NFL Saison 2011 - Diskussionen & TV-Übertragungen/Feeds/Streams

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auf CANAL+SPORT läuft gerade Patriots:Jets in voller länge als wiederholung FTA

 

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Sonntag 20. November

ESPN America


19:00 Bengals @ Ravens
22:00 Chargers @ Bears
02:00 Eagles @ Giants

Sport1+


19:00 Bengals @ Ravens
22:05 Titans @ Falcons

 

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DENVER mit 5:5 Bilanz auf den Weg Richtung Play Offs.
Wer hätte das gedacht.
Tebow als Starter mit einer 4:1 Bilanz.

 

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Vielleicht fehlt allen Kritikern auch etwas Respekt vor der Leistung von Tebow. Daß er kein Elway, Marino oder Steve Young ist, weiß er selbst, aber er gewinnt Spiele mit hohem persönlichen Einsatz. Er spielt, wie es im berühmten Spruch von Lombardi auch ausgesprochen wird, mit Kopf, aber vor allem auch mit Herz. Darum lieben ihn auch die Fans, während die Kritiker den Kopf schütteln und sich über nichts mehr freuen würden, als daß er einbricht, weil das ihnen recht geben würde. Tebow erinnert an die Footballzeiten von Johnny Unitas oder Burt Starr, an die Zeiten, wo es noch nicht um Millionenverträge ging, sondern um das Spiel selbst (etwas, was es noch eher im Collegefootball gibt).

Damit ich nicht falsch verstanden werde, auch ich glaube, daß diese Art, Spiele zu gewinnen, bald vorbei ist. Die DC´s werden sich immer mehr auf die Tebow-Spielweise einstellen (so wie es letztes Jahr auch bei Vick gegangen ist), und dann wird es für ihn noch schwerer. Solange aber die Denver-Defense nicht mehr als 10-15 Punkte zuläßt, hat er alle Chancen für solch einen Megadrive wie gegen die Jets. Macht der Gegner aber mal über 20 Punkte, dann wird es schwer, dann müssen auch die Pässe sitzen, und da hat er natürlich noch Defizite. Aber ich freue mich zur Zeit über ihn, wie er alle Kritiker und Besserwisser dumm aussehen läßt. Mal sehen, wie lange das anhält............

 

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Bitte! Johnny Unitas war ein Quarterback. Der konnte den Ball werfen... Und wer zum Teufel ist Burt Starr?

Jedes Team, das jetzt gegen Denver verliert, sollte sich mal fragen, ob es nicht sinnvoll wäre, einfach mit der Saison aufzuhören. Eindimensionaler als Denver kann man nicht spielen in der NFL! Gerade der Touchdown von Tebow gestern war sowas von berechenbar, das glaubt man gar nicht. Warum crashen die die Mitte und lassen außen alles offen? Und waren haben die nicht permanent einen Spy auf Tebow abgestellt? Die Wahrscheinlichkeit, dass er bei jedem Down läuft, ist verdammt hoch!

 

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Und wieso hat Denver jetzt 4 Spiele gewonnen, obwohl der Gegner das alles wissen muß? Die Jets sind doch wahrlich nicht die schlechteste Mannschaft und haben Tebow studieren dürfen, dennoch gabs den 95 Yard-Drive.

Genau wegen solcher Kommentare von Dir (die man in einen Topf mit denen von Michael Irwin oder Marshall Faulk VOR dem Spiel werfen kann), freue ich mich für Tebow. Ich bin nicht so naiv zu glauben, daß es ewig so weitergeht, aber ich GÖNNE ihm das, weil er Herz hat............. Und es gibt nichts Schöneres, als miesepetrigen Kritikern die Sprache zu rauben..

 

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Da ich weiter rede, hat dein letzter Punkt schon mal nicht funktioniert...

Die Broncos verschwenden gerade ihre Zeit. Was bringt es ihnen, am Ende knapp an den Playoffs zu scheitern? Sie draften dann in einer Position, in der sie keinen richtigen QB bekommen, ohne ihre Zukunft zu verpfänden via Trade.

Tebow wird so langfristig - darum geht es einer Organisation mit Leuten wie John Elway - keinen Erfolg haben. Er ist zu berechenbar, zu eindimensional. Wenn diese Art Football in der NFL Erfolg hätte, würde man auch Leute wie Tyrod Taylor starten lassen. Tut man aber nicht. Warum? Weil diese Liga von Quarterbacks bestimmt wird. Die Zeiten der Teams mit vordergründig starkem Laufspiel sind vorbei.

Klar kann man einzelne Spiele auch gegen gute Teams mit solche Trick-Systemen gewinnen. Aber das lässt sich nicht über eine ganze Saison durchziehen. Siehe Dolphins oder Browns in den letzten Jahren mit ihren Wildcat-Formationen. Das spielen die heute kaum noch, weil es mittlerweile bekannt ist.

Die Jets haben das Spiel gestern hauptsächlich mit ihrer schwachen Offense und Sanchez verloren. Defensiv sah es ja meist gut aus. Nur am Ende nicht, weil man wohl mal wieder das Hirn aus hatte.

PS: Sie haben übrigens "nur" die letzten drei Spiele gewonnen. Gegen Miami und Kansas City war das auch kein Kunststück, zumal sich Miami selbst geschlagen hat. Die Jets waren der erste eigentlich ernstzunehmende Gegner.

 

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Ich präzisiere, sie haben VIER Spiele mit Tebow als Starter gewonnen, gegen die Fins, die Chiefs, in Oakland (die bestimmt kein Fallobst sind), und jetzt gegen die Jets, die zum einen (zumindest wenn man Ryan glauben will), ohnehin die Cremé de la Cremé der NFL sind, und die zum anderen jetzt bestimmt schon Dutzende von Vidiostudien von Tebow machen konnten). Tebow ist also 4-1, und nur darauf kommt es erstmal an.

Desweiteren scheinst Du einfach nicht in der Lage zu sein, meine Kommentare richtig zu lesen. Wo habe ich denn geschrieben, daß Denver mit Tebow langfristig Erfolg hat? Mir ist es auch klar, daß irgendwann mit dieser Spielweise das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Mir ist ebenso klar, daß gestern eigentlich die DEFENSE das Spiel gewonnen hat, weil sie die Jets punktemäßig nicht hat davonziehen lassen, und somit ein einziger Drive von Tebow genügte, den Sieg zu sichern. Weiterer Fakt, letztes Jahr war Denver 4-12, jetzt haben sie schon einen Sieg mehr. Und sie waren 4-12, obwohl sie mit Orton einen QB haben, der genau so spielt, wie man in der NFL spielen muss (jedenfalls laut allen Kritikern), und mit einer Statistik von 20-9 ja gar nicht so schlecht lag. Das alles hat aber doch damit nichts zu tun, daß viele Fans (ja, dazu gehöre ich auch), vor allem solche, die auch schon Football vor Tom Brady kannten, sich freuen, wenn ein Tebow daherkommt und mit (nennen wir es mal traditionellem) Football, Erfolg hat. Er nimmt keine Rücksicht auf sich, er spielt mit Herz, so wie Football eigentlich sein soll. Verzweifelt versucht ja Goddell derzeit, diesen Football auszurotten, begonnen beim vorverlegten Kick-Off und weitergehend beim Strafeaussprechen von Hits, die noch vor wenigen Jahren in die NFL-Jahresrückschau gekommen wären. ich weiß nicht, wie gut Du Dich wirklich im Football auskennst, aber ich war schon sehr oft drüben, und habe festgestellt, daß die Leute eigentlich College-Football als Sport viel mehr lieben (so viel fachkundige Begeisterung wie in Tennessee oder bei LSU habe ich noch nie in der NFL gesehen), NFL wird mehr als Event genommen, man will unterhalten werden. Und es gibt halt sehr viele Fans (wie man jetzt auch in Denver sehen kann), die einen Tebow auch deshalb lieben, weil er noch ursprünglichen Football darstellt.

Und zu Deiner Argumentation bezgl. der Draftmöglichkeiten im nächsten Jahr. Noch vor ein paar Wochen hast Du vehement dementiert, daß z.B. die Fins auf Niederlagen spielen könnten, um Luck zu erhalten. Da war ich absolut Deiner Meinung. Denver soll jetzt aber so spielen, damit sie hoch draften können? Das widerspricht sich doch irgendwo. Sie werden einen QB draften, vielleicht aber erst in Runde 2 oder 3, was auch nicht schlimm sein muß, Brady wurde in der 6. oder 7. Runde gedraftet (bin jetzt zu faul zum Recherchieren). Desweiteren werden nächstes Jahr mit Sicherheit einige QB´s über Trades zu erhalten sein. Von Orton und Quinn wird man sich trennen, einen jungen QB draften, Tebow halten, und möglicherweise einen erfahrenen QB traden.

Und abschließend, ja ich bin auch Deiner Meinung, mit reinem Laufspiel ist in der NFL nichts mehr zu holen. Dieses Gerede von einer "paßbestimmten Liga" ist mir aber auch zu eindimensional. QB´s wie Steve Young oder jetzt Aaron Rodgers sind das Maß aller Dinge, weil sie werfen UND jederzeit laufen können. Vielleicht sind wir ja da mal einer Meinung.......

 

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Zu deinem letzten Absatz. Natürlich ist es von Vorteil, wenn ein Quarterback neben überragenden Pass-Qualitäten auch gut zu Fuß ist. Aber letztlich ist das ein Zubrot. Erstmal muss er werfen können und verstehen, was der Gegner macht. Beides ist bei Tebow nicht gegeben. Konnte er auf dem College nicht und auch jetzt noch nicht. Und ich glaube auch nicht, dass man ihm einen Gefallen tut, wenn man ihn nun exakt so wie in Florida spielen lässt.

Einen jungen Quarterback - nennen wir ihn jetzt mal so - muss man aufbauen und voranbringen. Tebow tritt auf der Stelle. Und die Broncos scheinen mittlerweile in dieser Hinsicht zu resignieren, denn sonst würden sie ja versuchen, ihn in ein professionelles System zu intregrieren.

Und das ist der Punkt, den ich nicht verstehe. Wenn man sich selbst eingesteht, dass es so auf lange Sicht nicht funktionieren wird, warum wurschtelt man sich dann durch? Würde man nun versuchen, Tebow in ein echtes System zu stecken und er würde mit wehenden Fahnen untergehen, ok. Dann wüssten wenigstens alle, was Sache ist. Genauso gut könnte man dann auch mal einem Brady Quinn eine faire Chance geben. Der war auch auf dem College herausragend und hat sogar in der NFL trotz schlechten Mitspielern Potential aufblitzen lassen. Aber der wird nicht vehement von den Fans gefordert - auf die Fans zu hören ist sowieso die schlechteste Alternative...

 

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Man muss aber auch fairer Weise sagen, das die WR nicht gerade die besten Fänger sind, wenn er schon mal wirft.
So oft wie sie Pässe fallen lassen ........ .
Die OL schützt ihn auch nicht genügend, was teilweise ein echtes Problem ist.
Er macht seine Sache gut und wird mit der Zeit auch mehr Pässe anbringen.
Gebt ihm etwas Zeit.
PS: Warum nicht auf die Fans hören, sie bezahlen die Tickets und momentan läuft es bei Denver gut, also weiter so.