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NRL Season 2016

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von RugbyLeaguer, 28. Februar 2016.

  1. RugbyLeaguer

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    2016 NRL

    Round 8


    Broncos vs Rabbitohs 30-8

    Das Auftaktmatch der ANZAC-Day-Round fand im Brisbane statt. Der Tabellenführer traf auf ein verunsichertes Team.

    South Sydney seit Wochen in einer Krise bot auch in diesem Spiel eine schwache Leistung. Phasenweise konnte man das Spiel etwas aufhalten, zu mehr reichte es aber nicht.

    Die Broncos mit dem Selbstbewusstsein von 4 Siegen in Folgen, 2 Heimsiegen ohne jeglichen Gegenpunkt übernahmen gleich die Initiative.

    Mit einem Penaltygoal ging man in Führung. Trotz der Überlegenheit dauerte es bis zur 34. Minute bis man den ersten Versuch erzielen konnte. Noch vor der Pause fiel der zweite. Man führte also mit 14-0.

    Die Führung zur Halbzeit täuschte aber etwas. Die Spritzigkeit, die Schnelligkeit aus den letzten Spielen fehlte den Broncos. Manchmal wirkte das Spiel etwas zu behäbig.

    Leider konnten dien Rabbitohs daraus aber kein Kapital schlagen. Zu Beginn der zweiten Hälfte war man zwar besser im Spiel, doch fehlte der letzte Druck um die Verteidigung der Broncos wirklich ernsthaft in Gefahr zu bringen. Trotzdem gelang in dieser Phase ein Versuch.

    Für die Broncos waren es nach insgesamt 235 Minuten wieder die ersten Gegenpunkte.

    Zehn Minuten vor Schluss rappelten sich die Broncos wieder auf und kamen dann noch zu zwei Versuchen. Es war ein glanzloser Sieg, der aber die Tabellenführung sichtert.

    Für die Rabbitohs geht es in der Tabelle weiter nach unten. Das Team sollte sich bald wieder fangen um beim Kampf um die Top 4 wieder ein Wort mitreden zu können.


    Bulldogs vs Titans 21-20

    Beide Teams kamen mit Niederlagen aus der Vorwoche. Die Titans sogar mit einer Niederlagenserie.

    Den ersten Versuch konnten sie allerdings nach 9 Minuten für sich verbuchen. Der Gastgeber benötigte eine Anlaufzeit bis er ebenfalls zu seinen ersten Punkten kam. Man drehte das Spiel, lag zur Pause mit 14-8 in Front.

    Mit einem weiteren Versuch baute man die Führung aus, lag 20 Minuten vor Schluss mit 20-8 vorne. Die Fans der Bulldogs sahen schon den Sieg ihrer Mannschaft.

    Doch mit den den Titians muss man in dieser Saison immer rechnen. Sie erzielten noch 2 Versuche und konnten das Spiel ausgleichen.

    Nun ging es also in die Verlängerung. Für beide Teams das erste „Golden Point Match“ in dieser Saison. Es war nun eine Nervensache, welche Team kommt zuerst in eine gute Ausgangsposition für einen Fieldgoalkick.

    Zuerst verpassten die Titans. Canterbury machte es besser, mit Ablauf der ersten Halbzeit der Verlängerung erzielten das Fieldgoal zum Sieg.

    Ganz bitter für die Titans. Wieder gut gespielt und wieder steht man ohne Punkte da. Die 3 Niederlage in Folge mit weniger als 6 Punkten. Man muss daran arbeiten, dass man auch mal das Glück auf seiner Seite hat.


    Raiders vs Tigers 60-6

    Was für ein Befreiungsschlag der Raiders! Nach zwei herben Niederlagen in Folge, drehte man diesmal den Spaß um und konnte den 5. höchsten Sieg der Vereinsgeschichte feiern.

    Die Tigers erlebten in der Hauptstadt ein Desaster. Die Spieler die zu Beginn der Saison noch von sich reden gemacht haben, sind total von der Rolle. Man startete mit zwei Siegen in die Saison, seitdem gab es aber nur Niederlagen.

    In den ersten 40 Minuten konnten die Tigers noch halbwegs mithalten. Die Raiders spielten zwar schon da stark, doch mussten sie den einen oder anderen Angriff der Gäste abwehren. Mit einem 22-6 ging es in die Kabinen.

    Danach brachen die Tigers ein. Canberra spielte sich in einem Rausch. Fast jeder Angriff konnte mit einem Versuch abgeschlossen werden. Es gab so gut wie keine Entlastungsangriffe der Gäste.

    Insgesamt fielen auf Seiten der Raiders in den zweiten 40 Minuten noch 7 Versuche. Auch wenn der Sieg gegen überforderte Tigers hoch ausfiel, war er nicht unverdient. Die Raiders können daraus Selbstvertrauen für die nächsten Spiele ziehen.

    Bei den Tigers heißt es Wunden lecken, das Spiel abhaken und neu anzugreifen.


    Cowobys vs Eels 32-16

    Ein spannendes Match, in dem der Sieg zu hoch ausgefallen ist. Die Eels spielten kuraschiert , wurden aber am Schluss nicht belohnt.

    Für die Cowboys begann das Spiel standesgemäss. Man ging nach 10 Minuten in Führung, konnte nachlegen und ging mit einer 14-0 Führung in die Kabinen.

    Die Eels in der ersten Halbzeit druckvoll, machten zeitweise das Spiel. Doch Punkte wurden ihnen, trotz aller Bemühungen verwehrt.

    Das änderte sich im zweiten Abschnitt. Endlich gelang der zweite Versuch. Als man dann erneut den Ball im gegnerischen Malfeld ablegen konnte, war wieder im Spiel. Mit dem dritten Versuch nach 60 Minuten konnte man sogar die Führung übernehmen.

    Der Meister in dieser Phase viel zu passiv. Man dachte wohl, 80% der Leistung würden auch gegen die Eels reichen. Erst als man zurücklag, wurde das Spiel der Cowboys wieder aggressiver.

    Das Spiel wog nun hin und her, nach einem Durchbruch wurde der Ball von den Cowboys in der 71. Minute zum vierten Versuch abgelegt.

    Für die Eels war dieser dann zu viel Ihr Spiel hatte Kraft gekostet. Kraft die jetzt in der Schlussphase fehlte. So kam North Queensland noch zwei weiteren Versuchen.

    Letztlich war der Aufwand den die Eels in diesem Spiel aufwendeten ohne Erfolg gekrönt. Man konnte zweitweise mit dem amtierenden Meister mithalten, ihn in Verlegenheit bringen. Doch die Chanchen die man hatte, hätte man konsequenter nutzen müssen, um den vielleicht sogar als Sieger vom Platz zu gehen.


    Sharks vs Panthers 20-18

    Ein abwechslungsreiches, hochklassiges Matche zwischen den beiden Sydney Vereinen.

    Zunächst sah alles nach einem Sieg der Sharks aus. Bereits nach 3 Minuten konnten sie die ersten Punkte bejubeln.

    Die Panthers versuchten zwar dagegenzuhalten, doch kamen sie nicht gefährlich in die 10-Meter Zone der Sharks. Diese führten bis zur Pause mit 8-0.

    Danach kamen auch die Panthers zu Punkten und wie. Innerhalb von 15 Minuten wurden drei Versuche gelegt. Die Sharks zu dem Zeitpunkt zu passiv

    Der Gastgeber benötigte etwas um wieder ins Spiel zu finden. Dann erzielten die Sharks wieder die Punkte. Drehten das Spiel.

    Nun wurde es richtig dramatisch. Zwei Minuten vor Schluss gelang den Panthers noch ein Versuch, konnten zum 18-20 verkürzen. Bei einem erfolgreichen Erhöhungskick wäre die Extra-Time erreicht. Doch dem Kicker Jamie Soward versagten die Nerven. Der Kick ging an den Goalstangen vorbei.

    Damit war der Sieg der Sharks besiegelt. Dieser war vielleicht etwas glücklich, doch das Team war wieder rechtzeigt zur Stelle um die nötigen Punkte zu erzielen.


    Knights vs Sea Eagles 10-26

    Das Spiel war insgesamt enttäuschend. Die Knights zwar nach der heftigen Schlappe letzte Woche etwas verbessert, aber für ein Heimteam viel zu zaghaft.

    Die Sea Eagles die in dieser Saison ein Auf und Ab haben, mussten nicht alles geben um sich die Punkte aus Newcastele mitzunehmen.

    Es waren noch keine 5 Minuten gespielt als der Gast nach einem Penaltykick mit 2-0 in Front lag.

    Die Knights bemühten sich, kamen dann nach einigen Angriffen, endlich zu ihrem ersten Versuch. Mit der Pausensirene konnten die Sea Eagles allerdings ebenfalls einen Versuch erzielen, lagen dann 10-4 in Front.

    Danach beherrschte Manly weiter das Geschehen, ohne groß zu glänzen. Der Videoschiedsrichter war wohl der meistbeschäftigte Mann, musste einige Versuche klären, wovon die meisten allerdings zurecht nicht gegeben wurde.

    Für Newcastle war dies wohl zu viel. Ihre wenigen wirklich ernsthaften Bemühungen wurden n icht belohnt. Selbst eine 10-minütige Zeitstrafe des Gegners konnte nicht genutzt werden.

    Das Team aus Sydney gelang in der zweiten Hälfte noch 3 Versuche, dem gegenüber stand nur einer der Knights.

    Nun kommt es am Samstag zum Kellerduell für die Knights gegen die Roosteres. Es sollte eine erkennbare Leistungssteigerung her, um dieses Spiel offen zu gestalten.

    Manly mit dem Sieg erstmals auf einem Finalplatz. Still und leiste hat man sich dahin vorgearbeitet.



    Dragons vs Roosters 20-18

    Das Spiel fand im Heimstadion der Roosters statt, die aber offiziell das Auswärtsteam waren. Es waren hochklassiges, spannendes Match.

    Die Roosters zunächst alles andere als ein Team das am Tabellenende steht. Sie übernahmen die Initiative, drückten die Dragons in die Verteidigung.

    Was fehlte waren die Punkte. Die erzielten stattdessen der Gastgeber. Nach einem Konter wurde den Dragons ein Penalty zuerkannt. Der Kick auf die Goalstangen war erfolgreich.

    Nach dieser Führung der Dragons waren die Roosters total von der Rolle. Es war nichts mehr von der Sicherheit und dem Druck zu spüren. Stattdessen wurden leichte Fehler gemacht, die den Dragons Ball besitz brachten oder Versuche ermöglichten. Noch vor Ende der ersten 40 Minuten fielen noch zwei Versuche für die Dragons. Man ging mit einem 18-0 für den Gastgeber in die Pause.

    Im zweiten Abschnitt spielten die Roosters wie in den ersten 15 Minuten der Begegnung. Die Dragons wurden wieder zurückgedrängt, konnten kaum selbst eigene Angriffe starten.

    Es dauerte gerade 5 Minuten bis die Roosters das erste Mal jubeln. Bei einem der wenigen Angriffe der Dragons konnten sie ein Penaltygoal zum 20-6 erzielen.

    Die Roosters drängten nun noch stärker, konnten zwei weitere Versuche legen, kamen auf 18-20 heran. Mit viel Glück, Geschick und können verteidigten die Dragons aber den 2-Punkte Vorsprung.

    Trotz der Niederlage waren die Roosters nicht das schlechtere Team. Man belegt weiterhin den letzten Tabellenplatz. Nach diesem konnten die Dragons sich etwas Luft verschaffen.


    Storm vs Warriors 42-0

    Die bisher schlechteste Leistung des Teams aus Neuseeland. War man in den letzten Wochen nicht nur von Spiel zu Spiel, sondern auch innerhalb der Matches in Sachen Leistung sehr schwankend, kam an diesem Montagabend in Melbourne gar keine Gegenwehr.

    Storm überrannte in den ersten 20 Minuten die Warriors richtig. In dieser Zeit wurden 4 Versuche erzielt. Zwei davon innerhalb einer 10 Minuten Zeitstrafe für die Warriors. Zur Halbzeit führte das Heimteam 28-0

    Im zweiten Abschnitt war das Bild ähnlich. Melbourne zwar nicht mehr ganz so zwingend, so schnell, aber trotzdem hatte man das Spiel voll im Griff.

    Von den Warriors war zwar etwas mehr in der zweiten Hälfte zu sehen, aber wirklich gefährlich wurden sie zu keiner Zeit. Spielmache Johnson tauchte total ab und zeigte wieder, dass das Gerücht, er spielt in letzter Zeit nur gut, wenn es im Team funktioniert.

    Für Melbourne war es der höchste Heimsieg gegen die Warriors. Damit festigte man seinen Platz in den Top 4 und bleibt den beiden Queensland Teams auf den Fersen.


    TABELLE

    Broncos 14
    Cowboys 12
    Storm 12
    Sharks 12
    Eels 10
    Bulldogs 10
    Raiders 9
    Sea Eagles 8
    Dragons 8
    Titans 6
    Rabbitohs 6
    Panthers 6
    Warriors 6
    Tigers 4
    Knights 3
    Roosters 2


    TOP POINTSCORER

    Jarrod Croker (Raiders) 82
    Johnathan Thurston (Cowboys) 78
    James Malony (Sharks) 72
    Jamie Lyon (Sea Eagles) 66
    Shaun Johnson (Warriors) 54

    TOP TRYSCORER

    James Tedesco (Tigers) 8
    Anthony Milford (Broncos) 8
    Corey Oates (Broncos) 7
    Solomone Kata (Warriros) 7
    Justin O`Neil (Cowboys) 6


    ROUND 9

    Rabbitohs vs Tigers
    Eels vs Bulldogs
    Panthers vs Raiders
    Roosters vs Knights
    Sea Eagles vs Cowboys
    Warriros vs Dragons
    Titans vs Storm
    Sharks vs Broncos
     
  2. RugbyLeaguer

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    ROUND 9


    Rabbitohs vs Tigers 22-30

    Hier trafen zwei Teams aufeinander die in den letzten Wochen alles andere als Erfolgserlebnisse hatten. Die Tigers seit 6 Wochen ohne Sieg, die Rabbitohs konnten auch seit 3 Wochen nicht mehr jubeln.

    Das erste Viertel des Spiels gehörte eindeutig den Tigers. Diese spielten sich fast in einen Rausch. Ließen den Gegner nicht ansatzweise zur Entfaltung kommen.

    Bis zur 22. Minute hatten sie 4 Versuche gelegt, führten mit 20-0. Von den Rabbitohs war nichts zu sehen. Erst als sich die erste Hälfte dem Ende zuneigte, sah man ein Aufbäumen von South Sydney.
    Man legte den ersten Versuch und konnte somit die ersten Punkte verbuchen.

    Überraschenderweise sah man die Rabbitohs motiviert aus der Pause kommen. Man musste sich wohl eine Standpauke ihres Trainers in der Kabine anhören müssen.

    Innerhalb von 10 Minuten konnte man den Abstand auf 16-20 verkürzen. Die Tigers hatten sich wohl zu Anfang des Spieles etwas verausgabt, nahmen sich eine lange Auszeit. Erst als die Rabbitohs bedenklich nahe dem Ausgleich bzw der Führung kamen, wachten sie auf.

    Man verstärkte wieder die Angriffsbemühungen und erzielte zwei weitere Versuche. Nachdem South
    erneut verkürzen konnte, wurde es zu Ende des Spiels wieder spannend, doch die Tigers retten die Führung geschickt über die Zeit.

    Eine Empfindliche Niederlage für den Meister 2014. Mit dem Sieg haben die Tigers punktemäßig zu den Rabbitohs aufgeschlossen. Nach 6 Niederlagen in Folge war der Sieg auch wichtig fürs Selbstbewusstsein. Das scheint den Rabbitohs abhanden gekommen zu sein. Das Team ist verunsichert, die meisten Spieler rennen ihrer Form hinterher. Man sollte schnell wieder in die Erfolgsspur kommen um in den Kampf um die Finals wieder eingreifen zu können.


    Eels vs Bulldogs 20-12

    Das „Hinspiel“ gewannen die Eels in Runde 3 mit 20-6. Auch dieses mal verließen sie den Platz als Sieger. Das Spiel fand, wie schon in Runde 3 im ANZ Stadium, dem Heimstadion der Bulldogs statt.

    Den ersten Versuch konnte der Gast legen. Die Eels glichen aber kurze Zeit später wieder aus. Es entwickelte sich ein auf und ab, beide Mannschaften gaben keinen Boden verloren.

    Nach 30 Minunten ging Canterbury erneut in Führung. Doch mit der Schlussirene konnten die Eels ebenfalls ihren zweiten Versuch legen. Die Teams gingen mit einer 12-10 Führung der Bulldogs in die Kabinen.

    Beide Teams schenkten sich auch im zweiten Abschnitt nichts mehr. Allerdings konnten die Bulldogs nicht mehr den ganz großen Druck entfalten und somit die Verteidigung von Parramatta in Schwierigkeiten bringen.

    Diese konnten dagegen noch zweimal die Verteidigung der Bulldogs durchbrechen und den Ball im Malfeld ablegen.

    Letztlich geht der Sieg der Eels in Ordnung. Sie machten einfach mehr fürs Spiel. Waren insgesamt das aktivere Team.

    Panthers vs Raiders 19-18

    Die Panthers trugen ihr Heimspiel mal wieder in der Provinz von New South Wales, in Bathurst aus.

    Es schien auch so, als täte ihnen die Reise aufs Land gut. Den ersten Versuch des Spieles konnte man für sich verbuchen. Musste aber kurz danach ebenfalls den Ball aus dem eigenen Malfeld holen.
    Nach einem Penaltygoal ging es mit einem 8-6 in Kabinen.

    Danach war Penrith die stärke, aktivere Mannschaft. Man kam zu Chancen. Doch es fiel nur ein weiterer Versuch.

    Canberra war zwar bemüht, konnte aber keinen Druck entfalten. Die Panthers hatten das Spiel gut im Griff. Bis zur 70. Minute.

    In dieser fiel etwas überraschend, der zweite Versuch für die Raiders. Sie konnten auf 18-12 verkürzen. Nun witterten sie Morgenluft. Endlich konnten sie Druck auf die Verteidigung der Panthers ausüben.

    Fünf Minuten vor Schluss war es dann soweit ein Versuch und der Erhöhungskick brachten den Ausgleich für Canberra.

    Penrith etwas von der Rolle. Eigentlich hatte man das Spiel im Griff. Nur versäumte man mitte der zweiten Hälfte noch Punkte zu erzielen um einen beruhigenden Vorsprung herauszuarbeiten. Nun musste man kämpfen.

    Und man war erfolgreich. Eine Minute vor Spielende konnte man das entscheidende Fieldgoal erzielen.

    Für Canberra eine etwas unglückliche Niederlage. Wobei man sagen muss, dass man viel zu passiv über das ganze Spiel über war.


    Roosters vs Knights 38-0

    Das Spiel der beiden Kellerkinder der Liga. Die Roosters nutzten dieses Spiel um einen Befreiungsschlag. Endlich sind alle Spieler, die bisher verletzt oder gesperrt waren, wieder an Bord.

    Die Knights waren erneut in einem Spiel hoffnungslos überfordert. Von Beginn an war man in der Defensive. Konnte sich kaum befreien, Angriffe starten.

    Nach den ersten 40 Minuten führte der Gastgeber mit 14-0. Im zweiten Abschnitt konnte Sydney noch weitere 4 Versuche legen.

    Mann des Tages war Blake Ferguson, dem hat die erstmalige Berufung ins Aufgebot der Kangeroos für das Testmatch gegen Neuseeland einen Motivationsschub gegeben. Erstmals konnte er im Trikot der Roosters 3 Versuche legen.

    Für Newcastle wird es wohl wieder eine harte Saison. Ähnlich der Vorjahressaison. Den meisten Spielern fehlt es an individueller Klasse um momentan mit den anderen Teams mitzuhalten. Die wenigen Spieler, die Klasse haben, können dieses nicht immer ausgleichen. So fallen auch manche Niederlagen heftig aus.



    Sea Eagles vs Cowboys 18-34

    Kein hochklassiges Match des Meisters, aber es reichte für einen deutlichen Sieg.

    Manly zunächst im heimischen Stadion motiviert. Übt Druck auf die Verteidigung der Cowoboys aus.
    Doch diese lies keine Punkte zu.

    Stattdessen schlug North Queensland trocken zu. Während der Drangphase der Sea Eagles konnten 3 Versuche gelegt werden.

    Die Sea Eagles konnten erstmals nach 25. Minuten jubeln. Doch mehr als ein Versuch gelang in den ersten 40 Minuten nicht. Im Gegenteil man kassierte noch vor der Pause einen vierten Versuch. Ging mit einem 6-22 Rückstand in die Pause.

    Danach war das Spiel nicht mehr so intensiv. Die Cowboys hatten das Spiel im Griff, sparten aber Kräfte. Mit einem Doppelschlag, innerhalb von 6 Minuten erzielte man 2 Versuche, entschied man das Spiel dann endgültig für sich.

    Auch die zwei Versuche für Manly konnten am Sieg der Cowboys nichts mehr ändern.


    Warriors vs Dragons 26-10

    Die Warriors zeigten sich mal wieder von ihrer guten Seite. Nachdem katastrophalen Auftritt vergangene Woche war das Team nicht wiederzuerkennen.

    Doch zunächst durften die Dragons jubeln. Sie kamen mit einem Sieg aus der Vorwoche motiviert ins Spiel. Machten auch zunächst Druck. Doch mehr als ein Penaltygoal sprang dabei nicht heraus.

    Unbeeindruckt wurde der Gastgeber stärke. Die Dragons wurden zunehmend in die eigene Hälfte gedrückt.

    Innerhalb von 20 Minuten erzielten die Warriors 3 Versuche. Alle 3 konnten dann auch erhöht werden.
    Die Dragons viel zu passiv in dieser starken Drangphase der Warriors.

    Wie aus dem Nichts, konnten sie aber noch vor der Halbzeitpause mit einem Versuch punkten. Man ging somit nur mit einem 10-18 Rückstand in die Kabinen.

    Auch danach ein unverändertes Bild, die Warriors machten Druck. Waren überlegen. Doch trotz der Überlegenheit konnten nur noch ein Versuch mit Erhöhung und kurz vor Schluss ein Penaltygoal erzielt werden.

    Die Dragons hatten im zweiten Abschnitt genug zu tun, die Angriffe der Warriors abzuwehren, kamen kaum zu Entlastungsangriffen, sodass sie logischerweise punktelos blieben.


    Titans vs Storm 0-38

    Über das Spiel gibt es nicht viel zu berichten. Die Titans zuhause ganz schwach. Mit dem wohl bisher schlechtesten Spiel in der Saison.

    Melbourne machte da weiter, wo sie vergangene Woche aufhört haben. Zum zweiten Mal in Folge blieb man ohne jeden Gegenpunkt.

    Eigentlich war das Spiel schon nach 30 Minuten entschieden. Da führte Melbourne bereits leicht und locker mit 20-0. Von der Gold Coast war nichts zu sehen. Keine Gegenwehr.

    Auch im zweiten Durchgang war kein wirklicher Kampf der Titans zu sehen. Storm musste sich nicht allzu sehr anstrengen, konnte Kräfte sparen. Selbst eine 10-Minütige Überzahl konnte die Gold Coast nicht nutzen um Punkte zu erzielen.


    Sharks vs Broncos 30-28

    Das Topspiel in Runde 9. Und es hielt alles was versprach. Es war intensiv, kämpferisch, abwechslungsreich, spannend und voller Emotionen.

    Dem Gast war es vorbehalten den Punktereigen zu eröffnen. In der neunten Minute wurde ein Penaltykick zur 2-0 Führung verwandelt.

    Doch die Sharks kamen schnell zurück. Keine 5 Minuten später konnten sie den Ball erstmals im Malfeld des Gegners ablegen. Kurz danach folgte der zweite Versuch. Brisbane hielt dagegen und konnte ebenfalls seinen ersten Versuch erzielen.

    Danach spielte aber nur noch ein Team in der ersten Hälfte. Die Sharks waren wie im Rausch. Ein Angriff auf das Malfeld der Broncos folgte dem anderen. Diese kamen ins Schwimmen, konnten dem Druck nichts entgegensetzen.

    Mit einer 28-6 Führung ging es in die Pause. Die Broncos hatten diese sehnlichst herbeigesehnt.

    Die Cronuella Fans waren zuversichtlich dieses Spiel, bei der Führung und der Spielweise ihrer Mannschaft, zu gewinnen.

    In der zweiten Hälfte zeigte Brisbane aber, wieso man auf Platz 1 der Tabelle steht. Da war nichts mehr vom ängstlichen Spiel der ersten 40 Minuten zu sehen. Immer mehr gelang es die Sharks zu dominieren.

    Ein Doppelschlag, innerhalb von 3 Minuten konnten zwei Versuche gelegt werden, brachte sie an die Sharks näher heran.

    Diese wurden nun von Minute zu Minute unsicherer. Die Fehler häuften sich. Oft musste man den Ball an Brisbane abgeben.

    Endlich nach 60 Minuten konnten im zweiten Abschnitt die ersten beiden Punkte erzielt werden. Doch Brisbane machte immer noch Druck. Cronuella wankte. Acht Minuten vor Ende der Partie waren die Broncos bis auf 2 Punkte herangekommen.

    Für die Fans der Sharks waren es lange 8 Minuten bis die Schlußsirne ertönte. Die Sharks hatten das Spiel gewonnen, wenn auch nach einer ganz schwachen zweiten Hälfte. Dafür waren die Broncos in der ersten Hälfte schwach, konnten den Rückstand nicht mehr aufholen.


    TABELLE

    Cowboys 14
    Broncos 14
    Storm 14
    Sharks 14
    Eels 12
    Bulldogs 10
    Raiders 9
    Panthers 8
    Sea Eagles 8
    Warriors 8
    Dragons 8
    Rabbitohs 6
    Titans 6
    Tigers 6
    Roosters 6
    Knights 3



    Top-Pointscorer

    Jarrod Croker (Raiders) 88
    Johnathan Thurston (Cowboys) 88
    James Malony (Sharks) 86
    Jamie Lyon (Sea Eagles) 76
    Shaun Johnson (Warriors) 68


    Top-Tryscorer

    James Tedesco (Tigers) 9
    Jordan Rapana (Raiders) 8
    Anthony Milford (Broncos) 8
    Corey Oats (Broncos) 8
    Jordan Kahu (Broncos) 8
    Kyle Feld (Cowboys) 7
     
  3. RugbyLeaguer

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    Die NRL macht an diesem Wochenende eine Pause. Stattdessen gibt es das „Representative Weekend“.

    Hier mal eine Aufstellung der Spiele:

    Freitag, 06.05 : Australia vs New Zealand Hunter Stadium Newcastle (Anzac-Day Test Match)
    Samstag, 07.05 : Fidschi vs Papua Neuguinea Pirtek Stadium, Sydney (Pacific Test Match)
    Samstag, 07.05 : Tonga vs Samoa Pirtek Stadium Sydney (Pacific Test Match)
    Sonntag, 08.05 : City vs Country Scully Park Tamworth NSW

    Das wichtigste dieser Spiele ist wohl das „Anzac-Day-Test Match“ zwischen den Australian Kangeroos und den New Zealand Kiwis.

    Für die Australier ist es ein Neuangang. Nachdem 2014/2015 in 3 Spielen hintereinander gegen die Kiwis verloren hat, das letzte Mal gab es dies 1953/1954, musste der bisherige Nationalcouch Tim Sheens seinen Hut nehmen.

    Nachfolger wurde Mal Meninga. Ehemals Starspieler der Kangeroos und bisheriger Trainer der Queensland Maroons. Mit diesen hatte er 9x in Folge die „State of Origin“ Serie gewonnen.

    Er hat nun schlicht und einfach den Auftrag im Herbst das Four Nations zu gewinnen und im nächsten Jahr den Weltmeistertitel zu verteidigen. Und natürlich am Freitag Neuseeland zu schlagen.

    Auf Seiten der Kangeroos gibt es vier Debütanten. Semi Radradra, Blake Ferguson die in der Start-13 stehen werden und die beiden Interchanges Josh Mc Guire und Michael Morgan.

    Nachdem verletzungsbedingten Ausfall des etatmäßigen Fullbacks, Billy Slater, wird bei den Kangeroos erstmals Darius Boyd das Trikot mit der Nummer 1 tragen. Im Verein ist dies seine Stammposition, in der Nationalmannschaft wurde bisher als „Wing“ eingesetzt.

    Bei den Kiwis schmerzt der Ausfall von Roger Tuivasa-Sheck besonders. Der Fullback hatte sich vor 2 Wochen so schwer verletzt, das er wohl auch das Four Nations Turnier verpassen wird.

    Da der etatmäßige Kapitän Simon Mannering ebenfalls verletzungsbedingt fehlt, wird Jesse Bromwicht die Kiwis zum ersten Mal als Kapitän anführen.

    Für Neuseeland wurde kein Neuling berufen. Allerdings werden Dalin-Watene-Zelezniak und Manu Ma`u ihr erstes Spiel für die Kiwis bestreiten. Sie waren bereits im letzten Jahr berufen, kamen aber dort nicht zum Einsatz.

    Als Weltranglistenerster geht Neuseeland ins Match. Im Herbst vergangenen Jahres verloren sie allerdings, etwas überraschend, die Test Match Serie gegen England mit 1-2.

    Kangaroos

    1 Darius Boyd (Brisbane Broncos)
    2 Semi Radradra (Parramatta Eels)
    3 Greg Inglis (South Sydney Rabbitohs)
    4 Josh Dugan (St. George-Illwarra Dragons)
    5 Blake Ferguson (Sydney Roosters)
    6 Johnathan Thurston (North Queensland Cowboys)
    7 Cooper Cronk (Melbourne Storm)
    8 Matt Scott (North Queensland Cowboys)
    9 Cameron Smith (c) (Melbourne Storm)
    10 Paul Gallen (Cronuella Sharks)
    11 Josh Papalii (Canberra Raiders)
    12 Matt Gillett (Brisbane Broncos)
    13 Corey Parker (Brisbane Broncos)

    Interchange
    14 Josh McGuire (Brisbane Broncos)
    15 Michael Morgan (North Queensland Cowboys)
    16 James Tamou (North Queensland Cowboys)
    17 Sam Thaiday (Brisbane Broncos)
    18 Aidan Guerra (Sydney Roosters)
    19 Michael Jennings (Parramatta Eels)

    Coach: Mal Meninga



    Kiwis

    1 Jordan Kahu (Brisbane Broncos)
    2 Jason Nightingale (St. George-Illwarra Dragons)
    3 Shaun Kenny-Dowall (Sydney Roosters)
    4 Gerard Beale (Cronuella Sharks)
    5 Dallin Watene-Zelezniak (Penrith Panthers)
    6 Tohu Harris (Melbourne Storm)
    7 Shaun Johnson (New Zealand Warriors)
    8 Jesse Bromwich (c) (Melbourne Storm)
    9 Lewis Brown (Manly Sea Eagles)
    10 Adam Blair (Brisbane Broncos)
    11 Kevin Proctor (Melbourne Storm)
    12 Manu Ma'u (Parramatta Eels)
    13 Jason Taumalolo (North Queensland Cowboys)

    Interchange
    14 Kodi Nikorima (Brisbane Broncos)
    15 Greg Eastwood (Canterbury Bulldogs)
    16 Martin Taupau (Manly Sea Eagles)
    17 Sam Moa (Sydney Roosters)
    18 Brad Takairangi (Parrmatta Eels)
    20 Kenny Bromwich (Melbourne Storm)

    Coach: Stephen Kearney
     
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    2016 NRL

    ROUND 10


    Dragons vs Raiders 16-12

    Die Dragons diese Saison etwas schwankend in ihrer Leistungen, die Raiders haben auch eine kleine Krise. Von den letzten vier Spielen gewannen sie nur eines.

    Man merkte dem Team aus der Hauptstadt auch die Verunsicherung an. Zu Beginn des Spieles übernahmen die Dragons die Initiative.

    Nach einer Viertelstunde belohnten sie sich mit dem ersten Versuch des Spiels. Es waren die einzigen Punkte im ersten Abschnitt.

    Auch in der zweiten Hälfte waren die Raiders zunächst passiv. Es dauert eine Weile bis sie endlich den Kampf annahmen und dagegenhielten.

    Zunächst erhöhten die Dragons aber mit einem Penaltykick auf 8-0. Dann fiel aber der erste Versuch für die Raiders. Dieser war wie ein Weckruf für das Team.

    Es gelang zum ersten Mal im Spiel sowas wie Druck aufzubauen. Das Spiel ging nun hin und her. In der 65. Minute gelang dem Gastgeber der zweite Versuch, leider verfehlte die Erhöhung ihr Ziel. Doch man führte jetzt mit 12-6.

    Canberra drehte nun auf, wurde immer besser, die Dragons waren zumeist nur noch in der Defensive. Drei Minuten vor Schluss konnten die Raiders erneut jubeln. Wieder ein Versuch. Der Kick zur Erhöhung saß. Damit war der Ausgleich geschafft.

    Beiden Teams gelang in der regulären Spielzeit kein Fieldgoal mehr, sodass die Verlängerung die Entscheidung bringen musste.

    Hier war die erste Halbzeit ausgeglichen. Bis kurz vor der Pause. Den Dragons gelang es in der Hälfte der Raiders einen Ball abzufangen und damit ins gegnerische Malfeld zu laufen, den Ball abzulegen.

    Damit war die Entscheidung gefallen. Die Dragons gewannen doch noch das Spiel. Den Raiders muss man vorhalten, dass sie zu spät wirklich gekämpft haben, das Aufbäumen zu spät kam. Sonst wäre mehr drin gewesen.


    Eels vs Rabbitohs 20-22

    Die Länderspielpause tat den Rabbitohs wohl gut. Das Team war in diesem Spiel nicht wiederzuerkennen. Lag es an der Pause, oder an den 2,3 Umstellungen innerhalb des Teams? Auf jeden Fall sahen die Fans eine kuraschiertes Team.

    Die Eels, durch die Ermittlungen gegen den Bruch des Salary Caps, in den letzten Tagen, außerhalb des Sports in den Schlagzeilen, spielten in der ersten Hälfte nicht mal schlecht.

    In der 12. Minute ging South Sydney mit 4-0 in Führung. Der Gastgeber war zu diesem Zeitpunkt gleichwertig. Übernahmen aber nach dem Rückstand immer mehr das Spiel.

    Innerhalb von 15 Minuten konnten die Eels 3 Versuche legen. Mit einer 14-6 Führung ging es in die Pause.

    Als kurz nach wiederankick Semi Radradra seine dritten Versuch legte, dachten viele das Spiel sei entschieden. Gerade nach den Leistung der Rabbitohs in den letzten Wochen.

    Doch sie kamen zurück. Mit einem Versuch und Erhöhung verkürzten sie auf 20-12, ein weiterer Versuch brachte sie auf 20-16 heran.

    Nun sah man von Parramatta nicht mehr viel. Diese waren wohl, der plötzlichen Stärke des Gegners, zu überrascht.

    In der Schlussminute fiel dann der entscheidende Versuch. Und mit dem Erhöhungskick konnten die Rabbitohs das Spiel endgültig drehen, machten aus einem 20-6 nach 44 Minuten ein 22-20 nach 80 Minuten.

    Letztlich war der Sieg verdient. Das was man in den letzten Wochen vermisste war im Pirtek Stadium zu sehen: das Team kämpfte.

    Die Eels waren in der zweiten Hälfte einfach zu passiv. Man dachte wohl, das Spiel bereits gewonnen zu haben.


    Panthers vs Warriors 30-18

    Das Spiel war offiziell ein Heimspiel für die Penrith Panthers, diese trugen es allerdings in Neuseeland aus. Man spielte im AMI Park zu Christchurch. Für die Warriors bereits das zweite „Auswärtsmatch“ in Neuseeland, nachdem man in Runde 7 in Wellington auf die Bulldogs getroffen war.

    Für das neuseeländische Team fing das Spiel gut an. Es waren gerade mal 5 Minuten gespielt, als man über den ersten Versuch jubeln konnte.

    Die Panthers glichen aber aus. Es entwickelt sich nun ein munteres Spiel. Beide Teams schenkten sich nichts.

    Im ersten Abschnitt fielen insgesamt 5 Versuche. 3x konnte die Warriors den Ball ablegen, 2x die Panthers. Der Gast ging mit einer 18-14 Führung in die Kabinen.

    Danach brachen die Warriors unerklärlicherweise wieder ein. Zum wiederholten Male konnten sie eine Leistung nicht über die gesamte Spielzeit aufrechterhalten. Ihr Spielmacher tauchte wieder ab, man entwickelte keinen Druck mehr gegen die Panthers.

    Diese hingegen beherrschten die zweite Hälfte. Man konnte noch 3 Versuche legen, ohne das der Sieg ernsthaft in Gefahr war.


    Storm vs Cowboys 15-14

    Das Topmatch in Runde 10. Es hielt auch was es versprach. Das Spiel fand als erster Teil des „Double Header“ im Suncorp Stadium in Brisbane statt. Es war ein Heimspiel für die Melbourne Storm, 1.374 km vom Heimstadion entfernt….

    Von Anfang an entwickelte sich ein hochklassiges Match zwischen beiden Teams. Der Meister konnte den ersten Versuch legen. Storm hielt dagegen und übernahm Mitte der ersten Hälfte langsam die Kontrolle über das Spiel.

    Mit einem Doppelschlag, zwei Versuche innerhalb von 3 Minuten übernahm Melbourne die Führung. Gab diese bis zur Pause nicht mehr ab. Mit 12-8 ging es zum Pausentee.

    Auch im zweiten Abschnitt ein gutes, dynamisches, kämpferisches Spiel. Mit einem Penaltygoal konnte Storm die Führung auf 14-8 ausbauen.

    Den Cowboys gelang es dann besser den Zugriff zum Spiel zu erhalten. In der 55. Minute gelang ihnen dann der zweite Versuch. Nachdem Erhöhungskick konnte man ausgleichen.

    Bis zur 71. Minute fielen dann keine Punkte mehr. Zu stark waren beide Verteidigungen. Dann fiel ein Fieldgoal für Melbourne. Dieses reichte dann zum Sieg. North Queensland gelang es nicht mehr Punkte auf Scoreboard zu bringen. Trotz Bemühungen, man war aber irgendwie glücklos an diesem Abend.

    Für Melbourne ein ganz wichtiger Sieg, damit bleibt man ganz oben mit dabei. Für die Cowboys eine etwas ärgerlicher Niederlage, die nicht unbedingt hätte sein müssen.


    Sea Eagles vs Broncos 6-36

    Das zweite Match des „Double Headers“ . Das „schwächere Match. Wobei das eigentlich an den Sea Eagles lag. Die Broncos waren zu überlegen. Für diese war es ein Auswärtsmatch im eigenen Stadion.

    Die Punktejagd wurde nach 10 Minuten von den Broncos eröffnet. Fullback Darius Boyd konnte den Ball im Malfeld der Sea Eagles ablegen.

    Im ersten Abschnitt fiel noch ein weiterer Versuch für den Gast. Die 12-0 Führung zur Halbzeit drückte nicht die Überlegenheit der Broncos aus. Die Sea Eagles wurden regelrecht überrannt. Konnten kaum eigene Angriffe starten.

    Erst in der zweiten Hälfte konnten sich Manly etwas befreien und einen Versuch legen. Mehr war aber nicht drin. Zu stark waren die Broncos. Die noch weitere 4 Versuche legen konnten.

    Mit diesem Sieg unterstrichen sie ihre Ansprüche auf die diesjährige Premiership. Für Manly geht es darum das Spiel schnell abzuhaken und nach vorne zu sehen.


    Knights vs Sharks 0-62

    Über dieses Spiel gibt es nicht viel zu berichten. Die Sharks mit dem bisher höchsten Sieg ihrer Vereinsgeschichte. Die Knights zeigten wiedermal, dass sie in diesem Jahr nicht gerade wettbewerbsfähig sind. Es war die bereits 3 „zu-Null-Niederlage“ für das Team.

    Man des Spiels war Wing Valentine Holmes dem insgesamt 4 Versuche gelangen. Dem weiteren Wing Sosaia Feki gelangen 3 Versuche.

    Zur Halbzeit stand es 28-0. Die Knights total überfordert eine schwache Verteidigung, ein Angriff der nicht stattfand. Jeder Spieler weit unter seinen Möglichkeiten.

    Auch wenn man den Sieg bei diesem Gegner , etwas relativeren sollte, zeigten die Sharks, dass sie in diesem Jahr vielleicht die ganz große Überraschung sein könnten und sie der Weg ins Grand Final führt.


    Tigers vs Bulldogs 4-36

    Die Wests Tigers zogen für dieses Heimspiel ins Stadion der Bulldogs. Somit hatten diese in ihrem Stadion ein Auswärtsspiel.

    Der Umzug tat den Tigers aber nicht gut. Zu unterlegen waren sie in diesem Spiel. Die Bulldogs kamen zu einem lockeren Sieg.

    Canterbury konnte den Grundstein zum Sieg bereits in den ersten 40 Minuten legen. Insgesamt fielen dort 4 Versuche. Den Tigers hingegen gelang nur einer, sodass man mit einem 4-20 Rückstand in die Kabinen ging.

    Danach waren die Tigers weiter zu schwach um den Rückstand aufzuholen, vielleicht das Spiel zu drehen.

    Die Bulldogs hatten das Spiel unter Kontrolle, schonten sich aber im zweiten Abschnitt doch etwas. Trotzdem reichte es noch für 3 Versuche.


    Titans vs Roosters 26-6

    Beide Teams gingen mit unterschiedlichen Voraussetzungen ins Spiel. Die Titans verloren vor 2 Wochen 0-38, während die Roosters 38-0 gewannen.

    Doch davon sah man nichts. Von Beginn an, waren die Titans die aktiviere Mannschaft. Man sah, dass sie das Spiel gewinnen wollten.

    In den ersten Minuten gelang es ihnen die Roosters in ihrem eigenen 10-Meter Bereich einzuschnüren. Ein Angriff folgte dem nächsten. Einziger Kritikpunkt zu diesem Zeitpunkt, außer einem Penaltygoal konnte keine Punkte erzielt werden.

    Die Roosters hatten Mühe sich aus der Umklammerung zu befreien und selbst Angriffe zu starten. Erst allmählich gelang ihnen dies. Mit einem Penaltygoal gelang ihnen dann sogar nach 20 Minuten der Ausgleich.

    Zehn Minuten später gingen die Roosters aus heiterem Himmel in Führung. Eine Unaufmerksamkeit in der Verteidigung der Titans konnte genutzt werden. Die Erhöhung misslang, man führt aber mit 6-2.

    Doch die Führung konnte nicht in die Pause genommen werden. Kurz vor der Pausensirene gelang den Titans ebenfalls ihr erster Versuch. Da der Erhöhungskick verwandelt wurde ging der Gastgeber mit einer 8-6 Führung in die Pause.

    In den zweiten 40 Minuten wurden die Titans immer mehr besser, hatten immer mehr Zugriff und dann auch Kontrolle zum Spiel.

    Die Roosters wirkten gehemmt. Manchmal fast lustlos. Man hatte nie das Gefühl, dass sie das Spiel wirklich gewinnen wollten.

    Gold Coast hingegen konnte noch 3 Versuche legen. Auch in dieser Höhe war der Sieg verdient. Nach insgesamt fünf Niederlage in Folge endlich das erste Erfolgserlebnis für die Titans.


    TABELLE

    Broncos 16
    Sharks 16
    Storm 16
    Cowboys 14
    Bulldogs 12
    Eels 12
    Panthers 10
    Dragons 10
    Raiders 9
    Rabbitohs 8
    Titans 8
    Sea Eagles 8
    Warriors 8
    Tigers 6
    Roosters 4
    Knights 3


    Top-Pointscorer

    James Malony (Sharks) 104
    Jarrod Croker (Raiders) 96
    Johnathan Thurston(Cowobys) 94
    Jamie Lyon(Sea Ealges) 78
    Shaun Johnson(Warriors) 74


    Top-Tryscorer

    Anthony Milford(Broncos) 10
    Corey Oats(Broncos) 9
    Jordan Rapana(Raiders) 9
    Valentine Holmes(Sharks) 9
    James Tedesco(Tigers) 9


    ROUND 11

    Rabbitohs vs Dragons
    Cowboys vs Broncos
    Tigers vs Knights
    Warriors vs Raiders
    Sharks vs Sea Eagles
    Panthers vs Titans
    Bulldogs vs Roosters
    Eels vs Storm
     
  5. RugbyLeaguer

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    ROUND 11


    Rabbitohs vs Dragons 34-24

    Die Rabbitohs knüpften an die Leistung der Vorwoche an. Endlich konnte man mal zwei Spiele in Folge überzeugen.

    Hingegen die Dragons wieder mit einer Niederlage. Gewann man letzte Woche noch etwas glücklich war die Niederlage verdient.

    Dabei fing es sehr gut für die Dragons an. Bereits nach 2 Minuten konnten sie über den ersten Versuch jubeln.

    Es dauert eine Weile bis South Sydney ebenfalls Punkte auf die Anzeigetafel brachte.

    In den ersten 40 Minuten konnten die Dragons noch mitspielen. Es ging nur mit einem 12-14 Rückstand in die Pause.

    Danach wurden die Rabbitohs stärker, die Dragons bekamen immer mehr Mühe das Spiel offen zu halten. Was ihnen dann aber nicht gelang.

    Hinzu kam, dass ihr Kicker nur eine der 4 Versuche erhöhen konnte. Einzig die Penaltykicks hielt die Dragons noch auf Schlagdistanz.

    Am Ende setzten sich die Rabbitohs aber sicher durch. Es war der erste „Back-to“ Sieg seit Runde 1+2. Für die Dragons die zweite Niederlage aus den letzten 3 Spielen.


    Cowobys vs Broncos 19-18

    Das erste Match in Runde 4 war schon hochklassig, doch das Rückspiel toppte es noch. Zu dritten Mal in Folge wurde ein Spiel zwischen den beiden Schwergewichten aus Queensland mit einem Punkt entschieden. Das Hinspiel konnten noch die Broncos mit 21-20 für sich verbuchen.

    Auch wenn man nach 12 Minuten mit einem Versuch in Rückstand geriet war man eigentlich bis zur 60. Minute das bessere Team.

    Den ersten Versuch konnte man in der 22. Minute ausgleichen, nach 30 Minuten ging man dann in Führung, die man bis zur Pause nicht mehr abgab. Die Broncos führten mit 12-6.

    Kurz nach der Pause baute man mit einem weiteren Versuch und einem Penaltygoal die Führung auf 18-6 aus.

    Die Cowboys spielten im Prinzip nicht schlecht. Was fehlte war die Durchschlagskraft, der letzte Wille Punkte zu erzielen. Und auch der gewisse Überraschungsmoment.

    Nach gut 60 Minuten bekamen North Queensland das intensive Spiel etwas besser in den Griff. Die Kicks wurden präziser, gefährlicher.

    Nach einem Durchbruch konnte man endlich mal wieder den Ball im Malfeld des Gegners ablegen. Brisbane zog sich, unverständlicherweise, immer mehr zurück. Bereits 4 Minuten später mussten sie erneut einen Versuch zulassen. Der Erhöhungskick zum 18-18 wurde sicher verwandelt.

    Die Cowboys bleiben dran, die Broncos verteidigten mit Herzblut. Zweimal verpassten sie ein Fieldgoal. Die Cowboys machten es besser, 5 Minuten vor Ende der regulären Spielzeit konnte ein Fieldgoal zum Sieg verwandelt werden.

    Beide Mannschaften, nach diesem kraftvollen, intensiven, hochklassigen Match am Boden. Nachdem man letzte Woche das Spitzenspiel gegen Storm verloren hatte, war es für North Queensland wichtig im heimischen Stadion einen Sieg einzufahren und an den Broncos dran zu bleiben.


    Tigers vs Knights 26-20

    Ein Spiel zwischen zwei Teams die in den letzten Wochen etwas frustriert waren. Die Knights mit heftigen klatschen zuletzt, die Tigers auch nicht gerade verwöhnt in den letzten Spielen. Auch wenn die Tigers einige verletzte Spieler hatten, ging man als Favorit ins Match.

    Diese Rolle nahm man gern an, man übernahm gleich zu Beginn die Initiative. Drängte die Knights, die doch sehr verunsichert waren, in die Defensive.

    In der 10. Minute konnte man über den ersten Versuch jubeln. Noch vor der Pause konnten die Gäste allerdings auch einen Versuch legen. Die Tigers gingen, nach zwei Penaltygoals mit einer 10-6 Führung in die Pause.

    Das Spiel im zweiten Abschnitt ging hin und her. Die Tigers hatten zwar optisch ein Übergewicht, doch waren die Angriffe der Knights immer gefährlich.

    Erst zehn Minuten vor Ende des Spiels fiel der entscheidende Versuch für die Tigers, der den Sieg sicherte.

    Für die Moral war dieser Sieg wichtig. Die Knights können aber auch viel aus dem Spiel mitnehmen. Nachdem man in den letzten Wochen dem Gegner zumeist hoffnungslos unterlegen war, macht dieses Spiel wieder Hoffnung.


    Warriors vs Raiders 12-38

    Das Spiel wurde im Yarra Park in New Plymouth ausgetragen. Dort fand erstmals ein NRL Match statt.

    Die Raiders beherrschten von Beginn an das Spiel. Die Warriors hatten nie wirklich den Hauch einer Chance. Für die Fans war es wieder ein Enttäuschung.

    Schon zur Halbzeit lagen die Raiders mit 22-0 vorne. Diese versuchten die letzten beiden Niederlagen vergessen zu machen.

    Als nach 5 Minuten im zweiten Abschnitt der erste Versuch der Warriors fiel, kam so etwas wie Hoffnung auf. Doch gelang ihnen nicht nachzulegen.

    Canberra richtig stark in diesem Spiel, zog sich zwar im zweiten Abschnitt etwas zurück, ohne allerdings das der Sieg in Gefahr geriet.


    Sharks vs Sea Eagles 20-12

    Die Sharks unterstrichen in diesem Spiel ihre Ambitionen ins Grand Final einzuziehen. Das Spiel wurde von ihnen stärker beherrscht, als es das Ergebnis aussagt. Die letzte Niederlage war in Runde 3 gegen die Sea Eagles.

    Von den Sea Eagles kam nicht viel. Diese müssen schauen ob sie überhaupt die Finals erreichen.

    In der ersten Halbzeit gelang dem Gastgeber 2 Versuche, da die Gäste nur einmal den Ball ablegen konnten, ging man mit einem 12-4 in die Pause.

    Manly auch danach zumeist in die Defensive gedrängt, die Sharks spielte sich immer wieder Chancen raus. Doch die Punkte machte Manly. Man konnte zwei Versuche legen.

    An diesem Abend war man aber nicht gut genug um den Sieg der Sharks ernsthaft zu gefährden. Mit einem weiteren Versuch besiegelte Cronuella endgültig den Sieg.


    Panthers vs Titans 24-28

    Eine etwas überraschende Heimniederlage für die Panthers. Den Titans gelang der zweite Sieg in Folge. Dieser war nicht unverdient.

    Die Panthers gingen früh in Führung, doch die Gold Coast glich aus, mit einem weiteren Versuch holte sich Penrith die Führung zurück. Kurz vor der Pause konnten die Titans dann ebenfalls einen zweiten Versuch legen. Somit ging es mit einem 12-12 in die Pause.

    In den zweiten 40 Minuten schenkten sich beide Teams ebenfalls nichts. Wieder gingen die Panthers in Führung, diese hielt aber nicht lange an.

    Als 10 Minuten vor Schluss der vierte Versuch für die Panthers fiel, dachten die Fans, das es dass jetzt doch sein müsste.

    Doch die Titans hatten was dagegen. Sie erzielten noch 2 Versuche. Den entscheidenden zwei Minuten vor Schluss.

    Da sie nie aufgaben immer wieder zurückkamen, kämpften war dieser Sieg letztendlich auch verdient. Den Panthers gelang es nie, sich abzusetzen.


    Bulldogs vs Roosters 32-20

    Eine überlegen geführte Halbzeit der Bulldogs, gegen erschreckend schwache Roosters.

    Von Beginn an drückten die Bulldogs die Roosters in die Defensive. Ein Angriff folgte dem nächsten.
    Man ließ den Gast nicht zur Entfaltung kommen.

    Das Ergebnis waren 3 Versuche in den ersten 40 Minuten. Mit einer 10-minütigen Zeitstrafe schwächsten sich der Gast noch selbst. Erst zu Ende der ersten Hälfte konnten sich die Roosters langsam etwas befreien, kamen in die Nähe des Malfeldes der Bulldogs.

    Aus dem nichts fiel dann der erste Versuch für die Roosters. Und mit der Pausensirne sogar noch der zweite. Man ging nur mit einem 10-18 Rückstand in die Kabinen.

    Danach bemühten sich die Roosters zwar mehr, kamen besser ins Spiel, doch die Bulldogs kamen nie ernsthaft in Gefahr das Spiel zu verlieren.

    Beide Teams konnten noch jeweils zweimal den Ball im gegnerischen Malfeld ablegen.

    Für die Bulldogs ein wichtiger Sieg, der ihren Wunsch nach den Finals untermauerte. Für die Roosters wird es langsam eng. Es muss bald eine Siegesserie her sonst finden die Finals in diesem Jahr mal wieder ohne sie statt.


    Eels vs Storm 6-18

    Vor dem Spiel erwartete man ein interessantes Spiel, das wohl knapp ausgehen würde. Die Realität sah aber ganz anders aus.

    Zunächst war Storm zumeist in der Defensive. Deshalb war der erste Versuch für das Team mehr wie überraschend.

    Doch die Eels machten weiter Druck, drängten auf den Ausgleich. Vor der Pause schlug Melbourne allerdings erneut eiskalt zu. Wieder konnte ein Versuch erzielt werden. Da Cameron Smith in Sachen Kicks keinen Rabenschwarzen Tag erwischte, lagen die Eels nur 8-0 zur Pause zurück.

    Danach das gleiche Bild, Paramatta die aktiviere, bemühtere Mannschaft, Melbourne machte aber die Punkte. Erst eine Minute vor Schluss konnten die Eels den ersehnten Versuch legen. Da war aber das Spiel schon längst entschieden.

    Mit dem Sieg zog Melbourne an den Cowobyos und Broncos vorbei, die Eels bleiben aber noch der Spitzengruppe auf den Fersen


    TABELLE

    Sharks 18
    Storm 18
    Broncos 16
    Cowboys 16
    Bulldogs 14
    Eels 12
    Raiders 11
    Panthers 10
    Rabbitohs 10
    Titans 10
    Dragons 10
    Sea Eagles 8
    Tigers 8
    Warriors 8
    Roosters 4
    Knights 3


    Top-Pointscorer

    Jarrod Croker (Raiders) 114
    James Malony (Sharks) 112
    Johnathan Thurston (Cowboys) 101
    Shaun Johnson (Warriors) 82
    Jamie Lyon (Sea Eagles) 78


    Top-Tryscorer


    Anthony Milford (Broncos) 10
    Valentine Holmes (Sharks) 10
    Corey Oates (Broncos) 9
    Jordan Rapana (Raiders) 9
    James Tedesco (Tigers) 9



    ROUND 12

    Broncos vs Tigers
    Dragons vs Cowboys
    Raiders vs Bulldogs
    Knights vs Eels

    Bye: Roosters, Rabbitohs, Storm, Titans, Panthers, Warriors, Sharks, Sea Eagles
     
  6. RugbyLeaguer

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    Am Mittwoch 1. Juni steht das erste “State of Origin” in diesem Jahr an. Nachdem man letztes Jahr ein Match in Melbourne bestritt, findet die Serie in diesem Jahr nur in Sydney (2x) und Brisbane statt.

    Das erste Match findet im ANZ Stadium in Sydney statt. In diesem Jahr sind die Maroons wieder favorisiert, wenn auch knapp. Die Blues haben in diesem Jahr eine starke Mannschaft zusammengestellt.

    Es wird auf deren Seite wohl insgesamt 4 Debütanten geben. Matt Moylan, Josh Mansour (beide Penrith Panthers), Adam Reynolds (South Sydney Rabbitohs) und Dylan Walker (Manly Sea Eagles) werden sich erstmals das hellblaue Shirt ihres Bundesstaates überstreifen dürfen.
    Gespannt darf man auf das neue Spielmacher Duo der Blues, James Malony und Adam Reynolds sein.
    Josh Dugan der im letzten Jahr noch die Fullback Position begleitete wird Center spielen.

    Auf Seiten von Queensland gibt es nur zwei Debütanten Corey Oats (Brisbane Broncos) und Justin O`Neil (North Queensland Cowboys) wurden das erste mal berufen. Neu ist auch der Trainer. Nachdem Mal Manninga zum Nationaltrainer berufen wurde, übernahm Kevin Walters die Auswahl des Bundestaates Queensland. Wie schon im Anzac Test wird Darius Boyd Fullback für den verletzten
    Billy Slater, der bisherige Fullback der Maroons Greg Inglis wechselt auf die Center Position.

    Hier die Aufgebote

    New South Wales Blues


    1 Mat Moylan (Penrith Panthers)
    2 Josh Mansour (Penrith Panthers)
    3 Michael Jennings (Parrmatta Eels)
    4 Josh Dugan (St. George-Illawarra Dragons)
    5 Blake Ferguson (Sydney Roosters)
    6 James Malony (Cronuella Sharks)
    7 Adam Reynolds ( South Sydney Rabbithos)
    8 Aron Woods (Wests Tigers)
    9 Robbie Farah (West Tigers)
    10 Paul Gallen (Cronuella Sharks) ( C )
    11 Josh Jackson (Canterbury Bulldogs)
    12 Boyd Cordner (Sydney Roosters)
    13 Greg Bird (Gold Coast Titans)
    Interchange:
    14 Dylan Walker (Manly Sea Eagles)
    15 David Klemmer (Canterbury Bulldogs)
    16 Andrew Fifita (Cronuella Sharks)
    17 James Tamou (North Queensland Cowboys)

    Queensland Maroons

    1 Darius Boyd (Brisbane Broncos)
    2 Corey Oates (Brisbane Broncos)
    3 Greg Inglis (South Sydney Rabbitohs)
    4 Justin O`Neil (North Queensland Cowboys)
    5 Dane Gagai (Newcastle Knights)
    6 Johnathan Thurston (North Queensland Cowboys)
    7 Cooper Cronk (Melbourne Storm)
    8 Mat Scott (North Queensland Cowboys)
    9 Cameron Smith (Melbourne Storm) ( C )
    10 Nate Myles (Manly Sea Eagles)
    11 Matt Gillett (Brisbane Broncos)
    12 Sam Thaiday (Brisbane Broncos)
    13 Corey Parker (Brisbane Broncos)
    Interchange:
    14 Michael Morgan (North Queensland Cowboys)
    15 Josh McGuire (Brisbane Broncos)
    16 Aidan Guerra (Sydney Roosters)
    17 Josh Papalli (Canberra Raiders)

    Das Spiel ist in Deutschland auf www.livestream.com/nrl zu sehen.
     
  7. RugbyLeaguer

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    2016 NRL

    Round 12


    Broncos vs Tigers 18-19

    Die Runde 12 ist die erste, mit einer verkürzten Anzahl an Begegnungen. Die Teams, die antreten, stellen dann zumeist auch noch ihre Spieler für die State of Origin Series ab.

    So auch die Broncos, die ohne 6 Stammspieler gegen die Tigers antraten. Diese mussten nur auf zwei
    bewährte Kräfte verzichten

    Zunächst war aber der Gastgeber überlegen. Die Tigers wurden in die eigene Hälfte gedrängt. Nach 11 Minuten fiel dann der erste Versuch für Brisbane. In der Folge hatte der Gastgeber weiter die Oberhad. Erst allmählich konnten sich die Tigers befreien. Deren erster Versuch fiel allerdings eher aus dem nichts.

    Die Broncos wirkten danach verunsichert. Der Ball lief nicht mehr so schnell durch die eigenen Reihen. So kam es, dass die Tiger noch vor der Pause ihren zweiten Versuch legen konnten. Mit einer 12-8 Führung ging man in die Kabine.

    Die Fans der Broncos hofften, dass die Pause ihrem Team gut tun würde. Doch die ersten Punkte in den zweiten 40 Minuten erzielten die Tigers. Mit einem Penaltygoal baute man die Führung auf 14-8 aus.

    In der 51. Minute kamen die Broncos zurück. Man legte seinen zweiten Versuch kam auf 12-14 heran.

    Die Tigers jetzt das bessere Team, erzielten in der 64. Minute den dritten Versuch, führten dann mit 18-12.

    Als in der 76. Minute sogar noch ein Fieldgoal für die Tigers gelang, dachte man, das Spiel sei entschieden bei einer 7-Punkte Führung.

    Doch im Gegenzug konnten die Broncos auf 18-19 verkürzen. Trotz wütender Angriffe in den letzten beiden Minuten gelang ihnen kein Punkt mehr.

    Insgesamt ein verdienter Sieg für leidenschaftlich kämpfende Tiger. Die Broncos müssen aufpassen, zwischen den State of Origin Spielen nicht zu viele Spiele zu verlieren und halbwegs gut aus der Situation zu kommen.


    Dragons vs Cowboys 14-10

    Was für die Broncos gilt, gilt auch für die Cowboys. Diese mussten ebenfalls auf ihre Schlüsselspieler verzichten, während den Dragons nur ein Spieler fehlte.

    Hatten die Dragons noch das Hinspiel sang und klanglos 0-36 verloren, war das Rückspiel das Gegenteil. Von Anfang an, kontrollierten die Dragons das Spiel.

    Bereits nach einer Viertelstunde lag man mit 10-0 in Führung. Von den Cowboys war nicht viel zu sehen. Man bemühte sich zwar Angriffe aufzubauen, doch kam man oft nicht weit.

    Kurz vor der Pause war es dann aber soweit. Erstmals konnte man die Verteidigung der Gastgeber überwinden und den ersten Versuch legen. Somit lag man nur noch mit 4-10 zurück.

    Im zweiten Abschnitt das gleiche Bild. North Queensland bemüht, aber nicht zwingend. Die Dragons hatten das Spiel im Griff.

    Daran änderte auch der zweite Versuch der Cowboys im zweiten Abschnitt nichts. Mit ihrem dritten Versuch nach 63 Minuten machten die Dragons den Deckel auf das Spiel. Dem hatte North Queensland nichts mehr entgegenzusetzen.


    Raiders vs Bulldogs 32-20

    Ein hochklassiges Match zwischen zwei gleich starken Teams. Am Schluss setzte sich das Team mit dem größeren Siegeswillen durch.

    Die Bulldogs mussten kurzfristig auf ihren Center Josh Morris verzichten. Dieser wurde für das State of Origin auf Seiten der NSW Blues für den verletzten Josh Dugan berufen.

    Auf dem Feld merkte man aber zunächst nichts von der Umstellung im Team der Bulldogs. Man war gleich hellwach, baute Druck auf. So war es nicht überraschend, dass in der 7. Minute die Spieler der Blues das erste Mal jubeln durften. Zehn Minuten später dann sogar das zweite mal.

    Der Gastgeber in dieser Phase viel zu passiv. Lies sich zu sehr in die eigene 10-Meter Linie drücken. Erst nachdem zweiten Versuch wachte Canberra auf.

    Man wurde stärker und konnte ebenfalls einen Versuch legen. Der Erhöhungskick ging allerdings neben die Goalstangen. Zur Halbzeit führten die Bulldogs mit 14-10.

    Es waren gerade 4 Minuten im zweiten Abschnitt gespielt als Canterbury der vierte Versuch gelang und mit dem Erhöhungskick die Führung auf 20-10 ausbauen konnte. Die Fans der Bulldogs waren zuversichtlich, da ihr Team auch das Spiel im Griff hatte.

    Nachdem vierten Versuch war aber irgendwie bei den Bulldogs der Faden gerissen. Der Gegner wurde von Minute zu Minute besser. In der 58. Minute konnten die Raiders den Ball im Malfeld der Bulldogs ablegen.

    Von der 65. bis zur 79. Minute gelang den Raiders noch 3 Versuche, und somit das Kunststück das Spiel noch zu drehen. Die Bulldogs total von der Rolle. Wurden regelrecht vom Sturmlauf Canberras überrannt. Sie hatten versäumt den Spiel mit weiteren Punkten für sich zu entscheiden.

    Aufgrund der ganz starken letzten 15 Minuten kein unverdienter Sieg für Canberra. Sie gaben nie auf, glaubten immer an ihre Chance und nutzten diese auch.


    Knights vs Eels 18-20

    Ähnlich wie das Spiel Bulldogs vs Raiders ein verrücktes Spiel, mit einer Mannschaft die schon zurücklag und dann ein Comeback feierte.

    Der Tabellenletzte begann kuraschiert das Match. Man wollte vor eigenem Publikum zeigen, dass man besser ist, als der momentane Tabellenplatz aussagt.

    Doch die Eels machten die Punkte. Nach 20 Minuten führten die Gäste mit 10-0. Die Knights kämpften aber beherzt weiter und wurden belohnt. Und sie legten los.

    Innerhalb von 10 Minuten lag der Ball dreimal im Malfeld der Eels. Diese waren etwas von der Rolle.
    Der Halbzeitpfiff kam zur rechten Zeit. Man lag mit 10-14 zurück.

    Bis zur 55. Minute konnten die Knights durch zwei Penaltygoals die Führung auf 18-10 ausbauen. Doch wie beim Spiel ein Tag zuvor, kam der Gegner zurück.

    Die Eels kämpften sich wieder ins Spiel. Es gelang Ihnen jetzt auch Versuche. Wenn auch einer dieser Versuche etwas umstritten war, aber er wurde vom Videoschiedsrichter gegeben.

    Mit einem Doppelschlag zwischen der 59. und 62. Minute konnten die Eels das Spiel drehen und für sich entscheiden.

    Trotz weiterer Angriffe der Knights konnte Parramatta die Führung über die Zeit retten. Es war der erste Sieg für das Team seit den Salary Cap Ermittlungen. Dazu verloren sie zur Halbzeit ihren Führungsspieler Kiran Foran.

    Für die Knights eine bittere Niederlage die nicht hätte sein müssen. Man hat seit Wochen das beste Spiel gemacht, aber für einen Sieg hat es nicht gereicht.


    TABELLE:

    Sharks 20
    Storm 20
    Broncos 16
    Cowboys 16
    Bulldogs 14
    Eels 14
    Raiders 13
    Panthers 12
    Rabbitohs 12
    Titans 12
    Dragons 12
    Sea Eagles 10
    Tigers 10
    Warriors 10
    Roosters 6
    Knights 3

    Anmerkung: Teams die Spielfrei haben erhalten automatisch 2 Punkte.


    Top-Pointscorer:


    Jarrod Croker (Raiders) 122
    James Malony (Sharks) 112
    Johnathan Thurston (Cowboys) 101
    Shaun Johnson (Warriors) 82
    Jamie Lyon (Sea Eagles) 78


    Top-Tryscorer:

    Anthony Milford (Broncos) 10
    Jordan Rapana (Raiders) 10
    Valentine Holmes (Sharks) 10
    Corey Oates (Broncos) 9
    Semi Radradra (Eels) 9

    ROUND 13

    Raiders vs Sea Egales
    Warriors vs Broncos
    Cowboys vs Knights
    Storm vs Panthers
    Roosters vs Tigers
    Rabbitohs vs Titans
    Bulldogs vs Sharks
    Bye: Eels, Dragons
     
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  8. RugbyLeaguer

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    GAME I

    In einem intensiven und spanenden Spiel schlugen die Maroons , vor 80.000 Zuschauern in Sydney die Blues 6-4.

    Es war das Spiel der Verteidigungen. Deshalb auch die nicht gerade hohe Punkteausbeute.
    Beide Teams hatten wenige Gelegenheiten Punkte zu erzielen.

    Die ersten Punkte konnte Queensland durch ein Penaltykick erzielen. Da waren 15 Minute gespielt. Bis dahin waren sie auch das optisch überlegene Team, hatten mehr Ballbesitz.

    Doch nach der Führung konnten sich die Blues etwas befreien und das erste Mal Druck auf die Verteidigung der Maroons ausüben.

    In der 25. Minute wurden sie dann belohnt. Boyd Cordner von den Sydney Roosters konnte sich bis a die Malfeldlinie durchsetzen und dann seinen ersten „State of Origin“ Versuch legen.

    Der Erhöhungskick von Debütanten Adam Reynolds fand nicht sein Ziel sodass es 4-2 zu Gunsten der NSW Blues stand.

    Beide Teams kämpften in der Folgezeit um jeden Meter. Die Maroons kamen wieder zurück ins Spiel.

    In der 37. Minute konnte, nach einer Passstaffete, Dan Gagai eine Unachtsamkeit der Blues nutzen und einen Versuch legen. Es war sein zweite in der State of Origin Serie.

    Da der Ball ganz außen abgelegt wurde, war der Erhöhungskick nicht einfach. Auch für Magic Thurston eine Herausforderung. Die er nicht meistern konnte. Trotzdem lagen die Queenslander mit 6-4 vorne. Dies war dann auch der Pausenstand.

    Im zweiten Abschnitt war das Spiel dann nicht mehr so schnell. Es wurde immer noch um jeden Ball gekämpft, es gab Chancen, doch Punkte fielen nicht mehr. Ein Versuch der Blues durch Josh Morris, wurde zurecht durch den Videoschiedsrichter nicht anerkannt.

    Da die Schiedsrichter auch nicht viele Penaltys verhängten, entstanden dadurch auch keine Chancen für Kicks auf die Goalstangen.

    New South Wales drückt zwar, je länger das Spiel dauert, doch konnten sie die Verteidigung, allen voran Fullback Darius Boyd nicht durchbrechen.

    Somit haben die Maroons jetzt die Möglichkeit im nächsten Spiel zuhause die Serie schon zu gewinnen und den Titel zu verteidigen.

    Dies wird allerdings nicht einfach werden. Die Blues werden alles daran setzen, die Entscheidung in einem dritten Spiel, dann wieder in Sydney, zu suchen.

    Am 22. Juni treffen beide Teams in Brisbane aufeinander.

    Queensland Maroons 6 (Gagai try; Thurston goal) defeated NSW Blues 4 (Cordner try) at ANZ Stadium. Half-time: Queensland 6-4. Crowd: 80,251.
     
  9. RugbyLeaguer

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    Round 13



    Raiders vs Sea Eagles 30-12

    Ein klarer, überzeugender Sieg der Raiders. Wenn auch am Anfang etwas mit Problemen setzen sie sich am Ende verdient durch.

    Für Manly war die Reise in die Hauptstadt eine verschenkte Geschichte. Man kann mit 3 verletzten Spielern zurück. Unter anderem verletzte sich Spielmacher Daley Cherry-Evens, und Center Jamie Lyon. Beide konnten das Spiel nicht beenden.

    Den ersten Versuch des Spiels legte bereits nach 5 Minuten Cherry-Evens für die Sea Eagles. Danach drehten die Raiders aber auf. Vor der Pause gelange Ihnen noch 2 Versuche, sodass es mit einer 12-6 Führung in die Pause ging

    Auch in den zweiten vierzig Minuten das selbe Bild. Canberra spielte, machte die Punkte während Manly zumeist in der Defensive war.

    Bereits nach vier Minuten im zweiten Abschnitt fiel der 3. Versuch für Canberra. Da war das Spiel im Prinzip schon entschieden. Zu schwach waren die Sea Eagles, konnten nicht dagegensetzen.

    So vielen noch weitere 2 Versuche für Canberra. Einen davon steuerte Josh Papalii bei, der nur 48 Stunden nach dem „State of Origin“ wieder auf dem Platz stand.

    Die beiden Versuche von Manly zu Ende des Spiels waren nur noch Ergebniskorrektur. Nachdem zwischenzeitliche Hoch, ist man wieder in Richtung des Tabellenkellers gefallen. Man muss nur hoffen, dass die Leistungsträger nicht länger verletzt sind, und man wieder in die Spur kommt.

    Hingegen können die Raiders ihren Platz in der oberen Tabellenhälfte festigen.


    Warriors vs Broncos 36-16

    Ein ganz starkes Spiel der Gastgeber. Man hatte nie den Eindruck das der Sieg gefährdet sei. Nach langer Zeit konnten die Warriors die Leistung über die 80 Minuten halten.

    Die Broncos mit dem wohl schlechtesten Spiel der Saison. Die „State of Origin“ Spieler waren wohl noch vom Mittwoch etwas müde, das Spielmacherduo Milford/Hunt konnte dem Spiel keinerlei Impulse geben.

    Bereits nach 20 Minuten lagen die Warriors mit 18-0 in Front. Von den Broncos nichts zu sehen. Deren erste Versuch nach einer halben Stunde kam aus dem nichts.

    Das Halbzeitergebnis von 18-6 war für die Broncos noch seher Schmeichelhaft.

    Mit vier weiteren Versuchen im zweiten Abschnitt festigen die Warriors den Sieg. Zwar konnten die Broncos in der zweiten Hälfte den Ball noch zweimal im gegnerischen Malfeld ablegen, doch das war lediglich Ergebniskorrektur. Zu keiner Zeit gelang es dem Team den Gegner nur halbwegs unter Druck zu setzen.

    Erstmals seit 2014 haben die Broncos damit 3 Niederlagen in Folge kassiert. Man muss in den nächsten Spielen wieder in die Spur kommen, sonst läuft man Gefahr den Kontakt zur Tabellenspitze zu groß werden zu lassen.

    Die Warriors im Moment wieder im Aufwind, können sie wieder in Richtung der Finalplätze orientieren.


    Cowboys vs Knights 46-16

    Das Spiel nahm recht schnell den erwartenden Verlauf. Die Knights auch gegen den amtierenden Premier unterlegen.

    Einig positive waren die 3 Versuche die ihnen gelangen. Ansonsten hatten die Cowobys das Spiel unter Kontrolle, ohne allerdings großartig zu gläzen.

    Zur Pause führte der Gastgeber bereits mit 24-6. Die Knights waren zwar bemüht, doch war ihr Spiel zu statisch, zu langsam und zu berechenbar.

    Dagegen lief der Ball schnell durch die Reihen der Cowboys. Die noch weitere 4 Versuche im zweiten Abschnitt erzielen konnten.

    Nach der Niederlage aus der Vorwoche, war dieser Sieg wichtig.


    Storm vs Panthers 24-6

    Melbourne unterstrich mit dem Heimsieg die Ambitionen auf den diesjährigen Gewinn der Minor-Premiership.

    Der Sieg hätte höher ausfallen können. Der Gastgeber war in allen Belangen überlegen. Die Panthers kämpften zwar beherzt, doch fehlten ihnen die spielerischen Mittel um Melbourne in Verlegenheit zu bringen.

    Als erstes Team konnten die Panthers nach 8 Minuten den Ball im Malfeld ablegen. Die Führung hielt auch nachdem ersten Versuch für Melbourne, der Erhöhungskick konnte nicht verwandelt werden.

    Mit dem zweiten Versuch nach 30 Minuten konnte Storm die Führung dann an sich reißen. Vor der Pause diese noch ausbauen, so dass es mit einem 16-6 in die Kabinen ging.

    Danach der Gastgeber weiter mit Druck und Chancen. Aber erst eine Minute vor Schluss konnte man mit einem weiteren Versuch den Sieg unter Dach und Fach bringen.

    Melbourne damit weiter ganz vorne dabei, die Panthers weiter im unteren Drittel der Tabelle.


    Roosters vs Tigers 32-18

    Mal wieder ein Sieg für die Roosters. Es war allerdings ein schwer erkämpfter und hätte nach der Leistung der Tigers knapper ausfallen müssen.

    Im strömenden Regen entwickelte sich trotz der widrigen Umstände ein abwechslungsreiches Spiel.

    Zuerst gingen die Roosters mit einem Doppelschlag in Führung. Die Tigers kämpfte sich aber zurück.
    Zur Halbzeit führten die Roosters mit 18-12.

    Danach bauten sie mit einem weiteren Versuch die Führung aus. Doch auch hier kamen die Tigers mit einem weiteren Versuch heran.

    Erst als der Gastgeber in der 63. Minuten die Führung ausbauen konnten, gaben sich die Tigers geschlagen. Es gelang Ihnen selbst kein Versuch mehr.

    Für die Roosters war es erst der dritte Sieg in der Saison. Mit diesem ziehen sie aber die Tigers weiter in den Tabellenkeller.


    Rabbitohs vs Titans 28-29

    Das Team aus Sydney trug sein Heimspiel diesmal im „nib-Stadium“ in Perth aus. Den Fans aus Western Australia wurde ein spannendes, hochklassiges Match geboten.

    In der ersten Hälfte gelang den Titans 2 Versuche. Die Rabbitohs zu diesem Zeitpunkt chancenlos. Sie waren gar nicht im Spiel. Es fehlte jeglicher Druck auf die Verteidigung des Gegners.

    Nachdem beide Teams aus den Kabinen kamen, änderte sich zunächst nichts vom Bild. Die Titans erzielten ihren 3 Versuch, lagen in Front.

    Vielleicht waren sie sich zu sicher, ließe gedanklich etwas nach, oder aber die Rabbitohs erkannten die Gefahr das Spiel leicht herzuschenken. Auf jeden Fall drehten sie endlich auf.

    Keine 5 Minuten nach dem dritten Versuch der Gold Coast konnte South Sydney erstmals jubeln. Dann sogar nochmals, man verkürzte auf 18-10.

    Die Titans schlugen aber zurück, zogen wieder auf 24-10 davon. Doch die Rabbitohs unbeeindruckt davon. Erzielten 2 Versuche die von den Titans nicht beantwortet wurden. Es stand nur noch 24-22 für die Gold Coast.

    Als diese dann 3 Minuten vor Schluss noch einen Versuch erzielen konnten, dachten das Team und wohl die Fans, trotz der missglückten Erhöhung, mit einem 28-22 dürfte das Spiel gewonnen sein.

    Den Rabbitohs blieb noch ein Angriff um zumindest den Ausgleich zu erzielen. Das schafften sie auch!
    Mit der Schlusssirne konnte der Ball im Malfeld der Titans abgelegt werden. Der Winkel für de Erhöhungskick war günstig, so dass dieser auch sicher verwandelt werden konnte. 28-28. Verlängerung.

    Dort wurde es weniger dramatisch. Es ging hin und her. Beide Teams vergaben Chancen auf ein Fieldgoal. Kurz vor Ablauf der ersten 5 Minuten der Verlängerung wurde South Sydney ein Fieldgoal vom Videoschiedsrichter nicht anerkannt. Damit ging man in die zweiten 5 Minuten der Extra-Time.

    Und hier hatten die Titans dann das Glück, das Können. Ein Kick saß zwischen den Goalstangen und im Mark der Rabbtiohs. Ihre tolle Aufholjagd wurde nicht belohnt. Man musste sich geschlagen geben.

    Nach zwei Siegen in Folge wieder ein Rückschlag für den Premier 2014. Man kommt einfach nicht an die Top 8 heran.

    Dagegen haben sich die Titans dort leise hingeschlichen. Nachdem dritten Sieg in Folge steht man besser da, als es die Experten erwartet hatten.


    Bulldogs vs Sharks 18-20

    Ein knapper Sieg im Spitzenspiel. Die Sharks jetzt mit einer beeindruckenden Serie von 9 Siegen in Folge. Die Belohnung ist die derzeitige Tabellenführung. Spielt man weiter so, ist auch die Minor-Premiership drin.

    Die Bulldogs mit etwas schwankenden Leistungen in den letzten Wochen, waren in diesem Spiel nicht mal das schlechtere Team. Man nutzte nur nicht die Möglichkeiten.

    Der Gastgeber lag nach 20 Minuten bereits mit 12-0 in Führung, ehe den Sharks der erste Versuch gelang. Drei Minuten später durfte der Gast erneut jubeln. Der Erhöhungskick ging allerdings neben die Stangen.

    Vor der Pause konnten die Bulldogs aber nochmals 6 Punkte auf die Anzeigentafel bringen. Mit einem 18-10 ging es dann in die Kabinen.

    Danach war es ein hart umkämpftes Spiel. Beide Teams hatten Möglichkeiten. Davon nutzten die Sharks allerdings zwei. Konten zwei weitere Versuche legen.

    Der entscheidende Versuch fiel allerdings erst in der Schlussminute. Da der Erhöhungskick seinen weg zwischen die Stangen fand, war damit der Sieg unter Dach und Fach.


    TABELLE

    Sharks 22
    Storm 22
    Cowboys 18
    Broncos 16
    Eels 16
    Raiders 15
    Bulldogs 14
    Titans 14
    Dragons 14
    Rabbitohs 12
    Panthers 12
    Warriors 12
    Sea Eagles 10
    Tigers 10
    Roosters 8
    Knights 3


    Top-Point-Scorer

    Jarrod Croker (Raiders) 132
    James Malony (Sharks) 116
    Johnathan Thurston (Cowboys) 115
    Shaun Johnson (Warriors) 94
    Jordan Kahu (Broncos) 84


    Top-Try-Scorer

    Valentine Holmes (Sharks) 11
    Jordan Rapana (Raiders) 10
    Anthony Milford (Broncos) 10
    Kyle Feld (Cowboys) 10
    James Tedesco (Tigers) 10


    ROUND 14

    Broncos vs Raiders
    Tigers vs Rabbitohs
    Knights vs Warriors
    Eels vs Titans
    Roosters vs Storm
    Sea Eagles vs Panthers
    Dragons vs Bulldogs
    Sharks vs Cowboys

     
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