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Nichtpolitische Verschwörungstheorien

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von EinStillerLeser, 26. Januar 2021.

  1. simonsagt

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    Also ich bin kein Augenarzt, aber alles was ich darüber lese, deutet darauf hin, dass du eine Augenkrankheit haben könntest. Normale Wahrnehmung während eine Sakkade ist nicht alltäglich. Man würde wie bei unkorrigierter Sehschwäche anfällig für Kopfschmerzen und dergleichen sein, wegen des verschwommenen Bildes, oder das anders ausgleichen. Die Augen ändern dauernd den Blickpunkt, besonders beim Lesen.

    Im einfachsten Fall siehst du einfach nur unscharf und daher blendet dein Gehirn die Saccade nicht aus. Wenn ich unscharf kucke, kann ich auch "sehen", während ich die Augen bewege. Wenn man das umkehrt, also nicht das Auge bewegt sich, sondern die Umgebung, kann man das beobachten. Man sieht einen unscharfen Fluß vorbeiziehen, die "Schleifen" die du beschrieben hast.

    Aber trotzdem ein schönes Beispiel, dass nicht alle Menschen gleich sehen.

    Ein anderes fällt mir da noch ein. Menschen, denen die Linse im Auge fehlt, können einen Teil des ultravioletten Spektrums sehen.
     
  2. emtewe

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    Naja, ich habe das "Problem" ja nur bei starken Kontrasten zwischen Hell und Dunkel. Vor allem wenn viel Dunkel ist und wenig Hell, wie zB. die Rücklichter vorausfahrender Autos nachts, oder starken Kontrasten bei Filmen und speziellen Beamern.
    Die lästig flackernden Rücklichter gibt es nicht mehr, den DLP Beamern kann ich aus dem Weg gehen. Daher alles halb so wild. Wenn ich im Spiegel von Auge zu Auge wechsel sehe ich den Übergang ja auch nicht, daher schon meine Idee einen leuchtenden Punkt dazwischen zu kleben um das zu prüfen. Ausserdem heisst es in deiner Beschreibung ja auch nur, dass das Bild während des Abtastsprungs eingeschränkt wird, und nicht komplett ausgeblendet. Da ist es doch naheliegend dass das bei jedem Menschen unterschiedlich stark geschieht.
    Vielleicht ist diese Einschränkung der Wahrnehmung des Bildes beim Abtastsprung bei den 5-10 % die den Regenbogeneffekt als störend empfinden da einfach etwas geringer ausgeprägt?
     
  3. simonsagt

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    Da bin ich ja erleichtert.

    Offenbar in Situationen, wo du nicht scharf stellen kannst, also z.B. Dunkelheit, bleibt ja die Wahrnehmung unmaskiert. Über die genauen Vorgänge sind sich die Experten ja nicht so ganz einig, also die Details. Das Gehirn blendet halt alles störende aus und verwischte Bewegung ist störend. Auch bei normalem Sehen ist ja bei vielen Menschen jeweils ein Auge dominant und überlagert die Information vom anderen Auge. Wahrnehmung zu überlagen, maskieren, auszublenden, ist eben Alltag für das Gehirn.

    Und dem Benutzer ( :sneaky: ) wird Kontinuierliches Sehen vorgegaukelt. Im Prinzip hab ich das eigentlich nur angeführt, um zu argumentieren, dass unsere subjektive Wahrnehmung unzuverlässig ist. Da hatte ja jemand behauptet, während seiner Begegnung die ganze Zeit bei Bewußtsein gewesen zu sein und daraus geschlossen, dass er manipuliert wurde. Und mein Punkt ist, wir sind noch nichtmal während wir bei Bewußtsein sind, in der Lage Wahrnehmnungssprünge wo wir effektiv blind sind, zu erkennen.