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Nicht ist für die Ewigkeit -Böhse Onkelz

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eifelquelle, 21. Januar 2014.

  1. Chakaa

    Chakaa Platin Member

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    AW: Nicht ist für die Ewigkeit -Böhse Onkelz

    Irgendwie erinnert mich der Ablauf dieses Threads hier an den "Asoziales Pack"-Thread........seltsam.
     
  2. Dirk68

    Dirk68 Guest

    AW: Nicht ist für die Ewigkeit

    Da, geht schon wieder los, mit deiner Art anderen Leuten das Wort im Munde herumzudrehen! Ich sprach davon, dass diese Texte mitunter gewalt-, drogenverheerlichend oder rassistisch sind, was Du bis dato seltsamerweise immer noch leugnest. Die Aussage, dass diese Texte verboten seien, habe ich nie gemacht. Wieso auch? Du warst doch derjenige, der eben noch behauptete, die Bushido Songs "würden nicht gespielt". Und jetzt schiebste es mir unter???

    Ey, Du bist so ein Clown!
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Nicht ist für die Ewigkeit -Böhse Onkelz

    Das sehe ich auch so. Nur hat mich Deine Aussage verunsichert das man einer Band ja nicht vorwerfe könne von wem sie gehört wird.

    Das sehe ich nicht so.

    Texte sollen Zielgruppen ansprechen, daher ist der Fund bei Terroristen eben nicht verwunderlich.
    Genauso wenig wie Bushido seinen Hass gegen Schwule in Berlin in den islamischen Vierteln ablässt.
    Da braucht man nur mal "Fritz" zu hören, da wurde das schon öfter thematisiert.
    Klar, bei seinen Mainstream-Konzerten kann man das nicht hören. Sonst gehen ihm Einnahmen verloren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Januar 2014
  4. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Nicht ist für die Ewigkeit -Böhse Onkelz

    Darum geht es nicht.

    Dass die Onkelz offensichtlich durchaus mit dem rechten Klientel spekuliert haben, steht außer Frage. Nur eben es als "Beweis" zu sehen, dass ein Nazi alle Platten von denen zu Hause stehen hat, ist mir etwas zu gewagt.
    Dass ich mir einen Salat kaufe, bedeutet nicht, dass ich Vegetarier bin. Es geht nur um die Kausalität dieses Arguments.

    Man sollte die Augen auf die Onkelz selber richten, auf ihre Texte, auf ihre öffentliche Wirkung. Da wird dann deutlich, welche Zielgruppe sie ansprechen. Aber dass ein Neonazi ihre Platten gekauft hat, sagt halt nichts aus.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Januar 2014
  5. Dirk68

    Dirk68 Guest

    AW: Nicht ist für die Ewigkeit -Böhse Onkelz

    Der Klassiker ist eher dein permanenter Hang andere dir unliebsame Foristen zu stalken und mobben. Du bist mir echt ein Knaller!
     
  6. baer

    baer Talk-König

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    AW: Nicht ist für die Ewigkeit

    In diesem Fall finde ich deinen Diskussionsstil eher lächerlich. Von dir gibt es eine Behauptung und auf die Frage ob du Beispiele nennen kannst die deine Behauptung untermauern gibt es nur Pöbeleien.
    Ich kenne die Songs jetzt nicht aus dem ff, sage aber mal - ok, Gewaltverherrlichend abhakt - jetzt fehlen mir noch Beispiele rassistischer Rockklassiker
     
  7. baer

    baer Talk-König

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    AW: Nicht ist für die Ewigkeit


    Gag - darum ging es nicht. Es ging im Musikstücke allgemein und nicht um Stücke die beschlagnahmt wurden.
     
  8. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    AW: Nicht ist für die Ewigkeit -Böhse Onkelz

    Wenn Du Zitate und die Nennung Deiner Threads mobben und stalken nennst, sagt das viel aus ... über Dich! ;)
     
  9. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    AW: Nicht ist für die Ewigkeit

    Mir würde ein Song reichen, der es in D, GB oder den USA in die Top 100 gebracht hat, der nur halbwegs einen vergleichbaren Text zum Inhalt hat, wie das Türkenlied der Onkelz ...
     
  10. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    AW: Nicht ist für die Ewigkeit -Böhse Onkelz

    Och ... passt schon. Gebe aber zu, dass ich etwas überrascht bin, welche Reaktionen der Name "Böhse Onkelz" Anno 2014 immer noch hervorruft.

    Ich werde mich heute Nachmittag noch ausgiebig zu einigen Dingen äußern.

    Vorab nur eine kurze Anmerkungen:
    @ Mythbuster
    Wenn man sich schon die Mühe macht, den Text dieses "Machwerks" aus den Federn pubertierender Jungs mit viel zu viel Testosteron im Blut heraus zu suchen, wäre es eigentlich nicht zu viel verlangt nur einige Klicks weiter zu gehen und sich über die Umstände und Hintergründe inkl. Aufführungsort des Stückes zu informiern.

    Der Text hat es eigentlich nicht mal verdient Text genannt zu werden. Von der "Musik" selber wollen wir erst gar nicht sprechen. Halt das was dabei rum kommt, wenn vier besoffene Punks in einem türkischen Kultur- und Jugenzentrum vor 20-30 Mann ein "Konzert" geben.

    Und wo wir schon beim Stichtwort Punks sind.
    @ Gag
    Du kommst doch als Frankfurt aM. Gerade im Hinblick auf die Geschichte der Onkelz ist es ein durchaus spannendes Thema sich mit der Geschichte der Jugendsubkulturen, explizit der Punk und Skinheadszene der frühen 80er Jahre in Frankfurt aM und Umgebung zu beschäftigen, die sich durchaus, teils massiv in Intention, Ausprägung und Enwicklung von den Szenen in Berlin oder Düsseldorf unterschied. Irgendwie auch ein klein wenig Stadtgeschichte.

    Die Stücke "Türkähn raus" und "Deutschland den Deutschen" entstanden durchweg, vor der ca. 3-4 Jahre andauernden Skinheadphase. Die in dieser Phase entstandenen Stücke sind eigentlich komplett A-Politische Prollsongs und die Abwendung von der Skinheadszene nach einem Schlüsselerlebnis auf einem Konzert geschah bereits mit dem 3. Longplayer (Onkelz wie wir) im Jahre 1987 also 5 Jahre vor dem kommerzellen Durchbruch (Heilige Lieder) ab dem die Onkelz wirklich von ihrer Musik gut leben konnten.

    Von einer geplanten Marketingmaßnahem kann hier wirklich keine Rede sein.

    Dazu waren weder die Onkelz, aber erst recht nicht deren sogenannte Plattenfirma "Metal Enterprises" damals auch nur irgendwie in der Lage.

    Eindeutige Positionierung gegen "Rechts" gab es sowieso schon von Anfang an

    SS Staat => 1980/81 1. Demotape

    Deutschland (NS Zeit wird als 12 dunkle Jahre bezeichnet) => 1984 "Der nette Mann"

    Hässlich, brutal, gewalttägig => 1985 "Böse Menschen, böse Lieder" (Skinhead Song - unterstreich die apolitische und asoziale Einstellung, distanziert sich von jeder rechter Politik und Einstellung)

    Lieder "Wie Deutschland im Herbst", "Schöne neue Welt", "Ohne mich" oder "Hass-tler" aus späterer, kommerziell erfolgreicher Zeit sind eh recht bekannt und brauchen nicht weiter betrachtet werden.

    Hilfprojekte und Veranstaltungen für Opfer rechter Gewalt gabe es eh mehr als genug. Kann man alles Nachlesen, wenn man will.

    Aber gut. Wer meint, die Onkelz waren eine Rechtsrockkapelle und die 250.000 Fans bei der ADIOZ Tour oder die 120.000 Fans am Lausitzring alles rechte Idioten - bitte. Nicht mein Problem.

    Leute wie Campino (der übrigens nach dem 2003er Interview sehr wohl auf Onkelzkonzerten war, genau wie Stephan Weidner mittlerweile gern gesehener Gast bei den Hosen ist) , Alice Schwarzer oder Peter Maffay, sowie befreundete Bands wie In Extremo, Pro Pain , Motorhead, Children of Bodom, Sub7even, HBO (um nur einige aufzuzählen die beim Abschlussfestival dabei waren), wissen es zum Glück besser.