Noch-Sky-Reporter Dahlmann vergreift sich schon wieder im Ton

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Vielleicht hätte man einfach nicht "Sushis" sondern Japaner sagen sollen. Ich weiß ja nicht, ob Japaner das vielleicht als weniger nett emfinden. Als vernünftiger Mensch sollte man einfach nicht so etwas sagen. Dass das in der heutigen Gesellschaft böse endet ist klar, bedeutet aber auch, dass Manches auch Diskutiert werden soll. Was man persönlich untereinander mit Freunden macht ist nun einmal ein Unterschied, wenn man es im Fernsehen sagt und sich dadurch deutlich mehr angesprochen fühlen.

Nun ja, dieser User hat mich - ohne zu kennen und ohne mit mir je ein Wort geredet zu haben - auf die Igno geworfen. Er und Seed ehemals Jamiro hatten sich im Sky Thread gestritten und woanders weiter gemacht und ich schrieb dazu, dass es Kindergarten ist

Aber das mit den 20 - 80 % sehe ich genauso. Stereotypen kommen nicht von ungefähr. Klischees sind leider aus Gründen und Beobachtungen entstanden. Auch ohne die heutigen "Probleme" mit der Goldwaage, sollte man trotzdem ein wenig mehr Sensibilität zeigen. Ist es Seriös zu Deutschen Kartoffel oder zu Japanern Sushis im Fernsehen zu sagen? Welchen Sinn hat das? Kein Nachrichtensprecher sagt "solche Dinge". Vernünftig finde ich es nicht.

 

Das sehe ich nicht als Kriterium. Sagen wir du tötest gerne Menschen, aber deine Religion verbietet dir das. Dann leidest du psychisch unter deiner Religion, aber das ist vollkommen in Ordnung. Das Maß an dem sich eine Religion messen lassen muss können nur die Gesetze des Staates sein, nicht das Empfinden der Menschen.

 

Meine Toleranz endet dort, wo Menschen unter einer Religion oder Gesetze leiden; sei es physisch oder psychisch.

 

Du gehst nicht auf mein Beispiel ein. Was ist mit dem Mörder der gerne tötet weil es ihm Spaß macht, und er leidet unter einer Religion, die es ihm verbietet seinem Trieb nachzugehen? Da endet meine Toleranz für die Religion nicht, im Gegenteil.

Und ich denke mir das Beispiel ja nicht umsonst aus, sondern ich denke an die Zeit zu der frühe Religionen gegründet wurden, die damals durchaus hilfreich waren das Zusammenleben einer Gesellschaft zu regulieren. Damals haben die Religionen ja durchaus Aufgaben übernommen, die heute ein Staat übernimmt. Die 10 Gebote sind dafür ein gutes Beispiel.
Und wenn eine Religion das Zusammenleben von Menschen regulieren möchte, dann kann der einzelne durchaus darunter leiden, was trotzdem zum Vorteil der Gesellschaft führen kann. Wenn sich Geschwister ineinander verlieben, aber die Religion verbietet diese Liebe, dann leiden sie, und trotzdem ist das richtig. Auch als man die Genetik noch nicht kannte, konnte man schon beobachten was Inzest bewirkt. Religionen die das unterbunden haben waren hilfreich für eine Gesellschaft, auch wenn einzelne darunter gelitten haben.
Das ist ja das Problem aller Regeln, sie sollen der Gesellschaft als ganzes dienen, auch wenn sie dem einzelnen Leid verursachen können. Schau dir nur die aktuelle Pandemie an. Jede Menge Gesetze und Regeln, die für einzelne erhebliches Leid verursachen können, und dennoch für die Gesellschaft als ganzes vorteilhaft sein sollen. (Ich hoffe übrigens man untersucht nachher gründlich welche Maßnahmen sinnvoll waren, und welche nicht)

 

Weil ich nicht so tief in das Thema eintauchen wollte. Im Grunde genommen wollte ich nur meine persönliche Toleranzgrenze zum Ausdruck bringen. Aber ich stimme dir zu, wenn man sich näher mit dem Thema beschäftigt, dann reichen ein oder zwei Sätze nicht aus.

 

Dumm, dümmer, Shitstorm

Wenn ich z.B. von einem Fußballer aus Australien sage, dass der aus dem Land des Kängurus kommt, dann bin ich ein Rassist? Ähnlich ist ja die Sache mit dem Sushi. Erstaunlich wie viele geistige Tiefflieger sich in manchen unsozialen Medien rumtreiben.

Kein Wunder, dass in englischsprachigen Ländern solche Pillepalle auf Unverständnis stößt und man sich lieber (und berechtigt) über echten Rassismus aufregt wie jetzt im Zusammenhang mit der Königsfamilie.

 

Im Land der Kängurus, mit dem eindeutig ohne Missverständnis die Tiere gemeint sind ist für Dich genau das Gleiche, wie im Land der Sushis? Ernsthaft? Kein Wunder, warum es hier schon 8 Seiten gibt.

Ich bin auch absolut kein Freund von den ganzen "asocial media" Diskussionen und Empörungen. Aber wenn alles gleichgesetzt wird, ist es kein Deut besser als die Fraktion der Empörten.

 

Anscheinend stehe ich auf dem Schlauch (habe aber nicht alle 6 Seiten durch). Gibt es für Sushi noch eine andere Bedeutung als das Essen? Das eine sind typische Tiere für das Land. Das andere ist ein typisches Essen, weil mir für Japan auf Anhieb keine typischen Tiere einfallen.

 

Die Krauts sind schon ein komisches Völkchen

 

Und wenn ich zu einem deutschen Spieler sage , er kommt aus dem Land der deutschen Schäferhunde,dann bin ich ein Nazi

Lächerlich, was heute so alles zum Rassismus gehören soll