Rabbithos 6
    Wests Tigers 6
    Cowboys 4
    Sharks 4
    Dragons 4
    Warriors 4
    Broncos 4
    Bulldogs 2
    Titans 2


    Top Point-Scorer

    Kyle Flanagan (Roosters) 74
    Adam Reynolds (Rabbitohs) 56
    Kalyn Ponga (Knights) 52
    Mitchell Moses (Eels) 49
    Zac Lomax (Dragons) 46


    Top Try-Scorer

    Kyle Feldt (Cowboys) 8
    Sione Katoa (Sharks) 6
    David Nofoaluma (Wests Tigers) 6
    Kotoni Staggs (Broncos) 5
    Bradman Best (Knights) 5


    ROUND 7

    Panthers vs Rabbitohs
    Storm vs Warriors
    Roosters vs Dragons
    Cowboys vs Knights
    Broncos vs Titans
    Eels vs Raiders
    Sea Eagles vs Sharks
    Bulldogs vs Wests Tigers
     
  2. DNS

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  3. RugbyLeaguer

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    2020 NRL

    ROUND 7


    Panthers vs Rabbithos

    Für beide Teams war es ein wichtiges Spiel. Mit einem Sieg könnten sich die Panther die Tabellenführung erobern, die Rabbitohs würden mit einem Sieg ins Tabellendrittel rutschen.

    Unter dieser Voraussetzung entwickelte sich ein intensives Match. Die Panthers kamen besser sins Spiel, hatten mehr Ballbesitz und konnten damit auch den ersten Versuch nach 6 Minuten. Der Erhöhungskick fand nicht sein Ziel.

    Die Rabbithos wurden im weiteren Verlauf weiter in die Defensive gedrängt. Das Team kam kaum zu Entlastungsangriffen.

    Penrith dagegen mit dem nächsten Versuch nach einer halben Stunde. Die Gäste führten mit 10-0.
    Die war dann auch der Halbzeitstand.

    Im zweiten Abschnitt waren die Rabbitohs zunächst verbessert. Kamen recht schnell zu ihrem ersten Versuch.

    Doch wer hoffte das in Team konnte das Spiel drehen, wurde recht schnell enttäuscht. Mit dem dritten Versuch konnten die Panthers das Ergebnis ausbauen.

    Vier Minuten vor Schluss dann die endgültige Entscheidung mit einem weiteren Versuch. Der letzte Versuch des Spiels Sekunden vor Schluss, gehörte dann den Rabbitohs.

    Diese waren der verdiente Verlierer in diesem Spiel. Sie konnten zu keiner Zeit des Spiels ihr Können zeigen. Penrith hatte über die gesamten 80 Minuten das Spiel gut im Griff.


    Storm vs Warriors

    Das Spiel wurde, aufgrund des erhöhten Anstiegs der Coronafälle in Melbourne, kurzfristig nach Sydney verlegt.

    Dies schwächte allerdings Storm in keinster Weise. Hatte man bei den Warriors nach dem Trainerwechsel auf eine Reaktion des Spiels gehofft, wurde man enttäuscht.

    Erneut boten die Warriors ein ganz enttäuschendes Spiel. Es gab so gut wie keine Gegenwehr. Für die Spieler von Melbourne Storm war es ein besseres Trainingsspiel.

    Zur Pause führt die „Gastgeber“ mit 22:0.

    Auch nach dem Seitenwechsel überlegenes Storm, überforderte Warriors. Insgesamt wurden noch 5 Versuche auf Seiten von Storm erzielt. Die Ehrenpunkte für die Warriors kamen in der 42. Minute auf die Anzeigentafel. Was aber zu keiner Wende im Spiel führte.

    Wing Suliasi Vunivalu konnte insgesamt 3 Versuche für sein Team erzielen. Für die Warriors geht es nur noch darum den Wooden Spoon in der Saison zu erzielen. Das Team hofft allerding auch bald nach Hause zu können und dort Spiele in Auckland bestreiten zu können. Einige Spieler wollen schon vorab nach Hause. Man wird sehen wie es mit den Warriors weitergeht.


    Roosters vs Dragons

    Vor dem Spiel mussten die Roosters umstellen. Fullback James Tedesco fiel kurzfristig verletzt aus wie Wing Josh Morris.

    Waren diese Ausfälle noch nicht hart genug, so mussten die Roosters während des Spiels 2 herbe Verluste verkraften.

    Das Spiel fing allerdings gut für sie an. Sie setzten die Dragons gleich unter Druck. Bereits nach vier Minuten der erste Versuch für die Roosters. Als das Team nach einer Viertelstunde den zweiten Versuch erzielte, sah es so aus, als nehme das Spiel wie die letzten Auftritte der Roosters seinen Verlauf.

    Dann aber verletzten sich innerhalb von 5 Minuten zwei Spieler, so schwer, dass sie vom Feld mussten. Danach gab es einen Riss im Spiel der Roosters.

    Die Dragons kamen ins Spiel. Sie nutzten die Verwirrung bei den Roosters aus. Diese mussten sich erst neu zusammenstellen.

    Mit einem Doppelschlag in der 23. und 26. Minute konnten die Dragons ausgleichen. Im weiteren waren sie auch das bessere, aktivere Team.

    Zu weiteren Punkten führte die Überlegenheit der Dragons aber nicht. Mit einem Unentschieden, 10-10 ging es in die Pause.

    Auch danach waren die Dragons stark. In der 46. Minute sogar die Führung nach einem Penaltygoal.

    Dies war dann allerdings der Weckruf für die Roosters. Sie erwachten aus ihre Unsicherheit. Plötzlich übernahmen sie wieder das Spiel. Drängten die Dragons in die Defensive.

    Sie holten sich in der 51. Minute nach einem Versuch wieder die Führung. Dies gab ihnen Sicherheit. Nun spielten sie die Dragons zeitweise an die Wand. Diese hatten erhebliche Mühe mit ihrer Verteidigung.

    Zwei weitere Versuche brachten die Roosters auf die Siegerstraße. Die Dragons waren zu schwach um dem noch etwas entgegenzusetzen.


    Cowboys vs Knights

    Eine ganz starke erste Hälfte der Cowboys. Ihre wohl beste in der bisherigen Saison. Die Knights dagegen starteten schwach.

    Nach vier Versuchen in den ersten vierzig Minuten führten die Cowboys mit 26-0. Von den Knights war gar nichts in dieser Zeit zu sehen.

    Die anschließende Pause tat Ihnen allerdings gut. Es waren gerade mal zwei Minuten wieder gespielt, als die Gäste ihren ersten Versuch erzielen konnten.

    North Queensland konterte allerdings mit einem weiteren Versuch. Doch die Knights gaben sich nicht auf. Zwei weitere Versuche innerhalb von fünf Minuten verkürzten den Rückstand.

    Sollte jetzt die große Aufholjagd der Knights beginnen. Die Cowboys waren angeschlagen, man merkte ihre Verunsicherung.

    Dennoch schafften es ihre Verteidigung die Knights vom Malfeld fernzuhalten. Ein weiterer Versuch für die Knights, kurz vor Spielende, war zu wenig um noch das unmögliche zu erreichen.

    In der zweiten Hälfte waren die Cowboys etwas zu passiv. Man hatte wohl den Eindruck, dass die Knights nach den ersten schwachen vierzig Minuten nicht mehr zurückkommen würden. Was sich fast gerächt hätte.


    Broncos vs Titans

    Es scheint so, als ginge ein einst großer Club seinem sportlichen Tiefgang entgegen. Anders kann man die Leistungen der Broncos nicht bewerten.

    Die erste Hälfte war wieder eine Offenbarung. Gut, die Titans spielten vielleicht ihre beste erste Halbzeit seit langer Zeit. Dennoch war es eine miserable erste Hälfte für die Gastgeber.

    Erstmals waren wieder vermehrt Zuschauer bei einem NRL Match. Von dieser Lockerung machten 6.500 Fans im Suncorp Stadium gebraucht. Da dies meisten Broncos Fans waren, dachten diese wohl, sie hätten sich den Gang ins Stadion ersparen können.

    Die Titans durften über vier Versuche jubeln. Das Team ging mit einem 22-0 in die Kabine. Wieder schafften es die Broncos nicht in der ersten Hälfte, im eigenen Stadion, einen Punkt zu erzielen. Die Fans befürchteten schon wieder das schlimmste.

    Kurz vor Ende der ersten Hälfte wurde ein Spieler der Titans mit einer 10 Minuten Zeitstrafe belegt. Die Strafe ging in die zweite Hälfte über. Noch vor Ablauf dann der erste Versuch für die Broncos. Ausgerechnet Ben Te`o konnte den Ball im Malfeld ablegen. Te`o der eigentlich in Japan Rugby Union spielen sollte, da dort aber die Liga noch pausiert, hatte er sich seinem alten Verein angeschlossen.

    Doch wer als Fan dachte, jetzt würden die Broncos zurückschlagen, wurde schnell enttäuscht. Zwar konnten sie einen weiteren Versuch erzielen, doch Penaltygoals der Titans brachten sie nicht näher heran.

    Die Titans waren in der zweiten Hälfte nicht mehr so druckvoll. Doch Brisbane konnte dies nicht ausnutzen. Insgesamt hatten die Titans das Spiel im Griff. Wenige Minuten vor Ende des Spiels konnten sie noch ihren fünften und letzten Versuch erzielen. Zu dieser Zeit waren die Broncos nur mit 12 Spielern auf dem Feld. Ein Spieler meinte er müsse sich mit dem Schiedsrichter anlegen. Dafür wurde er mal für 10 Minuten auf die Sünderbank beordert.

    Das angepeilte Ziel in diesem Jahr die Finals zu erreichen, wird ganz schwer für die Broncos. Die Luft für Anthony Seibold wird auch immer dünner. Er sollte schleunigst die Wende schaffen, ansonsten wird in der NRL erneut ein Trainerposten frei.


    Eels vs Raiders

    Ein mitreißendes Match beider Teams. Die Eels hatten ja letzte Woche ihre erste Saisonniederlage hinnehmen müssen.

    Doch das sie davon geschockt gewesen wären, merkt man ihnen nicht an. Es waren gerade vier Minuten als die Eels den ersten Versuch des Spiels erzielen konnte.

    Canberra war jedoch unbeeindruckt und erzielte nach 18 Minuten ihren ersten Versuch. Und es wurde noch besser. Ein weiterer Versuch brachte dem Team aus der Bundeshauptstadt die 12-6 Führung an.

    Es war ein intensiver Schlagabtausch. Beide Verteidigungen waren gefordert und konnten ihr Klasse zeigen.

    Für die Eels sprang allerdings nur noch ein Penaltygoal bis zur Halbzeit heraus. Mit einem 8-12 Rückstand ging das Team in die Kabine.

    Im zweiten Abschnitt ein weiter umkämpftes Match auf hohem Niveau. Beide Teams wollten dieses wichtige Spiel unbedingt gewinnen.

    Die Eels waren zu Beginn der zweiten Hälfte giftiger. Sie mussten zwar den verletzungsbedingten Ausfall ihres Spielmachers Mitch Moses, dennoch konnten sie zwei Versuche erzielen und damit in Führung gehen.

    Zu Ende des Spieles kamen die Raiders allerdings zurück. Innerhalb von einer Minute konnte Fullback Charnze Nicoll-Klokstead zwei Versuche erzielen.

    In den letzten vier Minuten wurden keine weiteren Punkte mehr erzielt. Somit musste die Entscheidung in der Verlängerung gefunden werden.

    Die erste Hälfte der Verlängerung blieb, trotz Versuche für ein Fieldgoal, ebenfalls ohne Punkte. Die Entscheidung 3 Minute vor dem endgültigen Spielende. Der Fullbacks der Eels Clinton Gutherson traf aus gut 30 Metern den Ball zwischen die Goalstangen. Fieldgoal! Sieg für die Eels.

    Mit diesem Sieg konnten sie ihre Tabellenführung verteidigen. Die Raiders müssen jetzt nach 3 Niederlagen in Folge versuchen wieder auf die Beine zu kommen.


    Sea Eagles vs Sharks

    Ein munteres Spiel mit vielen Punkten. Bei beiden Teams lief der Ball gut durch die Reihen, die Verteidigungen waren gefordert. Oft waren diese aber in dem Spiel überfordert.

    Die Sharks eröffneten in der 13. Minute die Punktejagd. Die Sea Eagles kontern, erzielten den Ausgleich.

    Danach waren aber die Sharks das stärke Team. Mit einem 18-6 ging es zum Pausentee.

    Nach Wiederankick dauerte es gerade einmal eine Minute ehe die Sharks das Ergebnis auf 24-6 stellen konnten.

    Cronuella das bessere Team in dieser Phase. Die Sea Eagles wachten erst so richtig 20 Minuten vor Ende des Spiels auf.

    Dann überrannten sie die Sharks aber fast. Sie drängten den Gegner in die Defensive, konnten noch 3 Versuche erzielen. Was aber letztlich zu wenig war, um das Spiel noch zu drehen.

    Für die Sharks ein wichtiger Sieg, die sich damit den Top 8 nähren. Für die Sea Eagles eine unnötige Niederlage, dennoch bleiben sie im oberen Tabellendrittel.



    Bulldogs vs Wests Tigers

    In diesem Match tragen zwei Teams mit unterschiedlichen Saisonzielen aufeinander. Während es für die Bulldogs nur darum geht, den „Wooden Spoon“ zu vermeiden, kämpfen die Wests Tigers um den Einzug in die Finals. Dies wäre erstmals seit 2011 der Fall.

    Die verschiedene Ambitionen sah man dann auch auf dem Feld. Überlegene Wests Tigers, die zwar nicht glänzten, das Spiel aber die gesamten 80 Minuten im Griff haben.

    Bei den Bulldigs fehlt es im Moment an der Durschlagskraft. Das Team hat keine herausragende Spieler. Kiran Foran, war fast 1,5 Jahre verletzt, muss erst wieder ins Team finden um es gegebenenfalls zu führen.

    Zur Pause führten die Wests Tigers bereits mit 16-6. Die Führung für die Bulldogs war recht schnell ausgeglichen.

    Auch im zweiten Abschnitt setzten die Wests Tigers ihre Versuche zum richtigen Zeitpunkt.

    Ein klarer und verdienter Sieg für die Wests Tigers. Die Bulldogs finden sich nach diesem Spiel auf dem letzten Tabellenplatz wieder



    ERGEBNISSE ROUND 7

    Panthers vs Rabbitohs 20-12
    Storm vs Warriors 50-6
    Roosters vs Dragons 26-12
    Cowboys vs Knights 32-12
    Broncos vs Titans 12-30
    Eels vs Raiders 25-24
    Sea Eagles vs Sharks 22-40
    Bulldogs vs Wests Tigers 6-34

    TABELLE

    Eels 12
    Panthers 11
    Roosters 10
    Storm 10
    Knights 9
    Wests Tigers 8
    Raiders 8
    Sea Eagles 8
    Rabbitohs 6
    Cowboys 6
    Sharks 6
    Dragons 4
    Titans 4
    Warriors 4
    Broncos 4
    Bulldogs 2



    Top Pointscorer

    Kyle Flanagan (Roosters) 80
    Adam Reynolds (Rabbitohs) 60
    Kyle Feld (Cowboys) 60
    Kalyn Ponga (Knights) 56
    Zac Lomax (Dragons) 54


    Top Tryscorer

    Kyle Feld (Cowboys) 9
    David Nofolaluma (West Tigers) 8
    Sione Katoa (Sharks) 8
    Suliasi Vunivalu (Storm) 7
    Brett Morris (Roosters) 6



    ROUND 8

    Storm vs Roosters
    Raiders vs Dragons
    Eels vs Cowboys
    Titans vs Sharks
    Warriors vs Broncos
    Wests Tigers vs Panthers
    Sea Eagles vs Knights
    Bulldogs vs Rabbitohs
     
  4. RugbyLeaguer

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    2020 NRL
    ROUND 8


    Storm vs Roosters

    Aufgrund des Anstieges der Coronainfektionen in Melbourne wurde das Spiel von der NRL nach Brisbane ins Suncorp Stadium verlegt.

    Was das Spiel angeht, es war ein hochklassiges, intensives Match. Boten die Roosters bereits vor 14 Tagen gegen die Eels ein tolles Spiel, war dieses noch einen Tick besser. Die insgesamt 10.000 Zuschauer bereuten ihr kommen nicht.

    Beide Teams zeigten „Footy“ auf höchstem Niveau. Die Roosters durften über den ersten Versuch des Spiels jubeln, gingen mit 6-0 in Führung. Um nur 3 Minuten später den Ausgleich hinnehmen zu müssen.

    Es folgte ein Schlagabtausch. Die Verteidigungen wurden auf äußerste getestet. Erst drei Minuten vor Ende der erste Hälfte die nächsten Punkte. Wieder konnten die Roosters einen Versuch erzielen.

    Mit der 12-6 Führung ging es dann in die Kabinen.

    Melbourne kam besser aus der Kabine. Nach einer Minute konnten sie den Ball im Malfeld des Gegners ablegen. Ausgleich.

    Das Spiel hatte nichts von seiner Intensivität verloren. Um jeden Ball wurde gekämpft, es gab haufenweise harte, aber faire Tackles.

    Dann kam die beste Phase der Roosters. In dieser Zeit konnten sie zwei Versuche erzielen und eine 12 Punkte Führung erspielen.

    Dann kam aber ein gewisser Riss durch das Spiel. Die Fehlerquote stieg an. Storm kam auf. Konnte neun Minuten vor Schluss verkürzen. Es kam noch besser. Mit dem nächsten Angriff der nächste Versuch. Die Führung für Storm!

    Es wurde jetzt dramatisch. Die Roosters im Angriff, bekamen ein Penaltygoal zugesprochen. Dieses nutzten sie für zwei Punkte. Ausgleich. Und dann sogar die Führung. Ein Fieldgoal eine Minute vor Schluss brachte die Roosters in Front.

    Nur noch 20 Sekunden zu spielen, 10 Sekunden.. Ballbesitz für Storm… 5 Sekunden.. Kick.. Fieldgoal.. Ausgleich!

    Die Entscheidung musste in der Verlängerung fallen. Die erste Hälfte der Verlängerung blieb ohne Punkte.

    In der 84. Minute dann die endgültige Entscheidung. Co-Kapitän Jake Friend von den Roosters drückte einen Storm Spieler nach einem Tackle erneut zu Boden. Dies zog ein Penalty nach sich. Wäre ok gewesen, wenn es nicht direkt vor den Goalstangen gewesen wäre. Für Storm Kapitän Cameron Smith ein leichtes den Kick zu verwandeln. Sieg für Storm.

    Danach sprach man von einem „epischen“ Match. Storm hatte das Spiel doch noch für sich entschieden. Danach sah es Mitte der zweiten Hälfte nicht aus.

    In dieser Phase versäumten es die Roosters sich weiter abzusetzen. Der Penalty der die Niederlage brachte war natürlich total sinnlos.

    Mit dem Sieg zog Melbourne an den Roosters in der Tabelle vorbei.


    Raiders vs Dragons

    Erstmals seit dem Restart nach Corona bestritten die Raiders ein Heimspiel in Canberra in ihrem „GIO Stadium“.

    Sie boten den 6.500 Zuschauern im Stadion eine starke Leistung. Zumindest in der ersten Hälfte.

    Die Dragons steigerten sich im Laufe des Spiels. Nachdem schwachen Saisonstart scheint sich das Team gefangen zu haben.

    Die Fans der Raiders konnten nach vier Minuten über die 6-0 Führung ihres Teams jubeln. Bis zur Pause konnte diese Führung auf 18-0 ausgebaucht werden.

    Als die Raiders in der 55. Minute die Führung auf 22-0 ausbauen. Für die Dragons sah es nicht gut aus.

    Doch es ging ein Ruck durch das Team. Endlich nahmen sie am Spiel teil. Konnten die Raiders in die Defensive drängen. Es entwickelte sich ein starkes Spiel.

    Mit einem Doppelschlag konnten die Gäste auf 10-22 verkürzen. Von der starken Leistung in den ersten 55 Minuten war bei den Raiders nichts mehr zu sehen.

    Die Dragons drängten auf weitere Punkte. Die Verteidigung der Raiders kam das eine oder andere Mal ins Schwimmen. Dennoch dauerte es bis zur 78. Minute ehe die Dragons einen weiterer Versuch erzielen konnten. Es war allerdings zu spät um das Spiel noch zu drehen.


    Eels vs Cowboys

    Der Tabellenerste überrannte das Team aus Queensland. Die Cowboys waren in diesem Spiel überfordert.

    Zur Pause führten die Eels mit 16-4. Lediglich kurz vor der Pause kamen die Cowboys gefährlich in die Hälfte der Eels und konnten gleich Punkte erzielen.

    Auch nach der Pause waren die Eels haushochüberlegen. Man des Spiels war Eels Wing Maika Sivo. Er konnte insgesamt 4 Versuche erzielen. Mit einem lupenreinen Hattrick sicherte er in der zweiten Hälfte seinem Team den Sieg.


    Titans vs Sharks

    Die Sharks kämpften die Titans nieder. Die Gastgeber auch erstmals wieder in ihrem Heimstadien, konnten nur zweitweise mithalten.

    Die erste Hälft war ausgeglichen. Beide Teams konnten jeweils zwei Versuche erzielen. Die Sharks gingen in der 11. Minute in Führung. Mit einem 12-10 für die Gäste ging es in die Pause.

    Der erste Versuch des zweiten Abschnitts konnten die Sharks in der 41. Minute erzielen. Für die Titans war es wohl ein Schock. Danach kamen sie nicht mehr so ins Spiel.

    Von Minute zu Minute dominierten die Sharks das Spiel. Erzielten einen Versuch nachdem anderen.
    Insgesamt konnte das Team noch fünf Versuche erzielen. Die Titans blieben punktelos.

    Mit dem Sieg konnten sich die Sharks in der Tabelle nach oben verbesseren. Die Titans bleiben im Tabellenkeller stecken.



    Warriors vs Broncos 22-16

    Ein Spiel mit zwei Gesichtern. Die erste Hälfte des Spiels dominierten die Broncos, danach waren die Warriors das bessere Team.

    Die Broncos starten gut ins Spiel. Führten nach sieben Minuten mit 4-0. Es gelang ihnen die Warriors in die Defensive zu drängen. Diese konnten kaum Angriffe starten.

    Nach einer halben Stunde konnten die Broncos die Führung nach einem weiteren Versuch und einer Erhöhung auf 10-0 ausbauen.

    Jetzt wollten die Warriors aber nicht punktelos in die Halbzeit gehen. Sie kamen besser ins Spiel. Belohnt wurden sie zwei Minuten vor Halbzeit mit einem ersten Versuch. Das Team konnte auf 6-10 verkürzen.

    Die Hoffnung das Spiel zu drehen kam in der 46. Minute auf. Ein weiterer Versuch der Warriors. Mit der Erfolgreichen Erhöhung war der Ausgleich erzielt.

    Die Broncos gaben sich aber nicht geschlagen. Ein weiterer Versuch brachte die 22-10 Führung ein.

    Nach diesem Versuch ging dann ein Riss durch das Spiel der Broncos. Sie verfielen in das gleiche Schema wie in den letzten Wochen. Es wurde viele Bälle leichtfertig verloren, Pässe kamen nicht an.

    Dagegen wurden die Warriors stärker. Trotz des Rückstands spürten sie, dass sie das Spiel noch gewinnen konnten.

    Innerhalb von 10 Minuten konnten die Gastgeber drei Versuche erzielen. Das Spiel war gedreht. Brisbane konnte nichts mehr dagegen setzen. Es fehlt die Kraft, der Wille, die Ideen sich gegen die drohende Niederlage zu wehren.

    Nach 80 Minuten gingen die Warriors als Sieger vom Platz. Und dies nicht unverdient. Für die Broncos bzw deren Trainer Anthony Seibold wird die Luft langsam sehr dünn. Die Niederlage gegen die Warriors war es die sechste, im sechsten Spiel.


    Wests Tigers vs Panthers

    Beide Teams spielen bisher eine überraschend gute Saison. Die Wests Tigers sind in den Top 8, die Panther sogar in der Spitzengruppe. So wunderte es nicht, dass es ein gutes Spiel wurde.

    Nach einer Minute bereits der erste Versuch.. für die Panthers. Mit der Erhöhung führten die Gäste mit 6-0.

    Die Wests Tigers blieben vom Rückstand unbeeindruckt. Man erspielte sich im weiteren Verlauf Chance konnten die Panthers vom eigenen Malfeld fern halten.

    Allerdings dauerte es bis zur 27. Minute bis zum ersten Versuch für die Wests Tigers. Keine fünf Minuten später bereits der zweite. Die Tigers führten mit 10-6. Dies war dann auch der Halbzeitstand.

    Nachdem Seitenwechsel waren die Panthers wieder das aktivere Team. Mit einem Versuch und dem Erhöhungskick holten sie sich die Führung zurück.

    Beide Teams im weiteren Verlauf mit einem intensiven Match. In der 59. Minute der Ausgleich durch die Wests Tigers.

    Erst zehn Minuten vor Schluss die nächsten Punkte. Die Panthers erzielten ein Fieldgoal zur 13-12 Führung.

    Im Gegenzug dann ein Ballgewinn für die Panthers die sie mit einem weiteren Versuch abschließen konnten. Die Führung war auf 19-12 ausgebaut.

    Den Wests Tigers blieben noch acht Minuten Zeit weitere Punkte zu erzielen. Doch sie schwächsten sich selbst. Nach einem harten Foul blieb dem Schiedsrichter nichts anders übrig als eine 10-Minuten Strafe zu verhängen.

    Penrith brachte letztlich die Führung sicher über die Zeit. Nach einem guten Match konnten die Panthers die zweit Punkte für sich verbuchen.


    Sea Eagles vs Knights

    Ein spannendes Match das ein unrühmliches Ende fand. Die Sea Eagles auch erstmals im heimischen „Lottoland“.

    Die Knights gingen nach einer Viertelstunde durch ein Penaltygoal mit 2-0 in Führung. Mit einem Versuch konnte die Führung ausgebaut werden. Wenig später der erste Versuch für die Sea Eagles. Kapitän Daly Cherry-Evens legte den Ball im Malfeld der Knights ab.

    Newcastle dominierte die weitere erste Hälfte. Es gelang ihnen Sea Eagles in die Defensive zu drängen. Doch erst mit der Pausensirene konnte ein weiterer Versuch erzielt werden. Zur Pause führten die Gäste mit 14-6.

    In der zweiten Hälfte wurden die Sea Eagles besser. Sie dominierten immer mehr das Spiel. Die Knights wurden minutenlang in ihrer eigenen Hälfte eingeschnürt.

    Trotz der Überlegenheit dauert es bis zur 65. Minute bis die Sea Eagles ihren zweiten Versuch erzielten. Sie konnten auf 12-14 verkürzen.

    Sekunden vor Spielende dann ein Angriff der Sea Eagles. Der Weg zum Malfeld war frei, doch der Spieler von Manly wurde von hinten gestoßen. Es hätte eigentlich zumindest ein Penalty wenn nicht sogar ein „Penalty-Try“ geben müssen. Doch der Schiedsrichter entschied weder noch. Er gab die Szene nicht zum Videoschiedsrichter. Stattdessen pfiff er das Spiel ab.

    Zurecht regten sich hier die Spieler von Manly auf, beschwerten sich massiv beim Schiedsrichter. Sie wurden zumindest um den Ausgleich, wenn nicht sogar nach einem Penalty-Try um den Sieg gebracht.

    Letztlich hatten die Knights dann Glück das Spiel gewonnen zu haben.


    Rabbitohs vs Bulldogs

    Ein eher zähes Match, das ohne große Höhepunkte blieb. Beide Teams eher blass. Die Bulldogs hatten mit einem möglichen Sieg die Chance aus dem Tabellenkeller zu kommen, während sich die Rabbithohs weiter nach oben in der Tabelle verbessern konnten.

    Für die Rabbitohs sah es zu beginn des Spiels gut aus. Nach drei Minuten führte das Team mit 6-0. Diese Führung konnte das Team nach einem Penalty ausbauen.

    Die Bulldogs erzielten noch vor der Pause ihren ersten Versuch. Konnten auf 6-8 verkürzen.

    Auch nach das Pause waren die Rabbitohs das bessere, aktiviere Team. Den Bulldogs fehlte es an Ideen die Verteidigung des Gegners zu überwinden.

    Allerdings konnten sich die Rabbitohs erst nach 60 Minuten richtig absetzen. In der letzten Minute erzielte Wing Dane Gagai nach einem 90 Meter Sprint den letzten Versuch für die Rabbitohs.

    Mit der Niederlage bleiben die Bulldogs auf dem letzten Platz der Tabelle.



    ERGEBNISSE Round 8

    Storm vs Roosters 27-25
    Raiders vs Dragons 22-16
    Eels vs Cowboys 42-4
    Titans vs Sharks 10-40
    Warriors vs Broncos 26-16
    Wests Tigers vs Panthers 12-19
    Sea Eagles vs Knights 12-14
    Bulldogs vs Rabbithos 10-26


    TABELLE

    Eels 14
    Panthers 13
    Storm 12
    Knights 12
    Roosters 10
    Raiders 10
    Sharks 8
    Wests Tigers 8
    Rabbitohs 8
    Sea Eagles 8
    Cowboys 6
    Warriors 6
    Dragons 4
    Broncos 4
    Titans 2
    Bulldogs 2


    Top Point Scorer

    Kyle Flanagan (Roosters) 92
    Adam Reynolds (Rabbitohs) 70
    Kalyn Ponga (Knights) 62
    Cameron Smith (Storm) 62
    Zac Lomax (Dragons) 62



    Top Try Scorer

    Kyle Feld (Cowboys) 9
    Maika Sivo (Eels) 8
    Sione Katoa (Sharks) 8
    David Nofoaluma (Wests Tigers) 8
    Brett Morris (Roosters) 7


    Round 9

    Cowboys vs Roosters
    Titans vs Warriors
    Rabbitohs vs Wests Tigers
    Sharks vs Panthers
    Broncos vs Bulldogs
    Raiders vs Storm
    Knights vs Eels
    Dragons vs Sea Eagles
     
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    Round 9


    Cowboys vs Roosters

    Die Cowboys spielen bisher eine sehr unrunde Saison. Man möchte zwar in die Finals, doch von der Leistung her ist man davon doch einiges Entfernt. Und jetzt kam der amtierende Meister ins heimische Stadion.

    Die Roosters nach der Corona Unterbrechung das beste Team. Man konnte sechs Siege in Folge feiern, in der Vorwoche unterlag man unglücklich gegen Melbourne Storm. Das Spiel in Queensland stand allerdings unter keinem guten Stern. Man musste auf 3 Stammspieler verletzungsbedingt verzichten. Kurz vor Spielbeginn verletzt sich mit Brett Morris der Top Try Scorer der Roosters. Für ihn liegt Matt Ikuvalu auf. Es sollte sich als keine Schwächung erweisen.

    Gleich zu Beginn des Spiels übernahmen die Cowboys die Kontrolle des Spiels. Die Roosters hatten kaum den Ball. Dennoch dauerte es bis zur 22. Minuten ehe die Fans der Cowboys den ersten Versuch ihres Teams bejubeln durften. Mit der Erhöhung führte man mit 6-0.

    Die Roosters weiter zu passiv, machten ungewohnt viele Fehler. Mit dem ersten richten Angriff konnten sie Punkte erzielen. Matt Ikuvalu legte den Ball im Malfeld der Cowboys ab. Der Erhöhungskick brachte den Ausgleich.

    Nun waren die Roosters plötzlich wach. Noch vor der Pause der zweite Versuch, die 12-6 Führung. Die Cowboys waren sichtlich vom Auftreten der Roosters beeindruckt. Bis zu Pause konnten beide Teams keine Punkte mehr erzielen.

    Die Pause tat den Cowboys gar nicht gut. Sie standen zwar körperlich auf dem Platz, aber geistig waren sie wohl noch in der Kabine.

    Anders ist es nicht zu erklären, dass die Roosters innerhalb von 11 Minuten vier Versuche erzielen konnten. Und zwar sehr leicht. Es gab keine Gegenwehr des Gegners. Jeweils zweimal konnte Matt Ikuvalu und Luke Keary den Ball ablegen.

    Von den Cowboys kam nichts mehr. Sie waren geschockt. Konnten keine Gegenwehr leitsten. Matt Ikuvalu erzielte noch seine Versuche vier und fünf! Erstmals seit 1955 konnte ein Roosters Spieler fünf Versuche in einem Spiel erzielen. Dabei war er nur als Reservespieler vorgesehen!

    Erst in der Schlussphase als die Roosters es langsamer angingen, konnten die Cowboys noch zwei Versuche erzielen. Was aber nichts mehr am klaren Sieg des Meisters änderte.


    Titans vs Warriors

    Ein Match aus der unteren Tabellenregion. Für beide war ein Sieg wichtig um nicht noch mehr Punkte in Richtung Tabellenmittelfeld zu verlieren.

    Für die Warriors begann das Spiel gut. Es waren gerade 2 Minuten gespielt, als der erste Versuch erzielt wurde. Der Erhöhungskick wurde erfolgreich verwandelt.

    Die Titans kamen schwer ins Spiel. Wurden in die Defensive gedrängt. Dann mussten sie einen weiteren Versuch der Warriors zulassen. Nach 10 Minuten führten diese mit 12-0.

    Diesen Rückstand wollten die Titans dann doch nicht so einfach hinnehmen. Das Team wurde stärker und wurde in der 21. Minute mit einem Versuch belohnt. Das Ergebnis wurde auf 6-12 verkürzt. Dies war auch gleichzeitig der Halbzeitstand.

    Nach der Pause waren die Titans das dominante Team. Von den Warriors war nicht mehr viel zu sehen.

    Mit einem weiteren Versuch konnten die Gastgeber das Ergebnis verkürzen. Trotz der Überlegenheit der Titans dauerte es bis zur 75. Minute eh das Spiel gedreht wurde. Ein Versuch und die anschließende Erhöhung brachte die Führung.

    Die Warriors hatten dem nichts mehr entgegen zu setzen und ergaben sich ihrer Niederlage. Für die Titans war es bereits der dritte Sieg in der dieser Saison. In der gesamten letzten konnten sie nur insgesamt vier Spiele für sich entscheiden.


    Rabbitohs vs Wests Tigers

    Dieses Spiel war ein Verfolgerduell. Beide Teams vor den Top 8. Der Sieger würde in die Top 8 rutschen. Die Wests Tigers eigentlich mit einer konstant guten Leistung in dieser Saison, während die Rabbitohs schon den einen oder anderen Wackler hatten.

    In diesem Spiel wankten sie allerdings nichts. Ein Penaltygoal brachte die Führung für die Rabbithos. Im weiteren Verlauf kontrollierten sie das Spiel und den Gegner. Die Wests Tigers kamen kaum zur Entfaltung.

    Mit einem Versuch bauten die Gastgeber die Führung aus. Zur Pause betrug die Führung 10-0.

    Auch danach bekamen die Wests Tigers einfach keinen Zugriff zum Spiel. Ein schneller, weiterer Versuch brachte wohl die endgültige Entscheidung.

    Den Wests Tigers gelangen erst zu Ende des Spiel zwei Versuche. Aber die Zeit für eine Aufholjagd war dafür dann doch zu kurz.

    Ein wichtiger Sieg für die Rabbitohs gegen einen direkten Konkurrenten um die Finalplätze.


    Sharks vs Panthers

    Es war ein Highscore Match. Was vor allem an einem Team lag. Auch wenn es das spätere Ergebnis die Verhältnisse auf dem Platz nicht ganz widerspiegeln. Es dominierte über die 80 Minuten nur ein einziges Team.

    Die Panthers mit der Führung nach 3 Minuten. In den ersten 30 Minuten konnten die Panthers insgesamt fünf Versuche erzielen. Von Seiten der Sharks gab es keine Gegenwehr. Zu leicht wurden die Versuch erzielt. Hatte das Team mal den Ball wusste es nicht viel damit anzufangen. Zu Umständlich, zu langsam wurde in den Reihen weitergeben.

    Etwas überraschend konnten die Sharks dann doch noch zwei Versuche vor der Pause erzielen. Mit einem 12-26 Rückstand ging es in die Pause.

    Nach dem Seitenwechsel sah man dasselbe Bild. Überlegene Panthers und bemühte Sharks. Diese konnten die ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte ohne Gegenpunkte gestalten.

    Die Panthers erzielten im zweiten Abschnitt weitere vier Versuche. Diesen standen zwei von den Sharks gegenüber. Diese waren aber eher Zufallsprodukte als schön herausgespielt. Bei einem Versuch half ihnen eine 10-minütige numerische Überlegenheit.

    Insgesamt war es ein schwacher Auftritt der Sharks. Wie sie vier Versuche erzielen konnten wussten sie wohl selbst nicht.

    Die Panthers festigten mit diesem überzeugenden Sieg ihren Platz in der oberen Tabellenhälfte. Das Team ist in dieser Saison noch ungeschlagen. Mann des Spiels war Debütant Charlie Staines der vier Versuche erzielt. Dies gelang einem Debütanten zuletzt 2008.


    Broncos vs Bulldogs

    Bei diesem Match trafen zwei verunsicherte Teams aufeinander. Dies spürte und sah man von der ersten Minute an. Beide Teams bemühte so wenig Fehler wie möglich zu machen.

    Die Bulldigs mit nur einem Sieg in der Saison, die Broncos hatten bisher alle 6 Matches nach dem Restart verloren.

    Eine weitere Niederlage wollten sie vermeiden. Nach einer Viertelstunde führten die Broncos mit 10-0. Dies gab ihnen im weiteren Verlauf eine Sicherheit.

    Canterbury war bemüht, aber dann doch ziemlich harmlos. Der einzige gute und schnelle Angriff in der ersten Hälfte führte dann auch gleich zum Versuch. Mit einem 4-10 ging man in die Kabine.

    Nachdem Wiederankick waren die Broncos das aktivere Team. Schnell konnte das Team einen weiteren Versuch erzielen. Zwei weitere Versuche brachten dem Team dann den Sieg. Dieser wurde auch nicht durch einen weiteren für die Bulldogs gefährdet.

    Ein wichtiger Sieg für die Broncos, die damit wohl etwas Selbstvertrauen gewonnen haben. Wobei sie auch nicht überragend spielten.

    Für den Trainer der Bulldogs war es das letzte Spiel. Am Montag wurde er von seinem Posten freigestellt.


    Raiders vs Storm

    Das Topmatch der Runde. Es war ein hart umkämpftes Match mit einem etwas unglücklichen Verlierer.

    Beide Teams boten hervorragendes Footy. Zunächst war Melbourne am Zug. Sie eröffneten in der 10. Minute mit einem Versuch die Punktejagd, führten mit 6-0.

    Die Raiders konnten in der 22. Minute ausgleichen. Doch Storm holte sich nach einer halben Stunde die Führung zurück. Hier half ihnen eine Strafzeit gegen die Raiders die ihnen für zehn Minuten einen Vorteil verschaffte . Mit einem 12-6 ging es für die Teams in die Pause.

    Nach der Pause war Storm weiter etwas besser. Der Ball lief flüssiger, schneller durch ihre Reihe. Canberra machte den einen oder anderen leichten Fehler, der zu Ballverlusten führte.

    Mit einem Penaltygoal und ein Versuch mit anschließender Erhöhung konnte Storm Mitte der zweiten Hälfte die Führung ausbauen.

    Die Raiders erhöhten daraufhin den Druck. Kamen endlich zu Möglichkeiten. Diese konnten sie zweimal zu versuchen nutzen. Doch Kapitän Jarrod Croker, der eigentlich zu den besten Kickern der Liga gehört, konnte beide Versuche nicht erhöhen. Damit lag Storm weiter komfertabel in Führung.

    Aufgrund der beiden Versuche die nicht erhöht werden konnten, gelang es den Raiders nicht mehr das Spiel zu drehen.

    Storm festigt mit dem Sieg einen Platz in den Top 4 während sich Canberra noch etwas nach hinten orientieren muss.


    Knights vs Eels

    Es war kein Highscorematch, aber ein sehr intensiv und spannend geführtes. Beide Teams wollten dieses Spiel gewinnen, allerdings ließen beide Verteidigungen nicht viele Möglichkeiten zu.

    Als erstes überwanden die Eels nach einer Viertelstunde die Verteidigung des Gegners. Der Erhöhungskick nach dem Versuch ging allerdings an den Goalstangen vorbei.

    Die Knights konnten nach 34 Minuten ebenfalls ihren ersten Versuch erzielen. Auch hier wurde der Erhöhungskick nicht verwandelt. Bis zur Pause wurden dann keine weiteren Punkte mehr erzielt.

    Nach dem Seitenwechsel konnte keines der beiden Teams die Oberhand gewinnen und das Spiel an sich reißen.

    Bis zur 60. Minute wurden keine Punkte erzielt. Dann gingen die Eels nach einem Penaltygoal in Führung.

    Nur zehn Minuten später dann ein weiterer Versuch.. für die Eels. Auch wenn erneut die Erhöhung nicht gelang, die Führung wurde ausgebaut.

    Den Knights gelang es nicht in den letzten Minuten des Spiels den Ball ins Malfeld der Eels abzulegen. Diese gingen somit als Sieger vom Platz und konnten die Tabellenführung verteidigen.


    Dragons vs Sea Eagles

    Beide Teams hatten in der Vorwoche etwas unglücklich ihr Spiel verloren. Deshalb wäre ein Sieg in diesem Spiel gut für das Selbstbewusstsein.

    Von der ersten Minute spürte man dass die Dragons das Spiel gewinnen wollten. Die Sea Eagles nur in im ersten Viertel des Spiels ein gleichwertiger Gegner. In der achten Minute konnten sie in Führung gehen. Danach fielen sie in eine Lethargie.

    Mit einem Doppelschlag nach einer halben Stunde brachte die Führung für die Dragons. Von diesem Zeitpunkt dominierten sie das Match. Mit einer 10-4 Führung ging es in die Pause.

    Nach einem harten Foul dezimierten sich die Sea Eagles für 10 Minuten von selbst. Den anschließen Penalty konnte sicher verwandelt werden.

    Während der Unterzahl mussten die Sea Eagles noch zwei Versuche gegen sich hinnehmen. Auch als das Team wieder Vollzählig war, ging kein Ruck, kein Aufbäumen durch das Team.

    Stattdessen konnten die Dragons noch zwei weiterer Versuche in der Schlussphase erzielen. Der Sieg war nie gefährdet.

    Sah es noch vor einigen Wochen noch düster für die Dragons aus, haben sie sich wieder gefangen und können sich langsam, aber konstant den Finals nähren.

    Bei den Sea Eagles ist die Richtung ehr entgegengesetzt. Das Fehlen von Fullback Tom Trbojevic zeigt sich doch sehr deutlich. Das Team ist zu stark von ihm abhängig. Seit dem verletzungsbedingten Ausfall wurde kein Sieg mehr eingefahren.


    Ergebnisse Round 9

    Cowboys vs Roosters 16-42
    Titans vs Warriors 16-12
    Rabbitohs vs Wests Tigers 18-10
    Sharks vs Panthers 24-56
    Bronchs vs Bulldogs 26-8
    Raiders vs Storm 14-20
    Knights vs Eels 4-10
    Dragons vs Sea Eagles 34-4


    TABELLE

    Eels 16
    Panthers 15
    Storm 14
    Roosters 12
    Knights 11
    Rabbitohs 10
    Raiders 10
    Wests Tigers 8
    Sharks 8
    Sea Eagles 8
    Dragons 6
    Cowboys 6
    Warriors 6
    Broncos 6
    Titans 6
    Bulldogs 2


    Top Point Scorer

    Kyle Flanagan (Roosters) 102
    Zac Lomax (Dragons) 76
    Adam Reynolds (Rabbitohs) 72
    Cameron Smith (Storm) 70
    Kyle Feld (Cowboys) 65


    Top Try Scorer

    Kyle Feld (Cowboys) 9
    Maika Sivo (Eels) 9
    David Nofualuma (Wests Tigers) 8
    Sione Katoa (Sharks) 8
    Stephen Crichton (Panthers) 8


    ROUND 10

    Roosters vs Raiders
    Storm vs Titans
    Wests Tigers vs Broncos
    Dragons vs Bulldogs
    Rabbitohs vs Knights
    Sea Eagles vs Eels
    Warriors vs Sharks
    Panthers vs Cowboys
     
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    2020 NRL

    Round 10


    Roosters vs Raiders

    Das Grand Final Rematch. Beide Teams zeigten, wieso sie im letzten Jahr im Grand Final standen. Die Roosters bestritten erstmals in dieser Saison ein Heimspiel in ihrem Heimstadion.

    Für die Raiders war es ein wichtiges Spiel. Bei einer Niederlage lief man Gefahr den Kontakt zu den Spitzenplätzen zu verlieren.

    Dies war wohl der Grund wieso sie stark begannen. Sie drängten die Roosters in die Defensive. Die Gastgeber hatten Schwierigkeiten ins Spiel zu kommen.

    Nach 10 Minuten der erste Versuch für die Raiders. Mit der anschließenden Erhöhung führen sie mit 6-0.

    In der Vorwoche lagen die Roosters ebenfalls zurück. Und kamen dann stark ins Spiel. Gegen die Raiders konnten sie dies wiederholen. Nach dem Rückstand wachte der Meister auf. Sie kamen vor das Malfeld der Raiders und konnten nach einer Viertelstunde über ihren ersten Versuch jubeln. Dann noch der Ausgleich.

    Nun begann die stärkste Phase der Roosters im Spiel. Sie drängten die Raiders in ihre eigene 10-Meter-Zone. Die Raiders konnten sich nicht mehr befreien und eigene Angriffe starten.

    Dann die nächsten Punkte für die Roosters. Mit einem Penaltygoal konnten sie in Führung gehen. Diese bauten sie mit einem Versuch noch aus.

    Trotz der starken Überlegenheit konnten sie dann aber keine weiteren Punkte erzielen. Die Raiders konnten sich bei ihrer Verteidigung bedanken, dass sie nur mit einem 6-12 Rückstand in die Pause gingen.

    Die Raiders mussten sich wohl in der Kabine eine Standpauke ihres Trainers angehört haben. Sie kamen wie verwandelt auf den Platz. Schnell konnten sie einen Versuch mit anschließender Erhöhung erzielen. Ausgleich!

    Den Roosters gelang es nicht an die starke Leistung vor der Pause anzuknüpfen. Sie mussten einen weiteren Versuch gegen sich hinnehmen. Ein Penaltygoal brachte sie wieder ins Spiel.

    Erst nach 60 Minuten durften sie über ihren dritten Versuch im Spiel jubeln. Matt Ikuvalu der in der Vorwoch fünf Versuche erzielen konnte, legte den Ball im Malfeld der Raiders ab.

    Nur fünf Minuten später dann aber der vierte Versuch für die Raiders. Diese holten sich die Führung zurück.

    Im weiteren Spielverlauf fehlte es den Roosters an Ideen die Verteidigung der Raiders ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Die Gäste kontrollierten das Spiel immer mehr und ließen keine weiteren Punkte mehr zu.

    Für die Roosters eine weiterer Niederlage gegen ein Topteam. Insgesamt war es die vierte Niederlage in dieser Saison.

    Die Raiders konnten über einen ganz wichtigen Sieg jubeln der ihnen einen Platz in den Top 8 sicherte.


    Storm vs Titans

    Das Spiel fand im neuen „Heimstadion“ von Melbourne Storm an der Sunshine Coast statt.Ein nach 30 Minuten relativ einseitiges Spiel. Für die Titans lief der Ball zu schnell durch die Reihen von Storm.

    Ihren einzigen Versuch des Spiels konnten sie nach einer halben Stunde zum zwischenzeitlichen 6-6 erzielen.

    Mit einem 6-18 ging es dann allerdings in die Pause. Auch danach war die Überlegenheit von Storm unverkennbar.

    Die Gäste erzielten noch vier weitere Versuche im zweiten Abschnitt. Auch wenn Melbourne stark spielte, hätte man sich ein Aufbäumen der Titanen gewünscht. Stattdessen boten sie eine ganz schwache Leistung. Die Niederlage, auch in dieser Höhe war mehr als verdient.


    Wests Tigers vs Broncos

    Die Broncos in der Vorwoche mit dem ersten Sieg seit dem Coronastart. Man dachte, dass dieser dem Team endlich Selbstvertrauen bringen könnte. Was in den letzten Wochen ja gefehlt hat.

    Natürlich war der Gegner ein wenig besser als letzte Woche. Die Wests Tigers spielen seine gute Saison. Dürfen weiter von der ersten Finalteilnahme seit 2011 träumen. Hier ist dann auch jeder Sieg wichtig.

    Dass sie das Spiel gewinnen möchten sah man den Wests Tigers von der ersten Sekunde an. Sie überrollten die Bronocs mit dem ihrem höchsten Sieg seit 2008.

    Von den Broncos kam erneut nichts. Das Team wirkte wieder mehr als überfordert. Zur Pause lag man bereits mit 0-26 zurück.

    Die Versuche wurden von den Tigers fast im Minutentakt erzielt. Auch nach der Pause sah man das selbe Bild.

    Vier weitere Versuche durch die Wests Tigers und keine für die Broncos. Zu Ende des Spiels schalteten die Wests Tigers einige Gänge zurück, sonst hätte es eine wohl noch höhere Niederlage gegeben.


    Dragons vs Bulldogs

    Ein tolles Spiel, mit zwei starken Mannschaften und einem vielleicht etwas glücklichen Sieger. Die Bulldogs mit einem neuem Trainer, der dem Team neue Impulse gab.

    Das Spiel begann so wie man es erwartete hatte. Offensiv eingestellte Dragons und vorsichtig. agierende Bulldogs

    Es waren nur Sekunden gespielt, bis die Dragons den ersten Versuch des Spiels erzielen konnten. Sieben Minuten später folgte ein weiterer. Die Gastgeber führten mit 10-0.

    Langsam trauten sich die Bulldogs, nahmen am Spiel teil. Nach einer Viertelstunde gab es einen Bruch im Spiel der Dragons.

    Diese nutzten die Bulldogs aus. Sie wurden besser, aktiver und kamen noch vor der Pause zu drei Versuchen.

    Zur Pausensirene lagen die Dragons mit 10-22 zurück.

    Ein Penaltygoal in der 55. Minute brachte den Bulldogs eine 10-Punkte Führung ein. Die Dragons auch nach Wiederbeginn viel zu passiv. Es schien als seien sie von der plötzlichen Spielweise der Bulldogs geschockt.

    Als das Spielende immer näher kam mussten die Dragons handeln. Sie forcierten wieder ihr Spiel. Belohnt wurden sie mit zwei Versuchen. Der letzte nur acht Minuten vor Spielende. Sie konnten den Ausgleich erzielen.

    Jeder erwarte nun ein Fieldgoal Beide Teams versuchten sich daran, scheiterten aber jeweils. Man richtete sich schon auf eine Verlängerung ein, als den Dragons ein Durchbruch durch die Bulldogsverteidigung gelang. Der Ball wurde eine Minute vor Ende des Spiels im Malfeld der Bulldogs abgelegt. Auch wenn die Erhöhung nicht erfolgreich war, so hatten die Dragons das Spiel noch gewinnen können. Etwas was ihnen, bis zur Mitte der zweiten Hälfte niemand zu getraut hatte.

    Für die Bulldigs war dies eine ärgerliche, unnötige Niederlage. Sie hätten mehr aus ihrer Dominanz machen müssen, vor allem Punkte erzielen. Damit stehen sie immer noch bei nur einem Sieg in dieser Saison. Dieser gelang ihnen ausgerechnet im Hinspiel gegen die Dragons.


    Rabbitohs vs Knights

    Ein interessantes Match zwischen zwei Teams die gut in der Saison unterwegs sind. Die Rabbitohs gingen aufgrund des Heimspiels als leichter Favorit ins Spiel.

    Von dieser Favoritenrolle sah man allerdings lange nichts im Spiel. Die Knights waren das bessere Team. Sie kontrollierten den Gegner und das Spiel.

    Mit zwei Versuchen lagen die Gäste nach einer Viertelstunde mit 10-0 in Front. Die Rabbithos fanden einfach nicht ins Spiel. Leicht Fehler führten schnell zu Ballverlusten, sodass sie das Malfeld der Knights nicht gefährden konnten.

    Noch vor der Pause erzielten die Knights ihren dritten Versuch. Von diesen drei Versuchen konnte nur einer erhöht werden. Mit einer 14-0 Führung ging es dann in die Pause.

    Als in der 48. Minute erneut der Ball im Malfeld der Rabbitohs abgelegt wurde, waren die Fans der Knights vom Sieg ihres Teams überzeugt.

    Kurz danach konnte die Führung mit einem Penaltygoal auf 20-0 ausgebaut werden. Von den Rabbitohs war weiterhin keine Gegenwehr zu sehen. Auch nicht als sich die Knights immer mehr auf das Verwalten des Ergebnisses festlegten.

    Der erste Versuch für die Rabbitohs wurde dann etwas überraschend erzielt. Mit der Erhöhung konnte das Ergebnis auf 6-20 verbessert werden.

    Es war ein Weckruf für die Rabbitohs. Plötzlich war das Team da. Mit dem nächsten Angriff der nächste Versuche. Die Erhöhung war erfolgreich. Nur noch 12-20.

    Die Knights schwammen, die Verteidigung war unkorridiert. Acht Minuten vor Spielende dann der Dritte Versuch für die Rabbitohs! Mit der Erhöhung betrug der Rückstand nur noch zwei Punkte.

    Sekunden später ein vierter Versuch für die Rabbitohs. Der Sieg? Konnten sie das Spiel drehen? Nein… der Versuch wurde korrekterweise vom Videoschiedsrichter wegen eines Vorballs beim Ablegen, nicht anerkannt.

    South Sydney rannte jetzt gegen die Knights an. Diese hatten sich gefangen und überstanden mit viel Glück dann die restliche Zeit.

    Ein in den letzten 20 Minuten hochklassiges spannendes Match ging zu Ende. Etwas glücklich für die Knights. Mit diesem Sieg konnten sie ihre Position in den Top 4 festigen.

    Die Rabbitohs mussten einen Rückschlag hinnehmen, sind aber noch in den Finals vertreten.


    Sea Eagles vs Eels

    Die Sea Eagles gingen mit drei Niederlagen in den letzten drei Spielen ins Match. Die Eels hingegen hatten ihre letzten drei Matches alle gewinnen können.

    Hatte man gerechnet, dass die Sea Eagles etwas verhalten, abwartend ins Spiel gehen, wurde man recht schnell eines besseren belehrt.

    Nach 16 Minuten führten die Sea Eagles mit 16-0. Die Eels fanden kein Mittel die Angriffe der Sea Eagles zu stoppen.

    Erst allmählich fing sich das Team. Nach einer halben Stunde dann der überraschende erste Versuch für die Gäste.

    Manly blieb aber unbeeindruckt. Sekunden vor der Pause ein weiterer Versuch. Zur Pause führte das Team mit 22-4.

    Im zweiten Abschnitt bliesen die Eels zur großen Aufholjagd. Dennoch dauerte es bis zur 54. Minute ehe der zweite Versuch erzielt wurde.

    Im weiteren Verlauf waren die Eels zwar die dominierte Mannschaft, dennoch ließen die Sea Eagles wenig zu. Die Verteidigung hielt dem Druck stand.

    Erst zu Ende des Spiels kamen die Eels zu zwei weiteren Versuchen. Da von den insgesamt vier Versuchen nur einer erhöht wurde, konnten die Eels das Spiel nicht mehr drehen.

    Die Sea Eagles mit einem etwas überraschenden, aber nicht unverdienten Sieg. Die Eels mit ihrer zweiten Saisonniederlage.


    Warriors vs Sharks

    Das Spiel war im Prinzip nach der ersten Hälfte entschieden. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Sharks vier Versuche erzielt. Demgegenüber stand nur ein Versuch auf Seiten der Warriors.

    Diese boten ein schwaches Match. Die Sharks spielten jetzt nicht unbedingt überragend, wurden aber auch wenig gefordert.

    In den zweiten vierzig Minuten konnten die Sharks über vier weitere Versuche jubeln. Die Warriors konnten in der Schlussminute über einen weiteren Versuch jubeln. Wobei der Jubel doch Verhalten ausfiel. Leistungsfördernd war auch nicht unbedingt eine 10 Minutenstrafe zu Mitte der zweiten Hälfte.

    Mit dem Sieg kommen die Sharks den Top 8 wieder näher, während die Warriors im Tabellenkeller verharren.


    Panthers vs Cowboys

    Beide Teams boten ein intensives Match. Die Cowboys in den letzten Wochen nicht gerade mit starken Leistungen, während die Panthers auf einer Erfolgswelle schwimmen. Bisher verlor man nur ein Spiel.

    Auch gegen die Cowboys sah es zunächst gut aus. In der vierten Minute der erste Versuch für die Panthers. Der Erhöhungskick ging dann aber neben die Goalstangen.

    Die Cowboys konnten das Spiel ausgeglichen halten. Es gelang ihnen immer öfters die Panthers weit von ihrem Malfeld zu halten. Sie selbst kamen immer mehr zu Chancen.

    Eine dieser Chance nutzten sie nach 35 Minuten für ihren ersten Versuch. Auch hier war die Erhöhung nicht erfolgreich. Mit einem 4-4 ging es in die Pause.

    Kurz nach Wiederbeginn dann der Schock für die Panthers. Ein weiterer Versuch für die Cowboys. Mit der anschließenden Erhöhung führten die Cowboys 10-4.

    Die Panthers benötigen nur kurze Zeit um sich vom Schock zu erholen. Ein Sieg gegen die Cowboys war eigentlich eingeplant. Deshalb passte der Rückstand nicht ins Konzept.

    Penrith schlug zurück. Sie übernahmen das Spiel drängten die Cowboys in die Defensive und erzielten recht schnell zwei Versuche und gingen damit in Führung.

    Die Cowboys hatten dem nichts entgegenzusetzen. Es schien als hätten sie keine Kraft mehr, sich gegen die drohende Niederlage zu stellen. Ein weiterer Versuch in der Schlussminute für die Panthers war dann der endgültige Sieg.

    Man hatte nicht nur das Spiel gewonnen sondern damit auch die Tabellenführung übernommen. Die Cowboys bleiben in der unteren Tabellenhälfte hängen.


    ERGEBNISSE ROUND 10

    Roosters vs Raiders 20-24
    Storm vs Titans 42-6
    Wests Tigers vs Broncos 48-0
    Dragons vs Bulldogs 28-22
    Rabbitohs vs Knights 18-20
    Sea Eagles vs Eels 22-18
    Warriors vs Sharks 10-46
    Panthers vs Cowboys 22-10


    TABELLE

    Panthers 17
    Eels 16
    Storm 16
    Knights 13
    Roosters 12
    Raiders 12
    West Tigers 10
    Rabbithos 10
    Sharks 10
    Sea Eagles 10
    Dragons 8
    Cowboys 6
    Warriors 6
    Broncos 6
    Titans 6
    Bulldogs 2



    Top Pointscorer

    Kyle Flanagan (Roosters) 110
    Zac Lomax (Dragons) 84
    Cameron Smith (Storm) 84
    Shaun Johnson (Sharks) 80
    Adam Reylnolds (Rabbitohs) 78


    Top Tryscorer

    Sione Katoa (Sharks) 10
    Kyle Feld (Cowboys) 9
    Brett Morris (Roosters) 9
    Stephen Chrichton (Panthers) 9
    David Nofoaluma (Wests Tigers) 9



    ROUND 11

    Eels vs Wests Tigers
    Cowboys vs Sea Eagles
    Broncos vs Storm
    Warriors vs Roosters
    Sharks vs Dragons
    Raiders vs Rabbithos
    Knights vs Bulldogs
    Titans vs Panthers
     
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    2020 NRL

    Round 11


    Eels vs Wests Tigers

    Ein über weites Strecken munteres Spiel, in dem sich dann der Favorit durchsetzen konnte. Beide Teams kamen mit unterschiedlichen Spielen aus der Vorwoche ins Match. Während die Wests Tigers die Broncos locker abfertigten, mussten die Eels gegen die Sea Eagles eine überraschende Niederlage hinnehmen.

    Auch gegen die Wests Tigers fing es nicht gut an. Nach gerade mal einer Minute lagen die Eels schon mit 4-0 zurück.

    Das Team benötigte einige Minuten um den Rückstand zu verdauen. Kam aber dann nach 8 Minuten ebenfalls zum ersten Versuch. Wie beim Gegner wurde die Erhöhung nicht verwandelt.

    Beide Teams mit weiteren Chancen auf Punkte. Die Wests Tigers versteckten sich nicht, suchten ihre Möglichkeiten.

    Eine dieser Möglichkeiten wurde zu einem weiteren Versuch genutzt. Diesmal wurde der Ball beim Erhöhungskick zwischen die Goalstangen gesetzt. Nur vier Minuten später ein Penalty der die 12-4 Führung für die Wests Tigers einbrachte.

    Langsam wachten die Eels auf. Kamen besser ins Spiel. Und konnten nach 21 Minuten ihren zweiten Versuch erzielen. Das Team verkürzte auf 10-12.

    Beim nächsten Angriff wurde mit einem Penalty der Ausgleich erzielt. Doch dies war es nicht in der ersten Hälfte. Ein weiterer Versuch brachte die Führung. In der 32. Minute der vielleicht schönste Versuch des Spiels. Spielmacher Mitchell Moses, der nach einer dreiwöchigen Verletzungspause erstmals wieder im Team stand, kickte sich den Ball selbst vor, fing in noch vor der Malfeldline und taucht mit ihm unter den Goalstangen ins Malfeld ein. Die anschließende Erhöhung verwandelte er selbst sicher.

    Die Wests Tigers danach doch merklich verunsichert. Sie erzielten keine weiteren Punkte mehr und gingen mit einem 12-18 Rückstand in die Pause.

    Im zweiten Abschnitt waren die Eels dann endgültig das dominierende Team. Hilfreich war auch ein schneller Versuch in der zweiten Hälfte. Allerdings glänzte das Team nicht zu sehr. Man hatte den Gegner im Griff, kam auch zu Möglichkeiten, die aber nicht genutzt wurden.

    Mitte der zweiten Hälfte dann die Entscheidung. Ein weiterer Versuch für Parramatta. Dem hatten die Wests Tigers nichts entgegenzusetzen. Irgendwie fehlte dem Team, gerade im zweiten Durchgang doch die Kraft um noch das Spiel zu drehen.

    Zwei Minuten vor Schluss kamen sie noch zu einem Versuch, der aber nichts mehr an der Niederlage änderte.


    Cowboys vs Sea Eagles

    Bei den Cowboys gab es unter der Woche einen Trainerwechsel. Paul Green der die Cowboys seit 2014 betreute, eine 52%ige Siegerquote hatte, stellte seinen Posten zur Verfügung. Nach 8 Jahren war er der Meinung das Team benötigt einen neuen Impuls. Als Interimscoach wurde der ehemalige Cowboys Spieler Josh Hannay verpflichtet.

    Die Sea Eagles kamen, nachdem Sieg gegen die Eels aus der Vorwoche, mit großem Selbstbewusstsein auf den Platz. Auch gegen die Cowboys legten das Team gut los. Bereits nach einer halben Stunde führte man mit 12-0.

    Erst allmählich kamen die Cowboys ins Match. Mit der ersten Chance konnten sie dann ihren ersten Versuch erzielen. Zur Pause betrug der Rückstand 6-12.

    Im zweiten Abschnitt sah man die Sea Eagles weiter das Spiel dominieren. Den Cowboys fehlten die Mittel um die Verteidigung von Manly ernsthaft zu gefähreden.

    Trotz der Überlegenheit erzielten die Sea Eagles nur noch zwei Versuche. Der letzte Versuch des Spiels ging auf das Konto der Cowboys. Zwei Minuten vor Ende des Spiels. Dieser war natürlich viel zu spät um noch das Spiel drehen zu können.


    Broncos vs Storm

    Die Broncos waren verbessert, sie wehrten sich gegen Storm. Zumindest in der ersten Hälfte. Storm hatte hier doch Probleme ihr schnelles Spiel durchzusetzen.

    Zumindest in Führung gingen die Melbourne Storm. Mit dem ersten Angriff wurde der erste Versuch erzielt. Mit der Erhöhung führten die Gäste mit 6-0.

    Doch anders wie in den Vorwochen ergaben sich die Broncos nicht ihrem Schicksal. Sie hielten dagegen, konnten das Spiel offen gestalten. Zeitweise schnürten sie Storm in deren Hälfte ein.

    Nach 12 Minuten dann der erste Versuch für die Bronocs. Die Erhöhung wurde sicher verwandelt, Ausgleich! Und es kam noch besser. Mit einem Penaltygoal sogar die Führung für den krassen Außenseiter!

    Die Führung hielt allerdings nur zehn Minuten. Dann erwachte Storm. Sie waren wohl zu sehr vom guten Spiel der Broncos überrascht. Ein Penaltygoal brachte das 8-8.

    Dies war es aber noch nicht in der ersten Hälfte. Storm begann jetzt ernst zu machen. Noch vor der Pause ein weiterer Versuch. Melbourne ging mit einer Führung in die Pause.

    Trotz des Rückstandes waren die Fans der Broncos guter Hoffnung, dass ihr Team im zweiten Abschnitt das Spiel weiter offen gestalten könnte. Es war schließlich die beste erste Hälfte seit langem.

    War Storm nach dem Seitenwechsel so gut, oder verfielen die Broncos in ihr altes Spiel. Melbourne Storm erzielte im zweiten Abschnitt realativ einfache Versuche. Brisbane enttäuschte und musste wieder eine hohe Heimniederlage hinnehmen.

    Für die Experten ist es nur noch eine Frage der Zeit bis ein neuer Trainer installiert wird. Auch wenn das Team einige Verletzte hat, die Spieler die auf dem Platz stehen, spielen gehemmt, ohne Esprit, ohne Ideen.

    Storm hingegen wieder mit einer starken Vorstellung im zweiten Abschnitt. Das Team ist auf dem besten Wege sich die Minor Premiership zu holen.


    Warriors vs Roosters

    Vor dem Spiel galten die Roosters als klarer Favorit für das Spiel. Die Warriors mit mehr als durchwachsenen Leistungen in den letzten Wochen.

    Umso überraschender was sich auf dem Spielfeld tat. Die Warriors spielten recht geschickt. Waren hellwacht und erzielten in der vierten Minute den ersten Versuch.

    Die Roosters waren noch nicht auf dem Platz. Hatten größte Mühe ins Spiel zu kommen. Selbst ihre sonst so starke Verteidigung hatte den einen oder anderen Aussetzer.

    Allerdings war die Fehlerquote der Warriors hoch, sodass sie nicht viele Punkte aus ihrer Überlegenheit erzielen konnten.

    Erst nach 20 Minuten der erste Versuch der Roosters. Dieser wurde aus dem Nichts erzielt. Zumindest konnten sie ausgleichen.

    Die Warriors spielten allerdings stark weiter, dominierten den Premier. Noch vor der Pause der zweite Versuch für das Team aus Neuseeland. Diesmal fand die Erhöhung nicht ihr Ziel. Dennoch führten die Gastgeber zur Pause mit 10-6.

    Ob es in der Kabine ein Donnerwetter für die Roosters gab, ist nicht bekannt. Falls ja, fruchtete dieses nicht sofort. Die Roosters weiter sehr behäbig und langsam. Das Team wirkte insgesamt Müde.

    Dann doch ein zweiter Versuch. Mit der Erhöhung gingen die Roosters nach 52 Minuten mit 12-10 in Führung. Es war die erste Führung für sie im Spiel.

    Die Warriors konnten an ihre starke Leistung aus der ersten Hälfte nicht mehr anknüpfen. Langsam kontrollierten die Roosters das Match.

    Zwölf Minuten vor Schluss dann die Entscheidung des Spiels. Ein weiterer Versuch für die Roosters. Mit der Erhöhung bauten sie die Führung aus. Dem hatten die Warriors nichts mehr entgegenzusetzten.

    Für die Roosters gilt es diesen Arbeitssieg schnell abzuhaken und sich auf die schweren Aufgaben in den nächsten Wochen zu konzentrieren.



    Sharks vs Dragons

    Das erste Aufeinandertreffen der beiden Rivalen hatten die Dragons in Runde 5 klar mit 30-6 gewonnen. Nun hofften die Sharks natürlich auf eine Revanche.

    Zunächst sah es alles andere als danach aus. Die Dragons waren in den ersten 10 Minuten das dominierende Team. Die Gäste die in einem ihrer Heimstadien spielten, erzielten nach fünf Minuten den ersten Versuch, konnten mit 6-0 in Führung gehen.

    Die Sharks benötigen den Rückstand um aufzuwachen. Mit ihrem ersten Angriff gleich ein Versuch. Dieser war allerdings heftig umstritten. Nach einem Kick von Shaun Johnson ging der Ball ins Malfeld Fullback Matt Dufty auf Seiten der Dragons und Stürmer Jack Williams von den Sharks spurteten dem Ball hinterher. Sie erreichten ihn gleichzeitig.

    Der Ball wurde berührt. Nur von wem? Der Schiedsrichter gab die Entscheidung an den Videoschiedsrichter. Dieser endschied das Williams den Ball zuerst berührte, also Versuch für die Sharks. Allerdings sah man in verschiedenen Einstellungen, dass Dufty zuerst am Ball war, es kein Versuch war. Die Dragons wollten eine „Captains Challenge“ ziehen, doch dieses Instrument ist bei einem Versuch nicht vorgesehen. Somit konnten die Sharks ausgleichen.

    Für die Dragons natürlich eine ärgerliche Entscheidung. Dennoch ließen sie sich nicht aus der Ruhe bringen. Ein erhöhter Versuch und ein Penaltygoal brachte sie wieder in Führung.

    Danach ging ein Bruch durch ihre Reihen. Plötzlich kamen die Sharks richtig ins Spiel. Und wie. Sie überrannten quasi die Dragons, erzielten vier Versuche. Sie hatten das Spiel mehr als gedreht. Mit einer 22-14 Führung ging es zum Pausentee.

    Drei Minuten nach Wiederbeginn ein weiterer Versuch für die Sharks. Die Dragons hatten das Spiel total aus der Hand gegeben. Sie bekamen auch immer noch keinen Zugriff darauf. Viele Fehler führten zu Ballverlusten.

    Cronulla dominierte das Spiel, hatte viel Ballbesitz. Erst nach 50 Minuten konnten die Fans der Dragons einen Versuch ihres Teams bejubeln.

    Nur fünf Minuten ein weiterer Versuch, die Dragons hatte doch tatsächlich das Ergebnis verkürzt waren wieder auf Schlagdistanz.

    Jetzt verloren die Sharks zusehends die Kontrolle. Angriffe wurden schnell gestoppt, die Verteidigung der Sharks war nun richtig gefordert.

    Die Dragons hatten etliche Chance doch keine wurde genutzt. Sekunden vor Schluss fast noch ein Versuch für das Team, doch der Ball wurde nach vorne verloren.

    Somit gingen die Sharks als Sieger vom Platz. Dieser Sieg brachte sie in die Top 8. Die Dragons verweilen hingegen noch im Niemandsland der Tabelle.


    Raiders vs Rabbithos

    Das Topspiel in dieser Runde. Beide Teams sind in den letzten Woche gut drauf. Spielen ein schönes, erfolgreiches Footy. Im Vorfeld konnte man keinen Favoriten für dieses Spiel ausmachen.

    Canberra begann dominant das Spiel. Die Rabbitohs wurden in die Defensive gedrängt. Nach einer Viertelstunde führten die Raiders mit 10-0.

    Doch die Gäste konnten sich vom Druck befreien. Belohnt wurden sie dafür mit zwei Versuchen innerhalb drei Minuten. Da beide Erhöht wurde, führten die Rabbitohs mit 12-10. Bis zur Pause konnte keines der beiden Teams noch Punkte erzielen.

    Im zweiten Abschnitt war es ein ausgeglichenes Match. Es wurde um jeden Ball gekämpft. Die Raiders erzielten mit einem Penaltygoal den Ausgleich.

    Mitte der zweiten Hälfte dann ein dritter Versuch für die Raiders. Die Erhöhung wurde verwandelt, die Raiders führten wieder.

    South Sydney im weiteren Verlauf mit einem druckvollen Spiel, doch schafften sie es nicht, den Ball im Malfeld der Raiders abzulegen. Die Raiders konnten den Sieg über die Zeit bringen.

    Ein sehr wichtiger Sieg für das Team aus der Bundeshauptstadt. Für die Rabbithos ein Rückschlag im Kampf um die Top 4.


    Knights vs Bulldogs

    Im strömenden Regen von Newcastle entwickelte sich eine regelrechte Wasserschlacht. Mit den Wetterbedingungen kamen die Bulldogs besser zu recht.

    Aufgrund des schlechten Wetters konnte sich kein gutes Spiel entwickeln In der ersten Hälfte erzielten die Bulldogs nur die Punkte. In Form eines Versuchs und der anschließenden Erhöhung.
    Somit führten die Bulldogs mit 6-0 zur Pause.

    Das Wetter wurde in der zweiten Hälfte nicht besser. Und damit das Spiel. Die Spieler hatten Mühe den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Viele Bälle wurden aufgrund des Regens leicht verloren.

    Canterbury konnte dennoch zwei weitere Versuche erzielen führte Mitte der zweiten Hälfte mit 18-0.

    Die Fans der Knights hatten sich schon mit der Niederlage abgefunden, als ihr Team, etwas überraschend einen Versuch erzielen konnte, das Ergebnis verkürzen.

    Nun kamen die Bulldogs ins Schwimmen. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Der Druck der Knights wurde größer. Zehn Minuten vor Schluss noch ein zweiter Versuch für die Knights. Jetzt waren sie bis auf 6 Punkte herangekommen.

    Den Bulldogs fiel nicht mehr viel ein, dennoch schafften sie es irgendwie die Führung über die Zeit zu bringen.

    Damit war ihr zweiter Saisonsieg unter Dach und Fach. Die Knights fallen durch die Niederlage erstmal aus den Top 4


    Titans vs Panthers

    Das Spiel war enger als man vorher dachte und es das Ergebnis aussagt. Die Titan mit einem über weite Strecken guten Spiel. Die Panthers waren etwas gehemmt. Konnten nicht immer ihre Klasse unter Beweis stellen.

    Für die Panthers lief das Spiel gut. Nach drei Versuchen führten sie mit 16-0. Bis dahin war von den Titans im eigenen Stadion nicht viel zu sehen.

    Der deutliche Rückstand weckte aber wohl das Team. Innerhalb einer Viertelstunde konnte das Team dreimal die Verteidigung der Panthers überwinden. Diese war in dieser Phase des Spiels nicht ganz auf Höhe. Mit viel Glück verteidigten die Panthers ihre 16-14 Führung bis zur Pause.

    In der zweiten Hälfte lieferten sich die beiden Teams ein intensives Spiel. Die Titans waren immer nahe dran Punkte zu erzielen. Die Verteidigung der Panthers war aber jetzt besser gestaffelt.

    Die Panthers hingegen konnten sich auch nicht so richtig durchsetzen. In der 60. Minute konnten durften sie dennoch einen Versuch bejubeln.

    Der Gold Coast fehlte es letztlich an Ideen und wohl auch etwas an Kraft um das Spiel noch zu drehen. Letztlich war es ein glücklicher Arbeitssieg für die Panthers die damit Platz 1 der Tabelle verteidigen konnten.


    ERGEBNISSE Round 11

    Eels vs Tigers 26-16
    Cowboys vs Sea Eagles 12-24
    Broncos vs Storm 8-48
    Warriors vs Roosters 10-18
    Sharks vs Dragons 28-24
    Raiders vs Rabbitohs 18-12
    Knights vs Bulldogs 12-18
    Titans vs Panthers 14-22


    TABELLE

    Panthers 19
    Storm 18
    Eels 18
    Roosters 14
    Raiders 14
    Knights 13
    Sharks 12
    Sea Eagles 12
    Wests Tigers 10
    Rabbitohs 10
    Dragons 8
    Cowboys 6
    Titans 6
    Broncos 6
    Bulldogs 4



    Top Pointscorer

    Kyle Flanagan (Roosters) 116
    Zac Lomax (Dragons) 100
    Cameron Smith (Storm) 98
    Shaun Johnson (Sharks) 92
    Adam Reynolds (Rabbitohs) 86


    Top Tryscorer

    Sione Katoa (Sharks) 11
    Maika Sivo (Eels) 11
    Stephen Crichton (Panthers) 10
    David Nofoluma (Wests Tigers) 10
    Kyle Feld (Cowbyos) 10


    ROUND 12

    Dragons vs Rabbitohs
    Wests Tigers vs Warriors
    Broncos vs Sharks
    Roosters vs Titans
    Cowboys vs Raiders
    Sea Eagles vs Panthers
    Bulldogs vs Eels
    Storm vs Knights
     
  8. RugbyLeaguer

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    ROUND 12

    Die 12 Runde in diesem Jahr war die „Indigenous Round“. In dieser Runde wird den Ureinwohner Australiens Respekt gezollt. Jedes Team tritt mit einem besonderen Trikot an. Diese Trikot werden von verschiedenen Abogrigines Künstler gestaltet.



    Dragons vs Rabbitohs

    Vor dem Match konnte man nicht unbedingt einen Favoriten deuten.. Trotz der etwas unglücklichen Niederlage aus der Vorwoche hatten sich die Dragons den letzten Wochen stabilisiert.

    Hingegen läuft es bei den Rabbitohs nicht ganz rund. Das Team ging mit zwei Niederlagen in Folge ins Match.

    Auch gegen die Dragons begann die Gäste verhalten. Den Dragons gehörten die ersten 20 Minuten. Zwischen der 6. und 15. Minute erzielten sie drei Versuche, führten mit 16-0.

    Die Rabbitohs waren nicht auf dem Platz. Sowohl körperlich als auch geistig. Die Versuche der Dragons wurden zu leicht erzielt.

    Erst nachdem dritten Versuch wachte das Team auf. Und kam mit dem ersten vernünftig vorgetragenen Angriff zu ihrem ersten Versuch. Dieser war ein Weckruf.

    Jetzt dominierten die Rabbithos das Match. Die Dragons hatten den Faden verloren. Die Gäste spielten ihre Klasse aus. Noch vor der Pause kamen sie zu zwei weiteren Versuchen. Sie erzielten den Ausgleich!

    Für die Dragons kam die Pause zur rechten Zeit. Das Team konnte sich neu sammeln. Doch es kam zunächst andres. Sie mussten erneut einen Versuch hinnehmen.

    Dennoch gelang es ihnen, wieder ins Spiel zu kommen. Sie nutzen eine Unachtsamkeit der Rabbithos Verteidigung und konnten den Ball im Malfeld ablegen. Der Erhöhungskick fand allerdings erneut nicht sein Ziel.

    Nun wurde es ein ausgeglichenes Match. Keine der beiden Seiten dominierte uneingeschränkt das Match. Die Rabbitohs konnten sich mit einem weiteren Versuch Mitte der zweiten Hälfte etwas absetzen.

    Die Entscheidung dann acht Minuten vor Spielende. Spielmacher Cody Walker, der nach einer längeren Verletzungspause erst zu diesem Spiel zurückgekehrt war, konnte seinen zweiten Versuch für die Rabbitohs erzielen.

    Auch wenn die Dragons noch einen „Vier-Punkter“ erzielen konnten, kam dieser zu spät. Die eine Minute war zu kurz um das Spiel noch zu drehen.

    Ein wichtiger Sieg für die Rabbithos die damit in den Top 8 sich halten konnten. Die Dragons bleiben mit der Niederlage noch aus den Top 8.


    Wests Tigers vs Warriors

    Die Wests Tigers gingen als Favorit ins Spiel. Ihre bisherige Saison verläuft sehr gut. Der Traum von den Top 8 ist mehr realistisch. Mit einem Sieg würde man einen Platz unter den ersten Acht der Tabelle festigen.

    Dagegen ist es für die Warriors eine schwierige Saison. Das Team muss die Heimspiele immer noch fern der Heimat in Gosford austragen. Dennoch zeigten sie in der Vorwoche gegen die Roosters eine zeitweise ansprechende Leistung.

    Zu Beginn des Spiels bestätigten die Wests Tigers ihre Favoritenstellung. Nach zehn Minuten führte das Team nach zwei Versuchen mit 8-0. Ärgerlich war nur, dass die beiden Erhöhungskick neben die Goalstangen gingen.

    Dann kamen die Warriors aber besser ins Spiel. Erzielten nach einer Viertelstunde ihren ersten Versuch. Hier wurde der Erhöhungskick sicher verwandelt, die Warriors lagen nur noch 6-8 zurück.

    Das Spiel ging nun hin und her. Beide Teams mit Möglichkeiten. Ein Penaltygoal für die Warriors brachte dann den Ausgleich.

    Allerdings hielt dieser nicht lange. Kurz vor der Pause ein erneuter Versuch für die Wests Tigers. Diesmal fand der Kick der Erhöhung sein Ziel. Mit einem 14-8 ging es in die Pause.

    Der Pausenstee tat den Wests Tigers allerdings nicht gut. Sie spielten im weiteren Verlauf viel zu passiv, zu zaghaft.

    Dieses nutzten die Warriors aus. Schnell konnten sie den Ausgleich erzielen. Und gingen in der 58. Minute mit ihrem dritten Versuch sogar in Führung.

    Sie kontrollierten das Spiel nun. Den Wests Tigers fiel nicht mehr viel ein. Mit einem weiteren Versuch für die Warriors war das Spiel im Prinzip entschieden.

    Zwar legten die Wests Tiger ebenfalls noch einen Versuch, aber dies war zu wenig um das Spiel noch zu drehen.

    Ein etwas überraschender, aber nicht unverdienter Sieg für die Warriors. Dieser wird ihre Moral stärken. Für die Wests Tigers war es ein Rückschlag im Traum um eine Finalteilnahme.


    Broncos vs Sharks

    Das wohl seit Wochen beste Spiel der Broncos. Zeitweise spielten sie die Sharks an die Wand. Diese konnten sich kaum befreien.

    Den ersten Versuch des Spiels erzielten dennoch die Gäste. Nach sechs Minuten durfte das Team erstmalig jubeln.

    Im Gegensatz zu den letzten Spielen, warf dieser Rückstand die Broncos allerdings nicht aus der Bahn. Schnell konnten sie ebenfalls ihren ersten Versuch erzielen. Da aber die Erhöhung misslang, führten die Sharks weiterhin.

    Diese bauten mit einem weiteren Versuch die Führung aus. Brisbane verkürzte mit einem Versuch und der anschließenden Erhöhung.

    Beide Teams noch vor der Pause mit jeweils einem Versuch. Die Sharks führten zur Pause mit 18-14.

    Im zweiten Abschnitt dann die stärkste Phase der Broncos. Sie dominierten den Gegner hatten das Spiel unter Kontrolle.

    Zwei Versuche brachten ihnen die 26-18 Führung ein. Von den Sharks war in dieser Phase nichts zu sehen. Das Team kam kaum zu Angriffen. Falls doch wurden diese recht schnell gestoppt.

    Zehn Minuten vor Schluss dann etwas überraschend ein Versuch für die Sharks. Dieser war der Startschuss zur Aufholjagd. Die Gäste wirkten wie verwandelt. Auf einmal waren sie das dominante Team. In der 74. Minute erneut ein Versuch. Auch hier fand der Erhöhungskick sein Ziel.

    Die Broncos brachen jetzt total ein. Drei Minuten vor Spielende ein weiterer Versuch der Sharks. Sie hatten das Match innerhalb von nur sieben Minuten gedreht! Die letzten Minuten brachten sie über die Zeit und jubelten über ihren Sieg.

    Natürlich waren die Broncos am Boden zerstört. Sie wähnten sich schon mit einem wichtigen Sieg. Dieser wäre für das Selbstvertrauen enorm wichtig gewesen. Nun hängen sie immer noch im Tabellenkeller. Während die Sharks langes aber stetig in der Tabelle nach oben rutschen.


    Roosters vs Titans

    Ein auf dem Papier klare Sache. Allerdings müssen sich die Roosters mit einer Verletzungsmisere herumschlagen. Erneut mussten sie vor dem Spiel ihre Backline umstellen. Co-Capitän Boyd Cordner fehlt immer noch. Und während des Spiels verletzte sich wieder ein Spieler.

    Die Titans gehen mutig ins Spiel. Ließen nicht viel zu. Im Gegenteil. Sie waren in der Anfangsphase das bessere Team.

    Dennoch führten die Roosters nach fünf Minuten durch ein Penaltygoal. Etwas glücklich. Die Titans blieben aber trotz des Rückstandes weiter am Drücker und wurden nach zehn Minuten mit dem ersten Versuch belohnt. Zwar ging die Erhöhung nicht zwischen die Goalstangen, dennoch führten die Gäste.

    Dann schwächsten sich die Titans allerdings selbst. Nach einer Viertelstunde verhängt der Schiedsrichter nach einem Foul eine 10-Minuten Strafe. Den fälligen Penalty nutzten die Gastgeber zu zwei Punkten.

    Diese Überzahl half den Roosters ins Spiel zu kommen. Nach 18 Minuten jubelten sie über ihren ersten Versuch. Plötzlich führte das Team.

    Im Spiel der Titans gab es einen Riss. Bis zur Pause konnten sie keine weiteren Punkte mehr erzielen. Mit einem 6-10 Rückstand ging es in die Kabinen.

    Der zweite Abschnitt sah lange ein ausgeglichenes Match. Beiden Teams wurde jeweils ein Versuch nicht anerkannt. Keins der Team konnte die Oberhand im Spiel gewinnen.

    Eine erneute Überzahl konnten die Roosters nicht zu weiteren Punkten nutzen. Erst Mitte der zweien Hälfte erzielen sie einen weiteren Versuch. Dieser gab ihnen etwas Sicherheit.

    Allerdings blieben die Titans dran, hatten ebenfalls Chancen. Doch oft verloren sie zu leicht den Ball. Erst fünf Minuten vor Ende des Spiel konnten sie den Ball ablegen. Sie drängten zwar dann in den letzten Minuten noch auf den Ausgleich, doch die Roosters verteidigten geschickt ihre Führung.

    Für die Roosters war es erneut ein glanzloser Arbeitssieg. Das Team wirkte erneut Müde, ohne Esprit.
    Die Titans können auf der Leistung aufbauen und zuversichtlich die nächsten Aufgaben angehen.

    Cowboys vs Raiders

    Ein sehr ausgeglichenes Spiel. Beide Teams boten ein spannendes Match. Zunächst waren die Cowboys die bessere Mannschaft.

    Es waren gerade mal 2 Minuten gespielt als die Gastgeber den Ball im Malfeld der Raiders ablegen konnten.

    Canberra kam dann auch zu Chancen, konnten eine dieser Chance zu ihre Versuch nutzen. Mit der Erhöhung war der Gleichstand erzielt.

    Nur vier Minuten später dann die Führung für die Raiders. Ein Penaltygoal brachte ihnen zwei weitere Punkte ein.

    Die Cowboys drängten auf weitere Punkten, konnten aber vor der Pause keine mehr erzielen. Somit führten die Raiders mit 8-6.

    In den zweiten vierzig Minuten war es ein ausgeglichenes Match. Die Cowboys zeigten das wohl beste Match in der Saison. Belohnt wurden sie mit einem weiteren Versuch, konnten wieder die Führung an sich reißen.

    Die Raiders beeindruckte dies nicht. Wenige Minuten später konnten sie ebenfalls ihren zweiten Versuch erzielen. Damit konnten sie wieder in Führung gehen.

    Das Match blieb weiter intensiv. Keines der Teams konnte die Kontrolle über das Spiel gelangen. Es gab viele Möglichkeiten, doch konnten keine Punkte mehr erzielt werden.

    Letztlich war es ein vielleicht glücklicher Sieg für die Raiders. Den Cowboys bleib nur das Lob für ein gutes Spiel, aber Punkte konnten sie damit nicht einfahren.


    Sea Eagles vs Panthers

    Das Spitenspiel an diesem Wochenende. Beide Teams mit einer guten, bei den Panthers sollte man sagen, überragenden Saison. Das Team ist immer noch als einziges in der NRL ungeschlagen.

    Nun stand eine Bewährungsprobe gegen die Sea Eagles an. Oder auch nicht. Was sich auf dem Papier als Herausforderung ansah, war auf dem Platz keine.

    Die Panthers führten nach einer halben Stunde mit 24-0. Sie überrannten quasi die Sea Eagles. Diese wussten nicht was sie tun sollten. Alle vier Versuch zu diesem Zeitpunkt wurden erhöht.

    Als die Panthers den Druck etwas lockerten kamen die Sea Eagles zu ihrem ersten Versuch, konnten zur Pause auf 6-24 verkürzen.

    Bestimmt hatten sich die Gastgeber für die zweite Hälfte viel vorgenommen. Noch war ja Zeit das Spiel zu drehen. Man musste nur richtig ins Spiel kommen, die Panthers in ihre eigene Hälfte drängen.

    Dieser Vorsatz hielt nur zehn Minuten an. Mit einem weiteren Versuch zeigten die Panthers dass sie in der zweiten Hälfte nicht nachlassen würden.

    Etwas überraschend ein weiterer Versuch für Manly. Dieser war aber nur noch Ergebniskorrektur. Die Panthers erzielen noch zwei weitere Versuche.

    Am Schluss war es ein mehr als überzeugender Sieg für die Panthers, die immer mehr in die Favoritenrolle für den Premiertitel in dieser Saison rutschen.

    Die Sea Eagles enttäuschten über das gesamte Spiel. Mit so einer Leistung wird es schwer werden die Finals zu erreichen.

    Bulldogs vs Eels

    Erstmals seit dem NRL Restart fand ein Match im ANZ (Olympia)Stadion in Sydney statt. Eigentlich war geplant dass es zu dieser Zeit geschlossen ist, und renoviert wird. Aus diesem Grund war auch das Grand Final in den Sydney Cricket Ground verlegt worden. Ob es jetzt doch im ANZ Stadium stattfindet ist noch nicht endgültig entschieden.

    Für die Bulldogs war es somit endlich wieder ein Heimspiel. Man kann sagen, dass sich der Trainerwechsel positiv auf das Team ausgewirkt hat. Das Team tritt ganz anders auf.

    Auch wenn sie gegen starke Eels zunächst in die Defensive gedrängt wurden. Die Eels kamen gut ins Spiel, dominierten zunächst die Bulldogs.

    Zwei schnelle Versuche in der Anfangsviertelstunde brachte die 12-0 Führung für die Eels. Als Fan der Bulldogs musste man das schlimmste befürchten. Erst Recht als die Gastgeber nach 30 Minuten mit 0-18 zurücklagen.

    Dann aber nahmen die Bulldogs am Spiel teil. Noch vor der Pause der etwas überraschende erste Versuch. Mit der Erhöhung wurde der Rückstand auf 6-18 verkürzt. Damit waren die Eels wieder in Schlagdistanz für die Bulldogs.

    Der zweite Abschnitt sah ein total anderes Match. Dominierende Bulldogs, die schnell den Ball durch ihre Reihen laufen ließen, immer wieder zu Chancen kamen und die Eels in die Defensive drängten.

    In der 43. Minute ein weiterer Versuch für die Bulldogs. Da der Erhöhungskick nicht sein Ziel fand. Dennoch verkürzte die Bulldogs die Rückstand auf 8 Punkte.

    Die Eels gelang es nicht das Spiel wieder unter Kontrolle zu bekommen. Das Team trag ganz anders auf. Ängstlich, abwartend, die Fehlerquote stieg.

    Ganz anders die Bulldogs. Nach ihrem dritten Versuch und der erfolgreichen Erhöhung betrug der Rückstand nur noch zwei Punkte.

    Parramatta schwamm jetzt richtig. Die Verteidigung musste einen Angriff nach dem anderen von den Bulldogs abwehren. Mit ganz viel Glück ließ sie keine weiteren Versuch mehr zu. Es war überstanden. Die Eels hatten das Spiel für sich entscheiden können.

    Trotz der Niederlage, können die Bulldogs auf ihre Leistung in der zweiten Hälfte stolz sein. Können sie diese in den nächsten Spielen über 80 Minuten halten, ist das Team auf einem guten weg.


    Storm vs Knights

    Melbourne Storm mit ihrem zweiten Heimspiel an der Sunshine Coast in Queensland. Es war ein intensives, spannendes Match.

    Die Knight sah man vor dem Spiel als Außenseiter an. Doch auf dem Platz sah man ihnen diese Rolle nicht an.

    Storm ging nach einem Versuch in der dritten Minute in Führung. Diese hielt aber nur drei Minuten, dann konnten die Knights den Ausgleich erzielen.

    Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein Schlagabtausch. Die Knights hatten Chancen, doch Storm erzielte die Punkte. Zwei Versuche noch in der ersten Hälfte brachte ihnen eine 18-6 Führung zur Halbzeit ein.

    Auch nach der Pause sahen die Fans ein kampfbetontes Match. Storm baute mit einem Penaltygoal die Führung auf 20-6 aus. Es waren dann aber die einzige Punkte die die Knights bei einer 10-Minuütigen Unterzahl hinnehmen mussten.

    Mitte der zweiten Hälfte dann ein Versuch für die Knights. Sie konnten das Ergebnis auf 12-20 verkürzen.

    Sollten die Gäste noch die Wende schaffen. Doch Storm hatte etwas dagegen. Ein Versuch in der 66. Minute war quasi die Entscheidung. Auch wenn die Knights weiter kämpften, ein weiterer Versuch konnten sie erst sieben Minuten vor Ende des Spiels erzielen.

    Die restlichen Minuten verteidigte Storm den Vorsprung geschickt. Mit dem Sieg festigen sie ihren Platz unter den Top 4.

    Für die Knights war es, trotz eines guten Spiels, ein Rückschlag. Das Team befindet sich in einer Ergebniskrise. Langsam müssen sie aufpassen nicht aus den Top 8 zu rutschen.


    ERGEBNISSE Round 12

    Dragons vs Rabbithos 24-32
    Wests Tigers vs Warriors 20-26
    Broncos vs Sharks 26-36
    Roosters vs Titans 18-12
    Cowboys vs Raiders 12-14
    Sea Eagles vs Panthers 12-42
    Bulldogs vs Eels 16-18
    Storm vs Knights 26-16


    TABELLE

    Panters 21
    Storm 20
    Eels 20
    Roosters 16
    Raiders 16
    Sharks 14
    Knights 13
    Rabbithos 12
    Sea Eagles 12
    Wests Tigers 10
    Dragons 8
    Warriors 8
    Cowboys 6
    Titans 6
    Broncos 6
    Bulldogs 4


    Top-Pointscorer

    Kyle Flanagan (Roosters) 126
    Cameron Smith (Storm) 106
    Zac Lomax (Dragons) 104
    Shaun Johnson (Sharks) 104
    Nathan Cleary (Panthers) 98


    Top Tryscorer

    Sione Katoa (Sharks) 12
    Maika Sivo (Eels) 11
    David Nofualuma (Wests Tigers) 11
    Stephen Crichton (Panthers) 11
    Matthew Duffy (Dragons) 10


    Round 13

    Dragons vs Roosters
    Sea Eagles vs Warriors
    Rabbithos vs Broncos
    Storm vs Bulldogs
    Knights vs Wests Tigers
    Panthers vs Raiders
    Titans vs Cowboys
    Sharks vs Eels
     
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    Round 13


    Dragons vs Roosters

    Das Hinspiel hatten die Roosters in Runde 7 mit 26-12. In der Zwischenzeit hatten sich die Dragons stark verbessert. Wenn das Team auch noch unbeständig spielt. Die Roosters haben Verletzungssorgen. Auch in diesem Spiel mussten sie wieder auf 5 Stammspielger verzichten. Hinzu kam, dass Trainer Robinson Spielmacher Kyle Flanagan eine Ruhepause gönnte.

    Die Anfangsphase des Spiels gehörte den Roosters. Nach einer Minute der erste Versuche für den Titelverteidiger. Die Gäste führten mit 6-0.

    Diese Führung bauten sie in der 13. Minute aus. Mitch Aubusson, der sein 300. Match für die Roosters bestritt, legte den Ball im Malfeld der Dragons am. Aubusson benötigt noch 3 Spieler um als Rekordhalter mit den Meisten Spielen für die Roosters einzugehen. Schon jetzt ist er eine Clublegende.

    Nach dem 0-10 Rückstand wachten die Dragons auf und kamen ins Spiel. Parallel verloren die Roosters etwas den Faden. Vor der Pause konnten die Dragons noch zwei Versuche erzielen und damit ausgleichen. Es war die stärkste Phase des Teams. Die Roosters waren in dieser Zeit zumeist in die Defensive gedrängt. Mit einem 10-10 ging es in die Pause.

    Nachdem Seitenwechsel dauerte es nur zwei Minuten bis zum dritten Versuch für die Roosters. Sie konnten wieder in Führung gehen.

    Den Dragons gelang es nicht, an die Leistung vor der Pause anzuknüpfen. Die Roosters kontrollierten immer mehr das Match. Ohne allerdings zu glänzen.

    Zwei weitere Versuche brachten ihnen letztlich aber den Sieg ein. Die Dragons blieben im zweiten Abschnitt punktelos. Für das Team ein weiterer Rückschlag im Kampf um die Finals, während die Roosters sich in den Top 4 festsetzen konnten.


    Sea Eagles vs Warriors

    Für Sea Eagles Trainer Des Hasler war es das 400. Match als Trainer. Das Team wollte ihm natürlich mit einem Sieg das Jubiläum versüßen.

    Allerdings hatten die Warriors etwas dagegen. In der ersten Viertelstunde konnten sie drei Versuche erzielen, führten mit 16-0.

    Dieser Rückstand schockte die Sea Eagles. Viele individuelle Fehler, brachten ihnen die Versuche ein. Erst allmählich konnten sie sich vom Schock erholen. Eine 10-Minuten Strafe gegen die Warriors brachte sie ab der 20. Minute in eine nummerische Überlegenheit. Diese nutzen sie auch gleich für ihren ersten Versuch. Mit einem weiteren Versuch konnten sie den Rückstand verkürzen.

    Die Warriors erzielten in der Schlussminute noch eine Versuch und konnten den Abstand wieder vergrößern. Mit einer 20-10 Führung ging es in die Kabinen.

    Auch wenn den Warriors nach dem Seitenwechsel einen weiteren Versuch erzielten, waren die Sea Eagles verbessert.

    Sie konnten die gegnerische Verteidigung unter Druck setzen, der Ball lief schneller, flüssiger durch die Reihen. Trotz der zwei Versuche in der zweiten Hälfte, konnten sie das Spiel aber nicht mehr drehen. Die Aufholjagd wurde zu spät gestartet.

    Die Warriors konnten erstmals in dieser Saison zwei Spiele in Folge gewinnen. Damit entfernt man sich langsam aber sich vom Tabellenkeller. Mit der Niederlage sind die Sea Eagles aus den Finalplätzen rausgerutscht.


    Rabbithos vs Broncos

    Die Broncos hatten bisher in der Saison erst drei Siege feiern können. Einer davon war im Hinspiel gegen die Rabbitohs. Das war in der zweiten Runde. Seit dem haben sich beide Teams unterschiedlich entwickelt. Für die Rabbithos ging es in Richtung der Finals, für die Broncos in den Tabellenkeller.

    Es war kein hochklassiges Match. Die Broncos waren wieder überfordert, zeigten nur teilweise eine gute Leistung.

    Zur Pause führten die Rabbitohs bereits mit 20-6. Der erste Versuch des zweiten Abschnitts gehörte den Broncos. Allerdings war dies nicht der Auftakt zu einer Aufholjagd. Dazu ist das Team in dieser Saison nicht in der Lage.

    Die Rabbithos boten auch kein gutes Spiel, dennoch reichte es für einen lockeren Sieg. Im zweiten Abschnitte konnten das Team noch einen Penalty verwandeln und einen Versuch erzielen.

    Letztlich kein überragender, aber verdienter Sieg der Rabbithos. Für die Broncos wird es von Woche zu Woche enger, um den Wooden Spoon zu vermeiden.


    Storm vs Bulldogs

    Die Bulldogs begannen frech. Gegen Melbourne waren sie Außenseiter. Dies sah man aber zu Beginn des Spiels gar nicht. Im Gegenteil. Die Bulldogs waren das bessere Team. Druckvoll trugen sie ihre Angriffe vor.

    Einer dieser Angriffe wurde von Josh Addo-Carr fünf Meter vor dem Malfeld von Storm abgefangen. Und dann rannte „der schnellste Mann Australiens“ los. Bis zum Malfeld der Bulldogs. Legte den Ball unter die Goalstangen ab. Die Bulldogs verzichteten auf eine Verfolgung. Zu schnell ist Addo-Carr. Melbourne führte mehr als Glücklich.

    Dieser Rückstand schockte die Bulldogs. Sie konnten an ihr gutes Spiel nicht mehr anknüpfen. Storm drängte sie zusehends immer mehr in die Defensive.

    Drei Versuche von Storm blieben unbeantwortet. Erst in der 30. Minute der erste Versuch für die Bulldogs. Mit der Halbzeitsirene konnte Storm noch ein Fieldgoal erzielen. Somit ging es mit einer 23-4 Führung in die Kabine.

    Der zweite Abschnitt begann gut für die Bulldogs. Schnell konnten sie einen Versuch erzielen, weitere 6 Punkte erzielen.

    Doch dann schwächte sich das Team selbst. Nach einem „Hightackle“ gab es eine 10- Minuten Strafe. Storm konnte die nummerische Überlegenheit nur zu einem weiteren Versuch nutzen, dennoch übernahmen sie wieder die Kontrolle über das Spiel.

    Canterbury konnte auch nach Ablauf der Strafe das Spiel nicht mehr offen gestalten. Sie mussten noch zwei weiterer Versuch hinnehmen.

    Letztlich reichten die starken zehn Minuten des Spiels nicht aus. Der Rückstand brachte das Team ganz aus de Konzept.

    Melbourne kann weiterhin von der Miniorpremiership träumen. Die Mannschaft spielt schon seit Wochen konstant gut. Auch Ausfälle von Stammspielern spürt man nicht.


    Knights vs Wests Tigers

    Ein mit Spannung erwartetes Match. Für beide Teams ein wichtiges Spiel im Kampf um die Finalplätze. Dieses hatten aber wohl nur die Knights verinnerlicht.

    Die Wests Tigers boten eine der schwächsten Leistungen, wenn nicht sogar die schwächste Leistung in der bisherigen Saison.

    Newcastle war über die gesamte Spielzeit das dominierende Team. Die Gäste kamen nie richtig ins Spiel. Machten viel zu viele Fehler, was immer wieder zu unnötigen Ballverlusten führte.

    Zur Pause führten die Knights mit 24-4. Vielleicht hatten die Fans der Wests Tigers auf eine Wende im zweiten Abschnitt gehofft, doch ihr Team enttäuschte sie auch da.

    Vier weitere Versuche konnten die Knights bejubeln, während die Wests Tigers keinen einzigen Punkte in den zweiten vierzig Minuten erzielten.

    Mit der Niederlage bleiben die Wests Tigers erstmals aus den Finals. Sie müssen aufpassen hier nicht den Anschluss zu verlieren. Die Knights können sogar von den Top 4 träumen.


    Panthers vs Raiders

    Das Topmatch in Runde 13. Das Spiel hielt allerdings nur teilweise die Erwartungen. Zunächst gehörte das Spiel denn Panthers.

    Bereits nach 15 Minuten hatten sie zwei Versuche erzielt. An den Raiders verlief das Spiel in dieser Phase vorbei. Sie kamen selbst kaum zu Angriffen.

    Die Dominanz in der ersten Hälfte durch die Panthers drückte sich in weiteren zwei Versuche aus. Mit einer 24-0 Führung ging es in die Kabine.

    Zu Beginn der zweiten Hälfte waren die Raiders besser im Spiel Und schon konnten sie einen Versuch erzielen. Die Panthers waren jetzt nicht mehr so Druckvoll. Sie konzentrierten sich darauf das Spiel zu kontrollieren und die Raiders von Ihrem Malfeld weg zu halten.

    Mit einem Penaltygoal konnte Penrith die Führung ausbauen. Auch wenn die Raiders jetzt das Spiel ausgeglichener gestalten konnte, fehlt der letzte Biss, der entscheidende Druck um die Panthers ernsthaft zu gefährden.

    Zwar konnten die Gäste noch einen Versuch erzielen, aber zu mehr Punkte reichte es nicht mehr. Ein weiterer Penalty sicherte den Panthers endgültig den Sieg und festigte die Tabellenführung. Durch die Niederlage verloren die Raiders etwas den Anschluss an die Top 4.


    Titans vs Cowboys

    Ein Queenslandduell. In diesem Spiel wurde entschieden, wer in dieser Saison, momentan das beste Team aus Queensland ist.

    Bisher lagen die Cowboys in Front. Wenn auch nur knapp. Für diese läuft es in dieser Saison alles andere als Rund. Zwar wusste man es vor der Saison, dass es mit den Finals schwer werden würde, dennoch hatte man sich mehr ausgerechnet.

    Für die Titans gilt es immer noch sich unter dem neuen Coach zu finden. Dies gelingt immer besser. Schon in der Vorwoche zeigte man eine gute Leistung gegen die Roosters.

    Diese konnte man gegen Cowobys noch steigern. Von Beginn an waren die Titans das dominante, das besser Team.

    Bis zur Pause erzielten die Gastgeber insgesamt vier Versuche. Ohne von den Cowboys ernsthaft gefordert zu werden. Mit einer 20-0 Führung ging es zum Pausentee.

    Nur zwei Minuten nach Wiederankick ein erneuter Versuch für die Titans. Bei den Cowobys keimte nach 46 Minuten Hoffnung auf. Das Team erzielte innnerhalb von drei Minuten zwei Versuche. War dies die Wende?

    Leider nein. Die Titans waren zu gut. Ließen danach nichts mehr anbrennen, erzielten selbst noch einen Versuch.

    Mit dem Sieg können sie sich jetzt rühmen, das momentan beste Team aus Queensland zu sein. Die Cowboys dürften sich endgültig vom Traum der Finals verabschieden.


    Sharks vs Eels

    Im strömenden Regen von Sydney konnte sich kein gutes Spiel entwickeln. Das Spiel war eine richtige Wasserschlacht. Der Platz stand tief unter Wasser. Dennoch hatte man sich entschlossen das Spiel auszutragen.

    Beide Teams versuchten das Beste aus den widrigen Wetterbedingungen zu machen. Erst nach 18 Minuten konnte man den ersten Versuch jubeln. Die favorisierten Eels gingen mit 6-0 in Führung.

    Nach einer halben Stunde dann aber der erste Versuch für die Sharks. Diese konnten die Erhöhung allerdings nicht verwandeln, sodass die Eels mit 6-4 in Führung blieben. Dies war auch der Halbzeitstand.

    Nachdem beide Teams wieder auf dem nassen Rasen standen, dauert es nur vier Minuten bis zum nächsten Versuch der Eels. Das Team baute die Führung auf 12-4 aus.

    Die Sharks trotzen den Wetterbedingungen und erzielten innerhalb von 4 Minuten zwei Versuche, Beide Versuche wurden nicht erhöht, sodass statt der Führung nur der Ausgleich erzielt wurde.

    Das Spiel bleib auf einem überschaubaren Niveau. Chancen wurden kaum herausgespielt. Nach Kicks rollte der Ball kaum, sondern blieb im regennassen Boden recht schnell liegen.

    Zehn Minuten vor Spielende dann die Entscheidung. Der Schiedsrichter sprach den Eels unmittelbar vor den Goalstangen ein Penalty zu. Diese Chance ließen sich die Eels nicht nehmen und erzielten zwei weitere Punkte.

    Den Sharks gelang es in der restlichen Spielzeit nicht mehr die Verteidigung der Eels zu überwinden. Trotz des einen mehr erzielten Versuches verließen sie dann als Verlierer den Platz. Ein wichtiger Sieg für die Eels. Damit kommt man der Finalteilnahme immer näher. Die Sharks sind allerdings auch noch auf Finalkurs.


    Ergebnisse Round 13


    Dragons vs Roosters 16-24
    Sea Eagles vs Warriors 22-26
    Rabbitohs vs Broncos 28-10
    Storm vs Bulldogs 41-10
    Knights vs Wests Tigers 44-4
    Panthers vs Raiders 28-12
    Titans vs Cowboys 30-10
    Sharks vs Eels 12-14


    TABELLE

    Panthers 23
    Storm 22
    Eels 22
    Roosters 18
    Raiders 14
    Knights 15
    Rabbitohs 14
    Sharks 14
    Sea Eagles 12
    Wests Tigers 10
    Warriors 10
    Dragons 8
    Titans 8
    Cowboys 6
    Broncos 6
    Bulldogs 4


    Top Pointscorer

    Kyle Flanagan (Roosters) 126
    Zac Lomax (Dragons) 116
    Nathan Cleary (Panthers) 110
    Cameron Smith (Storm) 106
    Shaun Johnson (Sharks) 104


    Top Tryscorer

    Sione Katoa (Sharks) 12
    Stephen Crichton (Panthers) 12
    David Nofoaluma (Wests Tigers) 11
    Kyle Feld (Cowboys) 11
    Matthew Duffy (Dragons) 11


    Round 14

    Roosters vs Storm
    Warriors vs Panthers
    Eels vs Dragons
    Sharks vs Titans
    Cowboys vs Rabbithos
    Raiders vs Broncos
    Knights vs Sea Eagles
    Wests Tigers vs Bulldogs
     
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    Round 14


    Roosters vs Storm

    Das Hinspiel war das bisher beste Spiel in der Saison. Storm siegte nur aufgrund eines Fieldgoals in der Verlängerung.

    Diesmal war das Match nicht so hochklassig. Was vor allem an den Roosters lag. Diese zeigten ihre schwächste Leistung seit langem. Das Fehlen von etlichen Stammspielern macht sich immer mehr bemerkbar. Gegen die Warriors und Titans konnte man das noch verdecken, aber nicht gegen bärenstarke Gäste.

    Storm musste auf Spielmacher Cameron Munster und Kapitän und Clubikone Cameron Smith verzichten. Doch dies war zu keiner Minute eine Schwächung für das Team.

    Von Anfang an dominierte Storm das Match. Schnell wurde der erste Versuch erzielt. In der 20. Minute führte das Team nach zwei Versuchen und einem Penaltygoal mit 14-0.

    Bis zu diesem Zeitpunkt kamen die Roosters nicht einmal in die Nähe des Malfeldes von Melbourne. Sie brachten keine Tackelserie zu Ende. Die Verteidigung von Storm wurde in der ersten Hälfte nicht einmal gefordert.

    In der zweiten Hälfte zunächst das gleiche Bild. Storm im Angriff, mit einem weiteren Versuch. Die Roosters wirkten weiter platt und ohne Esprit.

    Mit dem vierten Versuch für Storm war das Spiel dann entschieden. Danach schalteten sie etwas zurück, nahmen Tempo aus dem Spiel.

    Und schon kamen die Roosters zu ihrem Versuch. Debütant Christian Tuiplotu legte den Ball ins Malfeld von Storm.

    Im weiteren Verlauf hatte Storm das Spiel unter Kontrolle. Die Roosters rannten zwar jetzt öfters auf die Verteidigung des Gegners konnten aber weiteren Punkte mehr erzielen.

    Mit dem eindrucksvollen, und mehr als verdienten Sieg unterstreicht Storm seine Favoritenrolle. Für die Roosters war es ein Rückschlag. Das Team hatte nach Spielschuss 3 weitere Verletzte zu beklagen. Darunter Spielmache Luke Keary. Nächste Woche werden sie wohl Verstärkung bekommen. Sonny Bill Williams kehrt zurück. Zurück in die NRL, zurück zu den Sydney Roosters, mit denen er 2013 den Titel gewinnen konnte.


    Warriors vs Panthers

    Das Spiel wurde Mitte der ersten Hälfte nebensächlich. Auf Seiten der Warriorfans wurden rassistische Beleidigungen gegen Panthers Spieler ausgesprochen. Nach kurzer Zeit wurden die entsprechenden Fans identifiziert und aus dem Stadion verwiesen.

    Zu diesem Zeitpunkt führten die Panthers mit 10-0. Ein weiterer Versuch brachte die 16-0 Führung. Die Warriros zu diesem Zeitpunkt zu ängstlich, zu passiv.

    Erst Sekunden vor der Pause der erste Versuch für das Team. Damit konnte man zur Pause den Rückstand auf 6-16 verkürzen.

    Die zweite Hälfte sah eine bessere, aktiviere Warriors Mannschaft. Die Panthers wirkten in einigen Phasen doch etwas müde. Es fehlte der Elan der ersten Hälfte.

    Mit einem Versuch in der 56. Minute konnten die Warrior das Ergebnis verkürzen. Doch nur vier Minuten später bauten die Panthers die Führung, mit einem Penaltygoal, auf sechs Punkte aus.

    Trotz eines weiterhin guten Spiels erzielten die Warriors keine weiteren Punkte mehr. Die Panthers waren froh als das Spiel zu Ende war. Die letzten Wochen hatten viel Kraft gekostet. Belohnt wurden sie dafür mit einem neuen Vereinsrekord. Der Sieg über die Warriors war der neunte in Folge. Dieses hatte noch kein Panthersteam seit der Vereinsgründung 1967 fertig gebracht.


    Eels vs Dragons

    Zwei Tage vor dem Spiel schlug bei den Dragons eine Bombe ein. Coach Paul McGregor verkündete dass das Spiel gegen die Eels das letzte führ ihn als Dragons Coach sein würde. Grund hierfür war das mangelnde Vertrauen der Vereinsführung. Man konnte ihm nicht zusagen, dass er auch 2021 Dragons Coach sein. Dadurch sah er sich zu diesem Schritt gezwungen.

    Man muss sagen, dass sein Team von dieser Entscheidung nicht gehemmt war. Die Eels gingen zwar als Favorit ins Spiel, doch war kein Leistungsunterschied zwischen den Teams zu erkennen.

    Die Gastgeber konnten in der 13. Minute über den ersten Versuch und die erfolgreiche Erhöhung jubeln.

    Unbeeindruckt spielten die Dragons weiter. Noch vor der Pause erzielten sie zwei Versuche und führten mit 10-6.

    Die ersten Punkte im zweiten Abschnitt erzielten die Eels. Mit dem erfolgreichen Erhöhungskick holte sich das Team die Führung zurück.

    Im weiteren Verlauf war das Spiel weiterhin offen. Beide Teams mit Chancen auf weitere Punkte. Die nächsten Punkte erzielten die Dragons. Mit einem Penaltygoal wurde der Ausgleich erzielt.

    Ein weiterer Penalty brachte in der 65. Minute die Führung für die Dragons. Diese verteidigte das Team mit allen Mitteln. Den Eels fehlte anschließend an Ideen, wie man die Verteidigung des Gegners überwinden konnte.

    Doch die Dragons waren an diesem Tag zu stark und ließen keine weiteren Punkte mehr zu. Zum Abschied für ihren Trainer schenkten sie ihm noch einen Sieg.

    Auf Seiten der Eels war die Enttäuschung groß. Man hatte den Sieg sicher eingeplant. Mit der erneuten Niederlage bleibt es spannend im Kampf um die Top 4


    Sharks vs Titans

    Die Titans bestätigten zunächst ihre guten Leistungen aus den letzten Spielen. Auch die Sharks haben im Moment einen Lauf. Die Finals sind mehr wie möglich.

    Nach vier Minuten der erste Versuch für des Spiels. Die Titans legten den Ball im Malfeld des Gegners ab. Mit der Erhöhung führt das Team mit 6-0.

    Die Sharks konterten, erzielten einen Doppelschlag und gingen in Führung. Dies schockte die Titans allerdings nicht. Sie spielten weiter druckvoll, drängten die Sharks in die Defensive. Noch vor der Pause dann der Ausgleich, mit einem 12-12 ging es in die Kabi

    Auch im zweiten Abschnitt war es zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Bis zur 55. Minute. Danach war es ein anderes Match.

    Grund war eine Rote Karte. Der Kapitän der Titans, Kevin Proctor, bies bei einem Tackle dem Shark Spieler Shaun Johnson in den Unterarm. Für diese Aktion wurde er des Feldes verwiesen.

    Die Reduzierung brachte einen Bruch ins Spiel der Titans. Diesen nutzten die Sharks gnadenlos aus. Innerhalb von sechs Minuten wurden drei Versuche erzielt. Alle Versuche wurden sicher erhöht, die Sharks lagen weit in Führung.

    Man sah die Verunsicherung der Titans. Sie konnten keinen Druck mehr entwickeln, kamen kaum zu Angriffen, oft wurde der Ball leichtfertig vergeben.

    Erst kurz vor Schluss konnten die Gäste einen weiteren Versuch erzielen. Das Spiel war allerdings schon durch.

    Die Titans hatten sich um ihren Lohn gebracht. Ohne die rote Karte wäre das Spiel anders verlaufen, wäre ausgeglichen gewesen. Den Sharks halt natürlich auch die drei Versuche in kurzer Zeit.


    Cowboys vs Rabbitohs

    Ein hochklassiges, intensives Match. Die Cowboys zeigten ihren Fans im Stadion das wohl beste Spiel in dieser Saison.

    Die Rabbitohs standen unter Druck, kamen nicht so zur Entfaltung. Den ersten Versuch des Spiels bleib Ihnen Vorbehalten. Diesem ersten Versuch für die Rabbitohs, ließen die Cowboys 3 unbeantwortete Folgen. Die Gastgeber hatten das Spiel gedreht. Negativ war allerdings, dass keiner dieser Versucht erhöht werden konnte.

    Den Rabbithos gelang noch vor der Pause ein zweiter Versuch, dieser konnte erhöht werden, Ausgleich!

    Unbeeindruckt davon verwandelten die Cowboys in der Schlussminute der ersten Hälfte noch ein Penalty. Die 14-12 Führung.

    Es folgte eine abwechslungsreiche, intensive zweite Hälfte, die dramatisch endete. Mit einem weiteren Versuch in der 45. Minute holten sich die Rabbitohs die Führung zurück.

    Diesen konterten die Cowboys, diesmal konnte der Versuch erhöht werden. Jedes Team erzielte im Weiteren noch jeweils zwei Versuche. Als die Cowboys in der 73. Minute einen Versuch erzielten, waren die Fans überzeugt, dass dies der Sieg ihres Teams war.

    Die Rabbithos hatten allerdings etwas dagegen. Nur zwei Minuten später ein Versuch für die Rabbitohs, da die Erhöhung nicht verwandelt wurde, lag das Team noch zwei Punkte zurück. Würden die Cowboys diese zwei Punkte über die Zeit retten?

    Nein.. ein Penaltygoal in der 77. Minute brachte den Ausgleich. Man konnte sich also schon auf eine Verlängerung, auf ein Golden Point einstellen.

    Adam Reynolds der Spielmacher der Rabbitohs wollte allerdings Feierabend machen. Dreißig Sekunden vor Spielende bracht sein Fieldgoal aus 25 Metern die Entscheidung. Dies war der Sieg der Rabbithos.

    Trotz insgesamt sechs Versuche verließen die Cowboys das Feld als Verlierer. Knackpunkt war sicherlich einmal, dass man von diesen sechs Versuchen nur zwei erhöhen konnte, und das man in den letzten fünf Minuten 7 Punkte hinnehmen musste. Man schaffte es nicht die Führung über die Zeit zu bringen.

    Ein vielleicht glücklicher, aber nicht unverdienter Sieg für die Rabbitohs.


    Raiders vs Broncos

    Als Favorit kamen die Raiders etwas schwer ins Spiel. Die Bronocs wehrten sich zunächst, doch ein Footy Match besteht nicht nur aus einer Hälfte.

    Brisbane jubelte nach fünf Minuten über den ersten Versuch. Zu diesem Zeitpunkt waren die Broncos das bessere, aktivere Team.

    Erst mit dem Rückstand wachten die Raiders auf, nahmen am Spiel teil. Belohnt wurden sie recht schnell mit einem Versuch. Die Erhöhung wurde sicher verwandelte. Das Team führte mit 6-4.

    Dennoch konnten die Broncos, zur Überraschung, das Spiel ausgeglichen gestalten. In der 36. Minute der zweite Versuch für die Broncos. Erneut konnte der Versuch nicht erhöht werden, dennoch führte das Team wieder. Mit dieser 8-6 Führung ging es in die Kabinen.

    Als beide Teams wieder auf dem Platz standen, spielten nur noch die Raiders. Die Broncos hatten ihre gute Form in der Kabine gelassen. Das Team fiel wieder in alte Strukturen zurück. Was in der ersten Hälfte noch gut funktionierte, man wenig Fehler machte, war alles weg.

    Die Raiders dominierten die zweite Hälfte nach Belieben. Insgesamt wurden noch fünf Versuche erzielt. Das Team selbst ließ keine weiteren Punkte zu.

    Nach einer starken Hälfte war es ein überzeugender Sieg für das Team aus der Bundeshauptstadt. Die Broncos enttäuschten erneut in der zweiten Hälfte. Damit bleibt man weiterhin auf dem vorletzten Platz und muss Angst haben, in diesem Jahr, erstmals, den Wooden Spoon zu gewinnen.


    Knights vs Sea Eagels

    Für die Sea Eagles erneut ein wichtiges Spiel im Kampf um die Finalplätze. Aber auch für die Knights galt es das Spiel zu gewinnen. Einmal um den Finalplatz zu sichern und weiter auf einen Platz in den Top 4 zu hoffen.

    Das Match begann für die Sea Eagles nach Maß. Gerade waren drei Minuten gespielt, als das Team den ersten Versuch erzielte. Mit der Erhöhung führten die Sea Eagles mit 6-0.

    Keine fünf Minuten später, dann sogar die 12-0 Führung. Die Knights wurden in dieser Phase richtig überrannt. Erst allmählich fanden sie ins Match.

    Dann übernahmen sie aber die Kontrolle des Spiels. Noch vor der Pause konnten 3 Versuche erzielt werden. Das Spiel war gedreht. Die Knights führten mit 16-12.

    Auch der erste Versuch nach der Pause erzielten die Knights, konnten die Führung ausbauen. Die Sea Eagles gaben aber nicht auf, fanden wieder ins Team.

    Ein Doppelschlag brachte wieder die Führung für das Team! Diese konnten sie bis kurz vor Spielende halten. Dann ein Versuch für die Knights. Der Erhöhungskick war nun wichtig. Er würde die zwei Punkte Führung bringen. Fullback Kalyn Ponga traf sicher zwischen die Goalstangen.

    Es war der Sieg für die Knights! Der Traum von einem Platz in den Top 4 lebt weiter. Während die Sea Eagles enttäuscht waren, aufpassen müssen nicht den Anschluss auf die Top 8 zu verlieren. Das Problem des Teams besteht an den vielen Verletzen, die nicht gleichwertig ersetzt werden können. Der Kader hat keine Tiefe.


    Wests Tigers vs Bulldogs

    Trotz des momentanen letzten Tabellenplatzes haben sich die Bulldogs in den letzten Spielen gesteigert. Sie müssen sich nur noch für ihr Spiel belohnen. Dies ist leider bisher nicht passiert.

    Die Wests Tigers gingen natürlich als Favorit ins Match. Für sie geht es noch um die Finals. Dieser Rolle wurden sie allerdings nicht immer gerecht.

    Sie erzielten den ersten Versuch, dennoch blieben die Bulldogs dran. In der ersten Hälfte wurden insgesamt sieben Versuche erzielt. Vier davon auf Seiten der Wests Tigers. Mit einer 22-16 Führung ging es in die Pause.

    Im zweiten Abschnitte dominierten zunächst die Bulldogs. Mit zwei Versuchen drehten sie das Spiel, lagen in Führung.

    Erst acht Minuten vor Ende des Spiels erzielten die Wests Tigere wieder einen Versuch. Damit erreichten sie den Ausgleich.

    Beide Teams nun mit Versuchen auf ein Fieldgoal. Dies gelang den Wests Tigers in der 77. Minute. Die Bulldogs konnten diesen nichts mehr entgegensetzen. Es war der Sieg für die Wests Tigers.

    Canterbury mit einem erneut gutem Spiel, doch wieder stand man ohne Punkte da. Die Wests Tigers können weiter auf die Finals hoffen.


    Ergebnisse Round 14

    Roosters vs Storm 6-24
    Warriors vs Panthers 12-18
    Eels vs Dragons 12-14
    Sharks vs Titans 30-18
    Cowboys vs Rabbithos 30-31
    Raiders vs Broncos 36-8
    Knights vs Sea Eagles 26-24
    Wests Tigers vs Bulldogs 29-28


    TABELLE

    Panthers 25
    Storm 24
    Eels 22
    Roosters 18
    Raiders 18
    Knights 17
    Sharks 16
    Rabbithos 16
    Wests Tigers 12
    Sea Eagles 12
    Dragons 10
    Warriors 10
    Titans 8
    Cowboys 6
    Bronocs 6
    Bulldogs 4



    Top Pointscorer

    Kyle Flanagan (Roosters) 126
    Zac Lomax (Dragons) 122
    Adam Reynolds (Rabbitohs) 117
    Nathan Cleary (Panthers) 116
    Shaun Johnson (Sharks) 110


    Top Tryscorer

    Sione Katoa (Sharks) 13
    Stephen Crichton (Panthers) 12
    Alex Johnston (Rabbithos) 12
    David Nofoaluma (Wests Tigers) 12
    Maika Sivo (Eels) 11



    Round 15

    Eels vs Storm
    Panthers vs Sharks
    Broncos vs Dragons
    Titans vs Raiders
    Wests Tigers vs Roosters
    Rabbithos vs Sea Eagles
    Bulldogs vs Warriors
    Knights vs Cowboys