Nichtraucherschutz

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AW: Nichtraucherschutz

Ist ein Bierseidel eine Art Maaß-tablet?

Donn

 

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Was eigentlich wenn nicht? Hättest Du die Leute drauf angesprochen?

 

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Bis auf die sog. Promis:

Rauchen auf dem Oktoberfest: Stadtrat droht Wiesnwirten | Thema | Oktoberfest | BR

 

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War ein recht kleines Zelt, kann mich nicht mehr an den Namen erinnern, irgendwas mit "S" am Anfang.

Dann wäre ich früher nach Hause gegangen.

 

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Also bei uns im Zelt haben einige wenige (heimlich) geraucht...wenn da alle engtanzend rumgröhlen geht so ne kleine Fluppe schon mal unter

 

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Achja, weil die Frage nach dem Wiedereinlass vor ein paar Tagen offen war. Bei uns im Zelt hatte man so ein Armbändchen -- das lag aber daran, dass das alles von Firmen gebuchte Plätze waren. Somit war es problemlos möglich raus und wieder rein zu kommen.

Mir wurde von Freunden erzählt, dass es bei anderen Zelten aber eher chaotisch war, insbesondere weil zuvor irgendwo erzählt wurde, dass ein Wiedereinlass nicht garantiert werden kann. Hmmm.

 

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Im TV kam wohl das das Wies'n Rauchverbot für Promis nicht unbedingt gilt.
Stefan Effenberg und Ralf Möller hat man sogar abgelichtet.:wüt:

 

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Alle Tiere sind gleich. Aber manche sind gleicher.

Auch der liebe Herr Altbundeskanzler hat ja hier und da für sich schon Sonderrechte beansprucht.

Erinnert mich an einen Schlagerfuzzi, der in einem Nachbarort meiner Eltern lebt. Der hat sich auch bitterböse beschwert, als das Ordnungsamt ihm eine Verwarnung erteilt hat, weil er mit seinem Schlampen-Schlepper immer in der Fußgängerzone steht.
Besonders brilliant war seine Begründung: Er würde schließlich der Stadt ja auch (finanzielle) Vorteile bringen, weil er ja immer wieder in der Öffentlichkeit auf seine Heimatstadt hinweist, blaaa, blaaaa, blaaaaaaa...

 

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Ich konnte das dem Schmidt nie übel nehmen. Irgendwie hat ihn diese stoische Art auch amüsant und sympathisch erscheinen lassen.

Der hat ja auch nur eine Zigarette pro Talkshow geraucht. Die brannte allerdings den ganzen abend.

Donn

 

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So lange es sich um ein lokales bzw. privates Verbot handelt, ist das eine Sache zwischen ihm und dem Hausherren.

Aber hier handelt es sich um ein Gesetz einer demokratisch gewälten Regierung. Dass sich ein ehemaliger Bundeskanzler, der zudem sein Einkommen nach wie vor vom Steuerzahler (und Wähler) bezieht, sich darüber hinwegzusetzen versucht, ist in meinen Augen ein Armutszeugnis. Er hätte seinen Protest auch dadurch äußern können, dass er die Teilnahme an der o.g. Veranstaltung verweigert hätte.

Gerade von einem (ehemaligen) Angehörigen der politischen Führung erwarte ich, dass er sich an die Grundsätze hält, die er selbst lange Zeit vertreten hat. Denn letztlich ist er auch heute noch durch seine Vorbildfunktion in der Verantwortung.