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Nicht gekündig. Frechheit!!!

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von maob, 18. April 2002.

  1. Heulende_Kuh

    Heulende_Kuh Neuling

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    Jedes Unternehmen das investiert, versucht langfristige Kundenbindung zu erreichen, meistens über entsprechende Preisnachlässe. Damit erhöht man die längerfristige Planungssicherheit. Gerade bei diesen längerfristigen Investitionen wie Rechteerwerb, wo auf Jahre im voraus geplant wird ist es wichtig zu wissen, über welchen Kundenstamm man über diesen Zeitraum betrachtet verfügt. Das ist eben doch etwas anderes als ein Fitnessstudio an der Ecke oder der Dönerladen die Straße runter.
    Bekanntlich ist es auch fünfmal teurer, einen neuen Kunden zu gewinnen als einen Bestandskunden zu halten. Aus Marketingsicht ein durchaus vernünftiges Verhalten.
    Dazu gehört natürlich auch ein kulantes und serviceorientiertes Verhalten, keine Frage.
    Hier ging es aber ursprünglich darum, vertragskonformes Verhalten als "Frechheit" zu bezeichnen.
     
  2. Raiders2k1

    Raiders2k1 Senior Member

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    Hallo,

    Gerade bei Fitnesstudios ist das Kapital fast zu 100% langfristig gebunden, also hätten gerade solche Unternehmungen Interesse an langfristiger Planungssicherheit.

    Aber ich gebe dir recht, das Verhalten von Premiere ist keine Frechheit sondern in D Gang und Gebe(leider).

    Man sollte sich zudem aber einmal überlegen, ob man die Aquise-Kosten nicht gerade dramatisch senkt, wenn man kürzere und flexible Vertragslaufzeiten anbietet.

    <small>[ 19. April 2002, 15:41: Beitrag editiert von: Raiders2k1 ]</small>
     
  3. quarkfrosch

    quarkfrosch Junior Member

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    Habe mir dieses Forum schon öfter mal angesehen, nur irgendwann muß ich halt auch mal meinen Senf dazugeben.

    Die Sache mit der Kündigung sehe ich ähnlich, wie einige vor mir. Es entspricht immer mehr der Mentalität der Deutschen, das Sozialstaatdenken auch auf andere Bereiche auszudehnen. Immer nach dem Motto: Wasch mich aber mach mich nicht nass. Ich denke, dass jedes normale Wirtschaftsunternehmen eine gewisse Planungssicherheit benötigt. Einzelschicksale sind zwar hart, gehören aber dazu.

    Außerdem habe ich zur Kenntnis genommen, dass es hier sogar Versicherungstipps gibt. Nett, dass hier die fondsgebundene Versicherung so gepusht wird. Fatal nur, dass genau dieses Produkt zu den Lieblingsprodukten der Gesellschaften zählt. Hier kann man sich wenigstens richtig eindecken. Managementkosten für den Fonds (i.d.R. ca 1,5% pro Jahr), Ausgabeaufschläge (ja, ja, die fallen auch hier an, auch wenn du es nicht wahr haben willst), die normalen Stückkosten usw.. Oder wie erklärst du es dir, dass man bei Beispielrechnungen schon eine Fondsrendite von ca. 9% erzielen muss, um die klassische KLV zu schlagen? Und ein Fonds, der 9% p.a. über lange Zeit macht, ist schon ein verdammt guter.

    Außerdem solltest du nicht pauschalisieren. Wenn ich ne KLV als Direktversicherung einsetze oder sie voll steuerlich absetzen kann, liegt die Rendite entsprechend höher. Und überhaupt: warum keine RLV und Aktienfonds?
    Gruß quarkfrosch
     
  4. Raiders2k1

    Raiders2k1 Senior Member

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    Im Grundsatz stimmen wir da völlig überein. Es besteht kein Kontrahierungszwang auf den meisten Märkten. Jeder sollte und muss für sein wirtschaftliches Handeln verantwortlich sein.

    Ich denke bloß, dass Unternehmen in Zukunft keine andere Möglichkeit mehr haben, als dem Kunden entgegenzukommen. Das regelt dann der Wettbewerb.

    Du hast offensichtlich absolut keine Kenntniss über die Kostenstrukturen.

    1.) Management Gebühren: In der FLV fallen keine anderen Managementgebühren an wie im Vergleich zum puren Fondskauf. Zudem sind dies nicht "in der Regel" 1,5%/ Jahr sondern 0,75%-1,25% bei Spitzenfonds. Das hier zusätzliche Gebühren anfallen stimmt nicht. Zudem partizipiert nicht der Versicherer an dieser Gebühr sondern die Fondsgesellschaft

    2.) Rendite: Deine Behauptung,daß eine Fondsrendite von 9% erzielt werden muss, um eine klassische KLV zu schlagen ist schlichtweg falsch. Zum Thema Kostenstruktur: Bei einer herkömmlichen KLV mit 30 Jahren Laufzeit gehen ca.40% deiner Beiträge für Risiko/Verwaltung Vertrieb drauf. Zudem hast Du keine Möglichkeit, überhaupt nachzuvollziehen, was "angelegt" wird und was nicht. Dazu komt noch die bescheidene Rendite der Versicherer.

    Bei einer normalen FLV gehen durchschnittlich 85% in die Anlagestöcke. Ob Du das glaubst oder nicht, es ist bei halbwegs vernünftigen Produkten der Fall. Zudem kannst Du EXAKT nachvollziehen, was für Kosten draufgeht oder nicht.

    Zum Thema Fonds-Rendite: Wir reden hier über einen Anlagehorizont von mindestens 12 Jahren. Da kannst du die Standard-Fonds von allen "grossen" Fondsgesellschaften nehmen, und wirst feststellen, dass sogar über einen Zeitraum von 20 Jahren im Durchschnitt 15% p.a. erreicht wird. Schau Dir z.B. mal den DWS Vermögensbildung I an. Zudem kann ich durch Kostenloses Umschichten, welches nur halbwegs intelligent ist, Renditen erreichen, die für KLV Kunden sowieso ins Reich der TRäume gehören.

    Deine letzte Frage zeigt, dass Du nur oberflächlich mit dem Thema vertraut bist. Man sollte schon mal nachdenken, welche Möglichkeiten man womit hat:

    Fondsgebundene LV können genauso als Direktversicherung eingesetzt werden. Habe ich selbst z.B. Dieses Argument ist also gar keins. Zudem kannst Du auch FLVs als Vorsorgeaufwendung absetzen, wenn Du Dich nicht allzu blöd anstellst(sprich Police zum Finanzamt schickst).

    Mal abgesehen davon, dass bei einer FLV mit steigendem Deckungskapital der Risikoanteil (die bei Deiner RLV konstant bleibt)gegen 0 tendiert:

    Du kannst im Regelfall davon ausgehen, dass Du alle 5-7 Jahre Deinen Fonds wechslen musst, um kontiniuierlich gute Renditen zu erwirtschaften. Bei einem Fonds pur zahlst Du jedes mal ca 5% Ausgabeaufschlag, bei einer FLV kostet es dich NULL. Du kannst nicht nur alle 5 Jahre wechseln, sondern WANNIMMER Du willst...KOSTENFREI( Ja, ob du es glaubst oder nicht)

    Selbst wenn Du dumm bist, und niemals während der Laufzeit wechselst, bist Du gezwungen, kurz vor Rentenbeginn in eine sichere Anlageform zu wechseln. Nehmen wir mal an, Du hast in Deinen Fonds zur Altersvorsorge 150.000 €. Durch das Wechseln entstehen Dir also ca. € 7000 Kosten..Selbst wenn Du nur einmal in der ganzen Zeit wechseln solltest (was schön blöd wäre). Damit hast Du schon Deinen Kostenanteil der FLV raus. Der steuerliche Vorteil ist da nur eine Beigabe.

    Wie gesagt, ich will hier keinen Überzeugen, in eine FLV zu wechseln. Ich glaube aber nicht nur, sondern ich WEISS, dass es KEINE Situation gibt, in der ein KLV Vorteile bietet.

    Jeder ist halt seines Glückes Schmied.

    <small>[ 19. April 2002, 17:55: Beitrag editiert von: Raiders2k1 ]</small>
     
  5. Papabaer

    Papabaer Junior Member

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    ihr seid wirklich nicht mehr ganz frisch sch&uuml
    hier wird pauschaliert das sich die Balken biegen...

    z.B. nehmen wir eine KLV mit 20 Jahren Laufzeit, nach 15 Jahren möchten wir diesen Vertrag nicht mehr bedienen und kündigen diesen Vertrag anstatt ihn Prämienfrei zu stellen...
    Glückwunsch Sie sind der Trottel des Jahres und die Gesellschaft klopft sich vor Freude auf die Schenkel.

    nur soviel dazu
    breites_

    <small>[ 19. April 2002, 17:59: Beitrag editiert von: Papabaer ]</small>
     
  6. Raiders2k1

    Raiders2k1 Senior Member

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    5 Jahre ist ein Grenzfall, dass ist richtig. Bloss hat sich die "Gesellschaft" schon die ersten 15 Jahre vor Freude auf die Schenkel geklopft. winken
    Zudem wird auch bei Beitragsfreistellung ein gehöriger Abschlag verrechnet.

    In 5 Jahren kann man in bestimmten Börsenphasen (wie zur Zeit)immer noch eine insgesamt höhere Ablaufleistung realisieren wenn der Rückkaufswert investiert wird.

    <small>[ 19. April 2002, 18:14: Beitrag editiert von: Raiders2k1 ]</small>
     
  7. quarkfrosch

    quarkfrosch Junior Member

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    Das wird ja ne richtige Fachdiskussion! Fein, weiß zwar nicht so genau, was das hier zu suchen hat, aber sei es drum.

    Zunächst mal solltest du dir die neuesten Fondsgebühren (Management) ansehen. Dass die durchschnittlich bei 0,75% bis 1,25% liegen, gehört schon lange der Vergangenheit an. Von den versteckten wollen wir besser nicht reden. Dass es Fonds gibt, die über Jahre hinweg 15% gemacht haben, will ich nicht bestreiten. Nur sind es die Ausnahmefonds und haben den Nachteil, dass sie mittlerweile zu groß sind und damit für die Zukunft zu unflexibel.

    Die Angebote, von denen ich geredet KLV vs. FLV) habe, kann ich dir für fast jede Gesellschaft belegen. Nicht umsonst sehen Verbraucherschützer und z.B. Map-Report in FLVs einen Selbstbedienungsladen aufgrund der nicht durchschaubaren Gebührenstrukturen. Und wie Fonds aufgebaut sind und wie sie funktionieren, darüber weiss ich schon ein wenig Bescheid...

    Außerdem versteh mich nicht falsch. Jedem seine eigene Strategie. In meiner spielt eine RV in Höhe der für mich absetzbaren Aufwendungen eine zentrale Rolle. Wenn die nämlich die von dir belächelte Rendite von ca. 6% macht, so entspricht dies in Verbindung mit den Steuervorteilen schon fast 9-10%. Und das ist für mich völlig in Ordnung. Dazu noch eine Immobilie, schön klassisch, und das war dann die entsprechend sichere Anlage in puncto Altersvorsorge.

    Nichts gegen Fonds. Aber nicht in Form einer FLV (s.o.).Dann schon lieber reine Fonds. Da bleibe ich flexibler und stecke mir auf jeden Fall trotz ZaSt ne höhere Rendite ein. Vielleicht noch einen Dachfonds, um Risiken ev. zu minimieren. Ist mir allerdings zu langweilig. Ich denke schon, dass es kein Problem ist, nen Fonds mit individuellen Depots zu schlagen. Und dabei liegt meine Benchmark nicht beim DWS-Fonds, und schon erst recht nicht drunter und auch nicht erst seit gestern.

    Ach ja, LV-Gesellschaften partizipieren nicht an Fonds. Richtig, aber die entsprechende Holding. Oder warum investiert z.B. der Herold in DWS? Läßt sich problemlos fortsetzen, die Diskussion. Vielleicht haben wir auch nur wg. verschiedener Anlagementalität aneinander vorbeigeredet. Ich halte es auf jeden Fall für tödlich, seine Altersvorsorge nur auf Fonds zu setzen.

    Gruß quarkfrosch

    Ach so, habe doch noch was vergessen. Die Gebühren bei FLVs: natürlich kommen die Stückkosten der LV-Gesellschaften dazu. Außerdem gibt es genug FLVs, die bei Kauf durchaus (zwar reduzierte) Ausgabeaufschläge berechnen, sie werden nur nicht so deutlich ausgewiesen. Außerdem, darfst du nicht vergessen, dass bei einer normalen KLV der Todesfallschutz höher und damit teurer ist.

    Ach ja, die Fonds, die eine langjährige Rendite von über 15% haben, kannst du an einer Hand abzählen. Angesichts mehrerer tausend Fonds sind das höchstens 2 Promille.

    <small>[ 19. April 2002, 23:13: Beitrag editiert von: quarkfrosch ]</small>
     
  8. okaiser

    okaiser Junior Member

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    Ich dachte hier eigentlich NEws zu Premiere zu lesen. Aber dieser Thread hat sich wohl eindeutig zum Thema Versicherungen gewandelt. Leute kommt bitte zum Thema zurück.
     
  9. Raiders2k1

    Raiders2k1 Senior Member

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    Nabend nochmal winken

    Das stimmt...hatte letztes mal schon Skrupel soweit auszuholen...aber wenn wir schonm al dabei sind;)

    Es sind de fakto die die aktuellen Gebühren. Schau Dich um. Kurz zwei Beispiele:

    DWS Vermögensbildung I: Managementgebühr: 0,75% p.a. + 0,1 Depotbank = 0,85% p.a.

    Ist für fast alle Standard-Fonds der DWS die Regel. Keine weiteren Kosten. Also eher am unteren Ende der Skala.

    Weiteres Beispiel für einen teuren Fonds:

    Dit-Industria: Management: 1,25 + 0,04 Depotbank= 1,29% p.a. also am oberen Ende des Spektrums.
    soviel zu den Kosten.

    Es sind nicht Ausnahmefonds, sondern gut gemanagte. Wer keine Zeit hat, sich aktiv um seine Investments zu kümmern brauch nur bei der jeweiligen Fondsgesellschaft (DEKA, DIT, DWS,etc) das Flagschiff auswählen (=höchstes Fondsvolumen), da diese IMMER den besten Fondsmanager haben. Deshalb haben sie auch langfristig immer hervorragende Renditen.

    Das Grossvolumige Fonds nicht flexibel sind ist ein Märchen. Es wird zwar oft angeführt, entbehrt aber jeglicher betriebswirtschaftlicher Grundlage.

    1. Verbraucherschützer haben oft selbst bescheidene Kenntnisse (leider).

    2. Habe ich konkrete Zahlen über Kostenstrukturen (Gerlach report). Gerade FLVs haben transparente Gebühren, da Du jeden Monat siehst, für welchen Betrag Fondsanteile gekauft wurden. Und bei meiner Fondspolice werden im Schnitt 84% des Beitrages angelegt. Habe ich sogar schriftlich.

    Wie gesagt, wenn Du eine FLV-Police nicht zum Finanzamt schickst, kannst Du ebenfalls absetzen. Funktioniert bei mir schon seit 5 Jahren.

    Zudem ist sind Aktien immer noch genauso sicher wie Immobilien zur Altersvorsorge. Sie sind ebenfalls Sachwerte, was viele ja plötzlich vergessen. Und in Sachen Rendite gab es KEINEN 10 Jahreszeitraum, indem Aktien schlechter abgeschnitten haben, als irgendeine andere Anlageform.

    Natürlich hat eine Immobilie ganz andere Vorteile, die man nicht von der Hand weisen kann, das ist richtig.

    Ich gehe jede Wette ein, dass ich über &gt;15 JAhre jedes reine Fondsdepot mit einer FLV schlage. Habe in der letzten Baisse meine Anteile mal eben fast verdoppelt durch Umschichten. Schon alleine das würde im Regelfall ausreichen, pure Fonds zu schlagen.

    Durch einen Dachfonds wird kein Risiko minimiert. Das ist reines Wunschdenken der Kunden(Und Fehlinformation der Banken). Dachfonds lassen sich so psychologisch gut verkaufen. Das statistische Risikomaß (Standardabweichung) ist aber bei ca 40 entsprechenden Werten im Fonds schon ausgereitzt. Und die hat jeder. Sei froh, dass es dir sowieso zu langweilig ist breites_

    Ich habe meine Police nicht bei der Herold, sondern bei der AM. Die Fondsgesellschaften sind DIT, SEB, und DWS und die haben absolut gar nichts miteinander zu tun. damit habe ich nicht nur exzellente Aktienfonds, sondern auch herausragende Renten- und Immobilienfonds. Aber keine Querbeteiligungen whatsoever. Klar ist es sonst üblich, "hauseigene" Fonds zu wählen, ist mir klar. Man kann sich ja vorher schlau machen und dies umgehen.

    Offensichtlichhaben wir verschiedene Anlagementalitäten. Das ist ja auch gut so. Allerdings waren Aktien (damit meine ich Value Werte und nicht Comroad etc) schon vor der Telekom Hysterie (und der folgenden Goldgräberstimmung) unangefochten am Renditestärksten.

    Ich schätze mal, dass wir beide ein hohes freies Einkommen zur Verfügung haben, dass der Anlage Bedarf. Meine FLV ist auch nur ein kleiner Baustein ím Portfolio. Generell ist mein liquider Teil&gt; 80%

    Wir werden wohl beide auf verschiedenen Wegen unsere individuellen Ziele erreichen können.

    1. FLV haben komplett andere Kostenstrukturen als KLVs

    2. Es sind explizit und nachprüfbar keine Ausgabeaufschläge vorhanden. Weder beim Kauf noch Tausch.

    3.) Der Todesfallschutz ist bei der FLV frei wählbar (ab 60% halt) und bei gleichem Schutz geht WEIT weniger Rendite verloren.

    Klar kann man die an einer Hand abzählen. Es werden auch langfristig dieselben bleiben. Für inaktive Investoren sind die Flagschiffe immer die beste Wahl, da dort immer der Top-Manager waltet.

    Wer absolut auf Nummer sicher gehen will, soll sich halt einen Index-Fonds zulegen. 80% der gemanagten Fonds schaffen ja nicht mal diese Benchmark.

    Recht hat Olaf. Wir sollten das vielleicht privat ausdiskutieren. Back to PREMIERE!

    <small>[ 20. April 2002, 00:11: Beitrag editiert von: Raiders2k1 ]</small>
     
  10. Braindead2

    Braindead2 Senior Member

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    Tja,... eigentlich wollte ich nur der pauschalierung vorbeugen, das man bestehnde Verträge nicht auflösen bzw. zumindest ändern kann.

    Natürlich ist das nicht bei jedem Vetrag auch vertraglich so vereinbart und deshalb oftmals von Kulanz abhängig. Auf jeden fall entstehen immer nachteile, wenn ein Vertrag vorzeitig aufgehoben/geändert wird.

    Nun laßt uns aber wieder über die Premiere-Verträge unterhalten.

    BTW: Das Topic sollte eher heissen: "Premiere nicht Kulant". winken