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News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 31. Januar 2009.

  1. Premier4All

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    AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

    Auch gut!
    Dann wird wohl Markus Tellenbach neuer Aufsichtsratsboss!
     
  2. SOIS

    SOIS Talk-König

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    AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

    :LOL::LOL::LOL:
     
  3. SOIS

    SOIS Talk-König

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    AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

    Premiere: Finanzaufseher befreien News Corp. von Pflichtangebot

    Premiere: Rettung für Pay-Sender in Sicht

    (dpa) Der schwer angeschlagene Medienkonzern Premiere ist seiner Rettung einen Schritt näher gekommen. Der US-Konzern News Corp. müsse gemäß einer Entscheidung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) kein Pflichtangebot für die ausstehenden Aktien der Münchner vorlegen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Diese Entscheidung hatte Konzernchef Rupert Murdoch aber zur Bedingung für ein Rettungspaket gemacht.
    News Corp. will eine zu einem kleinen Teil bereits durchgeführte Kapitalerhöhung von insgesamt 450 Millionen Euro absichern. Diese Unterstützung wurde Ende Dezember an neue Kreditlinien durch die Banken sowie an die Befreiung von einem Pflichtangebot für die übrigen Aktionäre durch die Finanzaufsicht BaFin geknüpft. "Die langfristige Finanzierung ist entscheidend für das Überleben von Premiere", hatte der Chef des Abosenders, Mark Williams, damals gesagt. Die Banken hatten neue Kredite von bis zu 525 Millionen Euro an die erfolgreiche Durchführung der Kapitalerhöhung geknüpft.

    Entscheidung der Bafin mit Bedingungen verknüpft

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    Die Entscheidung der Bafin erfolgte allerdings unter verschiedenen Bedingungen. So muss die Hauptversammlung die für die Kapitalerhöhung notwendigen Beschlüsse fassen und diese bis zum 31. Januar 2010 durchgeführt werden. Außerdem müssen sich Murdoch und die kreditgebenden Banken an ihre zuvor gemachten Versprechen halten. Sollte eine der Bedingungen nicht erfüllt werden, kann die BaFin die Befreiung vom Pflichtangebot zurücknehmen.

    Quelle: Sat und Kabel
     
  4. Premier4All

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    AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

    Schön, daß wir uns wieder einigen konnten! :love:
     
  5. Berliner

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    AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

    Auch die BaFin riecht, dass hier PREMIERE auch künstlich arm gerechnet wurde :D.
     
  6. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

    Kann das ganze Elend bald nicht mehr sehen und hören. Hoffen wir das endlich die Kohle von Banken und Murdoch fliesst um den Laden wieder inhaltlich auf Kurs zu bringen.
     
  7. Franky-Boy

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    AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

    Da ich die Feinheiten des deutschen Börsenrechts als Laie nicht gut kenne, stelle ich folgende Frage:

    Welchen gravierenden finanziellen Vorteil hat Murdoch bei der Befreiung vom Pflichtangebot?

    Verstehe ich das richtig: Angenommen, Murdoch muss bei der zweiten Kapitalerhöhung den Löwenanteil der ausgegebenen Aktien mangels Interesse von anderer Seite selbst kaufen - sagen wir mal zu einem Preis von 3,10 € pro Aktie. Im Falle eines Pflichtangebotes hätte er bspw. 3,50 € den übrigen Aktionären bieten müssen. Somit wird der ganze Aufwand wegen ein paar Cent pro Aktie betrieben? Im Falle eines Pflichtangebotes hätte er 100% der Anteile, so wahrscheinlich nur 50% - 60% nach der zweiten Kapitalerhöhung. Somit wäre es doch für Murdoch besser, ein paar Cent mehr pro Aktie zu zahlen.

    Übrigens: gibt es diese Regelung des Pflichtangebotes auch in anderen europäischen Ländern, oder ist es eine deutsche Insellösung?
     
  8. Peter-HH

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    AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

    Es geht ja darum, dass Premiere frisches Geld erhält. Dies geht nur über neue Aktien, die höchstwahrscheinlich aber kaum einer kaufen will. Daher hat sich Murdoch gegenüber den Banken verpflichtet, zu einem Mindestpreis auch die neuen Aktien zu kaufen, die die anderen Aktionäre nicht wollen. Rutscht er dadurch über 30 %, müßte er normalerweise zusätzlich zu seiner geplanten Einlage auch noch für die alten Aktien der anderen Aktionäre ein vernünftiges Angebot abgeben - und die Kohle dafür fließt ja nicht Premiere zu sondern bekämen die Altaktionäre. Das ist ihm zu teuer.
     
  9. Franky-Boy

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    AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

    Danke, verstehe.
     
  10. Sky-Kunde2

    Sky-Kunde2 Guest

    AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

    Ich finde es im Falle vom Premiere ok, das man die News Corp kein Übernahmeangebot abgeben muß. Hier gehts ja schließlich um Arbeitsplätze und Existenzen. Wundert mich, das von Premiere noch keiner auf die Idee gekommen ist nach Staatshilfen zu fragen.