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Notarzt soll für Rettungseinsatz 4500€ zahlen.

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von brixmaster, 5. Februar 2015.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Notarzt soll für Rettungseinsatz 4500€ zahlen.

    Also spätestens wenn mir die anderen Fahrzeuge keinen Platz machen, hätte ich das Martinshorn eingeschaltet.
    Im ganzen Vorgang fehlen doch irgendwelche Informationen, denn bei einer klaren Situation wäre es mit der Anzeige gar nicht erst so weit gekommen.
     
  2. atomino63

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    AW: Notarzt soll für Rettungseinsatz 4500€ zahlen.

    Landläufig versteht man unter einer Einsatzfahrt von Rettungskräften oder auch der Polizei die Nutzung von Sonderrechten. Das ist falsch, bei Einsatzfahrten werden Wegerechte genutzt. Darin besteht ein im Zweifelsfall schon entscheidender Unterschied.

    Wie weit das Wegerecht in Zukunft an Bedeutung verliert, wird man an der noch ausstehenden Entscheidung des zuständigen Richters erkennen können.

    Hoffentlich wird hier im Sinne der Rettungskräfte entschieden die sich für in Not geratene einsetzen und nicht im Sinne der selbst verliebten Wichtigtuer.
     
  3. Andy77

    Andy77 Gold Member

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    AW: Notarzt soll für Rettungseinsatz 4500€ zahlen.

    Die ganze Chose erinnert irgendwie stark an 'Knöllchen-Horst' 's Klage gegen einen Rettungshubschrauberpiloten , der es sich erdreistet hat, auf einer öffentlichen Straße zu landen.
     
  4. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: Notarzt soll für Rettungseinsatz 4500€ zahlen.

    Das abnehmen findet doch schon statt. Autos können heute schon ohne Probleme einparken, Parkplätze suchen und über Radar den Abstand zum vorderen Fahrzeug messen und entsprechend bremsen. Da macht das dann auch keinen Unterschied mehr. Ich halte da ja auch nicht viel von aber man muss sich wohl mit dem Gedanken abfinden, dass wir mittelfristig mit fahrenden Computern unser Ziel erreichen.
     
  5. Tobias Claren

    Tobias Claren Silber Member

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    AW: Notarzt soll für Rettungseinsatz 4500€ zahlen.

    Ich halte auch nicht viel davon die Unfalltoten und Verletztenzahlen bis eines Tages auf praktisch Null (ganz selten wegen technischer Mängel) zu senken.
    Die Krankenhäuser brauchen schließlich regelmäßige Einnahmen. :eek:

    In zig Jahren blickt man auf die "Ich will weiter selberfahren"-Freaks als Proleten, archaiche Überbleibsel der Geschichte herab.
     
  6. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: Notarzt soll für Rettungseinsatz 4500€ zahlen.

    Das ist anmaßend und darauf werde ich auch nicht weiter eingehen...

    Ja, dass glaube ich auch. Irgendwann gibt es nur noch selbstfahrende Autos, keine Zigaretten, kein Alkohol, als Essen nur noch Mineralische Extrakte in Tablettenform, wir laufen nur noch in Weltraumanzügen rum, wohnen in Habitaten und haben keinen Spaß mehr. Ja, so wird es kommen. :winken:
     
  7. Tobias Claren

    Tobias Claren Silber Member

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    AW: Notarzt soll für Rettungseinsatz 4500€ zahlen.

    Aber genau das ist Fakt.
    Autonomes fahren würde bei 100%-Abdeckung Unfälle praktisch zur Vergangenheit werden lassen. Ein paar ganz weniger Unfälle wegen Versagen eines Bauteils etc zumindest in der Theorie. Allerdings kann man die Lebensdauer von solchen Teilen schon ziemlich gut berechnen. Es gibt Industrieanlagen, da sagt der Computer wenn ein Teil gewechselt werden sollte, bevor es versagt. Und wenn mal ein Teil versagt, führt das noch nicht zu einem Crash.
    Bei vier möglichen Radnabenmotoren die alle elektrische Lenkung, Bremse, Stoßdämpfer etc. enthalten, darf auch mal eine Bremse versagen. Auch wenn ein oder zwei Räder ausfallen, kann das Fahrzeug anhalten oder mit verminderter Leistung zur Reparatur fahren. Auch wenn es einseitg alle Motoren sind. So wie ein Flugzeug auch mit einem Triebwerk noch fliegen kann.
    Und damit meine ich KEIN System wo alle Fahrzeuge untereinander komunizieren bzw. von einer Leitstelle gelenkt werden.

    Nein, es wird keine bunten Würfel als Essen geben, das ist "SciFi" aus den 70ern, mit denen "Hippies" die Zukunft "schlecht" darstellen wollten.
    "Silberne Kleidung" wäre noch längst nicht "Weltraumanzug".
    Aber so eine Art "Jumpsuits" ala Star Trek, bzw. Hosen und Oberteile die zusammen passen, warum nicht.....

    Was spricht gegen "Habitate"? Ich meine keine abgeschlossenen Atmosphären etc..
    Sondern eher Wohnhäuser, Hochhäuser mit Naturflächen, evtl. sogar Apöartments mit eigenen Gartenbereichen.
    Z.B.:
    Vertical Farm Project by Vincent Callebaut Architects

    Oder hier:
    Sustainable Living: Is Vertical Farming the new reality? | Justmeans

    Alkohol? Trinke ich eh nicht, noch nie... Ich habe auch noch nie Verbrennungsprodukte inhaliert (abgesehen von Partikeln beim Grillen...), oder irgendwelche Drogen
    konsumiert.
    Allerdings wäre ich offen für Hirn-Doping. Pharmauntrnehmen sollten aktiv daran forschen.




    Für den "Spaß" ist jeder selbst verantwortlich.
    Fahren macht keinen Spaß (und wenn doch, muss as ein ganz armes Würstchen sein...), Unfälle machen keinen Spaß, Einkaufen macht keinen Spaß.....


    Das Leben in so einen "Habitat" eines Hauses ist sicher von höherer Qualität als in einem Apartment, Wohnung oder auch Haus.

    Man darf auch nicht die Umwelt vergessen.
    Bei einem "Haus im Grünen" mit ich glaube 4 Personen braucht jede Person 30m² Bodenfläche.
    Bei einem nicht besonders hohen Haus, evtl. 4-5 Etagen sind es pro Person nur 10m².
    Und bei Hochhäusern noch viel weniger.
    Umweltfreundlicher als in Hochhäusern kann man nicht wohnen.
    Diese modernen "Hippies" bilden sich ja wol hoffentlich nicht ein, dass sie mit dem Umzug in ein Eigenheim im Grünen umweltfreundlicher leben als in der bösen bösen Stadt. Die auch noch geringere Wege (Co² etc.) hat.

    In Hochhäusern von evtl. 1500m könnte man alle Bedürfnisse abdecken.
    Einkaufen, Schwimmen, Fitness, Kino etc..
    Damit das auch ausgedehnter stattfinden kann, könnte man zwischen drei oder vier solcher Türme "Teller" hängen. Da kann man ganze Parks, Golfplätze, Schwimmbäder etc. unterbringen.
    Im Haus bewegt man sich zu Fuß, oder Aufzügen die auch horizontal an jeden Ort gelangen können.

    Dieses Konzept existiert schon. Es bräuchte nur jemand der es bezahlt.

    Untereinander könnte man sie mit Hochbahnen vernetzen.


    Evtl. könnte man in 50 oder weniger solcher Gebäude alle Einwohner von Köln (1Mio) unterbringen.
    Man bedenke was für ein Platz renaturiert werden könnte.
    Denkmalgeschütztes wie der Dom darf ja stehen bleiben.....
    Da könnten eingezäunt (in großen Naturschutzgebieten) Wolf, Bär etc. auch in Köln leben. Man könnte Plattformen bauen, an denen man aussteigen kann, um zu beobachten. Daneben aber auch "designte Natur" als Erholungsgebiete. Parks mit Badesseen, evtl. öffentlicher Kletterfelsen etc..
    Man stelle sich vor, man betritt vor der Wohnungstüre im Gang einen Aufzug, und wenn man vor der Türe steht, steht man in einem Park wie dem Central Park. Kann evtl. theoretisch beliebig weit laufen. Auch zig oder hunderte km. Die Grünflächen zu verbinden sollte ja wohl kein Problem sein.
    Sowohl Grünflächen als auch befestigte Wege (die man auch mit dem Fahrrad et nutzen kann).
    Die Autobahnen und Straßen zu diesen Megahäusern und alten Gebäuden kann man ja behalten. Darauf fahren dann die autonomen Fahrzeuge.

    Lebensmittel etc. können auch über "Cargo Cap" verteilt werden.
    Wenn man aber eh Hochbahnen zwischen solchen Grünen Hochhäusern zieht, können diese auch die Waren transportieren.
    Waren und Menschen in Kabinen für z.B.. 4-6 Personen (wie ein Zugabteil) oder ein oder zwei Europaletten..


    Man sollte so eine Welt, ein neu designtes reales Land, zumindest einmal virtuell komplett begehbar bauen.
    Evtl. tragen dann ja Oculus Rift und Co. dazu bei, Menschen und speziell Entscheidungsträger zu motivieren.

    Gerade solche Konzepte haben ja den Vorteil, dass sie nicht die komplette Infrastruktur auf einmal ersetzen müssten.
    Solche Megabauten mit "Platten" dazwischen brauchen nur relativ wenig Grundfläche.
    Wobei der Platz unter der Platte ja nicht gleich platt gemacht werden müsste. Die Gebäude etc. dort wären sogar auf einmal regenfrei.
    Und Licht ist auch kein Problem mit energiesparenden Lampen, evtl. auch Lichtgeleitetem Sonnenlicht (mit Spiegeln etc.) unter der untersten Platte.
    Und wenn dann Häuser und Wohnungen einmal leer stehen, kann man nach und nach Wohngebiete abreißen.

    Im Ernst, dagegen kann ja wohl NIEMAND etwas haben. Nicht der Naturschützer/Hippie, nicht der technophobe Greis, nicht der technophile Nerd, NIEMAND.
    Wer will schon künstliche Landschaften wie im Ruhrgebiet erhalten?! Ich sage ja nicht, dass man Kulturdenkmäler, Fördertürme und alte Industrieanlagen gleich komplett abreißen soll.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Februar 2015
  8. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    AW: Notarzt soll für Rettungseinsatz 4500€ zahlen.

    Schon ein Wahnsinn wie man von "Notarzt soll für Rettungseinsatz 4500€ zahlen." auf so etwas kommt. :D

    Hat etwas von "stiller Post". :D
     
  9. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: Notarzt soll für Rettungseinsatz 4500€ zahlen.

    Habe ich es hier mit dem Zwillingsbruder vom Martyn zutun? :confused:
     
  10. AlBarto

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    AW: Notarzt soll für Rettungseinsatz 4500€ zahlen.

    Ich finde autonomes fahren super. Es wird Zeit, dass auch hier in Deutschland auf der A9 die Strecke freigegeben wird für Testzwecke. Hr. Dobrindt sollte da schnell handeln. Allerdings halte ich es für falsch sich einfach darauf zu verlassen. Man kann heutzutage alles knacken. Das gilt für Ampelsysteme, KKW usw. Da sind solche autonomen Sachen ebenso dabei. Zudem haben wir das Problem, dass wenn die Polizei jemanden anhalten will, einfach den Befehl dazu geben könnte um zu kontrollieren. Ich weiß ja nicht ob dass wirklich gut sein soll.

    Es gibt noch eine Menge Fragen zu klären bevor wir uns darauf verlassen. Als "Gag" wäre aber so etwas durchaus lustig.