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NRL Season 2019

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von RugbyLeaguer, 12. März 2019.

  1. RugbyLeaguer

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    2019 NRL

    ROUND 10


    Storm vs Wests Tigers 24-22

    Der Favorit musste sich ganz schön strecken, um das Spiel für sich noch zu entscheiden. Die Wests Tigers mit einer sehr guten Leistung, die aber nicht ausreichte um die Punkte aus Melbourne mitzunehmen.

    Im ersten Viertel des Spiels wurden die Punkte durch Penaltykicks erzielt. Hier lagen die Wests Tigers nach 25 Minuten mit 6-2 vorne. In der 27. Minute dann der erste Versuch für die Gastgeber. Die damit in Führung gingen. Diese Führung hielt allerdings nicht lange an. Auch die Wests Tigers konnten ihren ersten Versuch bejubeln. Nach der erfolgreichen Erhöhung führten sie wieder mit 12-8. Da keines der beiden Teams noch zu Punkten kam, war dies dann auch der Halbzeitstand.

    Auch nach dem Seitenwechsel war es ein ausgeglichenes Spiel. Die Tigers kamen besser aus der Kabine. Mit einem Versuch bauten sie die Führung auf 16-8 aus.

    Melbourne gab aber nicht auf. Kam nach 52 Minuten zu einem Versuch, mit weiteren sechs Punkten konnten sie auf 14-16 verkürzen. Mit ihrem dritten Versuch im Spiel bauten die Wests Tigers die Führung in der 55 Minute wieder auf 22-14 aus.

    Nun wurde es langsam eng für die Gastgeber. Sie lagen acht Punkte zurück. Ihr Druck wurde stärker, doch die Verteidigung der Wests Tiger hielt diesem Stand.

    Bis zu 70. Minute. Ein weiterer Versuch für Storm. Man konnte bis auf 2 Punkte verkürzen. Jetzt würde ein Penaltykick zum Ausgleich und der möglichen Verlängerung reichen. Doch es wurde mehr.
    nach einem Durchbruch kamen vier weitere Punkte hinzu. Man führte wieder. Der Erhöhungskick fand allerdings nicht sein Ziel.

    Mit viel Geschick konnte Storm die letzten beiden Minuten überstehen und den Sieg sichern.


    Panthers vs Warriors 10-30

    Die Panthers geraten immer tiefer in eine Krise. Erneut boten sie ihren heimischen Fans eine endtäuschende Vorstellung. Das Team ist total verunsichert, kein Spieler hat nur halbwegs Normalform. Umstellungen innerhalb des Teams blieben bisher auch ohne Erfolg.

    Das Team aus Neuseeland machte allerdings auch ein gutes, überzeugendes Spiel. Zur Pause führten die Warriors bereits mit 14-0. Ihre Verteidigung wurde in der ersten Hälfte nicht einmal ernsthaft geprüft.

    Auch nach dem Seitenwechsel sahen die Fans im Stadion das gleiche Bild. Die Warriors im Vorwärtsgang, während sich die Panthers zumeist in der eigenen Hälfte aufhalten musste.

    Erst in der 70. Minute konnten die Panthers über ihre ersten Punkte in Form eines Versuches jubeln. Kurz vor Schluss folgte noch einer. Was aber am klaren Sieg der Warriors nichts änderte. Die Panthers hängen weiterhin im Tabellenkeller fest.


    Broncos vs Roosters 15-10


    Ein hochklassiges Match und eine starke Leistung der Broncos. Die Roosters konnten nur zu Beginn des Spiels Gegenwehr leisten.

    Die Broncos begannen druckvoll das Spiel. Die Verteidigung der Roosters wurde gleich gefordert. In der zweiten Minute der erste Rückschlag für die Roosters. Spielmacher Cooper Cronk erhielt eine 10-minütige Zeitstrafe. Die Roosters erwehrten sich den Angriffen des Gegners.

    Noch in Unterzahl dann der erste Versuch des Spiels. Für die Roosters. Den ersten Angriff konnten sie mit Punkte abschließen. Die Broncos waren kurz Geschockt. Sie waren das überlegene Team mussten aber Punkte hinnehmen.

    Der Schock hielt nicht lange an. Nach einer Viertelstunde dann der erste Versuch für die Gastgeber. Mit dem Erhöhungskick stand es 6-6.

    Sydney war im weiteren Verlauf weiter viel zu passiv. Ein Penaltygoal brachte die 8-6 Führung für die Broncos. Nur vereinzelt, kamen die Roosters in die Nähe des Malfeldes des Gegners. Sie konnten dennoch einen Penalty zum 8-8 verwandeln. Dies war dann auch der Halbzeitstand.

    Im zweiten Abschnitt machen die Broncos da weiter, wo sie in der ersten Hälfte aufgehört hatten. Einzig was fehlte waren weitere Punkte. Die Verteidigung war im letzten Jahr die große Stärke der Roosters, auch in diesem Spiel. Auch wenn sie das unterlegene Team waren, sie hielten das Unentschieden.

    Bis zur 64. Minute. Anthony Milford erzielte ein Fieldgoal für die Broncos. Diese führten damit, 9-8.

    Die Roosters hatten aber weiterhin kaum Chance auf weitere Punkte. Ihr Spiel war sehr statisch, fehlerbehaftet. So verwunderte es nicht, dass der Gegner die Punkte erzielen konnte. Zehn Minuten vor Schluss der zweite Versuch für die Broncos. Man hatte die Führung auf sieben Punkte ausgebaut.

    Von den Roosters kam dann keine große Gegenwehr mit, man ergab sich seiner zweiten Saisonniederlage.

    Nach dem Sieg aus der Vorwoche ein wichtiger Sieg für die Broncos. Die Roosters hatten mit der Niederlage die Tabellenführung abgegeben.


    Titans vs Bulldogs 16-22

    Ein Match aus dem Tabellenkeller. Was man auch dem Spiel ansah. Beide Teams mit vielen, leichtsinnigen Fehlern. Es kam kaum Spielfluss auf.

    Den Bulldogs gelang es, dass Spiel zu drehen. Zuerst lagen sie aber im Rückstand. Bereits nach 3 Minuten der erste Versuch für die Titans. Diesem ließen sie in der 10. Minute einen weiteren folgen. Die Gastgeber führten mit 12-0. Die Führung bauten sie mit zwei Penaltygoals auf 16-0 aus.

    Nun kamen aber die Gäste immer besser ins Spiel. Mit zwei erhöhten Versuchen verkürzten sie auf 12-16 bis zur Pause.

    In den zweiten vierzig Minuten waren die Bulldogs das bessere Team, sie spielten zwar nicht überragend, doch hatten sie die Titans im Griff. Sie ließen keine weiteren Punkte mehr zu. Erzielten statt dessen selbst noch zwei Versuche zum Endstand.

    Mit dem Sieg haben die Bulldogs den letzten Platz in der Tabelle verlassen, ebenso die Titans hinter sich gelassen.


    Cowoboys vs Eels 17-10

    Die Eels zeigten sich von der heftigen Niederlage aus der Vorwoche relativ gut erhölt. Sie boten den Cowboys einen harten Kampf.

    Die Cowboys boten ihren heimischen Fans die wohl bisher beste Saisonleistung. Die ersten Punkte wurden nach 6 Minuten in Form eines Versuches und der Erhöhung erzielt. North Queensland führte mit 6-0.

    In diesem Spiel wollten sich die Eels nicht so einfach wie im letzten Spiel ergeben. Nach gut einer halben Stunde konnten sie ihren ersten Versuch erzielen, konnten ausgleichen. Das 6-6 war dann auch gleichzeitig der Halbzeitstand.

    Paramatta kam gut aus der Kabine. Es war nicht mal eine Minute gespielt, als der zweite Versuch bejubelt wurde. Es entwickelte sich ein abwechslungsreiches Match. Langsam bekamen die Cowboys die Oberhand. Wing Kyle Feld erzielte in seinem ersten Spiel nach langer Verletzungspause , den zweiten Versuch für die Cowboys. In der 72. Minute folgte dann noch ein dritter Versuch für die Gastgeber. Vier Minuten vor Schluss stellte ein Fieldgoal den Sieg der Cowboys sicher.


    Raiders vs Rabbitohs 12-16

    Das Spitzenspiel an diesem Wochenende. Der zweitplatzierte musste beim Viertplatzierten antreten. Das Spiel versprach was man erwartete.

    Es war ein Match auf hohem Niveau. Mit einem etwas glücklichen Ausgang für das Team aus Sydney.
    In der ersten Hälfte wurden die Punkte nur durch Penaltykicks erzielt. Beide Verteidigungen schafften es den Gegner nicht zu nahe an ihr eigenes Malfeld kommen zu lassen.

    Nach 40 Minuten führten die Raiders mit 6-4. Es dauert bis zur 50. Minute ehe der erste Versuch im Spiel erzielt wurde. Cody Walker erzielte für die Rabbtiohs seinen ersten elften Versuch. Die Gäste führten mit nach der Erhöhung mit 10-6.

    Allerdings konnten die Raiders das Spiel wieder zu ihren Gunsten drehen. Ihr erster Versuch brachte die 12-10 Führung.

    Beide Verteidigungen waren weiterhin stark. So blieb es beim relativ punktearmen Spiele. Nur noch ein Versuch konnten die Zuschauer bestaunen. Dieser wurde erneut auf Seiten der Rabbtiohs. Die Raiders drängten zwar auf weitere Versuche, konnten aber die gegnerische Abwehr nicht mehr überwinden.

    Mit diesem Sieg haben die Rabbitohs die Tabellenführung erobert.


    Dragons vs Knights 12-45

    Ein ganz starker Auftritt der Knights. Es war bereits der vierte Sieg in Folge für das Team aus Newcastle. Während sich die Dragons wohl in einer Krise, nach der vierten Niederlage in Folge, befinden.

    Mann des Spiels war Knight`s Fullback Kayln Ponga der insgesamt 3 Versuche erzielen konnte, sowie 6 der 7 Erhöhungskick verwandelte. Damit war er insgesamt für 24 Punkte seines Teams verantwortlich.

    Bis zur Pause führten die Knights mit 28-0. Von den Dragons sah man keine Gegenwehr. Man war immer in die Defensive gedrückt. Hatte man mal den Ball, konnte man nichts mit ihm anfangen.

    Es bedarf einer nummerischen Überlegenheit, um die erste Punkte zu erzielen. Nachdem Kurt Mann von den Knights in der 58. Minute eine 10-minütige Zeitstrafe erhielt, konnten die Dragons ihren ersten Versuch bejubeln. Diesem ließen sich sogar noch einen weiteren folgen. Sollte jetzt die große
    Aufholjagd beginnen? Doch die Knights zerstörten mit einem weiteren Versuch jegliche Hoffnung der Dragons Fans.

    Die Knights haben sich mit diesem Sieg still und heimlich schon auf Platz 6 der Tabelle vorgekämpft. Während die Dragons im Tabellenmittelfeld mit Tendenz nach unten, feststecken.


    Sharks vs Sea Eagles 12-24

    Die Sharks kommen einfach nicht in die Saison. Erneut mussten sie eine Heimniederlage hinnehmen. Die Sea Eagles spielten allerdings auch stark auf.

    Bis zur Pause konnten die Gäste 18 Punkte erzielen. Während es für die Sharks nur zu einem Versuch, ohne Zusatzpunkte reichte.

    Auch nachdem Seitenwechsel waren die Sea Eagles das bessere, überlegene Team. Es waren gerade mal zwei Minuten nach Wiederankick gespielt, als Dylan Walker den vierten Versuch für sein Team erzielen konnte. Für ihn war es das erste Spiel in dieser Saison.

    Die Sharks konnten zwar noch zweimal den Ball im gegnerischen Malfeld ablegen, doch zu mehr reichte es nicht. Die Sea Eagles ließen nichts mehr zu.


    TABELLE

    Rabbitohs 18
    Storm 16
    Roosters 16
    Raiders 12
    Sea Eagles 12
    Knights 10
    Wests Tigers 10
    Eels 10
    Warriors 8
    Broncos 8
    Dragons 8
    Cowboys 8
    Bulldogs 6
    Titans 4
    Panthers 4



    TOP POINTSCORER

    Latrell Mitchell (Roosters) 115
    Kayln Ponga (Knights) 98
    Jarrod Croker (Raiders) 90
    Adam Reynolds (Rabbitohs) 90
    Esan Marsters (Wests Tigers) 72



    TOP TRYSCORER

    Cody Walker (Rabbitohs) 11
    Corey Oates (Broncos) 9
    Latrell Mitchell (Roosters) 8
    James Tedesco (Roosters) 7
    Reimis Smith (Bulldogs) 7



    ROUND 11 (Indigenous Round)

    Eels vs Panthers
    Sea Eagles vs Titans
    Knights vs Roosters
    Raiders vs Cowboys
    Warriors vs Broncos
    Rabbitohs vs Wests Tigers
    Bulldogs vs Storm
    Dragons vs Sharks
     
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    2019 NRL

    ROUND 11 (Indigenious Round)

    Die 11. Runde der diesjährigen Telstra Premiership in der NRL wurde als Indigenous Round ausgeführt. In dieser Runde wird dem Ureinwohner Australiens Respekt und Achtung entgegengebracht. Die Teams spielen in Trikots die von Aborigines Künstler gestaltet wurden.


    Eels vs Panthers 10-16


    Den Auftakt der Indigenous Round machte das „West Sydney Derby“. Nach sechs Niederlagen in Folge konnten die Panthers endlich wieder einen Sieg landen. Und das beim Rivalen, auswärts.

    Im Hinspiel unterlagen sie noch mit 12-20. Trainer Ivan Cleary stellte taktisch etwas im Team um, und der Erfolg stellte sich gleich ein.

    Für die Eels begann das Spiel vielversprechend. Es waren gut zwei Minuten gespielt, bis der erste Versuch für die Gastgeber bejubelt werden konnte. Die Erhöhung wurde sicher verwandelt, die Eels führten mit 6-0.

    Auch wenn die Panthers in den ersten Minuten, wie in den letzten Spielen, unsicher wirkten, kamen sie immer besser ins Match. Parramatta konnte die Führung mit einem Penaltygoal auf 8-0 ausbauen.

    Doch in diesem Spiel wollten sich die Panthers nicht ihrem Schicksal ergeben. Sie begannen zu kämpfen, sich ins Spiel zu verbeißen.

    Nach 18 Minuten durften die mitgereisten Fans den ersten Versuch ihres Teams bejubeln. Der Erhöhungskick fand sein Ziel, die Panthers hatten das Ergebnis auf 6-8 verkürzt.

    Dann der Ausgleich durch ein Penaltygoal . Die Eels wollten das Spiel allerdings unbedingt gewinnen. Nun war das Spiel offen. In der 31. Minute die Führung der Eels durch ein Penaltygoal.

    Mit dieser 10-8 Führung ging es in die Kabinen. In der zweiten Hälfte kämpften beide Teams um jeden Fall. Beide hatten Chance auf weitere Punkte.

    Penrith konnte mit einem Penaltygoal erneut ausgleichen. Erst in der 60. Minute dann der nächste Versuch. Wieder konnten die Panthers punkten, erstmals in diesem Spiel in Führung gehen.

    Die Eels drängten zwar noch auf Punkte, der Gegner ließ aber keine mehr zu, kämpfte aufopferungsvoll um endlich wieder einen Sieg verbuchen zu können.


    Sea Eagles vs Titans 18-36

    Ein etwas überraschender Sieg der Titans. Auch in dieser Höhe. Die Titans kamen mit vier Niederlagen im Gepäck nach Sydney.

    Die Sea Eagles konnten an die guten Leistungen aus den letzten Spielen nicht anknüpfen. Die Niederlage war auch in dieser Höhe verdient.

    Es begann gut die Gastgeber. Nach 20 Minuten führten sie sicher mit 12-0. Danach stellten sie aber das Spiel ein. Ließen zu, dass die Titans immer besser ins Spiel kamen.

    Nach einer halben Stunde ein Doppelschlag für die Gäste. Zwei Versuche innerhalb von vier Minuten. Davon konnte allerdings nur einer erhöht. Somit lag das Team noch mit 10-12 zurück. Dies war auch der Halbzeitstand.

    Die Überlegenheit der Titans wurde im zweiten Abschnitt immer deutlicher. Den Sea Eagles gelangen kaum noch konstruktive Angriffe.

    Während den Titans fünf Versuche in der zweiten Hälfte erzielen konnten, konnte Manly den Ball nur einmal im gegnerischen Malfeld ablegen.

    Trotz des Sieges stecken die Titans weiter im Tabellenkeller fest.


    Knights vs Roosters 38-6

    Ein ganz starkes Spiel der Knights gegen den Meister. Für die Knights war es der erste Sieg über die Roosters seit 2014.

    Für die Roosters begann das Spiel miserabel. Schon vor Spielbeginn verletzte sich Spielmacher Cooper Cronk konnte nicht auflaufen. Nach 8 Minuten dann die nächste Verletzung. Der zweite Spielmacher Luke Kearny musste verletzt vom Feld. Während des gesamten Spiels erreicht kein Spieler der Roosters nur annährend Normalform.

    Ganz anders die Knights. Angeführt von Fullback Kayln Ponga und Spielmacher Mitchell Pearce überrannte das Team die Roosters.

    In der ersten Hälfte konnten die Fans drei Versuche ihres Teams bejubeln. Die Roosters erzielten bei einem ihrer wenigen Angriffen einen Versuch. Mit einer 22-6 Führung für die Gastgeber ging es in die Kabinen.

    Falls die Fans der Roosters Hoffnung auf eine Aufholjagd ihres Teams in der zweiten Hälfte hatten, wurde diese nach zwei Minuten begraben. Mit einem weiteren Versuch bauten das Team die Führung aus. Danach dominierten die Knights weiter das Spiel. Ließen den Gegner nie zur Entfaltung kommen.

    Die Roosters ergaben sich in ihre dritte Niederlage der Saison. Ob dies der Beginn einer kleinen Krise ist, muss man sehen. Nächste Wochenende haben sie spielfrei.

    Hingegen schwimmen die Knights im Moment auf der Welle des Erfolgs. Mit dem Sieg belegen sie Tabellenplatz 4, nur ein Platz hinter den Roosters.


    Raiders vs Cowboys 16-22

    Bei den Raiders kann man von einer kleinen Krise reden. Man musste die dritte Niederlage in folge hinnehmen.

    Die ersten Punkte, in Form eines Penaltygoals , konnten die Cowboys erzielen. Ein Versuch bracht die 8-0 Führung.

    Es dauerte etwas bis die Raiders ins Spiel kamen. In der 22. Minute konnte das Team und die Fans den ersten Versuch ihres Teams bejubeln.

    Bis zur Pause konnten beide Teams noch jeweils zwei Versuche erzielen. Die Gäste gingen mit einer 14-10 Führung in die Kabine.

    In der zweiten Hälfte fiel auf jeder Seite ein Versuch. Die Cowobys konnten noch zwei Penaltygoals verwandeln. Dies sicherte ihnen den Sieg. Canberra gelang es nicht mehr Punkte zu erzielen.

    Letztlich setzten sich die Gäste verdient durch.


    Warriors vs Broncos 2-8

    Ein punktearmes, aber dennoch intensives Match, mit einem etwas glücklichen Ausgang für die Bronocs.

    Diese konnten auch den einzigen Versuch des Spiels erzielen. Da waren schon 60 Minuten gespielt.
    Zur Pause stand es 2-2.

    Die Warriors konnten mit einem Penaltygoal die 2-0 Führung erzielen. Mit der Pausensirne konnten die Broncos den Ausgleich erzielen.

    Beide Teams gelang es die gesamte Spielzeit nicht, ein strukturiertes Spiel aufzuziehen. Viele Angriffe scheiterten, wegen eigenen Fehlern.

    Die Broncos mit ihrem dritten Sieg in Folge, können sich etwas Luft nach unten verschaffen.


    Rabbitohs vs Wests Tigers 32-16

    Der beste Saisonstart der Rabbitohs seit 1989. Der Sieg war der zehnte Erfolg in dieser Saison. Von Beginn an dominierten sie die Wests Tigers.

    Diese konnten an die gute Leistung aus der bisherigen Saison nicht anknüpfen. Man erzielte in der ersten Hälfte zwar zwei Versuche, musste aber auch drei hinnehmen. Die Rabbitohs führte zur Pause 20-12. Allerdings musste man einen Rückschlag hinnehmen. Adam Reynolds, der etatmäßiger Kicker verletzte sich bei einem Tackle, musste den Platz verlassen.

    Die Dominanz der Rabbitohs hielt auch nach dem Seitwechsel an. Zwei weitere Versuche wurden erzielt. Die Wests Tigers erzielten zwar noch einen Versuch, aber zu mehr reichte es nicht.

    Die Rabbitohs festigten mit dem Sieg ihre Tabellenführung


    Bulldogs vs Storm 6-28

    Das Match fand im „Belmore Sportpark“, der altehrwürdigen Spielstätte der Canterbury Bulldogs statt.

    Storm wieder mit einem guten Spiel. Die Bulldogs waren wie schon öfters in dieser Saison, bemüht, es fehlte aber erneute die individuelle Klasse der Spieler.

    Bei den Gästen lief der Ball gut durch die Reihen, die Bulldogs wurden in die eigene Hälfte gedrückt. Einzig die Punkteausbeute blieb schwach.

    Zur Pause führte Storm durch einen Versucht mit 4-0. Canterbury konnte zwar immer Entlastungsangriffe starten, blieb aber ohne Punkte.

    Erst nachdem Seitenwechsel kamen die Gastgeber in Form eines Versuchs zu Punkten. Melbourne erzielte noch vier weitere Versuche. Zwei davon durch Wing Josh Addo-Carr.

    Canterbury bleibt nach der Niederlage Tabellenletzter.


    Dragons vs Sharks 9-22

    Ein intensives Derby mit einem verdienten Sieg der Sharks. Für die Dragons war es die fünfte Niederlage in Folge. Das Team ist wohl in einer Krise.

    Mit einem Penaltygoal nach vier Minuten gingen die Dragons in Führung. Diese hielt allerdings nicht lange an. In der neunten Minute der Erste Versuch des Spiels, auf Seiten der Sharks. Mit der erfolgreichen Erhöhung lag man mit 6-2 in Front.

    Beide Teams kämpften um jeden Ball, das Spiel wog hin und her. Nach einer halben Stunde jubelten die Dragons über ihren ersten Versuch. Die Gastgeber führten wieder 8-6.

    In der 37. Minute wurde den Sharks ein Penalty zugesprochen. Der anschließende Kick fand sein Ziel, Ausgleich. Sekunden vor Pause dann ein Fieldgoal für die Dragons. Dies brachte die 9-8 Führung zu Pause.

    Nach der Pause dominierten die Sharks das Spiel. Die Dragons agierten zu passiv. Die Sharks erzielten noch 3 Versuche, während die Dragons punktelos.

    Während die Sharks unter den Top 8, bleiben die Dragons im Tabellenkeller.



    TABELLE

    Rabbitohs 20
    Storm 18
    Roosters 16
    Knights 12
    Raiders 12
    Sea Eagle 12
    Sharks 12
    Eels 10
    Broncos 10
    Wests Tigers 10
    Cowboys 10
    Warriors 8
    Dragons 8
    Titans 6
    Panthers 6
    Bulldogs 6



    Top Pointscorer

    Latrell Mitchell (Roosters) 119
    Kayln Ponga (Knights) 116
    Adam Reynolds (Rabbitohs) 100
    Jarrod Croker (Raiders) 94
    Esan Marsters (Wests Tigers) 80



    Top Tryscorer

    Cody Walker (Rabbitohs) 11
    Corey Oates (Broncos) 9
    Josh Addo-Carr (Storm) 9
    Latrell Mitchell (Roosters) 8
    Justin O`Neill (Cowboys) 8



    ROUND 12

    Panthers vs Sea Eagles
    Eels vs Rabbitohs
    Bulldogs vs Raiders
    Titans vs Cowboys

    Bye: Sharks, Storm, Warriors, Roosters, Dragons, Wests Tigers, Knights, Raiders
     
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    ROUND 12


    Aufgrund es anstehenden State of Origin I gab es abgespeckte Runde. Nur vier der ansonsten 8 Begegnungen wurden gespielt.


    Panthers vs Sea Eagles 15-12

    Die Sea Eagle verschliefen die ersten 70 Mniuten des Spiels. Bis dahin waren die Panthers das bessere, aktivere Team. Auch wenn sie auf auf ihren Star Nathan Cleary verzichten mussten, der für die NSW Blues berufen wurde, hatten sie das Spiel im Griff. Erstmals in dieser Saison konnten Panthers zwei Spiele in Folge gewinnen.

    Für die Sea Eagles war es die zweite Niederlage in Folge. Diese war letztlich auch verdienten. Bis 10 Minuten vor Schluss war das Team einfach zu passiv. Die Panthers spielten nicht überragend, wären schlagbar gewesen, doch irgendwie wollten die Sea Eagles das Spiel nicht gewinnen.

    Ein Penaltykick in der 20. Minute brachte die 2-0 Führung für die Panthers. Mit einem Versuch und der anschließenden Erhöhung wurde diese Führung auf 8-0 ausgebaut. Sekunden vor der Pause dann noch ein Fieldgoal. Mit einem 9-0 ging es in die Kabinen.

    Die zweite Hälfte wurde emotional. Nach einem Gerangel wurde auf jeder Seite ein Spieler mit einer 10-Minuten Strafe belegt. Allerdings flachte das Spiel mit je 12 Spielern auf dem Feld, ab.

    Erst nach Ablauf der Strafzeit wurden wieder Punkte erzielt. Die Panther konnten ihren zweiten Versuch bejubeln. Das Team führte mit 15-0.

    Jetzt erwachten die Sea Eagles. Doch viel zu spät. Zwar konnte man in der 70. Minute den ersten Versuch erzielen, das Ergebnis auf 6-15 verkürzen, doch der letzte Wille fehlte. Es gab keine Überraschungen. Die Verteidigung der Panthers musste sich nicht stark anstrengen um Angriffe des Gegners abzuwehren.

    Der zweite Versuch von Manly kam zu spät. Es waren nur noch 3 Minuten zu spielen, die Panthers brachten die restliche Zeit geschickt überrückt und konnten dann über den Sieg jubeln.


    Eels vs Rabbitohs 26-14

    Die zweite Niederlage des Tabellenführers in dieser Saison. Für die Eels war es nach 3 Niederlagen in Folge endlich wieder ein Erfolgsergebnis.

    Während die Rabbitohs vier Stammspieler, darunter mit Cody Walker den besten Tryscorer , für das State of Origin abstellten, konnten die Eels in der zur Zeit besten Aufstellung antreten.

    Dennoch gingen die Gäste in Führung. Nach einer Viertelstunde konnte ein Penaltykick zum 2-0 verwandelt werden. Weitere Punkte kamen in der ersten Hälfte für die Rabbitohs allerdings nicht hinzu.

    Die Eels konnten zwei Versuche sowie ein Penaltygoal erzielen. Sie führten damit zur Pause mit 14-2

    Auch nach dem Seitenwechsel waren die Eels das bessere Team In der 47. Minute sahen die Fans den dritten Versuch ihres Teams.

    Erst nach einer Einzelleistung konnten die Rabbitohs den ersten Versuch erzielen, das Ergebnis verkürzen.

    Doch nur wenige Minuten später stellten die Eels den alten Abstand wieder hier. Auch wenn noch 20 Minuten zu spielen waren, das war letztlich die Entscheidung. Den Rabbitohs fehlten einfach die Idee, der Überraschungsmoment. Fünf Minuten vor Schluss konnten sie zwar einen weiteren Versuch erzielen, doch dieser war nicht die Wende, sondern nur Ergeniskorrektur.

    Mit dieser Niederlage mussten die Rabbitohs die Tabellenführung abgeben.


    Bulldogs vs Raiders 10-12

    Ein Match auf mäßigem Niveau. Beide Teams mit schwacher Leistung. Die Raiders gewannen das Spiel glücklich.

    Mit einem Doppelschlag in der ersten Hälfte stellten die Raiders das Spiel frühzeitig auf Erfolg. Zwei erhöhte Versuche in der 23. und 26. Minute brachte die 12-0 Führung.

    Canterbury war in der ersten Hälfte blas. Ohne Esprit, ohne Druck. Die Angriffe wurden recht schnell von den Raiders unterbunden.

    Der erste Versuch für die Bulldogs in der 58. Minute wurde aus dem Nichts erzielt. Die Erhöhung war allerdings nicht erfolgreich. Als keine vier Minuten später ein weitere Versuch für die Bulldogs weckte dann die Hoffnungen der Fans. Diesmal kam sechs Punkte hinzu, die Bulldogs konnten auf 10-12 verkürzen.

    Doch mehr Punkte ließen die Raiders nicht zu. Auch wenn sie nicht gerade ihr bestes Spiel in dieser Saison boten, reichte es zum Sieg über die Bulldogs.


    Titans vs Cowboys 4-6

    Das Spiel war sehr punktearm, und auch arm an Höhepunkten. Eines der schwächsten Queensland Duelle der letzten Jahre.Beide Teams wirkten verunsichert, ängstlich.

    Im ersten Abschnitt waren die Titans das bessere Team, die Cowobys konnten den Sieg aber für sich verbuchen. Die Cowboys bemüht, aber ohne Durchschlagskraft oder Ideen.


    Der erste Versuch konnte nach 21 Minuten durch die Titans erzielt werden. Allerdings fand der Erhöhungskick nicht sein Ziel. Die Gastgeber hatten noch einige Chance auf weitere Punkte ließen diese aber alle liegen.





    Mit dem 4-0 für die Titans ging es in die Kabinen,

    Nachdem Seitenwechsel bekamen die Gäste einen besseren Zugriff zum Spiel. Von Minute zu Minute wurden die Cowboys stärker, setzten die Titans unter Druck.

    Die Belohnung war ein Versuch nach 50 Minuten. Die anschließende Erhöhung wurde sicher verwandelt, sodass die Cowboys etwas überraschend, aber nicht unverdient, mit 6-4 führten.

    Von der Gold Coast sah man in der zweiten Hälfte nicht mehr viel. Sie kamen immer weniger zu Angriffen. Allerdings konnten die Cowboys diese Schwäche nicht nutzen um weitere Punkte zu erzielen.

    Es wurden keine weiteren Punkte erzielt. Aufgrund der Leistungssteigerung in der zweiten Hälft dann doch ein verdienter Sieg für die Cowboys.


    TABELLE

    Storm 20
    Rabbitohs 20
    Roosters 18
    Knights 14
    Raiders 14
    Sharks 14
    Sea Eagles 12
    Eels 12
    Broncos 12
    Wests Tigers 12
    Cowboys 12
    Warriors 10
    Dragons 10
    Panthers 8
    Titans 6
    Bulldogs 6



    Top Pointscorer

    Latrell Mitchell (Roosters) 119
    Kalyn Ponga (Knights) 116
    Adam Reynolds (Rabbitohs) 106
    Jarrod Croker (Raiders) 98
    Mitchell Moses (Eels) 87



    Top Try Scorer

    Cody Walker (Rabbitohs) 11
    Josh Addo-Carr (Storm) 9
    Daly Copley (Titans) 9
    Corey Oates (Broncos) 9
    Maika Sivo (Eels) 9



    Round 13

    Rabbitohs vs Knights
    Wests Tigers vs Raiders
    Warriors vs Storm
    Sharks vs Eels
    Cowboys vs Sea Eagles
    Broncos vs Titans
    Panthers vs Rootsters
    Bulldogs vs Dragons
     
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    STATE OF ORIGN 2019


    Am morgigen Mittwoch steht das erste Match der diesjährigen State of Origin Serie an. Das Auftaktmatch wird im Suncorp Stadium in Brisbane sein.

    Einen klaren Favoriten gibt es nicht. Wobei die New South Wals leicht favorisiert sind. Im letzten Jahr konnten sie die Serie 2-1 für sich entscheiden. Die Queensland Maroons brennen natürlich wieder den Titel zu holen.

    Allerdings müssen die Maroons zwei herbe Verluste kompensieren. Aus dem Team des Vorjahres fehlen Billy Slater der Ende 2018 seine Karriere beendet hat. Vor vier Wochen gab Maroon Kapitän Greg Inglis seinen Rücktritt von der Rugby League bekannt. Er hat mit 8 Versuchen die meisten Versuche in diesem Wettbewerb erzielt. Schmerzlich wird wohl auch Valentine Holmes sein. Dieser versucht sich ja in der NFL.

    Die Zeiten, als man die Serie neunmal in Folge gewinnen konnte, dürften für einige Zeit vorbei sein.
    Coach Kevin Walters berief für das erste Match 3 Debütanten ins Team.

    Daly Cherry-Evens wird die Maroons erstmals als Kapitän anführen.

    Sein Gegenüber Blues Trainer Brad Fittler berief gleich 5 Neulinge in sein Aufgebot. Und auch einen Rückkehrer. Josh Morris von den Cronulla Sharks steht erstmals seit 3 Jahren wieder im Blues Aufgebot.

    Die Blues hatten zwar keine Rücktritte von Spielern zu verzeichnen, allerdings müssen sie auf einige Spieler verletzungsbedingt oder auch wegen schwacher Form verzichten.

    Dennoch dürfte das Team so stark sein, den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Auf jeden Fall wird es wohl eine ausgeglichene Serie werden.

    In Perth wird erstmals ein State of Origin Match ausgetragen. Die Teams treten am 23. Juni im dortigen Optus Stadium gegeneinander an. Abschließend trifft man sich am 10. Juli im ANZ Stadium in Sydney.

    Hier die Teams:

    QUEENSLAND MAROONS

    1. Kayln Ponga (Newcastle Knights)
    2. Corey Oates (Brisbane Broncos)
    3. Michael Morgan (North Queensland Cowboys)
    4. William Chambers (Melbourne Storm)
    5. Dane Gagai (South Sydney Rabbitohs)
    6. Cameron Munster (Melbourne Storm)
    7. Daley Cherry-Evens © (Manly Sea Eagles)
    8. Jai Arrow (Gold Coast Titans)
    9. Ben Hunt (St. George Illwarra Dragons)
    10. Josh Papalii (Canberra Raiders)
    11. Felise Kaufusi (Melbourne Storm)
    12. Mat Gillett (Brisbane Broncos)
    13. Josh McGuire (North Queensland Cowboys)
    14. Moses Mbye* (Wests Tigers)
    15. Joe Ofahengaue* (Brisbane Broncos)
    16. Dylan Napa (Canterbury Bulldogs)
    17. David Fifita* (Brisbane Broncos)



    NEW SOUTH WALES BLUES

    1. James Tedesco (Sydney Roosters)
    2. Nick Cotric* (Canberra Raiders)
    3. Latrell Mitchell (Sydney Roosters)
    4. Josh Morris (Cronulla Sharks
    5. Josh Addo-Carr (Melbourne Storm)
    6. Cody Walker (South Sydney Rabbitohs)
    7. Nathan Cleary (Penrith Panthers)
    8. David Klemmer (Newcastle Knights)
    9. Damien Cook (South Sydney Rabbitohs)
    10. Paul Vaughan (St. George Illwarra Dragons)
    11. Boyd Cordner © (Sydney Roosters)
    12. Tyson Frizell (St. George Illwarra Dragons)
    13. Jake Trbojevic (Manly Sea Eagles)
    14. Jack Wighton* (Canberra Raiders)
    15. Payne Haas* (Brisbane Broncos)
    16. Cameron Murray* (South Sydney Rabbitohs)
    17. Angus Crichton (Sydney Rooster)

    *= Debütant © = Kapitän

    Das Spiel ist in Deutschland nur unter www.watchnrl.com.au zu sehen.
     
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    Die Queensland Maroons konnten das erste "State of Origin " Match für sich entscheiden. In einem intensiven Schlagabtausch setzen sie sich mit 18-14 gegen die New South Wales Blues durch. Zur Halbzeit führten die Blues noch mit 8-0. Brett Morris erzielte den ersten Versuch der diesjährigen Serie. Nathan Cleary konnte den Versuch erhöhen und erzielte ein Penaltygoal. In der ersten Hälfte wurde den Maroons, korrekterweise ein Versuch, durch den Videoschiedsrichter nicht anerkannt. Zu Beginn der zweiten Hälfte waren die Blues noch optisch überlegen. Doch je länger das Spiel lief, desto stärker wurden ie Gastgeber. Nach 55 Minuten dann der erste Versuch für Queensland durch Dane Gagai. Nach der erfolgreichen Erhöhung war man plötzlich bis auf 2 Punkte an den Blues dran. Ein weiterer Versuch bracht, trotz missglückter Erhöhung erstmals die Führung. Die Blues waren total von der Rolle. Mit einem dritten Versuch wieder durch Gagai, nach einem 90-Meter Sprint, brachte die 10 Punkte Führung, knapp zehn Minuten vor Ende der Partie. Die Gäste waren nach einer 10 Minuten Zeitstrafe für Latrell Mitchell in Unterzahl. Queensland konnte 18 Punkte in Folge ohne Reaktion der Blues erzielen. Erst vier Minuten vor Schluss wieder Hoffnung für NSW. Man verürtzte auf 14-18. Doch mehr darf nicht drin. Man hatte das Spiel ab der 50. Minute ohne Grund aus der Hand gegeben. Die Niederlage muss man der Lethargie zu schreiben. Am 23. Juni stehen sich beide Auswahlmannschaften im Optus Stadium in Perth erneut gegenüber. Die Maroons können dort mit einem Sieg die Serie schon für sich entscheiden.
     
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    2019 NRL

    Round 13

    Rabbithos vs Knights 12-26
    Tigers vs Raiders 0-28
    Warriors vs Storm 10-32
    Sharks vs Eels 42-22
    Cowboys vs Sea Eagles 20-22
    Broncos vs Titans 18-26
    Panthers vs Roosters 19-10
    Bulldogs vs Dragons 12-36

    TABELLE


    Storm 22
    Rabbithos 20
    Roosters 18
    Raiders 16
    Knights 16
    Sharks 16
    Sea Eagles 14
    Eels 12
    Broncos 12
    Dragons 12
    Tigers 12
    Cowboys 10
    Warriors 10
    Panthers 10
    Titans 8
    Bulldogs 6
     
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    2019 NRL

    ROUND 14


    Raiders vs Sharks 22-20

    Ein wichtiger Siege für die Raiders gegen einen direkten Konkurrenten um einen Top 4 Platz. Das Team kam sehr gut ins Spiel. Bereits nach 23 Minuten führte man mit 20-0.

    Von den Sharks bis zu diesem Zeitpunkt sah man nichts. Das Team wehrte sich nicht. Als Fan musste man in dieser Phase Angst um sein Team haben. Eher durch Zufall konnten die Sharks aus dem Nichts ihren ersten Versuch bejubeln. Vor der Pause dann sogar noch ein weiterer Versuch. Beide Versuche wurden allerdings nicht erhöht.

    Mit einer komfortablen 20-8 Führung für die Raiders ging es in die Kabinen. Die Leistung aus der ersten Hälft schienen die Gastgeber allerdings in der Kabine gelassen zu haben.

    Die Sharks waren wie verwandelt. Plötzlich beherrschten sie das Spiel. Sie konnten innerhalb von 11 Minuten aus dem 8-20 ein 20-20 erzielen! Canberra hatte das Spiel eingestellt. Es kamen keine Angriffe mehr. Das Team wirkte verunsichert.

    Cronulla hatte Chancen auf weitere Punkte, lies diese aber liegen. In der 62. Minute konnten die Raiders bei einem ihrer wenigen Entlastungsangriffe ein Penaltygoal zum 22-20 erzielen.

    Noch war aber genügend Zeit für die Sharks das Spiel zu drehen. Sie bemühten sich auch, doch die Verteidigung der Raiders hielt stand. Es fielen keine weiteren Punkte mehr.

    Die Sharks hatten das Spiel in den ersten 20 Minuten verloren. Hier waren sie zu passiv. Der Sieg für die Raiders war deshalb verdient.


    Titans vs Warriors 20-24

    Für die Moral der Warriors war es ein wichtiger Sieg. Die Titans konnten dem wichtigen Sieg gegen die Broncos aus der Vorwoche, keinen Erfolg nachsetzen.

    Bereits nach zehn Minuten lag man mit 0-10 in Rückstand. Zwei schnelle Versuche für die Warriors brachten diese auf die Siegerstraße. Ein Doppelschlag mit zwei erhöhten Versuchen in der 22. und 25. Minuten brachte dann aber die 12-10 Führung für die Titans.

    Diese Führung konnte aber nicht bis zur Pause gehalten werden. Ein Penaltygoal brachte zur Halbzeit das Unentschieden.

    Im zweiten Abschnitt wurde das Match umkämpfter. Doch keines der beiden Teams konnte Akzente setzen, das Spiel an sich reißen. Mit einem Versuch in der 67. Minute gingen die Warriors wieder in Führung. Nach 73 Minuten dann ein weiterer Versuch für die Gäste aus Neuseeland. Damit war das Spiel im Prinzip gelaufen.

    Allerdings konnten die Titans im Gegenzug ebenfalls ein Versuch erzielen, sodass das Spiel noch spannend wurde. Es fehlten nur noch vier Punkte. Ein erhöhter Versuch würde die Führung bedeuten, ohne Erhöhung wäre zumindest der Ausgleich erzielt.

    Doch es sollte nicht sein. Die Titans stellten sich etwas umständlich an. Die Angriffe wurden nicht richtig zu Ende gespielt. Selbst eine 10 Minuten Zeitsstrafe für den Gegner konnten sie nicht nutzen. So gelang es den Warriors die Führung über die Zeit zu bringen.


    Cowoboys vs West Tigers 26-27

    Eine bittere Niederlage für die Cowboys. Beide Teams gleichwertig, mit dem glücklicheren Ausgang für die Gäste aus Sydney.

    Den West Tigers gelangen in der ersten Hälfte 3 Versuche und ein Penaltygoal. Während die Cowboys ihre Chance nicht nutzen konnten, nur einen Versuch erzielten. Somit lagen sie zur Pause mit 6-20 in Rückstand.

    Im zweiten Abschnitt drängten sie die West Tigers allerdings immer mehr in deren eigene Hälfte zurück. Belohnt wurden sie mit 3 Versuchen. Die Führung konnten sie aber nicht über die Zeit retten. Fünf Minuten vor Schluss ein weiterer Versuch für die Tigers, der den Ausgleich brachte.

    Da danach keine Punkte mehr erzielt wurden, musste die Teams in die Verlängerung gehen. Hier traf „Altmeister“ Benji Marshall Sekunden vor Ablauf der ersten Hälfte der Verlängerung ein Penaltygoal. Dies brachte dann den Sieg für die Gäste.


    Storm vs Knights 34-4

    Das Spitzenspiel in dieser Runde. Der Tabellenführer traf auf das „Team der Runde“. Die Knights kamen mit 6 Siegen in Folge nach Melbourne angereist.

    Doch sie waren Chancenlose. Zu Stark im Moment Storm. Sie überrannten den Gegner. Bis zur Pause konnten die Knights das Ergebnis noch erträglich halten. Man ging nur mit einem 0-12 in die Kabinen.

    In den zweiten vierzig Minuten erzielte der Tabellenführer noch vier Versuche. Den ersten Versuch des zweiten Abschnitts konnten allerdings die Knights erzielen. Da hofften ihre Fans noch auf eine Wende des Spiels. Doch die Hoffnung zerfiel relativ schnell.

    Nach 62 Minuten waren die Knights dann für 10 Minuten in Unterzahl. In dieser Zeit mussten sie 3 Versuche gegen sich hinnehmen. Die Unterzahl kostete das Team wohl dann auch den Sieg.

    Wobei Storm zu stark war, und wohl nicht die Unterzahl des Gegner benötigte um einen sicheren Sieg feiern zu können.


    Rabbitohs vs Panthers 18-19

    Die Panthers kommen langsam in Fahrt. Nachdem man letzte Woche schon die Roosters mit einer starken Leistung schlagen konnte, siegte man erneut gegen ein Spitzenteam.

    Mit einem Penaltygoal gingen die Panthers mit 2-0 in Führung. Die Rabbitohs konnten nach einer Viertelstunde den ersten Versuch erzielen, das Ergebnis auf 6-2 stellen.

    Noch vor der Pause jubelten die Panthers über ihren ersten Versuch, mit der anschließenden Erhöhung holte man sich die Führung mit 8-6 zurück. Dies war dann der Pausenstand.

    Nachdem beide Teams wieder auf dem Platz standen, war das Spiel weiterhin umkämpft. Die Panthers hatten allerdings leichte Vorteile. Mit einem weiteren Versuch bauten sie die Führung aus. Die Rabbitohs schlugen aber zurück. Blieben dran.

    Bis zur 74. Minute stand es Unentschieden, 18-18. Dann konnte James Malony das entscheidende Fieldgoal zum 19-18 für die Panthers erzielen. Die Rabbithos waren die letzten fünf Minuten nicht mehr in der Lage das Spiel zu drehen.


    Eels vs Broncos 38-10

    Erneut eine schwache Leistung der Broncos. Oder waren die Eels so stark? Von Beginn an dominierten die Gastgeber das Match.

    Nach sechs Minuten eröffneten die Eels mit einem Versuch die Punktejagd. Bis zur Pause hatten sie insgesamt 26 Punkte erzielt. Die Broncos wehrten sich kaum. Kamen zu keinem konstruktiven Angriff und blieben, auch aus diesem Grund, ohne Punkte.

    Auch in den zweiten vierzig Minuten sahen die Zuschauer das gleiche Bild. Überlegene Eels, die sich Chance um Chane erzielten und überforderte Broncos.

    Den ersten Versuch nach dem Seitenwechsel erzielten zwar die Broncos, doch es war nur ein kleiner Funke für die Fans. Die Eels hatten das Spiel im Griff, auch wenn sie nicht mehr so stark aufspielten, sie taten immer nur so viel, wie nötig war um die Bronocs auf Distanz zu halten. Am Sieg der Gastgeber war nie zu zweifeln.


    Sea Eagles vs Dragons 36-14

    Die Sea Ealges kommen ihrem Traum, sich für die Finals zu qualifizieren immer näher. Die Dragons hingegen können sich langsam mit dem Gedanken anfreunden, kein „September-Footy“ in diesem Jahr spielen zu können.

    Überlegen Sea Eagles gewannen das Match recht locker. Zur Pause führte man zwar nur mit 10-8, konnte aber nach dem Seitenwechsel den Sieg sicher ins Ziel bringen.

    Viermal konnte man den Ball im Malfeld der Dragons ablegen. Der letzte Versuch des Spiels, kurz vor Schluss bliebe den Dragons vorbehalten. Doch dies war mehr eine Ergebniskorrektur. Eine schwache Leistung der Männer mit dem roten „V“ auf der Brust. Um die Finals noch zu erreichen, muss in den nächsten Wochen eine Leistungssteigerung her.

    Manly bleibt mit dem Sieg in den Top 8 und ist eine positive Überraschung in dieser Saison.


    Roosters vs Bulldogs 38-12

    Mal wieder ein überzeugender Sieg des Meisters. Die Bulldogs sollten allerdings kein Maßstab in dieser Saison sein. Erneut eine schwache Leistung, der letzten Tabellenplatz ist in dieser Phase in der die Mannschaft steckt verdient.

    Die Roosters mussten kurzfristig ohne einen ihrer Superstars auskommen. Fullback James Tedesco verletzte sich beim auf wärmen. Für ihn spielte erstmals in seiner NRL Karriere Joseph Manu Fullback. Dies machte er in einer beeindruckten Form, erzielte dabei 2 Versuche.

    Zwei von insgesamt sieben Versuchen für die Roosters. Zur Pause führten sie mit 16-6. Bis dahin konnten die Bulldogs noch halbwegs Gegenwehr leisten.

    Nachdem Seitenwechsel kamen die Bulldogs aber zeitweise kaum noch aus ihrer Hälfte heraus. Die Verteidigung stand auch oft nicht gut. Sodass es für die Roosters oft leicht war, Punkte zu erzielen.

    Mit dem Sieg konnten die Roosters den dritten Tabellenplatz festigen. Die Bulldogs bleiben weiterhi auf dem letzten Platz der Tabelle.



    TABELLE

    Storm 24
    Rabbitohs 20
    Roosters 20
    Raiders 18
    Knights 16
    Sea Eagles 16
    Sharks 16
    Eels 14
    West Tigers 14
    Warriors 12
    Cowboys 12
    Broncos 12
    Dragons 12
    Panthers 12
    Titans 8
    Bulldogs 6


    Top Pointscorer

    Lartell Mitchell (Roosters) 137
    Jarrod Croker (Raiders) 124
    Kayln Ponga (Knights) 116
    Adam Reynolds (Rabbitohs) 106
    Mitchell Moses (Eels) 103


    Top Tryscorer

    Maika Sivo (Eels) 12
    Corey Walker (Rabbitohs) 11
    Latrell Mitchell (Roosters) 10
    Corey Oates (Broncos) 10
    Ken Maumalo (Warriors 10



    Round 15 (ab 27.6)

    Wests Tigers vs Rabbitohs
    Dragons vs Cowboys
    Roosters vs Storm (@Adelaide Oval)
    Titans vs Sea Eagles
    Knights vs Broncos
    Eels vs Raiders
    Warriors vs Panthers
    Bulldogs vs Sharks
     
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    STATE OF ORIGIN II

    Am Sonntag, 23.06 kommt es in Optus Stadium in Perth zum zweiten Match der diesjährigen State of Origin Series. Perth ist zum ersten Mal Austragungsort eines State of Origin.

    Das erste Spiel im heimischen Suncorp Stadium konnten die Queensland Maroons mit 18-14 für sich entscheiden. Dabei erzielten sie 18 unbeantwortete Punkte in Folge.

    Die Niederlage hat für das Team von New South Wales Konsequenzen. Coach Brad Fittler baut das Team stark um. Die beiden Center Brett Morris und Latrell Mitchell, Wing Nick Cotric, sowie Five-Eight Cody Walker aus dem Team. Gerade die Streichung von Latrell Mitchell verwunderte. Er spielte im ersten Match nicht gerade überragend, kassierte eine 10-Minuten Zeitstrafe, doch ist er in dieser Saison in einer guten Verfassung. Auch Cody Walker enttäuscht im ersten Match auf Seiten der Blues. Josh Morris erzielte den ersten Versuch für die Blues. Verletzungsbedingt muss David Klemmer auf das Match verzichten. Auch Payne Haas und Agnus Chricton wurden nicht berücksichtigt.

    Neu in der Backline sind Tom Trbojevic und Jack Wighton als Center. Als Wing wurde, nach 2 Jahren wieder, Blake Ferguson berufen. Gerade die Nominierung von Wighton und Trbojevic als Center verwundert. Diese Position spielen sie nicht in ihren Vereinen. Trbojevic ist der Fullback bei den Sea Eagles während Wighton bei den Raiders die Five-Eight Postion besetzt.

    Ebenfalls neu im Team, als Rückkehrer ist James Malony. Er wird als Five-Eight neben seinem Clubkameraden Nathan Cleary auflaufen.

    Erstmals ins Blues Aufgebot wurden Daniel Saifitit von den Knights und Dale Finucane von Storm berufen.

    Die drastischen Veränderungen im Team der Blues werden von vielen Experten kritisch gesehen. Sollten die Blues das Match in Perth verlieren und damit auch die Serie dürfte es für Brett Fittler eng werden auch im nächsten Jahr die Blues zu trainieren.

    Bei den Queensland Maroons gibt es kaum Veränderungen im Team. Es gibt auch wenig Grund dafür. Einzig Dylan Napa startet als Prop. Im ersten Match kam er noch von der Bank.Er ersetzt Jai Arrow. Ansonsten vertraut Coach Kevin Walters dem Team aus Spiel I. Dies hat sich in beeindruckender Weise in Brisbane zurückgekämpft und das Spiel gedreht.

    Man darf auch in Perth auf ein spannendes Match hoffen

    TEAMS

    QUEENSLAND MAROONS

    1. Kalyn Ponga (Newcastle Knights

    2. Corey Oates (Brisbane Broncos)

    3. Michael Morgan (North Queensland Cowboys)

    4. Will Chambers (Melbourne Storm)

    5. Dane Gagai (South Sydney Rabbitohs)

    6. Cameron Munster (Melbourne Storm)

    7. Daley Cherry-Evens ©(Manly Sea Eagles)

    8. Dylan Napa (Canterbury Bulldogs)

    9. Ben Hunt (St. George Illwarra Dragons)

    10. Josh Papalii (Canberra Raiders)

    11. Felise Kaufusi (Melbourne Storm)

    12. Matt Gillett (Brisbane Broncos)
    13. Josh McGuire (North Queensland Cowboys)
    Interchance

    12. Moses Mbye (Wests Tigers)

    13. Jarrod Wallace (Gold Coast Titans)

    14. Tim Glasby (Newcastle Knights)

    15. David Fifita (Brisbane Broncos)


    NEW SOUTH WALES BLUES

    1. James Tedesco (Sydney Roosters

    2. Blake Ferguson (Parramatta Eels)

    3. Tom Trbojevic (Manly Sea Eagles)

    4. Jack Wighton (Canberra Raiders)

    5. Josh Addo-Carr (Melbourne Storm)

    6. James Malony (Penrith Panthers)

    7. Nathan Cleary (Penrith Panthers)

    8. Daniel Saifiti* (Newcastle Knights)

    9. Damien Cook (South Sydney Rabbitohs)

    10. Paul Vaughan (St. George Illwarra Drgons)

    11. Boyd Cordner © (Sydney Roosters)

    12. Tyson Frizell (St. George Illwarra Dragons)

    13. Jake Trbojevic (Manly Sea Eagles)

    Interchance

    14. Dale Finucane* (Melbourne Storm)

    15. Tariq Sims (St. George Illwarra Dragons)

    16. Cameron Murry (South Sydney Rabbitohs)

    17. Wade Graham

    ©=Kapitän / *=Debütant
     
  9. RugbyLeaguer

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    STATE OF ORIGIN 2019

    MATCH II


    Queensland Maroons vs New South Wales Blues 6-38

    Brett Fittler, der Coach der Blues hat alles richtig gemacht. Gegenüber dem ersten Match der diesjährigen Serie veränderte er sein Team auf 7 Positionen. Unter anderem ersetzte er die beiden Center Latrell Mitchell und Josh Morris durch Jack Wighton und Tom Trbojevic. Dies wurde im Vorfeld als Gefahr angesehen, da sowohl Trbojevic als auch Wighton in ihren Vereinen auf anderen Positionen spielen.

    Doch gerade Trbojevic strafte die Kritiker mit seiner grandiosen Leistung, lügen. Er erzielte 3 der 7 Versuche für die Blues.

    Die Maroons zeigten am Sonntagabend in ausverkauften Optus Stadium in Perth eine ganz schwache Partie. Kein Spieler erreicht nur halbwegs Normalform. Gerade Fullback Kayln Ponga, der im ersten Match noch groß auftrumpfte stand neben sich .

    Nur in der ersten Viertelstunde war das Spiel ausgeglichen. Es begann wie in Match I. Die Blues gingen recht schnell, nach sieben Minuten mit einem Versuch in Führung. Nathan Cleary konnte den Erhöhungskick sicher verwandeln die Blues führten mit 6-0.

    Zu diesem Zeitpunkt konnten die Maroons noch Druck auf die Verteidigung des Gegners ausüben. Der Ball lief gut durch ihre Reihen. Nach einem Kick von Cameron Munster rannte Will Chambers dem Ball ins Malfeld nach, wurde aber von einem Verteidiger der Blues außer Tritt gebracht. Chambers konnte Ball erst nach der Außenlinie berühren. Einer der beiden Schiedsrichter gab die Szene allerdings zu Videoschiedsrichter. Dieser war der Meinung, dass ohne die Berührung Chambers den Ball noch im Malfeld berührt hätte und es ein regulärer Versuch gewesen wäre. Die Entscheidung war deshalb „Penaltytry“ für die Maroons. Eine richtige Entscheidung. Da bei „Penaltytry`s“ der Erhöhungskick immer direkt von den Goalstangen durchgeführt wird, war die Erhöhung ein leichtes, der Ausgleich 6-6.

    Dies war aber für lange Zeit der letzte Angriff für die Maroons. Danach spielten nur noch die Blues. Sie übernahmen nach und nach die Kontrolle des Spiels. Dominierten den Gegen. Die Maroons begannen viel zu leichte Fehler zu machen, was zu immer mehr Ballgewinnen für den Gegner führte.

    Kurz nachdem Ausgleich dann eine schöner Pass von James Malony den Tyson Frizell zum zweiten Versuch für die Blues nutze. Auch hier wurde von Nathan Cleary der Erhöhungskick sicher verwandelt. Die Blues führten mit 12-6.

    Die Blues wurden jetzt von Minute zu Minute stärker. Wie im ersten Match dominierten sie die Maroons. Es war nur eine Frage der Zeit bis ein weiterer Versuch für NSW fallen würde.

    In der 34. Minute war es dann soweit. Der zweite Versuch für Tom Trbojevic. Da Nathan Cleary angeschlagen war, wurde der anschließende Kick von James Malony sicher verwandelt.

    Die Fans der Maroons hofften nun auf eine Reaktion ihres Teams, ein Aufbäumen. Schon im ersten Spiel lagen sie zurück. Konnten das Spiel allerdings drehen, 18 Punkte in Folge erzielen. Doch im zweiten Match fehlte ihnen hierfür der Wille. Sie hatten Glück nur mit einem 6-18 Rückstand in die Pause zu gehen.

    Nach der Pause sahen die Zuschauer das gleiche Bild. Dominierende Bluse und in die eigene Hälfte gedrängte Maroons.

    Breits nach vier Minuten im zweiten Abschnitt, die ersten Punkte. Ein Penaltygoal wurde verwandelt, die Führung auf 20-6 ausgebaut. Ein weiteres folgte fünf Minuten später, 22-6.

    Die 53. Minute brachte den vierten Versuch für Queensland. Erneut legte Tom Trbojevic den Ball im Malfeld der Blues ab. Die Erhöhung brachte weitere zwei Punkte. Die Blues lagen mit 28-6 in Front.

    Es folgte der Auftritt von Wing Josh Addo-Carr. Nach 57 Minuten konnte er den fünften Versuch für New South Wales erzielen. Diesmal wurde die Erhöhung nicht verwandelt, auf der Anzeige erschien ein 32-6.

    Die beiden letzten Versuche der Blues wurden sehr leicht erzielt. Nach diesem Doppelschlag war der Wille bei den Maroons endgültig gebrochen. Man konnte nicht mehr die Verteidigung der Blues ernsthaft in Verlegenheit bringen.

    Diese spielten das Spiel routiniert herunter. Konzentrierten sich auf das nötigste, hielten die Maroons weiter von ihrer eigenen Malfeldline weg.

    Fünf Minuten vor Schluss dann noch ein Versuch für die Blues, wieder durch Josh Addo-Carr. Mit dem verwandelten Erhöhungskick stand das Endergebnis fest.

    Damit seht es 1-1 in der Serie. Die Entscheidung fällt nun am 10. Juli im ANZ Stadium in Sydney. Für die Blues damit ein Heimspiel. Es ist schwer zu sagen, wer dieses Spiel gewinnen wird. Beide Spielen waren unterschiedlich. Im ersten Spiel dominierten die Maroons, gerade in der zweiten Hälfte, beim zweiten Aufeinandertreffen ging das Spiel eindeutig an die Blues, gegen schwache Maroons.
     
  10. RugbyLeaguer

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    NRL 2016

    ROUND 15

    Wests Tigers vs Rabbitohs 14-9
    Dragons vs Cowboys 22-14
    Roosters vs Storm 12-14 (@Adelaide Oval)
    Titans vs Sea Eagles 12-30
    Knights vs Broncos 26-12
    Eels vs Raiders 22-16
    Warriors vs Panthers 18-19
    Bulldogs vs Sharks 14-12


    TABELLE

    Storm 26
    Rabbitohs 20
    Roosters 20
    Raiders 18
    Knights 18
    Sea Eagles 18
    Sharks 16
    Eels 16
    Wests Tigers 16
    Dragons 14
    Panthers 14
    Warriors 12
    Cowboys 12
    Broncos 12
    Titans 8
    Bulldogs 8



    Top Pointscorer

    Latrell Mitchell (Roosters) 141
    Jarrod Croker (Raiders) 128
    Kalyn Ponga (Knights) 116
    Mitchell Moses (Eels) 113
    Adam Reynolds (Rabbitohs) 111



    Top Tryscorer

    Maika Sivo (Eels) 12
    Cody Walker (Rabbitohs) 11
    Ken Maumalo (Warriors) 10
    Josh Addo-Carr (Storm) 10
    Latrell Mitchell (Roosters) 10

    Round 16

    Dragons vs Storm
    Wests Tigers vs Roosters
    Knights vs Warriors
    Sharks vs Broncos
    bye: Panthers, Titans, Sea Eagles, Rabbitohs, Bulldogs, Cowboys, Eels,Raiders