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Niedriglöhne sind das Problem

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 30. Januar 2017.

  1. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Auch nur solange ich eine (Pflicht)Versicherung in Anspruch nehme. Eine private zusätzliche Pflege kann ich unabhängig und ohne bürokratischen Apparat auch aus meiner Tasche zahlen. Eine Versicherung ist grundsätzlich erst einmal nur ein Unternehmen, um Geld zu erwirtschaften, mit dem Nebeneffekt, unliebsame Schäden zu regulieren, welche ja den Gewinn des (Versicherungs)Unternehmens schmälern.
    Das es die perfekte (Ab)Sicherung nicht gibt, weiß ich und wie schon an anderer Stelle zum Besten gegeben, würde ich mich auch ganz unvoreingenommen von I-Robot füttern, pampern und mir Geschichten erzählen lassen.
     
  2. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Ansichtssache, was da ungerecht ist. Die Niedriglohnempfänger kriegen die Pflegepflichtversicherung ja auch zum Spottpreis mit einem Beitrag der sich an ihrem geringen Gehalt orientiert. Die Besserverdiener müssen für den Pflichtmist schon mehr zahlen obwohl sie nicht mehr Kosten verursachen und müssen dann nochmal deutlich draufzahlen, wenn sie upgraden. Was man mit seinem zur Verfügung stehenden Geld macht, ist jedem selbst überlassen.

    Totale Gleichmacherei ist Sozialimus, ich sehe da keinen Vorteil für die Gesellschaft. Das mag auf dem Papier gefühlt gerechter sein, bringt aber insgesamt nicht weiter. Ich finde es ziemlich unverschämt immer zu verlangen, dass immer andere (die bösen Besserverdienenden) die Party zahlen sollen und wenn die das nicht klasse finden, rumzujammern.

    Ich war während meines ganzen Studiums auch "bettelarm" im Sinne der herkömmlichen Nettoeinkommendefinition und hab nicht gejammert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. November 2017
  3. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Man kann für sich genommen aber nur viel mehr bekommen, wenn viele andere, entsprechend weniger erhalten.
    Ob das auch tatsächlich immer mit der entsprechenden Mehrleistung verbunden ist, mag jeder für sich entscheiden. :)
     
  4. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Wenn du nicht jammerst, sollen andere auch nicht jammern? Sei froh, daß du nicht auf Pflege angewiesen bist.
     
  5. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Das würde stimmen, wenn das Geld vom Himmel fallen würde und nicht erst verdient werden müsste.

    Derjenige, der sich entsprechend seiner Leistung als unterbezahlt ansieht und dieses Status nicht selbst ändert, macht schonmal per se was falsch, weil er sich unter Marktwert verkauft.
     
  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Ich auch.

    Im übrigen müssen, wie der Name schon sagt, die Besserverdienenden ihr Einkommen verdienen.
    Üblicherweise mit dem Erbringen von Leistung.

    Von den Leistungen profitieren andere, welche sehr selten erwähnt werden.
    Dafür aber mit wesentlich geringeren Steuersätzen auf ihr Einkommen belohnt werden, keine Beiträge zu Sozialversicherungen zahlen müssen etc.
     
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  7. otto67

    otto67 Guest

    Wo gibt es denn Pflegeheime die mit dem Pflegesatz auskommen? Da muss man immer zuzahlen. Entweder aus eigener Tasche, durch Familienangehörige oder über das Sozialamt.
     
  8. Lt_Spock

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    Also ich habe einen nicht unerheblichen konstanten monatlichen Nebenverdienst aus Aktien. Das Geld ist sauber, denn ich nehme es Verlieren ab, welche offensichtlich Geld haben, das sie nicht zum Leben brauchen, aber nicht richtig damit umzugehen verstehen.
     
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  9. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Herzlichen Glückwunsch. Denk aber daran: nur realisierter Gewinn ist wirklicher Gewinn.
     
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  10. FilmFan

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    Du bist also gegen die GEZ/HHA? :rolleyes: