NHL 12/13 Saisonthread

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AW: NHL 12/13 Saisonthread

@rom: Die Schuld würde ich den Spielern nun auch nicht unbedingt zu schieben wollen. Nur ist es ja schon so, dass die Spieler die wenig verdienen, am ehesten in Probleme kommen, und daher auch die ersten sein werden, die den Besitzern vielleicht doch noch ein Stück entgegen kommen wollen. Nach dem Motto lieber eine schlechte Einigung als keine, und wir bekommen wieder Gehalt.

 

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Dann begründe doch mal deine Meinung damit ich es verstehe, warum denn unbedingt den NHL - Oberen der schwarze Peter zugeschoben werden soll? Spieler der Klasse wie Ovechkin werden doch nicht verhungern auch wenn sie etwas mehr Anteile abgeben müssen als vorher. Mein Gott 50/ 50 ist doch ok, oder um was geht es noch?
Und im Grundsatz finde ich es richtig, was den Zweck dahinter betrifft. Zudem ist Bettman schon damals eingeknickt. Jetzt hat er das Heft des Handels in seiner Hand. Den Druck haben die Spieler, nur kein Druckmittel wie es scheint. Wie gesagt, die kleinen verlieren jetzt schon ordentlich als wenn sie vorher schon akzeptiert hätten. Und wer weiß wie lange der eine oder andere Spieler überhaut noch spielen kann, da ist so eine Aussperrung nicht fördernd. Spieler sind austauschbar, das sollten die Spieler (gewerkschaft) bedenken.

 

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Habe ich doch schon vor ein paar wochen. und dass spieler nicht verhungern müssen ist doch kein Argument, es geht doch darum dass geld eingenommen wird und das nicht zu knapp. Und dann stellt sich die Frage..geht das geld an die Funktionäre oder die die wirklich für en Sport den wir lieben verantwortlich sind...die Spieler

Im Übrigen habe ich die meinung nicht exklusiv sondern die breite Masse der Amerikaner sehen das ähnlich.

 

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was heißt denn wenig verdienen? also Spieler mit 1way Verträgen haben alle ein gutes Gehalt

 

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Ich glaube, es ist die Schuld beider Seiten.
Jedenfalls stört mich auch, dass die Spieler sich so scheinheilig hinstellen, weil da "Verträge gebrochen" werden sollen.

Klar - es würden wahrscheinlich Verträge gebrochen werden, wenn die NHL damit durchkommt, was die Vereine wollen.

Allerdings geht es diesen Clubs auch (durchaus selbstverschuldet) teilweise ziemlich schlecht.

Wenn ich das mit anderen Wirtschaftsgebieten vergleiche, fallen mir spontan die Opel-Mitarbeiter ein. Die haben auch schon mehrfach auf (vertraglich zugesicherte) Gehaltsbestandteile verzichten müssen, damit es weiter geht - auch wenn sie genauso wenig für die Opel-Misere können wie die Spieler für die Misere der NHL-Clubs.

Und ich würde mal behaupten, dass der Verzicht eines Opel-Mitarbeiters für ihn persönlich wesentlich schwerer wiegt als der Verzicht selbst für die schlechter bezahlten NHL-Spieler wiegen würde.

Natürlich auch nur eine Laien-Meinung, weil mir das Detailwissen zu den Vertragsinhalten fehlt.

Dennoch hält sich mein Verständnis für die harte Haltung der NHL-Spieler in Grenzen...

 

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Naja..im Vergleich zum letzten Lockout ist der Umsatz der NHL klar angestiegen. Auch die Fernsehverträge sind wieder deutlich besser. Und das trotz der Probleme im Süden. Es geht der NHL also im Vergleich zu von 7 Jahren eher gut!

Was ist das Ziel der Eigentümer? weiter zu investieren (zB 2 neue Franchises aufbauen) und deshalb verlangt man immense Kürzungen. so sollten die Spieler statt bisher 57% nur noch max. 48% erhalten. Das letzte Angebot war 50% ab sofort. Den Spielern haben von Anfang an klar gesagt dass man Kürzungen hinnehmen werde..54% sollten es dann zumindest sein.
Trotzdem ist man bei den Spielern schon lange soweit dass man 50% mitmachen würde..nur nicht ab sofort sondern durch schrittweise Kürzungen damit die Verträge eingehalten werden können. Das Angebot der Spieler ist absolut fair!

 

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Was mich ein wenig wundert das die TV Stationen und die ganzen Sponsoren keinen Druck ausüben.Die haben ja auch viel Geld bezahlt und wollen das endlich gespielt wird.

 

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Natürlich tragen (auch meiner Meinung nach) auch die Klubs eine Schuld an der Misere.

Dennoch sind es letztendlich beide Seiten, die das (in den USA ohnehin nur an vierter Stelle stehende) Eishockey noch weiter ins Abseits drängen.

Erinnert mich sehr an das dilettantische Management in der DEL. Anscheinend muss man ein Nichtskönner sein, um Manager beim Eishockey zu werden...

 

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beide Seiten sind es natürlich schon..weil die Spieler eben nicht alles mit sich machen lassen.

Im Prinzip gibt es in den Staaten 2 Meinungen in der Bevölkerung..

die einen, eher eine Minderheit sieht es so wie du..sagt beide haben schuld.
Die anderen sehen es so wie ich und schieben den schwarzen peter der NHL zu.
Praktisch niemand hält allein die Spieler für verantwortlich.

 

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Das würde sogar ich nicht von den Spielern erwarten!