NFLE Saison 2007

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AW: NFLE Saison 2007

Äh... Erfolg? In der Meldung von sport1.de wird doch sogar ausdrücklich geschrieben, dass die Liga weiterhin rote Zahlen schreibt. American Football ist und bleibt in Deutschland (wie überall außerhalb Nordamerikas) nun mal eine Randsportart. Die Amerikaner dominieren mit ihrer Unterhaltungsindustrie in vielen Bereichen die ganze Welt (Film, Musik, teilweise auch Literatur). Dass sie ausgerechnet mit ihrer beliebtesten Sportart noch nirgendwo auf der Welt richtig Fuß fassen konnten, spricht doch für sich.

Die ARD-Übertragung der Conference Finals hatte vorgestern 250.000 Zuschauer und einen Marktanteil von gut 4%. Das zeigt die Größenordnung des Fanpotenzials. Wobei man auch noch mal genauer untersuchen müsste, wie viele der NFLE-Zuschauer in den Stadien überhaupt Einheimische sind. Zumindest in Frankfurt sind doch sicher auch viele US-Soldaten dabei.

Und was den Zuschauerrückgang im letzten Jahr angeht: Der dürfte wohl mit der Fußball-WM wenig zu tun haben. Schließlich war die NFLE-Saison schon 2 Wochen vor der WM vorbei. Und ich glaube kaum, dass ausgerechnet die Leute weggeblieben sind, die ihr ganzes Geld für WM-Tickets ausgegeben hatten.

 

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Liegt halt daran dass die Deutschen sich nicht gerne mit so komplexen Sportarten auseinandersetzen. Für die meisten von uns muß eine Sportart doch aus nem Ball und nem Tor bestehen und nicht mehr als ein halbes Dutzend Regeln haben


Wenn sich einfach mal mehr Leute auf American Football einlassen würden, hätte der Sport hier auch viel mehr Erfolg. Denn was Spannung, Adrenalin und spektakuläre Aktionen angeht kann der unser heiß geliebter Fussball bei weitem nicht mithalten.

 

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Wenn man Deinem Gedankengang folgt, können wir uns demnächst darüber freuen, wenn aus der spanischen Liga, die 2. Mannschaften von Madrid, Barcelona etc. in Deutschland spielen.

Wenn Du schon ein echter Football-Fan bist, dann unterstütze doch die deutschen Football-Teams.

Der Schwachsinn besteht doch darin, dass man versucht in Deutschland den abgenagten Knochen der Amerikaner zu vermarkten, obwohl es bereits eine eigene Football-Liga in Deutschland gibt. Das entspricht dem typischen amerikanischen Grössenwahn.

 

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Das ist doch mit jeder Sportart so.

Im Spiel der Bears gegen die Saints war von Spannung aber nicht viel zu sehen.

 

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Dafür war das Colts/Patriots-Spiel perfekte Werbung für den Sport und an Dramatik wohl kaum noch zu überbieten. Nur der Fiesta Bowl hat mir diese Saison noch besser gefallen.

Und die Divisional Play-Offs waren bis auf das Colts/Ravens-Match auch allesamt höchst dramatisch.

 

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Das Argument zieht leider überhaupt nicht, denn in anderen Ländern interessieren sich ja offenbar noch weitaus weniger Leute für Football. Wie du schon sagtest: In Spanien oder Großbritannien ist offenbar überhaupt kein Markt dafür da. Kannst du mir ein einziges Land außerhalb von Nordamerika nennen, in dem American Football zu den 5 beliebtesten Sportarten zählt?

 

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Sorry gerade die Statistik finde ich nicht.


Trotzdem steht der Deutsche gerne auf simple Sportarten. Fussball, Handball... bei Basketball wird's schon schwieriger.


Andere Länder mögen da auch komplexere Sportarten. In England und Indien schauen sie Cricket, in Japan und Südamerika spielen sie Baseball...

Nur wir Deutschen brauchen Sportarten mit Ball und Tor und gut ist

 

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Stimmt. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass es beim Football manchmal langweilig sein kann. Ich habe ja nichts gegen Football. War selbst öfters bei Galaxie. Ist halt leider mehr Show als Sport.

Die NFLE halte ich für amerikanischen Schwachsinn. Sollten doch ihre Nachwuchsspieler für eine Saison an die deutschen Teams ausleihen. Das würde mehr Sinn machen.

 

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Ist mir auch schon aufgefallen. In England ist Fussball ja eine totale Randsportart.

 

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Wo hab ich das denn gesagt???


Ich hab nur gemeint, dass in anderen Ländern durchaus auch komplexere Sportarten sehr beliebt sind.

Nur hier in Deutschland hat alles was nichts mit einem Ball und 2 Toren zu tun hat Schwierigkeiten.