Nicht rückgängig machbare Kartensperre ?

Anzeige

AW: Nicht rückgängig machbare Kartensperre ?

@Lara:
Dir ist schon klar, dass es hier um Karten und nicht um Receiver geht, oder ?
Eine Karte physikalisch zerstören geht sicher nicht.
Aber wenn eine Karte so programmiert ist, dass sie auf einen Befehl hin keine weiteren Befehle mehr von aussen annimmt, und sie erhält diesen Befehl, dann ist sie praktisch wertlos. Sie läßt sich nicht mehr freischalten, ist für Premiere und für Hacker zu nichts mehr nütze.
Eine Berechnung ist dann nur logisch. Man bedenke, dass Premiere dieses Signal/den Befehl ja nicht willkürlich sendet, sondern nur, wenn eine Karte nicht vorraussichtlich nicht zurückkommt (sie also nicht zurückgeschickt oder als Verlust gemeldet wird) als Maßnahme Hackern keine funktionsfähigen Karten zum experimentieren zu bieten.

 

AW: Nicht rückgängig machbare Kartensperre ?

Naja,wers glaubt wird selig.

 

AW: Nicht rückgängig machbare Kartensperre ?

Och naja, es gibt auch 1x programmierbare ROM's: Wenn die Karte einen Befehl dazu bekommt, kann sie nach dem gleichen Prinzip auch interne Speicher neu beschreiben. Z.B. Ihren privaten Schlüssel mit FFFFFFF... bzw. 00000000...

-Zahni

 

AW: Nicht rückgängig machbare Kartensperre ?

@Lara:
Ob Du das nun glaubst oder nicht
Es gibt aber genügend Leute, die sich mit dem Thema beschäftigen. Die Geschichte mit dem "Kill"-Befehl ist mittlerweile gut belegt.
Wer mal in entsprechenden Foren querliest, weiß das.
Aber solange es nicht darum geht, Karten zu hacken, sondern "nur" darum Prinzipien zu verstehen, ist's den meisten ja nicht interressant genug.

 

AW: Nicht rückgängig machbare Kartensperre ?

Der türkische PayTV Anbieter "Digitürk" macht das übrigens genauso.
Wenn eine Cryptoworks Karte nicht zurückkommmt, wird sie mit einem bestimmten Befehl "abgeschossen". Die Karte ist dann für nichts mehr zu gebrauchen und wird vom Receiver nicht einmal mehr als solche erkannt.

 

AW: Nicht rückgängig machbare Kartensperre ?

Na ja selbst wenn der Killerbefehl geht finde ich nicht das Premiere das Recht hat 35 Euro zu verlangen wenn die Karte ein paar Tage später eintrifft, schließlich haben sie ja den Killerbefehl selbst abgeschickt bzw. die Karten gezielt so konstruiert das sie unbrauchbar wird. Der Kunde weis in der Regel nichts davon und soll trotzdem zahlen ? Man stelle sich vor man leiht sich ein Auto für eine Woche bei einer Leasing Firma. Plötzlich kommt aber was dringendes dazwischen und man will das Auto am nächsten Tag zurück bringen. Die Firma sieht das als Diebstahl an und schaltet das Auto per Fernsteuerung ab und will nun statt der Miete für 8 Tage gleich das ganze Auto bezahlt haben da die Fernsteuerung so konstruiert ist das man es nicht wieder einschalten kann. Dann zahlt man für ein Auto das man nicht mal mehr benutzen kann. Klingt für mich nicht so als hätte der Autohändler eine Chance oder?

Aber mal was anderes werden denn den die alten Smartcard’s wirklich wiederverwendet ? Hat schon mal jemand eine gebrauchte erhalten ?

Außerdem müsste Premiere nicht erst mal eine Mahnung schicken wenn eine Smartcard nicht zurück kommt?

 

AW: Nicht rückgängig machbare Kartensperre ?

wenn du ein auto mietest und es nicht zurück bringst dann steht irgendwann die polizei vor der tür .... und die kosten darfste auch zahlen ....... leute was glaubt ihr .... ihr habt alle die agb s unterschrieben und wenn da steht das die karte auch beendigung das vertrages zurück zusenden ist dann macht es auch ... wer es nicht macht hat selber schlud .. ich verstehe so was nicht ... zahlt mal euere steuern nicht ...... was dann passiert

 

AW: Nicht rückgängig machbare Kartensperre ?

In den AGBs und in dem Schreiben zur Karte steht eindeutig drin, dass die Karte Eigentum von Premiere bleibt.

Wenn man nun den Vertrag beendet hat man die Karte auch zurüzuschicken. Sonst kostet es halt. Man weist also auch darauf hin. Wer da noch mit "Unwissenheit" kommt, sollte noch mal in die Schule gehen und lesen lernen oder bevor er etwas unterschreibt mal die Brille putzen.

Man kann übrigens auch vorher bei Premiere anrufen und die Rücksendung absprechen. So konnte ich meine alte Kabelkarte (die ich ja gegen Sat tauschen ließ) 6 Wochen behalten, weil ich nicht wusste, wie der Vermieter auf meine Schüssel reagiert. Habe nie ein solches Schreiben bekommen.

 

AW: Nicht rückgängig machbare Kartensperre ?

Hier geht es um zu spät zurückgeschickte Karten und nicht um einbehaltene oder verschwundene Karten. Solche Karten werden von Premiere mit dieser fadenscheinigen Begründung trotzdem berechnet.

 

AW: Nicht rückgängig machbare Kartensperre ?

Premiere sendet das entsprechende Signal/den Befehl ja nicht sofort nach Ende des Abos. Man hat genügend Zeit die Karte zurück zu schicken. Und das man die Karte zurück schicken muss, steht in den AGB.
Wenn man das nicht tut, dann hat man selbst schuld...

Du sagst es selbst: zu spät
Woher soll Premiere denn wissen, ob eine Karte noch zurück kommt oder nicht ? Es kündigt doch keiner an, dass er die Karte nach Aboende nicht zurück schickt.
Premiere muss einen Grenzwert an Wartezeit festlegen, ab dem sie annehmen, dass die Karte nicht zurückkommt.
Ist dieser Grenzwert überschritten, wird nach einiger Zeit besagtes Signal/besagter Befehl gesendet. Ob es angekommen ist kann Premiere ohne Prüfung der Karte nicht sagen (der Aufwand dürfte zu groß sein).
Danach ist die Karte für Premiere unbrauchbar. Das ist doch keine fadenscheinige Begündung.
Nur über die Höhe der Berechnung läßt sich streiten. Wiederbeschaffungswert gegen Abschreckung für Hacker.
Fakt ist jedenfalls, dass der Fehler im verspäteten Rückschicken der Karte liegt.