News: Zuschauerschwund - Premiere senkt Preise

Anzeige

AW: News: Zuschauerschwund - Premiere senkt Preise

300 Euro an ein Unternehmen zahlen, dass schon in ein paar Wochen Geschichte sein könnte?

 

AW: News: Zuschauerschwund - Premiere senkt Preise

Naja, ich behaupte mal so ziemlich jeder der sich Premiere monatlich leisten kann, der könnte auch die 300€ aufbringen es auf einmal zu zahlen. Aber: Einige haben einfach nicht die Disziplin sich Geld beiseite zu legen oder sagen sich " 30 Euro im Monat ist ja nicht viel" weil sies einfach nicht aufs Jahr hochrechnen. Natürlich muss man auch bedenken, dass man im Falle einer Pleite von Premiere oder Änderung der Preise nach unten hin mit nem Prepaid Abo auch auf die Nase fallen kann.

 

AW: News: Zuschauerschwund - Premiere senkt Preise

Hmm das ist Deine Meinung, aber es gibt genug Leute, die Monat für Monat rechnen müssen und 30 Euro sind da halt mit eingerechnet,aber nicht 300.
Das hat nichts unbedingt allgemein mit Disziplin zu tun.
Jeder hat eine andere Menge an Geld zu Verfügung.
So kann nur jemand reden, der scheinbar nicht weiß, was es heißt jeden Monat zu rechnen!

 

AW: News: Zuschauerschwund - Premiere senkt Preise

Sehe ich genauso. Wenn man auf einen Schlag die 300 Euronen berappen soll, überlegt man es sich eben mehr als zweimal, ob es das wirklich wert ist. Während knappe 25 Euro im Monat nicht so weh tun.
Würde man das Modell übertragen in andere Bereiche: ich glaube, die Bereitschaft eine DSL-Flatrate für ein Jahr im voraus zu bezahlen, wäre auch nicht so hoch.

 

AW: News: Zuschauerschwund - Premiere senkt Preise

Sind das alles die gleichen Leute die sich lieber eine Waschmaschine per Ratenkauf zulegen und sich garnicht dafür interessieren, dass sie effektiv z.T. 11,9% Zinsen zahlen?

 

AW: News: Zuschauerschwund - Premiere senkt Preise

Premiere hat ja kürzlich die Zahlen vom ersten Quartal veröffentlicht. Ich hab mal kurz die Zahlen überschlagen und kam zum Ergebnis, dass jeder Premiere-Abonnent im Schnitt ca. 22,5 Euro im Monat bei Premiere lässt.
Also sollte doch ein genereller Preis für Premiere Komplett unterhalb der 30 Euro problemlos möglich sein.
Würde man dann noch auf die ganzen Sonder-Aktionen, Gutscheine, automatische Preiserhöhungen bei Nichtkündigung verzichten, würden auch die Servicekosten (wegen Dauerkündigern, Beschwerden...) sinken, die Kundenzufriedenheit steigen; und man könnte dann fast von einem seriösen und akzeptablen Geschäftsmodell sprechen...

 

AW: News: Zuschauerschwund - Premiere senkt Preise

Nur während eine Waschmaschine doch irgendwie NOTWENDIG für einen vernünftigen Haushalt ist, handelt es sich bei Premiere um puren (und nicht notwendigen!) Luxus.

 

AW: News: Zuschauerschwund - Premiere senkt Preise

soll man erstmal 12 monate jeden monat etwas zurücklegen, bevor man dann das prepaidabo kauft?

 

AW: News: Zuschauerschwund - Premiere senkt Preise

Ein Bekannter bei der Bank arbeitet bei der Kreditprüfung. Die haben immer genauer geprüft, wenn bekannt war, dass ein Kreditnehmer Premiereabonnent war, weil das oft die waren, die es sich eigentlich gar nicht leisten könnten...

Aber ich wiederhole nochmal: Wer keine 300 Eur auf einen Schlag übrig hat, der sollte lieber kein Premiere abonnieren. Der kann das Geld für Wichtigeres brauchen.

 

AW: News: Zuschauerschwund - Premiere senkt Preise

Das ist Deine persönliche Meinung, aber sehen viele anders hier.
Übrigens finde ich, ist es jedem selbst überlassen, ob er Prepaid oder normal Premiere abonniert oder?
Ich hab auch immer was übrig im Monat, aber das geht für lebensnotwenige Sachen drauf oder für mein Kind, Urlaub etc. Die knapp 30 EUR leiste ich mir für Premiere, da ich sehr gern Filme und Fussball schaue!
Ist auch ein Thema über das sich nicht streiten lässt, aber klar ist, die größten Schwätzer, sind die, die erstmal vor Ihrer eigenen Türe kehren sollten.