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NRL Season 2018

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von RugbyLeaguer, 5. März 2018.

  1. RugbyLeaguer

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    2018 NRL

    Round 13

    Sea Eagles vs Cowboys 12-26

    Die Gäste mit der besten Leistung seit Wochen. Beide Teams mussten aufgrund des State of Origin auf Leistungsträger verzichten. Die Cowobys konnten dies besser kompensieren.

    Zu Beginn des Spiels war es hart umkämpft. Beide Seiten mit vielen Tacklings. Die ersten Punkte wurden nach Penaltykicks erzielt. Zuerst gingen die Sea Eagles in Führung, doch North Queensland konnte schnell ausgleichen. Ein weiteres Penaltygoal brachte dann nach einer Viertelstunde die Führung für die Gäste.

    In der 23. Minute dann der erste Versuch. Für die Sea Eagles. Da der Erhöhnungskick erfolgreich waren, führten die Sea Eagles wieder, 8-4.

    Davon ließen sich allerdings die Cowboys nicht beeindruckten. Im Gegensatz zu den letzten Spielen konnten sie nun die Verteidigung des Gegners ernsthaft unter Druck setzen. Der Ball lief schnell durch ihre Reihen.

    Nach 30 Minuten konnten dann die Fans der Cowboys über ihren ersten Versuch jubeln. Keine Fünf Minuten später wurde dann zum zweiten Mal der Ball im Gegnerischen Malfeld abgelegt werden.
    Das Team aus Queensland führt 16-8.

    Manly war zwar bemüht, brachte aber keine Punkte mehr vor der Pause auf die Anzeigentafel.

    Auch im zweiten Abschnitt blieb es Manly vorbehalten den ersten Versuch zu erzielen. Da der zusätzliche Kick daneben ging, konnte man nur auf vier Punkte den Abstand verkürzen.

    Nun begann wieder eine ausgeglichene Phase, beide Teams mit druckvollem Spiel. Die Verteidigung der Cowboys hielt diesem aber stand.

    Nicht so die Sea Eagles. Mit einem erneuten Doppelschlag konnten die Gäste zwei weitere Versuche erzielen, das Ergebnis auf 26-12 ausbauen.

    Für Manly waren diese zwei Versuche zu viel. Damit war die Moral, der Wille gebrochen. Die Cowboys hielten das Ergebnis, schonten sich für die nächsten Aufgaben.


    Rabbitohs vs Sharks 22-14

    Das Spitzenspiel in Runde 13. Auch wenn beide Teams ebenfalls auf Stammkräfte auf Grund des State of Origin verzichten mussten, war es ein hochklassiges Match.

    Es trafen zwei Teams mit einem derzeitigen Lauf aufeinander. Am Schluss verließen die Rabbithos allerdings verdient als Sieger den Platz. Die Sharks spielten zweitweise etwas gehemmt, zu vorsichtig.

    In der fünften Minute der erste Penaltykick für die Sharks. Die Rabbitohs konnten diesen in der 11. Minute ausgleichen. Wenige Sekunden später dann der erste Versuch für die Gastgeber.

    Diese wurden von Minute zu Minute stärker. Cronulla zumeinst in der Defensive, kamen immer weniger zu Entlastungsangriffen.

    Trotz der Überlegenheit konnten die Rabbitohs nur noch ein Penaltygoal bis zur Pause erzielen. Mit einer 10-2 Führung ging es in die Kabinen.

    Auch nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer das gleiche Bild. Die Sharks enttäuschten. Von den Leistungen der Vorwochen war nichts zu sehen.

    Zwei weitere Versuche für South Sydney brachten diese endgültig auf die Siegerstraße. Daran änderten auch nichts mehr die zwei Versuche für die Sharks kurz vor Schluss. Diese kamen zu spät.

    Mit diesem Sieg haben die Rabbitohs sich in der oberen Tabellenregion festgesetzt.


    Eels vs Knights 4-30

    Erneut eine enttäuschende Leistung der Eels. Mit diesem Spiel haben sie sich nachdrücklich für den Gewinn des diesjährigen Wooden Spoon beworben.

    Newcastle hingegen war gegenüber den letzten Wochen stark verbessert. Der Sieg kam nie in Gefahr.

    Bereits nach einer Viertelstunde nahm die Niederlage für Parramatta seinen Lauf. Zur Pause führte Newcastle mit 14-0. Von den Eels kam keine Gefahr.

    Dies änderte sich auch im zweiten Abschnitt nicht. Den Knights gelang noch 3 Versuche. Die Fans durften erst fünf Minuten über die ersten Punkte ihres Teams jubeln.

    Nachdem die Knights die letzten vier Spiele verloren hatten, war dies wieder ein Erfolgserlebnis. Auch wenn der Gegner kein Maßstab sein sollte.


    Roosters vs Tigers 16-14

    Ein hochklassiges, spannendes, zum Schluss aufgrendes Match. Schon im Hinspiel, in Runde 1 lieferten sich beide Teams eine spannende Auseinandersetzung.

    Den Tigers gehörte die erste halbe Stunde des Spiels. Hier ließen die Roosters nicht zur Entfaltung kommen, schnürten sie in deren Verteidigung ein.

    Einzig die Punkteausbeute war zu bemängeln. Lediglich ein Penaltykick sprang trotz der Überlegenheit heraus.

    Zunehmend besser wurden die Roosters, konnten sich aus der Umklammerung befreien. Sie kamen nun auch in die Nähe des Malfelds des Gegners.

    Kurz vor Ende der ersten Hälfte der erste Verusch. Für die Roosters. Der zusätzliche Kick konnte verwandelt werden, das Team führt mit 6-2. Die erste Hälfte war noch nicht vorbei. Mit dem Pausenpfiff wurde dem Gastgeber ein Penaltykick zugesprochen, der zum 8-2 Pausenstand verwandelt werden konnte.

    Die Fans der Tigers hofften nun, dass ihr Team nach dem Wiederankick an die ersten 30 Minuten des Spiels anknüpfen würden. Doch ihre Hoffnung wurde nicht erfüllt.

    Sydney hatte das Spiel jetzt im Griff. Es gelang ihnen noch ein Versuch, sowie ein Penaltygoal. Die Roosters führten 14-2.

    Es waren noch 20 Minuten zu spielen, dennoch zogen sich die Roosters zurück. Ließen den Tigers zunehmen Platz. Diese kamen wieder besser ins Spiel.

    In der 62. Minute dann der erste Versuch für die Tigers. Nach dem erfolgreichen Erhöhungskick stand es 14-8.

    Die Roosters wehrten sich nun gegen die Angriffe, zehn Minuten vor Schluss konnten sie mit einem Penaltygoal auf 16-8 die Führung ausbauen.

    Doch die Tigers blieben dran, erhöhten noch mehr den Druck. Dann wurde der Ball von ihnen im gegnerischen Malfeld abgelegt. Doch der Videoschiedsrichter gab den Versuch, zu recht, nicht.

    Es waren noch 4 Minuten zu spielen. Dann ein erneuter Versuch für die Tigers. Dieser wurde gegeben. Man war bis auf 2 Punkte an den Roosters dran.

    Diese versuchten nun einen Penalty zu vermeiden, um nicht den Ausgleich und eine mögliche Verlängerung zu riskieren. Sekunden vor Schluss sahen die Fans der Tigers ihren Spiel schon den Ball im Malfeld ablegen, als er noch getackelt wurde.

    Das war es dann. Das Spiel war Ende. Die Roosters gewannen etwas glücklich. Den Tigers musste man allerdings vorwerfen, zu spät wieder aufgewacht. Ansonsten hätte man das Spiel gewinnen können.

    Trotz dass die Roosters vier Stammspieler für das State of Origin abstellen mussten, hatten sie das Spiel letztlich gewonnen. Wenn auch die letzten 15 Minuten etwas glücklich waren.


    TABELLE

    Panthers 20
    Dragons 20
    Rabbitohs 18
    Warriors 18
    Storm 16
    Roosters 16
    Sharks 16
    Broncos 16
    Tigers 14
    Raiders 12
    Knights 12
    Titans 10
    Sea Eagles 8
    Cowboys 8
    Bulldogs 8
    Eels 4



    Top Pointscorer

    Gareth Widdop (Dragons) 129
    Jarrod Croker (Raiders) 110
    Latrell Mitchell (Roosters) 110
    Jamayne Isaako (Broncos) 107
    James Malony (Panthers) 99

    Top Tryscorer

    David Fusitua (Warriors) 12
    Josh Addo-Carr (Storm) 12
    Valentine Holmes (Sharks) 11
    Robert Jennings (Rabbitohs) 8
    Cody Walker (Rabbithos) 7



    Round 14

    Raiders vs Panthers
    Titans vs Rabbitohs
    Sea Eagles vs Warriors
    Knights vs Roosters
    Eels vs Cowboys (in Darwin)
    Sharks vs Tigers
    Storm vs Broncos
    Bulldogs vs Dragons
     
  2. RugbyLeaguer

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    2018 State of Origin Series


    Die diesjährige State of Orgin Serie wirft ihre Schatten voraus. Der Auftakt der Serie findet wieder in Melbourne statt. Am Mittwoch, 6. Juni treffen im Melbourne Cricket Ground die beiden Auswahlteams der Bundesstaaten Queensland und New South Wals aufeinander. Titelverteidiger sind wieder mal die Queensland Maroons. Sie waren in den letzten 3 Jahren siegreich.

    In diesem Jahr steht aber die Serie unter dem Motto „Neuanfang“. Es gibt viele neue Gesichter, während langjährige Spieler nicht mehr zur Verfügung stehen, bzw nicht berücksichtigt wurden.

    Die Maroons müssen gleich auf 3 Leistungsträger aus dem letzten Jahrzehnt verzichten.

    Nachdem bereits im letzten Jahr Cooper Cronk und Johnanthan Thurston ihren Rücktritt erklärten, schloss sich Kapitän Cameron Smith an und erklärte vor 2 Wochen ebenfalls seinen Rücktritt aus dem State of Origin Team und auch aus der Nationalmannschaft.

    Nun müssen andere Spieler der Maroons die Lücken füllen und zeigen das sie zureicht für Queensland nominiert wurden.

    Neuer Kapitän ist Greg Inglis. Der Center der South Sydney Rabbitohs ist nun der erfahrenste Spieler in Reihen der Maroons. Auf Seiten der Maroons gibt es nur 3 Debütanten. Andrew Mc Cullough, Felise Kaufusi und Jai Arrow werden sich erstmals das Maroon Trikot überstreifen.

    Verzichtet hat Coach Kevin Walters auf den Fullback der Brisbane Broncos. Dessen Saison bisher war jetzt aber auch nicht gerade überragend.

    Ganz anders sieht es bei den NSW Blues aus. Mit Brad Fittler, der bei der WM den Libanon betreute, hat man einen neuen Trainer. Dieser hat den unglücklichen Laurie Daley abgelöst.

    Fittler hat das Team gleich mal umgekrempelt. Es wurden 11(!!) Neulinge berufen. Seit dem ersten State of Origin 1980 gab noch nie so viele Debütanten auf Seiten der Blues.

    Nicht im Kader der Blues stehen, für viele etwas überraschend Josh Dugan, Blake Ferguson und Araon Woods. Alle in den letzten Spielen stützen des Spiels. Jarred Hayne fehlt verletzungsbedingt. Mal sehen ober für das zweite Match berufen wird.

    Man darf gespannt sein, wie sich die Neulinge auf Seiten der Blues schlagen werden.

    Von der Papierform her, ist die Serie ausgeglichen. Es gibt keinen Favoriten. Man geht von 3 engen und spannenden Matches aus.

    Gespannt darf man auch auf den Zuschauerzuspruch im Cricket Ground sein. Das letzte Mal spielt man 2015 dort, vor 91.513 Zuschauern.


    Die Serie ist in Deutschland wohl nur über den Gamepass der NRL www.watchnrl.com.au zu sehn.

    Hier die Teams:

    NEW SOUTH WALES BLUES

    1. James Tedesco (Sydney Roosters)
    2. Tom Trbojevic* (Manly Sea Eagles)
    3. Latrell Mitchell* (Sydney Roosters)
    4. James Roberts* (Brisbane Broncos)
    5. Josh Addo-Carr* (Melbourne Storm)
    6. James Malony (Penrith Panthers
    7. Nathan Cleary* Penrith Panthers)
    8. David Klemmer (Canterbury Bulldogs)
    9. Damien Cook* (South Sydney Rabbitohs)
    10. Regan Campbell-Gillard* (Penrith Panthers)
    11. Boyd Cordner © (Sydney Roosters)
    12. Tyson Frizell (St. George Illwarra Dragons)
    13. Jack de Belin (St. George Illwarra Dragons)
    Interchanges
    14. Paul Vaughan* (St. George Illwarra Dragons)
    15. Jake Trbojevic (Manly Sea Eagles)
    16. Angus Crichton* (South Sydney Rabbitohs)
    17. Tyrone Peachy* (Penrith Panthers)


    QUEENSLAND MAROONS

    1. Billy Slater (Melbourne Storm)
    2. Valentine Holmes (Cronulla Sharks)
    3. Greg Inglis © (South Sydney Rabbitohs)
    4. Will Chambers (Melbourne Storm)
    5. Dane Gagai (South Sydney Rabbitohs)
    6. Cameron Munster (Melbourne Storm)
    7. Ben Hunt (St. George Illwarra Dragons)
    8. Dylan Napa (Sydney Roosters)
    9. Andrew McCullough* (Brisbane Broncos)
    10. Jarrod Wallace (Gold Coast Titans)
    11. Gavin Cooper (North Queensland Cowboys)
    12. Felise Kaufusi *(Melbourne Storm)
    13. Josh McGuire (Brisbane Broncos)
    Interchanges
    14. Michael Morgan (North Queensland)
    15. Josh Papalii (Canberra Raiders)
    16. Coen Hess (North Queensland Cowboys)
    17. Jai Arrow* (Gold Coast Titans)

    * Debütant
     
  3. RugbyLeaguer

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    New South Wales Blues vs Queensland Maroons 22-12

    Ein toller Einstand für Brad Fittler und seine neuformierten Blues. In einem intensiven, umkämpften Match setzen sie sich gegen die Maroons durch. Dank einer starken zweiten Hälfte war dieser Sieg auch verdient.

    Vor 82.000 Zuschauer im Melbourne Cricket Ground gehörten die ersten Minuten den Maroons. Diese musste kurzfristig auf ihren Star Fullback Billy Slater verletzungsbedingt verzichten. Seinen Platz nahm dann Michael Morgan ein.

    Die ersten Minuten gehörten den Maroons. Sie versuchten den Gegner unter Druck zu setzen, kamen auch immer gefährlich in die Hälfte der Blues.

    Diese konnten sich aber langsam befreien und kamen nun ihrerseits zu Angriffen. Einer dieser Angriffe wurde regelwidrig von den Maroons beendet, einer der beiden Schiedsrichter pfiff einen Penalty für die Blues. Diesen setzten sie dann in der 17. Minute zwischen die Goalstangen. NSW führte mit 2-0.

    Mit der Führung im Rücken übernahmen Blues immer mehr die Kontrolle des Spiels. In der 22. Minute dann nach einem schönen Angriff der erste Versuch. Der Fullback der Blues, James Tedesco konnte den Ball ablegen. Die Erhöhung war für James Malony ein Kinderspiel. Die Blues führten 8-0.

    Für die Maroons etwas frustierend. Hatten Sie doch das Spiel ohne Grund aus der Hand gegeben. Sie mussten sich auch nach der Führung weiteren Angriffen des Gegeners erwehren.

    Dann in der 30. Minute aber die Wende. Der Wing Valentine Holmes fing auf seiner eigenen 10 Meter Linie einen Pass der Blues ab und lief los. Lief über das gesamte Feld. Keiner der ihm nachgeeilten Blues Spieler konnte ihn aufhalten. Er legte den Ball unter die Goalstangen des Gegners. Seinen eigenen Versuch konnte er danach verwandeln. Die Führung der Blues betrug noch nur 2 Punkte.

    Beide Teams waren nun aus, noch weitere Punkte zu erzielen. Die Blues hatten aber wieder Vorteile. Konnten ihre Überlegenheit aber nicht in weitere Punkte münzen. Trotzdem ging man mit einer 8-6 Führung in die Kabinen.

    Queensland kam verbessert aus der Kabine. Man spürte dass das Team das Spiel drehen wollte. In der 44. Minute gelang dies. Der weitere Wing Dane Gagei konnten den zweiten Versuch für die Maroons erzielen. Auch hier wurde der anschließende Erhöhungskick von Valentine Holmes sicher verwandelt. Die Maroons führten 12-8.

    Die Blues waren etwas schwer in die zweite Hälfte gekommen. Durch eine Unaufmerksamkeit mussten sie den zweiten Versuch hinnehmen. Aber sie kamen zurück.

    Debütant Latrell Mitchell erzielte den zweiten Versuch für New South Wales. Nachdem sicher verwandelten Erhöhungskick von James Malony führten die Blues wieder, 14-12.

    Nur 3 Minuten später dann ein weiterer Versuch für die Männer in Himmelblau. Diesmal war es Tom Trbojevic der über seinen ersten State of Origin Versuch jubeln durfte. Der fand beim anschließenden Kick nicht sein Ziel, die Blues hatten die Führung auf 18-12 ausgebaut.

    Dieser Doppelschlag brachte die Marrons aus dem Konzept. Den Angriffen fehlte oftmals der letzte Punch.

    Die Blues kontrollierten das Spiel und konnten in der 68. Minute einen weiteren Versuch erzielen. Josh Addo-Carr erzielte ebenfalls in seinem ersten Spiel für die Blues seinen ersten Versuch.

    In den letzten zehn Minuten passierte nichts mehr viel. Den Maroons fehlte die Aktion, die die letzten Reserven wecken könnte um noch zu Punkte zu kommen.

    Der Sieg der NSW Blues war dann letztlich verdient. Auch in dieser Höhe. Das Team, das überwiegend aus Neulingen bestand hatte sich klasse geschlagen. Bis auf die ersten Minuten beherrschte man den Gegner. Das neue Spielmacherduo Malony/Cleary funktionierte hervorragend. Kein Wunder, bei den Penrith Panthers spielen sie auch zusammen.

    Für die Maroons heißt es nun die Fehler abzustellen und nach vorne zu blicken. Man hofft beim zweiten Match am 24. Juni wieder auf Billy Slater zurückgreifen zu können. Allerdings war es schon spürbar das sowohl Cooper Cronk als auch Johnathan Thurston auf der Spielmacherpostionen fehlten. Für Ben Hunt und und Cameron Munster sind die Fußstapfen doch sehr groß. Auch fehlte oft die Spielübersicht eines Cameron Smith auf Seiten von Queensland.

    Mann des Spiels wurde NSW Fullback James Tedesco.
     
  4. RugbyLeaguer

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    2018 NRL

    Round 14


    Raiders vs Panthers 22-23

    Ein glücklicher, aber letztlich verdienter Sieg für die Panthers. Nur 48 Stunden nach ihrem Auftritt beim State of Orgin Match lief das Spielmacherduo der Panthers Nathan Cleary und James Malony in Canberra erneut auf. Man merkte nicht, dass sie das Spiel noch in den Knochen hatten.

    Die Raiders mussten bereits ihre vierte Heimniederlage hinnehmen, was sie im Kampf um die Finalplätze wieder zurückwirft.

    Dabei war die Niederlage unnötig und zu vermeiden. Bereits nach 3 Minuten geriet man nach einem Versuch mit 0-4 in Rückstand. Penrith baute in der 7. und 11. Minute diese Führung nach Penaltygoals auf 8-0 aus.

    Erst jetzt wurden die Gastgeber wach. Nahmen am Spiel teil. Schnell wurden sie auch dafür belohnt. Nach einer Viertelstunde bejubelten die Fans den ersten Versuch ihres Teams. Da der anschließende Kick sicher verwandelt wurde, konnte der Rückstand auf 2 Punkte verkürzt werden.

    Trotz das sich ein interessantes Match entwickelte, konnten nur noch die Raiders in Form eines Penaltygoals punkte erzielen. Dies war aber dann der Ausgleich, 8-8.

    Die ersten Punkte im zweiten Abschnitt konnten die Panthers erzielen. In Form eines Penaltygoal. Sie führten wieder mit 10-8.

    Nun waren die Raiders gefordert. Sie lieferten. Mit einem erneuten Versuch wechselte die Führung. Wieder war Jarrod Croker mit seinem Erhöhungkick erfolgreich. Canberra baute die Führung auf 14-10 aus.

    Als Canberra zum dritten Mal den Ball im gegnerischen Malfeld ablegen konnte, Croker erneut den Ball zwischen die Goalstangen brachte, war der Jubel groß bei den heimischen Fans. Ihr Team führte mit 20-10.

    Die heimische Fans waren nun euphorisch, feierten schon den Sieg. Doch sie hatten nicht mit dem Comback der Panthers gerechnet. Eigentlich ist dies ja in der NRL bekannt, dass die Panthers Rückstände aufholen und das Spiel drehen.

    Dies war auch in Canberra der Fall. In Minute 65 konnten sie ihren zweiten Versuch erzielen. James Malony kickte den Ball sicher zwischen die Stangen, es stand nur noch 20-16.

    Mit einem weiteren Penaltygoal konnte Canberra die Führung ausbauen, 22-16. Nun mussten sie sich den immer stärker werdenden Angriffen des Gegners erwehren. Mit einem Fieldgoal wären die Raiders auf 7 Punkte davon gezogen.

    Doch das Problem war, dass sie nicht in die Nähe der Goalstangen kamen. Stattdessen nahm das Unglück für das Team seinen Lauf.

    Fünf Minuten vor Schluss der dritte Versuch für das Team aus Sydney. Da James Malony einer der sichersten Kicker der NRL ist, wurde der Erhöhungskick zwischen die Stangen gesetzt. Ausgleich, 22-22.

    Die Raiders hatten eine 10-Punkte Führung hergeschenkt. Nun musste entweder ein Fieldgoal oder die Verlängerung die Entscheidung bringen.

    Es wurde ein Fieldgoal, zwei Minuten vor Schluss erzielt Jungstar Nathan Cleary den entscheidenen Punkt zum Sieg für Penrith.

    Der Jubel war dann groß, während die Enttäuschung bei den Raiders groß war. Mit dieser Niederlage bleibt man im Niemandsland der Liga, der Kampf um die Finals wird nicht weiter werden.

    Penrith dagegen schaut von der Tabellenspitze auf die anderen Teams herab.


    Titans vs Rabbitohs 14-34

    Die Rabbitohs etablieren sich immer mehr in der Spitzengruppe der Tabelle. Diese festigten sie mit dem sechsten Sieg in Folge.

    Für die Titans wieder ein enttäuschendes Spiel. Man hielt gut mit, konnte das Spiel über weite Strecken ausgeglichen gestalten, trotzdem blieb man am Ende ohne Punkte.

    Die Titans bejubelten bereits in der dritten Minute den ersten Versuch. Gingen mit 4-0 in Führung.
    South Sydney konnte diese Führung nach 11 Minuten legalisieren, mit dem verwandelten Erhöhungskick mit 6-4 in Führung gehen.

    Das Team hielt dann den Druck aufrecht und nach einer Viertelstunde gelang der zweite Versuch. Es stand, nach dem Missglückten Erhöhungskick 10-4 für die Gäste.

    Es war ein abwechslungsreiches Spiel, beide Teams schenkten sich nicht. In der 30. Minute durften die Fans der Titans den zweiten Versuch ihres Teams bejubeln. Diesmal wurde der anschließende Kick verwandelt. Der Ausgleich war erzielt. Mit diesem 10-10 ging es für beide Teams in die Pause.

    Die ersten Punkte im zweiten Abschnitt waren den Gästen vorbehalten. Mit einem Penaltygoal führten sie 12-10.

    Keine fünf Minuten später der Dritte Versuch für die Rabbitohs. Nach der erfolgreichen Erhöung führten sie mit 18-10.

    Gold Cast war im folgenden Bemüht, setzte die gegnerische Verteidigung das eine oder andere Mal unter Druck. Doch die Rabbitohs verteidigten Geschickt. Bis auf einmal. In der 60. Minute mussten sie einen Versuch des Gegners zu lassen. Dieser konnte auf 18-16 verkürzen.

    Die restlichen Minuten waren von Angriffen der Titans gekennzeichnet und immer wieder kontern der Rabbitohs. Doch auch diese konnten keine Punke mehr erzielen.

    Sea Eagles vs Warriors 14-34

    Das Spiel fand in Neuseeland, in Christchurch statt, war aber offiziell ein Heimspiel für die Sea Eagles. Die Reise hatte sich für das Team nicht gelohnt. Mit der dritten Niederlage in Folge im Gepäck trat man die Heimreise nach Sydney an.

    Ganz anders die Warriors. Sie zeigten ihren Fans das beste Spiel seit einiger Zeit. Auch wenn man in der vierten Minute erstmal in Rückstand geriet. Die Gäste führten 6-0. Mit einem Penaltykick konnten sie die Führung auf 8-0 ausbauen.

    Das war aber für lange Zeit das letzte Mal, dass die Sea Eagles die Warriors in Verlegenheit brachten. Nun spielten nur noch die Warriors. Zwei Versuche konnten das Team vor der Pause erzielen. Beide wurden erhöht. Somit ging man mit einer 12-8 Führung in die Kabine.

    Im zweiten Abschnitt war Manly weiterhin nicht in der Lage zu einer Gegenwehr. Sie mussten noch viere weitere Versuche hinnehmen, ehe sie in der 71. Minute ihren zweiten Versuch legen konnten.
    Das Spiel war aber zu diesem Zeitpunkt längst entschieden.

    Die Warriors konnten sich mit diesem Sieg wieder in den Top 8 etablieren, während Manly weiter im Tabellenkeller steckt.


    Knights vs Roosters 16-18

    Wie schon in der Vorwoche gegen die Tigers, ein glücklicher Sieg für die Roosters.

    Das Team aus Sydney erzielte nach 3 Minuten die Führung zum 6-0. Die Knights konterten, konnten in der siebten Minute den Ausgleich erzielen.

    Nachdem der Schiedsrichter vor den Goalstangen einen Penalty verhängte, konnten die Knight den Kick sicher zum 8-6 verwandeln.

    Es entwickelte sich ein abwechslungsreiches, spannendes Match. Ein Klassenunterschied war nicht zu erkennen.

    In der 30. Minute konnten die Roosters etwas überraschend ihren zweiten Versuch erzielen. Auch dieser wurde erhöht. Man hatte die Führung wieder übernommen. Bis zur Pause wurden keine Punkte mehr erzielt. Pausenstand 12-8.

    Nachdem Wiederankick war es erneut den Gästen vorbehalten einen weiteren Versuch zu erzielen, die Führung auf 16-8 auszubauen.

    Den Knight gelang in der 47. Minute ein Penaltykick um den Rückstand auf 16-10 zu verkürzen.

    Als den Roosters in der 61. Minute gelang einen Penaltykick zum 18-8 zu verwandeln, war für viele Fans das Spiel schon entschieden.

    Doch die Roosters machten den Fehler, nicht zu versuchen weitere Punkte zu erzielen. Wie schon gegen die Tiger ruhte man sich auf seinem 10-Punkte Vorsprung aus. Musste sich immer öfters angriffen der Knights erwehren.

    Diese wurden von Minute zu Minute stärker. Doch erst in der 75. Minute wurden sie belohnt. Ein Versuch und der anschließende Erhöhungskicks brachte das Team bis auf 2 Punkte wieder heran.

    Es war leider schon zu spät. Etwas glücklich konnten die Roosters die Führung über die Zeit retten, keinen Penaltykick mehr gegen sich zu lassen.


    Eels vs Cowboys 20-14

    Das Spiel fand im TIO Stadium in Darwin statt. Mit den metrologischen Bedingungen kam das Team aus Sydney besser zu recht.

    Erneut boten die Cowboys ihren Fans eine enttäuschende Partie. Man war gegen den Tabellenletzen das schwächere Team. Und das als Favorit.

    Das Unheil für die Cowboys nahm in der 12. Minute seinen Anfang. Rückkehrer und Starspieler Jarryd Hayne, der wegen einer Verletzung 7 Wochen pausieren musste, konnte den ersten Versuch für sein Team erzielen.

    North Queensland zwar bemüht aber ohne Esprit. Johnathan Thurston hatte keine Idee, wie man die Verteidigung der Eels überlisten konnte.

    Etwas überraschend dann der erste Versuch für die Cowboys. Nach einer halben Stunde durften die Fans erstmals über Punkte für ihr Team jubeln. Der Ausgleich zum 4-4 war für die Cowboys etwas schmeichelhaft. Dies war auch der Pausenstand.

    Im zweiten Abschnitt sah man eine noch mehr überlegene Mannschaft aus Sydney. Nach nicht einmal einer Minute in der zweiten Hälfte wurde ein weiterer Versuch erzielt. Diesem folgen noch zwei weitere.

    Die Cowbyos kamen nicht zu Chancen. Erst zu Ende des Spiels, als die Eels 3 Gänge zurückfuhren wurde es kurz spannend.

    Ein Doppelschlag in der 78. und 79. Minute brachte den Cowboys noch zwei Versuche ein. Doch um das Spiel zu drehen war es verdient.

    Natürlich war die Enttäuschung groß. Gegen wenn sollte man gewinnen, wenn nicht gegen den Tabellenletzten? Für die Cowboys werden die Finals in diesem Jahr immer schwerer zu erreichen.


    Sharks vs Tigers 24-16

    Dank einer starken zweiten Hälfte ein verdienter Sieg für die Gastgeber. Die Tigers waren eigentlich nur im ersten Abschnitt zu sehen.

    Sie gingen auch nach 7 Minuten in Führung. Ein Penaltygoal wurde sicher verwandelt. Ebenso wie in der 10. Minute auf Seiten der Sharks. Es stand 2-2. Ein weiteres Penaltygoal brachte erneut die Führung für die Tigers.

    Nach 20 Minuten dann der erste Versuch. Die Gäste konnten den Ball im gegnerischen Malfeld ablegen. Der anschließende Erhöhungskick fand sein Ziel, die Tigers führten 10-2.

    Im weiteren Verlauf waren sie bemüht weitere Punkte zu erzielen, doch bleib es bis zur Pause bei der 8 Punkte Führung.

    Die Sharks enttäuschten ihre Fans in den ersten 40 Minuten. Dies änderte sich aber nach Wiederankick. Das Team wirkt wie ausgewechselt. Sie dominierten das Spiel und Gegner.

    Jetzt wurden auch Punkte erzielt. Insgesamt konnten 4 Versuche erzielt werden. Den Tigers gelang nur noch ein Versuch.

    Damit war das Spiel entschieden. Die Sharks konnten es noch drehen, die Tiger standen mit leeren Händen da.


    Storm vs Broncos 32-16

    Auch wenn das Ergebnis klar aussieht, war es ein harter Kampf für die Gastgeber. Brisbane gehörte die erste Hälfte, in der zweiten wurden sie von Storm überrannt.

    Storm konnte nach einem Penaltygoal mit 2-0 in Führung gehen. Brisbane glich nach 12 Minuten zum 2-2 aus.

    Nach 17 Minuten dann der erste Versuch für die Broncos. Keine drei Minuten später folgte der zweite Versuch.

    Storm noch in dieser Phase zu passiv, konnten kaum Druck entwickeln. Der erste Versuch für das Heimteam fiel dann auch etwas überraschend. Mit einem 12-8 für die Gäste ging es in die Kabinen.

    Die schlechte erste Hälfte wollte Storm nicht stehen lassen, im zweiten Abschnitt boten sie ihren Fans eine Galavorstellung. Das war das Storm aus dem vergangenen Jahr.

    Brisbane hatte keine Chance mehr. Sie mussten vier Versuche des Gegners hinnehmen, konnten nur noch einen Versuch selbst erzlelen. Da war das Spiel aber schon entschieden. Es folgte kein Aufbäumen mehr. Man ergab sich der Niederlage.

    Durch den Sieg haltet Melbourne Kontakt zur Spitze, während die Broncos auf der Stelle treten.


    Bulldogs vs Dragons 16-18

    Am Queensbirthday tragen die beiden Teams aufeinander. Es war das einzigste Monday Night Football Match in dieser Saison.

    Die Bulldogs zeigten eine gute, kuraschierte Leistung hatten die Dragons am Rande der Niederlage, verließen nach 80 Minuten dennoch den Platz als Verlierter.

    Die Dragons hingehen wissen wohl bis heute nicht, wieso sie das Spiel für sich entscheiden konnten.

    Dabei fing das Spiel für die Gäste gut an. Ein Doppelschlag mit 2 Versuchen nach 9 Minuten,brachte die Führung. Beide konnten allerdings nicht erhöht werden.

    Canterbury wehrte sich allerdings gegen die Niederlage, kam selbst zu einem Versuch. Musste aber noch vor der Pause den dritten Versuch gegen sich hinnehmen.

    Mit einer 14-6 Führung für die Dragons ging es in die Pause. Die Fans beider Teams sahen auch in den zweiten 40 Minuten ein umkämpftes Spiel. Kein Team konnte sich aber absetzen.

    Kurz vor Schluss gelang Canterbury der Ausgleich zum 16-16. Doch nach einem Penaltykick gingen die Dragons erneut in Führung. Diese gaben sie bis zum Schluss nicht mehr.

    Die Spieler der Bulldogs waren natürlich enttäuscht in diesem Spiel war mehr für sie drin. Erneut ein gutes Spiel von ihnen wo sie die Früchte nicht ernten konnten.


    TABELLE

    Dragons 22
    Penrith 22
    Rabbitohs 20
    Warriors 20
    Melbourne 18
    Roosters 18
    Sharks 18
    Broncos 16
    Tigers 14
    Raiders 12
    Knights 12
    Titans 10
    Sea Eagles 8
    Cowboys 8
    Bulldogs 8
    Eels 6



    Top Pointscorer

    Gareth Widdop (Dragons) 135
    Jarrod Croker (Raiders) 120
    Latrell Mitchell (Roosters) 116



    Top Tryscorer

    David Fusitua (Warriors) 15
    Valentine Holmes (Sharks) 12
    Josh Addo-Carr (Storm) 12



    Round 15

    Eels vs Rabbitohs
    Cowboys vs Warriors
    Roosters vs Panthers
    Bulldogs vs Titans
    Dragons vs Sea Eagles
    Sharks vs Broncos
    Knights vs Storm
    Tigers vs Raiders
     
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    ROUND 15


    Eels vs Rabbithos 24-42

    Die Rabbitohs maschieren weiter in Richtung Finals. Der Sieg gegen die Eels war bereits der siebte in Folge.

    Nachdem die Eels letzte Woche ein überzeugendes Spiel gegen die Cowboys abgeliefert hatten, konnten sie gegen die Rabbitohs nur in der ersten Hälfte mithalten. Die zweite Hälfte war eine Enttäuschung.

    Das Spiel begann gut für Paramatta. Nach 3 Minuten der erste Versuch. Hier wurde der Erhöhungskick nicht verwandelt.

    Im Gegensatz zum ersten Versuch für die Rabbithos nach ihrem Versuch in der 8. Minute. Damit lagen sie mit 6-4 vorne.

    Es entwickelte sich ein offenes Spiel, in dem insgesamt 6 Versuche erzielt wurden. Auf beiden Seiten drei. Während die Eels davon nur einen erhöhen konnten, fand bei South Sydney zweimal der Ball seinen Weg zwischen die Goalstangen. Somit führten die Rabbitohs zur Pause knapp mit 16-14.

    Als beide Teams wieder auf dem Platz standen, setzte sich die Klasse der Rabbitohs durch. Sie waren in den zweiten 40 Minuten das überlegene Team.

    Irgendwie schien es, dass die Eels ihr Leistung in der Kabine gelassen hatten. Sie kamen kaum noch zu Anfgriffen.

    South Sydney erzielte einen versuch nach dem anderen. Insgesamt konnten sie den Ball noch 5 mal beim Gegner ablegen. Die Eels kamen noch zu zwei Versuchen in der Schlußphase, da war das Spiel aber schon entschieden.

    Durch die Niederlage bleiben die Eels auf dem letzten Platz der Tabelle, der Wooden Spoon rückt immer näher. Die Rabbitohs hingegen gehören weiter zur Spitzengruppe.


    Cowboys vs Warriors 16-23

    Wieder eine Heimniederlage der Cowboys. Erneut enttäuschten sie ihre Fans. Den Warriors reichte eine durchschnittliche Leistung um beide Punkte aus Queensland zu entführen.

    Den Warriors gelangen im Spiel 3 Versuche. Alle in der ersten Halbzeit zwischen der 18. und 27. Minute. Alle 3 Versuche konnten sicher verwandelt werden.

    Die Cowboys gingen zwar in der 10. Minute nach einem Penaltygoal in Führung, doch konnten sie nur einen Versuch in der ersten Hälfte erzielen. Zur Pause lagen sie mit 8-18 zurück.

    Nach Wiederankick konnten die Gastgeber zwei weitere Versuche erzielen, die aber nicht erhöht wurden.

    Dem Team aus Neuseeland reichten zwei Penaltykicks um die Führung zu halten. Kurz vor Schluss konnte noch ein Fieldgoal zum Endstand von 23-16 für die Warriors erzielt werden.

    Im Prinzip ist die Saison für die Cowboys gelaufen. Es müsste jetzt wirklich ein Lauf ein setzen, dass das Team noch in die Finals bringt. Was aber nach der erneut enttäuschenden Leistung gegen keines-wegs übermächtige Warriors, eher unwahrscheinlich ist.

    Die Warriors hingegen kommen ihrer ersten Finalteilnahme seit 2011 immer näher.


    Roosters vs Panthers 32-6

    Das Spitzenspiel in dieser Runde. Die Roosters vielleicht mit dem besten Spiel in dieser Saison. Die Panthers hatten nie eine Chance den Platz als Sieger zu verlassen.

    Gegenüber den letzten starken Wochen wirkten die Panthers wie verwandelt. Das Spiel war gehemmt, unstrukturiert, den Spielern gelang es nicht den Ball schnell durch die eigenen Reihen laufen zu lassen.

    Schnell lagen die Roosters mit 12-0 in Front. In der 17. Minute dann der erste und einzige Versuch für die Panthers. Zur Pause führten die Roosters mit 18-6.

    Die Fans der Panthers hofften auf ein Comeback ihres Teams. Zu Anfang der Saison konnten die Panthers einige Spiele trotz Rückstands drehen.

    Doch nicht an diesem Abend. Die Roosters waren zu stark. Eine 10-Minuten-Strafe brachte Penrith noch mehr in Rückstand.

    Mit dieser Niederlage haben die Panthers die Tabellenführung verloren, die Roosters ihren Platz in den Top 8 gesichert.



    Bulldogs vs Titans 10-32

    Das Match fand im alten Stadion der Bulldogs, im Bellmore Park statt. Die Rückkehr motivierte das Team allerdings nicht.

    Im Gegenteil. Sie wirken wie gelähmt. Die Titans überrannten gerade zu ihren Gegner. Nach 25 Minuten hatten sie schon 4 Versuche erzielt. Vom Gastgeber war nichts zu sehen. Erst in der 39. Minute konnten die heimischen Fans über den ersten Versuch ihres Teams jubeln. Mit einem 4-22 Rückstand ging es für die Teams in die Kabine.

    Auch als beide Teams wieder auf dem Platz standen, änderte sich das Bild nicht. Dominante Titans, die das Spiel kontrollierten. Und überforderte Bulldogs. Letzte Woche hatten sie gegen die Dragons noch gekämpft, das Spiel fast gewonnen. Davon war nichts mehr zu sehen.

    Im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte ließ der Druck der Titans zwar nach, doch konnten die Bulldogs kein Kapital daraus erzielen. Die Fans konnten auch nur noch einen Versuch bejubeln, während den Titans noch deren zwei gelang.

    Durch den Sieg haben sich die Titans etwas Luft vom Tabellenkeller verschafft, während die Bulldogs mittendrin stecken.


    Dragons vs Sea Eagles 32-6

    Nachdem sich die Dragons letzte Woche zum Sieg gegen die Bulldogs gequält hatten, glück hatten, das Sie das Spiel für sich entscheiden konnten, war es gegen die Sea Eagles ein überzeugender Sieg.

    Für die Sea Eagles werden die Finals in diesem Jahr wohl auch ein Traum werden.Erneut spielte das Team schwach. War man zu Anfang der Saison mit den Leistungen zufrieden, baut das Team von Woche zu Woche ab.

    Die Dragons benötigen 26 Minuten um die Verteidigung der Sea Eagles zu durchbrechen und den ersten Versuch zu erzielen. Vor der Pause erzielten sie zwei weitere Versuche, den Sea Eagles, gelang, nur ein Versuch. Mit einem 16-8 für die Dragons ging es in die Pause.

    Sah man in den ersten vierzig Minuten nicht viel von Manly, so besserte es sich nach dem Seitenwechsel nicht.

    Die Dragons weiter das überlegene Team, spielten den Gegner an die Wand. Dieser musste Angriff um Angriff abwehren. Wieder mussten die Sea Egales 3 Versuche hinnehmen.

    Einzig die nicht optimale Kickausbeute auf Seiten der Dragons war zu bemängeln. Von den insgesamt 6 Versuchen konnten nur 3 erhöht werden. Somit wurde der Sieg nicht noch höher für die Dragons.

    Damit haben sie wieder die Tabellenführung erobert. Den Sea Eagles bleibt nur, in den nächsten Wochen zu versuchen den Wooden Spoon zu verhindern.


    Sharks vs Broncos 16-20

    In diesem Match fiel der bisher schnellste Versuch in dieser Saison. Es war nicht mal eine Minute gespielt, da durften die Fans der Broncos das erstemal jubeln.

    Die Sharks hatten sich noch nicht richtig vom Schock des frühen Rückstandes erholt, das wurde der Ball das zweite Mal in ihrem Malfeld abgelegt. Beide Versuche wurden erhöht. Die Broncos führten nach 6 Minuten mit 12-0.

    Erst allmählich erholten sich die Sharks, kamen ins Spiel. Konnten selbst Angriffe starten. Und wurden mit einem Versuch belohnt.

    Mit einem 14-4 für die Gäste verabschiedeten sich die Teams in die Kabine. Im zweiten Abschnitt wurden die Sharks stärker, forderten die Verteidigung von Brisbane.

    Mit zwei Versuchen in der 59. und 62. Minute machten die Sharks das Spiel wieder spannend. Beide Versuche konnten erhöht werden. Man konnte das Spiel ausgleichen, 16-16.

    Danach rannten die Sharks weiter auf die Verteidigung der Broncos zu. Nach einem Kontor konnten diese in der 70. Minute allerdings erneut einen Versuche legen. Die Gäste führten wieder mit 20-16.

    Trotz weiterer Angriffe konnten die Sharks keine Punkte mehr erzielen. Der Sieg der Broncos war letztlich etwas glücklich. Die Sharks wachten allerdings zu spät auf, um das Spiel noch zu ihren Gunsten zu drehen.


    Knights vs Storm 10-28

    Ein überzeugender Sieg für die Gäste. Nur teilweise konnten die Knights mithalten. In den ersten 40 Minuten gelang Melbourne 2 Versuche, beide konnten erhöht werden.

    Newcastle konnte zwar Storm desöftern unter Druck setzen, doch fehlten die Ideen um die Verteidigung zu überlisten. So konnte nur ein Versuch in der ersten Hälfte erzielen. Storm ging mit einer 14-6 Führung in die Pause.

    Auch wenn sie den ersten Versuch nach der Pause erzielen konnten, das Spiel konnten sie nicht drehen. Melbourne erzielte weitere zwei Versuche, wovon beide erneut erhöht wurden, ein weiteres Penaltygoal bracht dem Team den Sieg.

    Die Knights im Moment im Niemandsfeld der Tabelle. Die Hoffnung die Finals zu erreichen lebt aber weiter.


    Tigers vs Raiders 12-48

    Die Fans der Raiders sahen wieder das gute Gesicht ihres Teams. Druckvolles, schnelles Angriffsrugby. Die Tigers waren mit dem Tempo der Raiders überfordert, konnten gerade in der zweiten Hälfte keine Akzente dagegen setzen.

    Auch wenn sie nach 4 Minuten durch einen Versuch mit 0-4 in Rückstand gerieten, waren die Tigers unbeeindruckt, schlugen schnell mit 2 Versuchen zurück.

    Ein weiterer Versuch für Canberra brachte das Team wieder auf 10-12 heran. Dies war auch gleichzeitig der Pausenstand.

    Danach spielte nur noch ein Team. Die Raiders. Sie drückten den Gegner in die eigene Hälfte, die Tigers schafften es nicht, sich zu berfreien.

    Nun konnten die Raiders den Ball fast im Minutentakt im gegnerischen Malfeld ablegen. Insgesamt erzielten sie 7 Versuche. Das Spiel war schnell entschieden. Zu schwach waren die Tigers in der zweiten Hälfte.

    TABELLE

    Dragons 24
    Rabbitohs 22
    Panthers 22
    Warriors 22
    Storm 20
    Roosters 20
    Sharks 18
    Broncos 18
    Raiders 14
    Tigers 14
    Titans 12
    Knights 12
    Cowboys 8
    Sea Eagles 8
    Bulldogs 8
    Eels 6



    Top Pointscorer

    Gareth Widdop (Dragons) 147
    Jarrod Croker (Raiders) 132
    Latrell Mitchell (Roosters) 124
    Jamyne Isaako (Broncos) 123
    Cameron Smith (Storm) 112



    Top Tryscorer

    David Fusitua (Warriors) 15
    Josh Addo-Carr (Storm) 14
    Robert Jennings (Rabbitohs) 12
    Valentine Holmes (Sharks) 12
    Kyle Feld (Cowboys) 10
     
  6. RugbyLeaguer

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    2018 State of Origin II



    New South Wales Blues vs Queensland Maroons 18-14


    Erstmals seit 2014 konnten die Blues wieder eine Serie für sich entscheiden. Vor 83.000 Zuschauern im heimischen ANZ Stadium feierten sie ihren zweiten Sieg in der diesjährigen Serie.

    Die Maroons spielten nicht schlecht, doch mussten sie sich am Ende geschlagen geben.

    Beide Teams mit kleinen Änderungen gegenüber dem ersten Match. Fullback Billy Slater kehrte ins Team von Queensland zurück. Michael Morgen der Fullback im ersten Match fehlte Verletzungsbedingt. Erstmals ins Aufgebot der Maroons wurde der „Risingstar“ Kalyn Ponga von den Newcaslte Knights berufen. Coach Kevin Walters verzichtete ferner auf Anthony Milford.

    Der Coach der Blues Brad Fittler musste nur eine Änderung verletzungsbedingt vornehmen. Prob Reagan Campbell-Gillard wurde durch den Debütanten Matt Prior ersetzt. Ansonsten blieb das erfolgreiche NSW Blues Team unverändert.

    Von Anfang wurde das Spiel von beiden Teams intensiv geführt. Die ersten Minuten gehörten eindeutig den Gästen. Die Blues wirkten noch etwas gehemmt. Wurden in die Verteidigung gedrängt.

    Die Fans der Maroons durften nach 8. Minuten das erstmal jubeln. Center Will Chambers legte den Ball im Malfeld der Blues ab. Der Schiedsrichter auf dem Feld gab den Versuch zur Überprüfung an den Videoschiedsrichter . Dieser erkannte den Versuch, zu recht, nicht an. Chambers hatte die Außenlinie beim Ball ablegen berührt. Nun jubelten die Fans der Blues.

    Doch es dauerte nicht lange, da jubelten die Fans der Gäste erneut. In der 12. Minute erzielte Wing Valentine Holmes die Führung für die Maroons. Seinen anschließenden Erhöhungskick ging aber neben die Goalstangen.

    Auch nach der Führung drückten die Männer aus Queensland. Die Blues kamen kaum zu Entlastungsanriffen.

    Dann ein weiterer Versuch für Queensland. Der zweite Wing Dane Gagai erzielte in seinem neunten State of Origin Match seinen neuen Versuch. Diesmal verwandelte Valentine Holmes den anschließenden Erhöhungskick. Die Maroons führten 10-0.

    New South Wales wachte danach auf. Das Team wurde stärker, konnte sich endlich in der gegnerischen Hälfte festsetzen.

    Sie wurden dann mit dem ersten Versuch durch Josh Addo-Carr belohnt. Halfback James Malony konnte den zusätzlichen Kick sicher verwandeln. Die Führung für Queensland betrug nur noch 4 Punkte 10-6.

    Die Blues bekamen immer mehr Zugriff auf das Spiel. Nun waren es die Maroons die viel zu passiv agierten. Nur noch in der Verteidigung standen.

    Dann die 31. Minute nach einem Kick wollte Blues Kapitän Boyd Cordner den Ball im Malfeld erlaufen und zum Versuch ablegen. Daran wurde er aber vom Halfback der Maronns Ben Hunt daran gehindert, der ihn auflaufen ließ. Der Schiedsrichter piff, gab die Entscheidung zum Videoschiedsrichter.

    Dieser endschied auf einen Penalty-Try! Ohne diese Behinderung durch Hunt hätte Cordner den Ball erlaufen und ablegen können. Deshalb war die Entscheidung des Schiedsrichters im „Bunker“ nur logisch. Es war erst der zweite Penalty-Try in einer State of Origin Serie. Den ersten gab es 1981.

    Im Falle es Penalty-Trys darf der Kicker direkt vor den Goalstangen den Erhöhungskick ausführen. Für James Malony ein leichtes, die Blues führten mit 12-10.

    Dies war auch der Halbzeitstand. Nach einem etwas durchwachsenen Start konnten die Blues die Führung drehen. Dagegen waren die Maroons nach starkem Beginn in der zweiten Hälfte der ersten 40 Minuten zu zaghaft.

    Den Ankick für die zweite Hälfte führten die Maroons durch, sodass die Blues in Ballbesitz kamen. Die Fans der Maroons hofften, dass ihr Team an die Leistung der ersten 20 Minuten des Spiels anknüpfen konnte. Doch sie wurden enttäuscht.

    Wieder spielten nur die heimischen Fans. Diese erzielten in der 49. Minute ihren dritten Versuch. Diesmal war Center Latrell Mitchell nach einer tollen Einzelleistung erfolgreich. Auch der Kick von James Malony fand seinen Weg ins Ziel. Die Blues führten 18-10.

    Jetzt mussten die Maroons etwas tun, um nicht noch mehr in Rückstand zu kommen. Sie wurden wieder stärker, ohne allerdings die Verteidigung der Blues ernsthaft zu gefährden.

    Erst in der 49. Minute konnte Will Chambers den Ball im Malfeld der Blues ablegen. 18-14. Wenn der Erhöhungskick verwandelt werden würde, wären die Maroons nur noch 2 Punkte weg. Doch der Kick von Valentine Holmes ging links neben die Goalstangen.

    Queensland bemüht, hatten einige Durchbrüche, doch die Blues hielten ihr Malfeld sauber. Letztlich fehlte den Maroons, trotz dass sie von Kapitän Greg Inglis und Fullback Billy Slater (in seinem 30. State of Origin) angetrieben wurden, die Durchschlagskraft. Dem Spiemacherduo Cameron Munster und Ben Hunt viel nichts überraschendes ein, wie man die Blues überlisten konnte.

    Die 68. Minute brachte noch mal Hoffnung für die Maroons. Nach einem Foul wurde Blues Center James Roberts für 10-Minuten in die Kabinen geschickt. Doch die Gäste konnten diesen Vorteil nicht zu ihren Gunsten nutzen und womöglich das Spiel drehen.

    Die Blues brachten die Führung über die Zeit. Nach der Schlusssirne war der Jubel der Fans und Spiel grenzenlos. Ein Team fast, nur aus Debütanten durchbrach die Dominanz der letzten drei Jahre der Maroons. Trainer Brad Fittler in seiner ersten Serie gleich der erste Gewinn. Für seinen Mut, das Team grundlegend umzubauen wurde belohnt.

    Jetzt gilt es am 11. Juli im Suncorp Stadium in Brisbane eine perfekte Serie zu gewinnen, alle 3 Spiele für sich zu entscheiden.

    Dies werden die Maroons vor heimischer Kulisse versuchen zu verhindern und das Spiel zu gewinnen. Wenn es auch am Gesamtsieg der Blues nichts mehr ändern kann.

    In den beiden bisherigen Spielen merkte man dass die Queensländer im Moment auf den beiden Spielmacherpositionen nicht Top besetzt sind. Sowohl Munster als auch Hunt haben noch Luft nach oben. Auch wenn die Fußstapfen die Cooper Cronk und Johnathan Thurston hinterlassen haben, riesig sind.

    Zum „Man oft he Match“ wurde Blues Kapitän Boyd Cordner gewählt


    State of Origin II

    NSW Blues 18 OLD Maroons 14

    Blues: Tedesco, T. Trjobjvic, Mitchell, Roberts, Addo-Carr, Malony, Cleary, Klemmer, Cook, Prior, Cordner © Frizell, de Belin Interchange: Vaughan, J.Trjobjvic, Chrichton, Peachy

    Maroons: Slater, Holmes, Inglis ©, Chambers, Gagai, Munster, Hunt, Napa, McCulloug, Wallece, Cooper, Kaufusi, McGuire Interchange: Ponga, Papalii, Hess, Arrow

    Tries: Addo-Carr, Cordner (Penalty) Mitchell for NSW; Holmes, Gagai, Chambers for QLD

    Goals: Malony 3/3; Holmes: 1/3
     
  7. RugbyLeaguer

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    2018 NRL

    ROUND 16


    Dragons vs Eels 20-18

    Danke eines Schlussspurts konnte der Tabellenführer das Spiel gegen den Tabellenletzten für sich entschieden.

    Die Eels mit einer starken Leistung, wurden aber nicht belohnt. Zu beginn des Spiels legten sie auch gleich los, waren das bessere aktivere Team.

    Paramatta konnte mit einem Doppelschlag in der 26. und 32. Minute mit die 2-0 Führung der Dragons drehen, führte mit 12-2.

    In der ersten Hälfe spielten die Dragons ohne Druck, ohne Esprit. Die Eels das Gegenteil. Der Ball lief schnell durch ihre Reihen.

    Umso überraschender der erste Versuch für die Dragons in der 37. Minute. Dieser konnte erhöht werden, sodass die Führung zur Pause für die Eels nur noch 12-8 betrug.

    Die ersten Punkte im zweiten Abschnitt konnten die Eels in Form eines weiteren Versuchs erzielen. Nach dem Erhöhungskick führten sie mit 18-8.

    Die Gäste kontrollierten weiter das Spiel, ließen kaum Angriffe des Favoriten zu. Erst allmählich fanden die Dragons in Spiel.

    Es dauert allerdings bis zur 73. Minute ehe die heimischen Fans über einen weiteren Versuch ihres Teams jubeln konnten. Gareth Widdop verwandelte den Erhöhungskick sicher. Die Dragons waren wieder auf 4 Punkte dran.

    Jetzt wurde das Spiel dramatisch, die Eels versuchten mit Angriffen weitere Punkte zu erzielen, was misslang. Stattdessen in der 76. Minute der Dritte Versuch für die Dragons! Der Ball konnte unter den Goalstangen abgelegt werden. Der Erhöhungskick war ein leichtes Spiel. Die Dragons führten! 20-18.

    Der Wille der Eels war gebrochen. Sie konnten in den letzten Minuten keinen Angriff mehr starten, mussten sich der Niederlage ergeben.

    Sie hatten es in der zweiten Hälfte, als sie das dominante Team waren versäumt weitere Punkte zu erzielen. Ein Sieg war durchaus möglich.



    Warriors vs Sharks 15-18

    Für die Sharks ein wichtiger Sieg im direkten Duell gegen einen Final Konkurrenten. Den Warriors nach zwei Auswärtssiegen mit einer erneuten Heimniederlage.

    Dabei fing das Spiel gut für Sie an. Sie konnten den ersten Versuch ablegen, führten in der vierten Minute mit 6-0.

    Cronualla noch abwartend, zu abwartend. In der siebten Minute konnten die Warriors ihre Führung auf 12-0 ausbauen.

    Nun wurden die Sharks aggressiver, kam in der 14. Minute zu ihrem ersten Versuch, den sie in der 23. Minute einen zweiten folgen ließen. Den Ausgleich zum 12-12 erzielten das Team aus Sydney in der37. Minute mit einem Penaltygoal. Dies war auch gleichzeitig der Pausenstand.

    Den Gästen blieb es auch vorbehalten die ersten Punkte im zweiten Abschnitt zu erzielen. Ein Penaltygoal brachte die 14-12 Führung.

    Diese hielt bis zur 67. Minute, dann konnten die Warriors das 14-14 erzielen. Acht Minuten später ging das Heimteam nach einem Fieldgoal wieder in Führung, 15-14. Die Fans jubelten und hofften auf einen weiteren Sieg ihres Teams

    Dagegen hatten Sharks etwas. Zwei Minuten vor Schluss der entscheidende Versuch. Der Erhöhungskick fand zwar nicht sein Ziel, aber zum 18-15 Sieg reichte es für die Sharks


    Roosters vs Storm 8-9

    Das Heimspiel der Sydney Roosters fand in Adelaide, im Adelaide Oval statt. In der letzten Saison begegneten sich beide Teams schon an gleicher Stelle. Damals betrug die Punktedifferenz ebenfalls einen Punk, für die Roosters.

    Diesmal hatten die Gäste aus Victoria die Nase vorne. Beide Teams auf Augenhöhe, sodass sich ein umkämpftes, spannendes Spiel entwickelte

    Beide Teams hatten ihre Stärken in der Verteidigung, so verwunderte es nicht, dass es ein Punktearmes Spiel blieb.

    Die Fans sahen erst in der 27. Minute die ersten Punkte. Latrell Mitchell verwandelte einen Penalty. Ihm gleich machte es Storm Kapitän und Legende Cameron Smith in der 34. Minute. Es stand 2-2. Mit diesem Ergebnis ging es für beide Teams in die Kabinen.

    Auch nach der Pause dominierten die Verteidigungslinien. Erst in der 59. Minute konnte Storm das erstemal den Balli gegnerischen Malfeld ablegen.

    Doch es dauerte nicht lange, bis dies den Roosters ebenfalls gelang. Das Ergebnis war wieder ausgeglichen. 8-8.

    Im folgendem verstärkten die Teams den Druck ohne Erfolg. Je mehr das Spielende nahte umso mehr versuchte man sich an Fieldgoals. Die Roosters versuchen sich zweimal dran, ohne Erfolg. Bei Melbourne wurde der letzte Kick sicher zwischen die Stangen gesetzt. Da nur noch 2 Minuten zu spielen waren, war dies das Fieldgoal zum Sieg.

    Mit diesem Sieg hat Storm den Kontakt zur Tabellenführung gehalten, während die Roosters zwar in den Top 8 sich befinden, aber auf der Stelle treten.


    Panthers vs Sea Eagles 10-18

    Eine erneute, vor allem überraschende Niederlage für die Panthers. Zog man schon vor 2 Wochen gegen die Sydney Roosters den kürzeren, so musst man jetzt bei Punkte den Sea Eagles überlassen.

    Penrith fand einfach nicht ins Spiel, zeigten einen insgesamt schwachen Auftritt. Manly dagegen beherzt.

    In der vierten Minute war die Welt für die Panthers noch in Ordnung. Nach einem Penaltykick führte das Team 2-0.

    Manly schlug aber in der 10. Minute mit einem Versuch und anschließender Erhöhung zurück, führte 6-2.

    Immer mehr übernahm Manly das Spiel, dominierte es. Einziges Manko, dass au der Überlegenheit keine Punkte erzielt werden konnten. Im Gegenteil. Einer der wenigen Entlastungsangriffe konnten die Panthers mit einem Versuch abschließen. Die Erhöhung wurde scher verwandelt, etwas überrascht führten die Gastgeber 8-6.

    Dies war auch der Halbzeitstand. Die ersten Punkte nach Wiederankick konnten die Gäste erzielen.
    Es war nicht mal eine Minute gespielt, als die Fans und Spieler einen weiteren Versuch bejubeln durften. Auch wenn die Erhöhung misslang, die Sea Eagles führten 10-8.

    Auch im weiteren Verlauf war Manly das bessere Team. Penrith kam kaum zu Entlassungsangriffen.
    in der 57. Minute konnten sie mit einem Penalty den Ausgleich zum 10-10 erzielen.

    Doch die Sea Eagles holten sie dich Führung, ebenfalls nach einem Penalty zurück. Zehn Minuten vor Schluss konnten sie diese Führung nach ihrem dritten Versuch ausbauen. Der Ball fand beim Erhöhungskick seinen Weg ins Ziel, Manly führte mit 8 Punkten Vorsprungen.

    Diesen brachten sie dann bis zum Spielende über die Zeit. Den Panthers gelang es nicht mehr, die Verteidigung des Gegners ernsthaft in Gefahr zu bringen.


    Knights vs Bulldogs 10-36

    Endlich wurden die Bulldogs für ihr kuraschiertes Spiel belohnt. Mit einem klaren Sieg konnten sie beide Punkte gegen enttäuschende Knight entführen.

    Die Knights konnten das Spiel nur in Hälfte 1 ausgeglichen gestalten. Sie konnten 3 Versuche erzielen, den Bulldogs gelangen nur 2 Versuche.

    Dafür waren die Gastgeber im zweiten Abschnitt punktelos, während den Bulldogs noch vier weitere Versuche erzielen konnte.

    Für die Bulldogs war es das erste Spiel ohneihren bisherigen Fullback und Kicker Moses Mybye. Dieser wechselte zu den Tiger. Sein Nachfolger als Kicker Rhyse Martin ließ ihn allerdings nicht vermissen. Er konnte alle Versuche erhöhen.

    Mit dem Sieg konnten sich die Bulldogs etwas Luft nach unten verschaffen, während die Knights sich im Niemandsland der Tabelle befinden.


    Broncos vs Raiders 26-22

    Ein starkes, ausgeglichenes Spiel zwischen zwei offensiven Mannschaften. Letztlich konnten sich die Broncos in der zweiten Hälfte durchsetzen.

    Canberra war in den ersten vierzig Minuten das bessere Team, konnten den Druck nicht im zweiten Abschnitt aufrechterhalten.

    Den Gastgebern gelang in der ersten Hälfte keine Punkte zu erzielen. Die Raiders führten nach 2 Versuchen mit erfolgreichen Erhöhungen und zwei Penaltys 16-0.

    Erst in der 46. Minute dann der erste Versuch für die Broncos. Das Team konnte den Rückstand auf 6-16 verkürzen. Die Fans der Broncos hofften jetzt auf die Wende, das ihr Team das Spiel noch drehen könnte.

    Diese Hoffnung wurde nach dem nächsten Versuche noch stärker. Plötzlich lagen die Raiders nur noch 4 Punkte vorne. In dieser Phase wirkt das Team lethargisch, viel zu passiv. Erst in der 60. Minute kam man der Mallinie des Gegners wieder nahe und konnte prompt den Ball ablegen. Canberra führte mit 22-12.

    Erneut musste Brisbane 10 Punkte aufholen. Und das schafften sie! Innerhalb von 4 Minuten konnten zwei weitere Versuche erzielt werden. Nach 72 Minute war führten die Broncos mit 24-22. Ein Penaltygoal zwei Minuten vor Spielende brachte dann sogar noch die 26-22 Führung.

    Enttäuscht verließen die Raiders das Spielfeld. Sie hatten Mitte der zweiten Hälfte das Spiel verloren. Sie hatten es versäumt gegen den Druck der Broncos dagegenzuhalten.


    Tigers vs Titans 12-30

    Ein überzeugender Sieg der Gäste aus Queensland. Den Tigers geht, nach starkem Saisonbeginn, langsam die Luft aus. Auch mit ihrem neuen Fullback Moses Mybye konnten sie das Spiel nicht gewinnen.

    In den ersten 30 Minuten war das Spiel ausgeglichen, abwechslungsreich. Bis dahin hatte jedes Team je zwei Versuche erzielen können. Mit einem 12-12 ging es für die Teams in die Pause.

    Als beide Teams wieder aus den Kabinen kamen, wurden die Titans immer dominanter. Die Tigers hatten Mühe lange den Ball in ihren Reihen zu halten.

    Dennoch dauerte es bis zur 61. Minute ehe die Tians zu einem nächsten Versuch kamen. Diesem ließen Sie in der 69.sowie 77. Minute zwei weiter Folgen. Die Tigers waren zu überfordert, konnten diese Versuche nicht verhinden.

    Insgesamt ein verdienter, überzeugender Sieg für das Team aus Queensland. Für die Tigers heißt es wohl langsam sich vom Traum einer Finalteilnahme zu verabschieden.



    Rabbitohs vs Cowboys 21-20

    Das Spiel fand in Cairns, im Barrlow Park statt. Am Ende standen die Cowboys erneut ohne Punkte da und werden wohl die Finals verpassen.

    Die Spieler der Rabbitohs können schon mal einen für September geplanten Urlaub verschieben. Das Team überzeugt von Woche zu Woche. In dieser Form ist sogar der Gewinn der Minor Premiership möglich, sodass man als Tabellenerster in die Finals gehen könnte.

    Es fing gut an für die Cowboys. Es waren acht Minuten gespielt, als sich das Team über den ersten Versuch freuen durfte. Aber nicht zu lange. Die Rabbitohs wieder mit einer starken Leistung, erzielte in der 14. Minute ebenfalls seinen ersten Versuch. Beide Teams konnten den Erhöhungskick verwandeln, so dass es 6-6 stand.

    Dann wieder die Führung für die Cowboys. Erneut ein Versuch und eine Erhöhung brachte sie mit 12-6 in Front. Noch vor der Pause wurde die Führung auf 14-6 ausgebaut.

    Die Rabbitohs gaben sich aber nicht geschlagen, legten in der Schlussminute der ersten Hälfte einen weiteren Versuch und verkürzten auf 14-12. Dies war der Halbzeitstand.

    South Sydney kam besser aus der Kabine, erzielte die ersten Punkte in Form ihres dritten Versuches. Diesmal fand der Erhöhungskick nicht sein Ziel. Sie lagen mit 16-14 vorne.

    Im Prinzip hatten die Rabithos das Spiel im Griff, versäumten aber die Überlegenheit in Punkte umzusetzen. Die Cowboys wie so oft in den letzten Spielen bemüht, aber ohne Durchschlagskraft.

    Etwas überraschend dann in der 71. Minute ein weiterer Versuch für die Queensländer. Nach der Erhöhung führten die Gäste wieder mit 20-14. Doch nur wenige Minuten. South Sydney schlug quasi im Gegenzug zurück. Ein weitere Versuch. Die Erhöhung misslang, es stand 20-20. Das Spiel wurde nun spannend.

    Nun war es wieder „Fieldgoal Time“. Die Rabbitohs versuchten sich als erster an einem. Doch der Kick fand nicht sein Ziel. Auch der Kick der Cowboys wurde geblockt. Erst in der 79. Minute konnte Adam Reynolds seinen Kick zwischen die Goalstangen setzen. Damit war der Sieg der Rabbitohs durch. Die letzten Sekunden des Spiels brachten sie ohne Gefahr mehr über die Zeit.


    TABELLE

    Dragons 26
    Rabbitohs 24
    Storm 22
    Panthers 22
    Warriors 22
    Roosters 20
    Sharks 20
    Broncos 20
    Raiders 14
    Tigers 14
    Titans 14
    Knights 12
    Sea Eagles 10
    Bulldogs 10
    Cowobys 8
    Eels 6


    Top Pointscorer

    Gareth Widdop (Dragons) 155
    Jarrod Croker (Raiders) 132
    Latrell Mitchell (Roosters) 124
    Jamayne Isaako (Broncos) 123
    Chad Townsend (Sharks) 116


    Top Tryscorer

    David Fusitua (Warriors) 15
    Josh Addo-Carr (Storm) 14
    Robert Jennings (Rabithos) 12
    Valentine Holmes (Sharks) 12
    Kyle Feld (Cowboys) 10


    Round 17

    Storm vs Dragons
    Panthers vs Warriors
    Bulldogs vs Raiders
    Titans vs Broncos
     
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    2018 NRL

    Round 17


    Storm vs Dragons 52-30


    Auf dem Papier das Spitzenspiel. Erster gegen Dritter. Aufgrund des State of Origin mussten beide Teams auf etliche Spieler verzichten, ging man nicht gerade von einem hochklassigen Match aus.
    Doch hier täuschte man sich.

    Es entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch mit vielen Versuchen. Den ersten Versuch konnten die Gastgeber erzielen. In der achten Minute.

    Die Dragons konnten nach einer Viertelstunde über ihren ersten Versuch jubeln, erzielten den Ausgleich. Melbourne holte sich nach 20 Minuten die Führung zurück, 12-6. Erneut konnten die Gäste aber ausgleichen.

    Dann wieder die Führung für die Gastgeber, 16-12. Die Dragons sind nicht umsonst Tabellenführer. Wieder ließen sie sich von der Führung nicht aus der Ruhe bringen. Noch vor der Pause konnten sie sogar nach einem Versuch und der Erhöhung in Führung gehen. 18-16.

    Mit der Schlusssirne wieder der Führungswechsel. Zur Pause führte Melbourne 22-18.

    Auch im zweiten Abschnitt erzielten sie die ersten Punkte. Durch ein Penaltygoal konnten sie die Führung auf 24-18 ausbauen. Die 49. Minute konnten die Dragons den Ausgleich erzielen.

    Melbourne holte sich acht Minuten später erneut die Führung zurück 28-24. Diese hielt aber nur drei Minuten. Dann lagen die Dragons mit 30-28 wieder in Front.

    Diese Führung konnten die Dragons zehn Minuten verteidigen. Danach spielte nur noch Storm. Sie fegten in der letzten Viertelstunde des Spiels den Gegner förmlich vom Platz. St. George-Illawarra bracht total ein. Zwischen der 66. und 75. Minute erzielte Melbourne vier Versuche. Am Ende des Spiels stand ein klarer Sieg für die Gastgeber.

    Bis dahin war es das punktereichste Spiel der ganzen Saison. Die Dragons wissen wohl noch heute nicht wie sie dieses Spiel verlieren konnten.



    Panthers vs Warriors 36-4

    Erneut eine herbe Niederlage in Sydney für die Warriors. Die Panthers mussten ohne ihr Spielmacherduo Malony/Cleary antreten. Beide wurden erneut für die NSW Blues nominiert. Die Warriors gingen als leichter Favorit ins Spiel. Doch diese Favoritenstellung konnten sie in den gesamten 80 Minuten zu keiner Zeit bestätigen.

    Im Gegenteil. Es spielten nur die Panthers. Sie überrannten quasi den Gegner. Von Anfang an ließen sie keine Zweifel, dass sie diese Spiel gewinnen wollten.

    Die Gäste waren schlicht überfordert, es fehlte ihnen an Ideen, wie sie sich dem Druck des Gegners entgegenstellen konnte.

    Zur Pause führten die Panthers 12-0, im zweiten Abschnitt konnten sie noch vier Versuche erzielen. Den Warriors gelang in der 75. Minute noch ein Versuch. Doch dieser war nur eine Ergebniskorrektur, als ein mögliches aufbäumen.

    Durch die Niederlage rutschten die Warriors auf Platz 8 ab, müssen aufpassen, ihren „Traum“ von einer Finalteilnahme nicht noch zu Ende der Saison zu verspielen. Noch haben sie zwar 6 Punkte Vorsprung, viele Niederlagen sollten sie sich nicht mehr hinnehmen.


    Bulldogs vs Raiders 28-32

    Das Spiel fand im altehrwürdigen Belmore Sportpark, der alten Heimat der Bulldogs statt. Ein Spiel, in dem die Raiders lange, als Verlierer aussahen.

    Die Gastgeber eröffneten in der 8. Minute die Punktjagd. Führten mit 6-0. Nach 20 Minuten dann der Ausgleich. Mit einem Penaltygoal gingen die Führung wieder an die Bulldogs 8-6.

    In der 30. Minute ein erneuter Führungswechsel. Mit ihrem zweiten Versuch führten die Raiders mit 10-8. Dies war gleichzeitig der Halbzeitstand.

    Die ersten Punkte im zweiten Abschnitt konnten die Bulldogs in Form eines erneuten Versuchs erzielen., führten mit 14-10. Die Raider blieben aber dran. Ein Versuch brachte das 14-14.

    Nach diesem Ausgleich übernahmen die Bulldogs allerdings langsam das Spiel, wurden dominant, drängten die Raiders in die eigene Hälfte.

    Als Belohnung wurden zwei Versuche inklusive der Erhöhungen erzielt. Ein zusätzliches Penaltygoal brachte die 28-14 Führung nach 72 Minuten.

    Die Fans der Bulldogs waren überzeugt, dass die 14-Punkte Vorsprung acht Minuten vor Schluss für den Sieg ihres Teams reichen würde.

    Doch sie wurden enttäuscht. Mit einer großartigen Aufholjagd drehten die Raiders noch das Spiel!
    Innerhalb von 5 Minuten erzielten die Raiders 3 Versuche. Den letzten entscheidenden 54 Sekunden vor Ende des Spiels. Diese wurden alle erhöht. Canterbury wusste nicht was Ihnen passierte. Ohne Gegenwehr ergaben sie sich der Niederlage. Für die Spieler und die Fans natürlich eine ganz bittere Niederlage. Es kommt nicht oft vor, dass eine 14 Punkte Führung innerhalb von fünf Minuten abgegeben wird.


    Titans vs Broncos 0-34

    Das Ergebnis drückt das Spiel sehr gut aus. Es war ein sehr einseitiges Match. Die Titans gingen nach 2 Siegen zuversichtlich ins Spiel. Auch die Broncos waren in den letzten Wochen überzeugend.

    Auch in diesem Match. Von der ersten Minute an dominierten sie den Gegner. Nach 2 Minuten bereits der erste Versuch des Spiels.

    Zur Pause führten die Gäste bereits mit 20-0. Die Titans waren zwar bemüht, doch fehlten ihnen an diesem Tage die Mittel und die Ideen um die Verteidigung des Gegners zu gefährden.

    Auch nachdem Wiederankick das gleich Bild, überlegene Broncos, überforderte Titans. Auch wenn die Broncos ein, zwei Gänge zurückschalteten war der Sieg nie gefährdet. Zwei weitere Versuch wurden noch erzielt.

    Nach dem Sieg sind die Broncos wieder im Kampf um die Top 8 dabei, während sich die Titans im Niemandsland der Tabelle finden.


    TABELLE

    Rabbitohs 26
    Dragons 26
    Storm 24
    Panthers 24
    Roosters 22
    Sharks 22
    Broncos 22
    Warriors 22
    Raiders 16
    Tigers 16
    Titans 14
    Knights 14
    Sea Eagles 12
    Cowboys 10
    Bulldogs 10
    Eels 8



    Round 18

    Panthers vs Sharks
    Knights vs Eels
    Bulldogs vs Rabbitohs
    Sea Eagles vs Storm
    Raiders vs Cowbyos
    Broncos vs Warriors
    Dragons vs Tigers
    Titans vs Roosters
     
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    2018 STATE OF ORIGIN

    GAME III



    Maroons vs Blues 18-12

    Die Maroons konnten im heimischen Stadion einen „zu Null“ Sieg in der Serie für die NSW Blues verhindern.

    Es war ein emotionales Match, da der Fullback der Maroons, Billy Slater zum letzten Mal im Trikot „seines“ Bundesstaates aufgelaufen ist. Durch den verletzungsbedingten Ausfall von Kapitän Greg Inglis, hatte er die Ehre in seinem letzten Match die Maroons anzuführen.

    Gegenüber dem zweiten Match gab es auf Seiten der Blues nur eine Veränderung. Tariq Sims von den St. George-Illwarra Dragons rutschte für den verletzten Matt Prior ins Team. Sims nahm auf der Bank platz, dafür begann sein Vereinskollege Paul Vaughan von Beginn an.

    Bei den Maroons wurde das Team auf 3 Positionen verändert. Wie angesprochen fehlte Kapitän Greg Inglis, dafür rutsche Wing Dane Gagai auf dessen Center Position. Als Wing wurde Corey Oats berufen. Veränderung gab es auch auf der Spielmacherposition. Nachdem Ben Hunt in den ersten beiden Spielen nicht an die Leistung in seinem Verein anknüpfen konnte, musste er zunächst auf der Bank platz nehmen. Seine Position nahm Daly Cherry-Evens von den Manly Sea Eagles ein. Für ihn war es das erste State of Origin Match seit 2015. Diese Berufung war aber aufgrund seiner bisherigen tollen Leistungen in der Saison mehr als gerechtfertigt.

    Von Beginn an zeigten die Queensländer, dass sie dieses Spiel gewinnen wollten, die Serie nicht sieglos beenden wollten. Sie setzen die Blues von Anfang an unter Druck.

    In der vierten Minute bereits der erste Aufreger. Nach einem tollen Kick von Cherry-Evens konnte Billy Slater den Ball, von einem Blus Verteidiger bedrängt, in der Luft fangen und den Ball im Malfeld ablegen. Der Schiedsrichter entschied auf Versuch, ließ es aber vom Videoschiedsrichter überprüfen. Dieser stellte beim Ansehen der Bilder fest, dass Slater in der Luft kurz die Kontrolle über den Ball verloren hatte, und es somit kein Versuch war. Die Enttäuschung war bei den Maroons Fans natürlich groß. Zu gerne hätten sie Slater in einem letzten Match einen Versuch gegönnt.

    Die Maroons ließen sich aber von dem nicht gegeben Versuch beeindrucken. Bei einem Angriff der Blues konnte Wing Valentine Holmes den Ball an der eigenen 10-Meter Line abfangen und setzte zu einem Lauf an. Dieser Lauf endete erst im Malfeld der Blues. Versuch! Die Maroons führten 4-0, nach dem Erhöhungskick, den Holmes selbst verwandelte, betrug die Führung 6-0.

    New South Wales fand einfach nicht ins Spiel. Dem Team fehlte die Leichtigkeit der ersten beiden Spiele. Die Spieler wirkten gehemmt. Auf die Verteidigung kam ein Angriff auf den anderen zu. Man kam kaum zu Entlastungsangriffen. Einer führte sogar zur Führung für Queensland.

    Queensland konnte nach einem Penaltykick die Führung auf 8-0 ausbauen.

    Nach einer halben Stunde wollte Slater einen durchgesteckten Ball zum Versuch legen, als er von NSW Blues Spielmacher James Malony regelwidrig daran gehindert wurde. Der Videosschiedsrichter gab allerdings keinen Penaltytry. Der Feidschiedsrichter stellte Malony allerdings für 10 Minuten vom Feld. Die Fans der Maroons jubelten. Sahen sie doch jetzt die Chance, dass ihr Team die Führung ausbauen würde.

    Doch es kam anders. Die 10-Minuten Strafe für ihren Spielmacher war für die Blues eine Initialzündung. Wie bei dem ersten Versuch der Maroons, gelang es den Blues in Person von Tom Trbojevic bei einem Angriff des Gegners den Ball abzufangen und ebenfalls einen 90 Meter Sprint hinzulegen. Nachdem Nathan Cleary den Erhöhungskick verwandelt hatte, verkürzten die Blues auf 6-8.

    Die Spieler der Maroons waren nun etwas von der Rolle. Ehe sie sich geordnet hatten, mussten sie einen weiteren Versuch hinnehmen. Fullback James Tedesco durchbrach relativ leicht die Verteidigung der Maroons und legte den Ball ab. Wieder verwandelte Nathan Cleary sicher den zusätzlichen Kick. Die Führung für die Blues 12-8!

    Die Gastgeber hatten Glück, dass gleich danach die Sirene die Pause einläutete. So konnten sie sich wieder fangen. Für die Blues war die Pause ägerlich, das ihr „Drive“ aus den letzten Minuten unterbrochen wurde.

    Und tatsächlich, als beide Teams wieder auf dem Feld standen, war der Schwung der Blues dahin. Recht schnell übernahm die Gastgeber wieder das Spiel.

    Es waren 10 Minuten gespielt, als erneut Valentine Holmes den Ball im Malfeld ablegen konnte. Der Erhöhungskick war schwer, wurde auch nicht verwandelt, es stand 12-12.

    Weiter blieben die Maroons am Drücker. Seit der Rückkehr von Malony fielen die Blues in ihren alte „Trott“ zurück, waren zu passiv, zu behäbig.

    In der 57. Minute dann der dritte Versuch für die Maroons. Daley Cherry-Evens durchbrach die Verteidigung der Blues ziemlich unbedrängt und konnte den Ball unter den Goalstangen ablegen. Die anschließende Erhöhung war für Holmes ein leichtes. Die Maroons führten 18-12.

    Von den Blues kam weiterhin keine Gegenwehr. Erst als das Spiel weit fortgeschritten war, wurden sie stärker, kamen zu Angriffen. Geschickt verteidigten aber die Maroons aber ihr Malfeld.

    In der 75. Minute die vielleicht entscheidende Szene im Spiel. Nach einem schönen Angriff der Blues war die linke Angriffsseite offen, der Pass wurde gespielt, doch Valentine Holmes fing den Ball akrobatisch ab, verhinderte damit einen weiteren Versuch der Blues, der vielleicht dann den Ausgleich bedeutet hätte.

    Stattdessen brachten die Maroons das Spiel über die Zeit. Der Jubel nach Spielende war natürlich groß. Man verhinderte einen klaren Sieg der Serie für die Blues und konnte etwas fürs Selbstbewusstsein tun. Damit kann man gut in die Serie 2019 starten.

    Im nächsten Jahr wird die State of Origin Serie erstmals in Perth ausgetragen. Dort trifft man sich in Spiel I

    Queensland Maroons 18 vs NSW Blues 12

    Maroons: Slater ©,Holmes, Chambers, Gagai, Oats, Munster,Cherry-Evens, Arrow, McCullough, Papalii, Cooper. Kaufusi, McGuire Interchange: Hunt, Wallace, Hess, Glasby

    Blues: Tedesco, T.Trbojevic, Mitchell, Roberts, Addo-Carr, Malony, Cleary, Klemmer, Cook, Vaughan, Cordner ©, Frizell, de Belin, Sims J.Trbojevic, Crichton, Peachey

    Tries: QLD: Holmes (2), Cherry-Evens NSW: T. Trbojevic, Tedesco
    Goals: QLD Holmes 3/4 NSW: Cleary 2/2
    Sin Bin: Malony (30min)
    Referees: Gerard Sutton/Ashley Klein
    Man of the Match: Billy Slater
    Manof the Series: Billy Slater
     
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    2018 NRL

    Round 18

    Penrith vs Sharks 12-24

    Eine bittere Heimniederlage für die Panthers. Dies fanden einfach nicht ins Spiel, mussten sich nach 80 Minuten den Sharks geschlagen geben.

    Die Sharks mit dem zweiten Sieg in Folge gegen einen direkten Konkurrenten um die Finalplätze. Mann des Spiels war Shark Wing Valentine Holmes. Am Mittwochabend hatte er im State of Orgin zwei Versuche für Queensland erzielen können, nur 22 Stunden später konnte er ein Double für die Sharks erzielen.

    Für Penrith begann das Spiel gut. Es waren gerade 8 Minuten gesielt, als ihnen ein Penalty zugesprochen wurde. Der Kick wurde sicher verwandelt.Den ersten Versuch des Spiels erzielte allerdings Sione Katoa nach 19 gespielten Minuten. Holmes konnte dann in der 32. Minute nachlegen.

    Von den Panthers war in der ersten Hälfte so gut wie nichts zu sehen. Zur Pause lag das Team mit 2-12 zurück.

    Etwas überraschend dann der erste Versuch für die Panthers in der 48. Minute. Doch die Sharks erwiderten denVersuch, konnten in Person von Mat Moylan ihren dritten Versuch erzielen. Ausgerechnet Mat Moylan der im letzten Jahr in Unfrieden die Panthers verlassen hatte.

    Penrith gegenüber der ersten Hälfte waren die Panthers verbessert, konnten in der 68. Minute ihren zweiten Versuch erzielen. Es kam dann noch Hoffnung auf, dass das Team das Spiel drehen konnte.

    Doch Valentine Holmes zerstörte mit seinem zweiten Versuch fünf Minuten vor Schluss alle Hoffnung.

    Mit diesem Sieg haben die Sharks punktetechnisch auf die Panthers aufgeschlossen.


    Knights vs Eels 18-16

    Endlich mal wieder ein Sieg für das Heimtem Auch wenn dieser hart erkämpft war. Die Eels können mit dieser Niederlage sich langsam an den Gewinn des Wooden Spoons anfreunden.

    Paramatta legte gleich mächtig los. Nach einer Viertelstunde führten sie bereits mit 10-0. Für die Eel Knights war dies aber erst der Anrzeiz am Spiel teilzunehmen. So einfach wollten sie sich vor heimischen Publikum nicht ergeben. Sie wurden besser und konnten schnell ihren ersten Versuch.

    Noch vor der Pause der Ausgleich zum 10 beide.

    Die ersten Punkte nach dem Seitenwechsel erzielte ebenfalls die Knights. Nach dem Erhöhungskick führten sie 16-10.

    Doch nicht lange. Parramatta konnte ebenfalls einen Versuch mit anschließender Erhöhung erzielen. Es stand 16-16.

    In der 60. Minute dann erneut die Führung für die Gastgeber. Nach einem Penaltygoal lagen sie zwei Punkte in Front.

    Trotz einer starken Schlussphase gelang den Eels keine Punkte mehr. Die Verteidigung der Knights hielt den Angriffen stand. Auch wenn die Knights auch Chancen hatten, erzielten ebenfalls keine Punkte mehr.



    Bulldogs vs Rabbitohs 6-24

    Die Rabbitohs mit ihrem deutschstämmigen Trainer Anthony Seibold sind das Team der Stunde in der NRL. Mehr als holprig in die Saison gestartet, war der Sieg gegen die Bulldogs, der neunte in Folge.

    Für die Bulldogs geht es in dieser Saison nur noch darum, den Wooden Spoon zu vermeiden. Schnell ergaben sie sich der Niederlage, es war kein Aufbäumen zu erkennen.

    Die ersten Punkte nach einem Penaltygoal gehörte zwar den Bulldogs doch danach war das Team nicht mehr zu sehen.

    Zur Pause führten die Rabbitohs nach zwei Versuchen und anschließender Erhöhung mit 12-2.

    Auch im zweiten Abschnitt war South Sydney das bessere, dominantere Team. Mit einem Penaltygoal konnten sie die Führung ausbauen, nach einem weiteren Versuch lagen sie 18-2 in Front.

    Auch der erste Versuch der Bulldogs, war nicht mehr als Ergebniskorrektur. Endgültig klar gemacht wurde der Sieg mit dem vierten Versuch für die Bulldogs acht Minuten vor Spielende.

    Damit bleiben die Rabbitohs Tabellenführer, die Bulldogs finden sich auf Platz 14 wieder.


    Sea Eagles vs Storm 13-14

    Die „Tradtion“ von engen, spannenden Spielen zwischen den beiden Teams wurde fortgesetzt. Storm war diesmal das glücklichere Team, auch wenn es über weite Strecken des Spiels nicht danach ausgesehen hatte. Sie mussten auf 4 Spieler, die im State of Orging aufgelaufen waren, verzichten.

    Manly erkannte hier eine Chance, führte nach 10 Minuten bereits mit 10-0, nach 25 Minuten konnten sie diese Führung auf 12-0 ausbauen.

    Erst allmählich fand Melbourne ins Match. Kam in der 33. Minute zu ihrem ersten Versuch konnte auf 12-6 verkürzen. Beide Teams kämpften um jeden Ball. Daly Cherry-Evens, der ebenfalls im State of Orgin gespielt hatte, aber für seinen Club 3 Tage später auflief, gelang in der 38. Minute ein Fieldgoal zur 13-6 Führung. Dies war auch der Halbzeitstand.

    Die Gäste kamen verbessert aus der Kabine. Nicht einmal 10 Minuten waren im zweiten Abschnitt gespielt, als ihnen ein weiter Versuch gelang. Nach der Erhöhung stand es 13-12.

    Es entwickelte sich ein Schlagabtausch. Melbourne wurde von Minute zu Minute stärker. Die Sea Eagles mussten langsam ihrem hohen Tempo, das sie in Hälfte eins vorgelegt hatten, Tribut zahlen.

    So kam es, dass Melbourne noch das Spiel drehen konnte. Acht Minuten vor Spielende konnten Cameron Smith ein Penaltygoal zur 15-13 Führung erzielen.

    Manly hatte dem nichts mehr entgegenzusetzen, konnten keinen Druck mehr auf die Verteidigung des Gegners ausüben. Storm konnte die Führung bis zum Spielende retten.


    Raiders vs Cowboys 38-12

    Mit dieser Niederlage dürften sich die Cowboys endgültig aus dem Kampf um die Top 8 verabschiedet haben. Dem entgegen dürfen die Raiders nach dem klaren Sieg wieder Hoffnung auf „September Football“ haben.

    Schnell gerieten die Gäste ins Hintertreffen. Nach 9 Minuten führte das Team aus der Bundeshauptstadt mit 8-0. Beide erzielten Versuche konnten nicht erhöht werden.

    Die Cowboys konnten in der 20. Minute ihren ersten Versuch erzielen, da die Erhöhung sicher verwandelt werden konnte, stand es plötzlich nur noch 6-8.

    In dieser Phase war das Spiel ausgeglichen, beide Teams versuchten Punkte zu erzielen. Die nächsten konnten erneut die Gastgeber in Form eines Versuches erzielen. Endlich wurde auch der Erhöhungskick zwischen die Goalstangen gesetzt. Canberra führte 14-6.

    Doch nicht lange. Quasi im Gegenzug der zweite Versuch für das Team aus Queensland. Der Erhöhungskick saß sicher, es stand nur noch 12-14. Dies war auch gleichzeitig der Pausenstand.

    Die Fans der Cowboys hofften das ihr Team das Spiel noch drehen konnte. Schließlich lag es nur zwei Punkte zurück. Beide Teams kämpften weiterhin um jeden Ball. Punkte konnten aber beide nicht verbuchen.

    Bis zur 64. Minute. Die Raiders erzielten einen weiteren Versuch, fünf Minuten später folgte der Fünfte für das Team. Dieser Doppelschlag war für die Cowboys zu viel. Das Team brach buchstäblich ein. Musste noch zwei weitere Versuch hinnehmen. Für die Fans waren die letzten 20 Minuten des Spiel enttäuschend. Die Spieler zeigten keinerlei Gegenwehr.

    Dagegen jubelten die Fans der Raiders. Sah es noch zur Halbzeit knapp aus, und man hätte das Spiel auch aus der Hand geben könnten, zeigten die Raiders im letzten viertel des Spiels eine der besten Saison Leistungen. Allerdings war dieser Sieg schwer erkämpft. Center, Kapitän und Kicker des Teams Jarred Croker fällt verletzungsbedingt für den Rest der Saison aus.


    Broncos vs Warriors 6-26

    Einw überraschend starke Leistung der Warriors. Nachdem das Team in den letzten Wochen eher enttäuschende Leistungen geboten hatten, war dieser Sieg absolut verdient.

    Brisbane enttäuschte vor heimischer Kulisse total. Sie kamen während der gesamten nicht ins Spiel. Hatten kaum offensive Szenen, stattdessen viele Fehler im Spielaufbau.

    Zur Pause führten die Gäste bereits mit 16-0. Auch nach dem Seitenwechsel, fehlte den Broncos Ideen das Spiel zu drehe. Hinzu kam, dass zwei Versuche vom Videoschiedsrichter nicht anerkannt wurden. Das steigerte natürlich nicht das Selbstbewusstsein.

    Die Warriors hatten das Spiel im Griff, beließen es im zweiten Abschnitt bei zwei Versuchen. Erst in der 75. Minute konnten die Broncos einen Versuch erzielen.

    Mit diesem Sieg sind die Warriors in der Tabelle an den Broncos vorbeigezogen. Diese haben jetzt nur noch 4 Punkte Vorsprung vor dem neunplatzierten, den Raiders. Die nächsten Spiele sollten nicht verloren werden.


    Dragons vs Tigers 16-20

    Es scheint als ginge den Dragons auf der Zielgerade zur Saison die Puste aus. Erstmals in dieser Saison verließ man in zwei aufeinanderfolgenden Spielen als Verlierer den Platz.

    Die Tigers hingegen, die in den letzten Wochen die Spiele verloren, konnten wieder Selbstbewusstsein tanken und die Hoffnung, wenn auch eine schwache, auf eine Finalteilnahmen aufrechterhalten.

    Beide Teams konnten in den ersten 15 Minuten jeweils einen Versuch erzielen. Bis zur Pause waren dies die einzigen Punkte, sodass es mit einem 6-6 für die Teams zum Pausentee ging.

    Den ersten Versuch im zweiten Abschnitt erzielten die Tigers in der 45. Minuten. Diesen ließen sie in der 58. Minute einen weiteren folgen. Somit führten sie mit 18-6.

    Mit einem Penaltygoal konnten die Führung sogar auf 20-6 ausgebaut werden. Das Team war damit auf der Siegerstraße.

    Doch die Dragons machten es nochmals spannend. Unmittelbar nach der ausgebauten Führung der Tigers konnten sie den Ball im Malfeld des Gegners ablegen. Nach dem Erhöhungskick konnte die Führung auf 20-12 verkürzt werden.

    Fünf Minuten vor Schluss dann große Hoffnung für die Fans des Teams mit dem „roten V“ auf der Brust. Ein weiterer Versuch für die Dragons. Nur noch 20-16. Doch der wichtige Erhöhungskick konnte Gareth Widdop nicht verwandeln.

    Die Tigers konnten in den letzten Minuten weitere Punkte verhindern, sodass die Niederlage der Dragons feststand.



    Titans vs Roosters 12-20

    Das Team aus Sydney trat mit 4 Debütanten an, drei davon erzielten gleich ihren jeweils ersten Versuch in der NRL.

    Die Gold Coast war zwar bemüht, doch fehlte dem Team die spielerischen Mittel das Spiel für sich zu entscheiden. Auch gelang es ihnen nie, die Verteidigung der Roosters ernsthaft unter Druck zu setzen.

    Die Roosters gingen in der achten Minute mit 2-0 in Führung. Mit einem Versuch und einer Erhöhung in der 13. Minute konnten sie diese Führung auf 8-0 ausbauen.

    Kurz danach konnten die Titans auf 8-6 verkürzen. Doch vor der Pause ein weiterer Versuch für die Roosters zum 14-6. Mit diesem Ergebnis gingen die beiden Teams in die Pause.

    Auch nach dem Seitenwechsel kontrollierten die Roosters das Match. Nach 58. Minuten der dritte Versuch für das Team. Die Führung betrug nun 20-6.

    In Gedanken der sicheren Führung fingen die Roosters nun aber an, das Ergebnis zu verwalten. Die Titans wurden stärker und in 63. Minute folgte die Belohnung in Form eines Versuches. Die Gastgeber verstärkten nun noch mehr dem Druck. Die Verteidigung der Roosters hatte viel zu tun, doch ließ sie bis Spielende keine Punkte mehr zu.

    Damit erreichen die Roosters die Top 4 der Tabelle, während die Titans sich weiterhin im Tabellenkeller befinden.


    TABELLE

    Rabbitohs 28
    Storm 26
    Dragons 26
    Roosters 24
    Panthers 24
    Sharks 24
    Warriors 24
    Broncos 24
    Raiders 18
    Tigers 18
    Knights 16
    Titans 14
    Sea Eagles 12
    Bulldogs 10
    Cowboys 10
    Eels 8





    Top Point Scorer

    Gareth Widdop (Dragons) 124
    Jarrad Croker (Raiders) 154
    Jamayne Isaako Broncos) 149
    Cameron Smith (Storm) 139
    Latrell Mitchell (Roosters) 128



    Top Try Scorer

    Robert Jennings (Rabbithos) 16
    David Fusitua (Warriors) 15
    Valentine Holmes (Sharks) 14
    Josh Addo-Carr (Storm) 14
    Nick Cotric (Raiders) 11


    ROUND 19

    Eels vs Bulldogs
    Sharks vs Raiders
    Broncos vs Panthers
    Knights vs Titans
    Tigers vs Rabbitohs
    Cowboys vs Dragons
    Warriors vs Storm
    Sea Eagles vs Roosters