Nichtraucherschutz

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AW: Nichtraucherschutz

den satz verstehe ich nicht! ich (und nicht nur ich) hatte ganz klar entzugssymptome, hab ich hier auch schon mal erwähnt! was heißt: es gibt keine ausnahmefälle?

 

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Gemeint war wohl, daß eine Sucht immer Entzugserscheinungen hervorruft. Da Muck scheinbar keine hatte, ist aus seiner Sicht Rauchen keine Sucht.

 

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Ist auch eine Kopfsache.

 

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nun, die große Mehrheit hat andere erfahrungen! nicht immer gleich, unterschiedlich... wenn eine person keine entzugserscheinungen hatte, heißt das nciht das ich sie nicht hatte... das wäre ja unfug!

zum thema sucht: ich hab 2 schachteln am tag geraucht! das sind die letzten 10 jahre zurückgerechnet ne menge geld! vorher hab ich wohl unter 2 schachteln geraucht! insgesamt 20 jahre geraucht! wer lust hat, kann sichs ausrechnen, ich hab keine lust dazu aber ich weiß eines: wenn rauchen keine sucht wäre, hätte ich sicher nicht soviel geld dafür ausgegeben.. allerdings ist die diskussion darüber mühsig!

 

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kokain würde jetzt jeder für eine droge halten von der man abhängig werden kann, und das recht schnell! es wird aber behauptet, Körperliche Entzugssymptome gäbe es beim kokain entzug nicht! das kann man überall nachlesen! heißt das jetzt kokain macht nicht süchtig weil man körperlich nicht abhänging wird?? nö so einfach ist es nicht, abgesehen davon hatte ich als entzugserscheinung nicht nur ein ständiges schmachten nach einer zigarette, sondern auch körperliche unregelmäßigkeiten! auf deutsch: hunger und verdauung haben mir ständig streiche gespielt die ersten 3 tage hatte ich jeweils nachmittags depressionsanfälle und das war arg... usw.!

 

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Ich meinte damit, daß suchtbildende Stoffe bei jedem Organismus
die gleichen Abhängigkeitssymtome bei Entzug zeigen.
Zittern, Schweißausbrüche, Krämpfe, Erbrechen etc.
Alles Andere, auch Deine Entzugssymptome, spielen sich im Kopf
ab. Naturgemäß identifiziert man diese Symptome als körperlich.
Dein Hirn ist nicht in der Lage seine Einstellung als falsch anzusehen.

Ich habe 40 Jahre geraucht, in einer üblen
Zeit meines Lebens sogar Kippen, ansonsten zwischen 20 und 40.
Auch Zigarillos und Pfeife. Ich hatte keinerlei Entzugssymptome, als
ich von heute auf morgen aufgehört habe.

Ich will mich hier nicht streiten, ich stelle nur meine Behauptung zur
Diskussion, daß Rauchen keine Sucht ist. Jeder Raucher wird das
selbstverständlich bestreiten, weil er ja eine vermeintliche Schwäche
zugeben müsste. Nicht jeder, der gerne aufhören würde zu Rauchen,
will das auch im Kopf.

Na gut, jede Diskussion über das Thema ist sinnlos, haben wir alle ja schon
festgestellt.

 

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Da steht dabei, von diesen Kriterien müssen mindestens 3 erfüllt sein um als Abhängig zu gelten. Wenn bei dir halt einer der Punkte nicht zutraf, wird dafür ein anderer an seine Stelle getreten sein.

 

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Nun, wenn Kokain nicht zu köperlicher Abhängigkeit führt, lösen wir's mal
dialektisch auf, dann ist es keine Droge, denn psychische Abhängigkeiten
kann man in Bezug auf Dinge entwickeln, die nichts mit Drogen oder Genußgiften zu tun haben.
Die von Dir beschriebenen Symptome wie Hunger, unregelmäßige Verdauung und Depressionsanfälle habe ich, seit ich auf künstliche Ernährung angewiesen bin auch.
Ich verstehe Dich so, daß Du diese Symptome entwickelt hast, weil Dein Körper auf den Entzug von Nikotin reagiert hat. Ob das möglich ist, weiß ich nicht, aber Nikotinzufuhr in großen Mengen führt zu den gleichen Symptomen
bis zur Vergiftung. Wenn Du also auf einen "ausgewogenen Nikotinpegel" angewiesen warst, hättest Du mit Nikotinpflastern deine Beschwerden lindern können, aber das hieße auch, den Teufel mit Beelzebub austreiben.

Wohlbemerkt: ich glaube Dir, aber ich weiß auch, daß das Gehirn ganz
gemeine Tricks beherrscht.

 

AW: Nichtraucherschutz

Schauen wir's uns an:

• Ein starker Wunsch oder Zwang, psychotrope (die Psyche anregende oder dämpfende) Substanzen zu konsumieren.
• Verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns, der Beendigung und der Menge des Substanzkonsums.
• Ein körperliches Entzugssyndrom bei Beendigung oder Verringerung des Konsums.
• Nachweis einer Toleranz. Um die ursprüngliche Wirkung der Substanz hervorzurufen, sind zunehmend höhere Dosen erforderlich.
• Fortschreitende Vernachlässigung anderer Vergnügungen oder Interessen zugunsten des Substanzkonsums; erhöhter Zeitbedarf, um die Substanz zu beschaffen, zu konsumieren oder sich von den Folgen zu erholen.
• Anhaltender Substanzkonsum trotz Nachweises eindeutiger schädlicher Folgen körperlicher, psychischer oder sozialer Art.

Wenn ich das fortsetzen würde, käme der Punkt hinzu: gefährdet sich und Andere um sich die Substanz zu beschaffen.
Ich sehe in diesen Punkten keinen Zusammenhang mit Tabakkonsum außer
Punkt 1. und da sind wir wieder bei der "Kopfsache", dem "Schmacht".
Sorry, Punkt 6 natürlich ebenfalls.

 

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sucht bedeutet für mich abhängigkeit! nicht mehr und nicht weniger! rauchen ist nach meiner erfahrung eine sucht!
ansonten hab ich dir meine argumente in 2 beiträgen beschrieben bzw. auch meine erfahrungen in sachen rauchen, sucht und entzug!