Nie mehr telekom

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Jaein; wenn man Faxe versenden will, kann es bei VOIP durchaus häufiger mal vorkommen, dass Du an die eine oder andere Nummer kein Fax versenden kannst und erst nach diversen Versuchen. Ein Tipp ist dann immer die Übertragungsgeschwindigkeit bei Deinem Fax zu reduzieren; funktioniert aber teilweise trotzdem nicht. Für das Versenden von Faxen vermisse ich durchaus den analogen Anschluss. Dort hatte ich nie Probleme.

 

Dann teilt man mit Amtschaltung auf eine andere Nummer (Rufnummernweiterleitung). Damit ist man weiterhin erreichbar, zumindest wenn der Techniker nicht mehr vor Ort ist. Ist natürlich nur eine Übergangslösung, aber diese ist recht praktikabel. Ansonsten als Backup Zweitanbieter holen. Sollte so oder so jeder gute Geschäftsmann haben, wenn es um mehrere Tausende Euros pro Monat geht.

Mach es doch wie früher. Zwei Anbieter. Internet plus VOIP Anbieter. Empfehle ich öfters. Vorteil, mit dem VOIP Anbieter bist du immer erreichbar, selbst wenn deine Hauptinternetleitung nicht funktioniert.

 

Wieso die Splittung? Ich kann meine 1und1-VoIP-Rufnummern auch über andere Zugänge nutzen, wie z.B. das Sat-Terminal. Habe auch schon eine Fritzbox nach DK ins Ferienhaus mitgenommen und über das dortige Kabelmodem angeschlossen. Ich denke mal, dass das auch über UMTS funktionieren würde (zumindest bietet die Fritzbox die Möglichkeit, einen UMTS-Dongle an der Box als alternativen Internetzugang zu benutzen; ein mobiler Internetzugang ist ja auch bei vielen DSL-Angeboten inklusive).

 

Als Selbständiger bin ich nicht scharf drauf, neue Telefonnummern zu bekommen.

Das Theater ich einmal mitgemacht, als unsere alte dreistellige Nummer beim Wechsel auf den ISDN-Anlagenanschluss eingestellt wurde.

Ich will einfach, das ISDN bleibt. Eingespielte, ausfallsichere Technik.

 

Ja klar. Das haben wir auch gemacht. Dennoch ist es kein arbeiten weil nur ein Handy ging, wir haben aber drei Arbeitsplätze. Fax ging gar nicht.

Und ehrlich gesagt, wir haben nie einen Zweitanbieter gebraucht, das ist für uns auch eine Kostenfrage. Die alte Technik hat zuverlässig funktioniert. Jetzt, mit der neuen Technik nicht mehr?
Die Krönung war noch, das der letzte Techniker für seine Lösung noch eine Rechnung schreiben wollte, da bin ich ausgerastet... Wer mich kennt....
Ich habe nicht um die scheiß IP-Telefonie gebeten, ich sehe da auch keinen Vorteil.

Früher ging das Telefon sogar noch nach einem Stromausfall. Heute nicht mehr.

 

Also bei Escher oder so im MDR gab es mal so einen Fall einer Taxiunternehmerin, die über Wochen kein Telefon hatte und "dadurch Kunden verloren haben will" und sie klagte Dank MDR und hat auch Recht bekommen und einen Ausgleich bekommen. Als Selbständiger mit Kundschaft hätte ich selbstverständlich auch geklagt...

 

Ich kann dich verstehen, ich war auch mal selbständig. Dort wurde das Gebiet ausgebaut (leider bis heute nicht mein Wohnort) und da kommt postwendend die Kündigung des ISDN Anschlusses. Allerdings war es kein Anlagenanschluss. Diese haben meist noch "Schonzeit". Wie lange kann wahrscheinlich keiner sagen, denn hundertprozentig ist das noch nicht technisch möglich. (jeden Falls vor 2 Jahren)

 

Ja du hast recht. Das kenne ich auch.

Man sollte sich darauf einstellen, das das Protokoll irgendwann eingestellt wird und dann gibt es kein Fax mehr.

 

In meinen Job ist Fax noch eines der wichtigsten Kommunikationsmittel, insbesondere mit Behörden und Ämtern, weil die immer noch nicht richtig im E-Mail-Zeitalter angekommen sind.

Ohne Fax geht nichts.

 

Zumindest klappen bei der DeTeAG Preiserhöhungen für Basisanschlüsse.