Notdurft im All: Nasa sucht Ideen für lange Flüge

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Könnte man vielleicht den "Human Centipede" mittels neukonstruierter Raumanzüge für ein ganzes Außenteam verwirklichen? Der Kreis ließe sich auch schließen...

 

Ich denke es fehlt ein Transporter wie bei Startrek. Damit könnte man Ausscheidungen direkt aus der Blase und aus dem Enddarm heraus beamen. Also ein kleiner Ort-zu-Ort-Transporter. Damit könnte man dann auch Wasser und Nahrungsvorräte wieder auffüllen, direkt im Magen.

 

Der Flug inkl. Vorbereitung oder auch Aussenmissionen dauern doch eh nicht länger als 6 Tage.

Ich glaub 6 Tage ausserhalb der Raumstation nur im Raumanzug könnte man doch keinem Astronauten zumuten.

 

Sehe ich genauso, da gibt's nicht nur ein "Entsorgungsproblem" da muss auch erstmal 6 Tage was rein, was am anderen Ende wieder rauskommen kann und von der Körperhygiene an sich ganz zu schweigen......

 

Die Nahrungsaufnahme wäre wohl noch das geringste Problem. So ein 15l Tank mit Nahrungsersatzpampe am Raumanzug Leitung direkt zum Mund sollte notfalls funktionieren.

Aber 6 Tage im Raumanzug ausserhalb der Raumstation das steht wohl kein Mensch psychisch durch. Die Körperhygiene wäre dann wohl erst das zweite Problem.

 

Möglicherweise geht es um die Absicherung bei längeren Raumflügen falls es zu einem plötzlichen Druckabfall in der Raumkapsel kommt, dann kann ein Astronaut zwar den Helm noch schnell genug aufsetzen aber nicht mehr schnell genug den kompletten Raumanzug anziehen.

Klar, falls man Nahrung zu sich nehmen möchte muss man den Helm absetzen aber kann den Raumanzug weiter tragen.
Ein kleines Campingklo mit in den Raumanzug einbauen dürfte kaum funktionieren.

 

Worüber diskutieren wir hier? Die NASA hat eine Prämie für Lösungsansätze für ein Problem ausgeschrieben, in die Anforderungen haben sie 6 Tage geschrieben. Das ist hier die Diskussionsgrundlage. Wofür die das brauchen haben sie nicht im Detail erklärt, aber es geht wohl um künftige Marsmissionen. Völlig egal, sie wollen 6 Tage, also Vorschläge? Vielleicht kriegst du die Prämie ja wenn du ihnen erklärst ihre Anforderungen sind unsinnig.

 

Ernährung per Infusion könnte helfen, den Verdauungstrakt müsste man dann medikamentös lahm legen. Mediziner sollten das doch lösen können, oder?