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News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 31. Januar 2009.

  1. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

    Davon kann man ausgehen das die Leute Ahnung haben. Dieses Gutachten wurde wahrscheinlich auch nicht innerhalb von 2 Tagen erstellt.

    Ganz billig war das Gutachten für den Murdoch bestimmt auch nicht gewesen. :)
     
  2. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

    Klar das geht die Eigentümer, sprich die Aktionäre auch nichts an....
     
  3. RealityCheck

    RealityCheck Foren-Gott

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    AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

    Komisch, dass die Aktionäre von der BaFin-Befreiung - entgegen der hier von manchem geäußerten Meinung - offenbar doch angetan sind. ;)

    Entgegen dem Markttrend notiert die Aktie fast sechseinhalb Prozentpunkte im Plus! :D :D :D
     
  4. SOIS

    SOIS Talk-König

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    AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

    02.02.09 16:37 Uhr

    Murdoch bekommt Freibrief bei Premiere

    KÖLN. Sollte die News Corp die Kontrolle erlangen, müsse es dies noch nicht einmal veröffentlichen. Die BaFin kann solche Ausnahmen gewähren, wenn ansonsten „bestandsgefährdende Risiken“ für ein Unternehmen drohen.

    Premiere hatte zuvor angekündigt, dass über eine – von der News Corp garantierte – Kapitalerhöhung insgesamt 450 Mio. Euro in den Sender gepumpt werden sollen. Die Banken wollen dem Sender vor diesem Hintergrund dann Kredite über 525 Mio. Euro gewähren.

    Murdoch hatte seine Unterstützung an die Bedingung geknüpft, kein Pflichtangebot an die übrigen Aktionäre abgeben zu müssen, wenn die Schwelle von 30 Prozent der Anteile überschritten wird. News Corp ist seit 2008 Premiere-Aktionär.

    Fast zeitgleich wurde bekannt, dass die britische Beteiligungsgesellschaft Odey beim Bezahlsender zum Großaktionär aufgestiegen ist. Das 1991 gegründete Unternehmen von Crispin Odey hat nach Angaben von Premiere seinen Anteil auf 10,11 Prozent erhöht. Bislang hielt der Londoner Investor nur 6,29 Prozent.

    Pikant dabei: Odey, Gründer des Londoner Hedgefonds, war in erster Ehe mit Murdoch ältester Tochter Prudence verheiratet. Der frühere Banker gilt in der Finanzszene als schillernde Figur, so zahlte sich 2007 selbst ein Gehalt von knapp 28 Mio. britischen Pfund.

    Das Verhältnis zwischen Odey und Murdoch ist mit der Entscheidung der BaFin nicht mehr (aktienrechtlich) relevant. Murdoch, der mehr als 25,1 Prozent an dem MDax-Konzern hält, hätte theoretisch die kritische 30-Prozentmarke schon überschreiten können, falls die Odey-Anteile seinem Interessenbereich zugeordnet worden wären.

    Murdoch will den Pay-TV-Konzern nicht komplett übernehmen, nur sanieren. Über die Kapitalerhöhung entscheidet eine außerordentliche Hauptversammlung am 26. Februar.




    http://www.handelsblatt.com/finanzen/kursprofil-aktien/_p=73,wp1_symbol=PRE.ETR,wp1_t=wp1_quotesnews
     
  5. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

    Natürlich will er Premiere übernehmen, natürlich aber so billig wie möglich !
    Er wird nach der Kapitalerhöhung mit Sicherheit über 50 % der Aktien besitzen.
    Welcher Normalaktionär wird denn da noch sein Geld reininvestieren wo vorerein feststeht das der Staat von den möglichen Gewinnen über 30 % abkassiert.
    Da gibt es weitaus günstigere Investitionen.
    Ich bin mit meinen Premiere Aktien gut im Gewinnbereich und denke nicht im Traum daran neue Aktien zu erwerben wobei ich das Risiko trage und der Staat mir ein Drittel der "möglichen" Gewinne wegnimmt .
     
  6. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

    Na das sind ja nette Seilschaften. Ob Odey im Zuge der Scheidung von Prudence jetzt noch nachträglich zur Strafe PREMIERE Anteile kaufen musste? :D Weil unter normalen Umständen stockt doch keiner bei PREMIERE jetzt auf.
     
  7. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

    Sag mal für wie dumm hälst du eigentlich die Leser? Es ist doch ein Unterschied, ob ein Altaktionär 5 10 15 20 oder gar 30 € für die Aktie bezahlt hat, oder jetzt nach erfolgreicher Absenkung des Kureses einsteigt.