News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

Anzeige

AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

Na, das ist ja nobel!
Aber wieso sollte denn ein (Klein-)aktionär seinen Anteil an einem maroden, niemals gewinnbringenden Unternehmen noch erhalten wollen, indem er noch mehr seines hart verdienten Geldes da rein buttert?

 

AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

Nein. Eine marode Hütte würde normalerweise niemand kaufen. Sie würde schlichtweg abgerissen werden. Und genauso müsste es nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten eigentlich mit Premiere passieren.

Es gibt sicher einige Unternehmen, die aufgrund der aktuellen Finanzkrise ins Schlingern geraten. Premiere wäre allerdings auch ganz ohne Finanzkrise dort, wo man derzeit ist.

 

AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

Das kann der Kleinaktionär ganz alleine entscheiden. Er hat das Recht sein Bezugsrecht auszuüben, aber nicht die Pflicht.
Oben wurde kritisiert, daß Murdoch den Kleinaktionär über den Tisch zieht, weil er voraussichtlich den Großteil an der Kapitalerhöhung zeichnet.

 

AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

Einfach gesagt, ja.

 

AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

Murdoch fährt eine Alles oder Nichts Strategie, hat bereits dafür gesorgt, dass der Kurs niedrig bleibt und hat es jetzt auch geschafft, dass die Risiken für seine strategischen Pläne nicht von ihm allein getragen werden müssen.
Wenn NewsCorp so sehr vom Erfolg seiner Strategie überzeugt ist, dann sollen sie gefälligst auch das volle Risiko tragen und nur diejenigen mitnehmen, die NewsCorp vertrauen.
Die Befreiung vom Pflichtangebot ist eine Schande.

 

AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

Alles ein Lanhzeitplan von Murdoch um Premiere für nen Appel und nen Ei übernehmen zu können.

Woher kam es denn das auf einmal die Aktienkurse so nach untem gekacht sind.
Jetzt keine Angebot wegen der Übernahme trotz >30 % und der Weg ist frei für ein paar Euro die Aktienmehrheit zu erwerben.
Wer war schon so blöd kürzlich die paar neuen Aktien zu kaufen obwohl der Kurs an der Börse viel niedriger war.
Wer wird schon die überteuerten neuen Aktien kaufen, jetzt wo der Staat sich gierig rund 30 % der Gewinne einverleibt.
Ich werde den Teufel tun als auch nur eine einzige neue Aktie kaufen, die kann Murdoch haben, ich verzichte.

 

AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

Die Aktionäre sollen doch froh sein das Murdoch da ist. Ohne Murdoch würde Premiere vermutlich der Vergangenheit angehören und die Aktien könntet ihr dann in die Tonne hauen.

Ihr solltet nicht auf Murdoch schimpfen, sondern auf Kofi und diesen anderen Klappsparten namens Börnicke. Murdoch denkt einfach nur Unternehmerisch und das ist völligst legitim und vernümftig..

 

AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

Es steht jedem Aktionär frei, seine Aktien zu verkaufen.

Die Alternative zur Befreiung wäre übrigens eine Insolvenz, eher sogar eine schnelle Abwicklung gewesen. Und dann sehen die Aktionäre noch weniger Geld für ihre dann wertlosen Aktien.

 

AW: News Corp muss bei Premiere-Übernahme kein Pflichtangebot abgeben

Man darf nicht vergessen das für den Murdoch sehr viel Geld auf den Spiel steht. Wir reden hier nicht von Peanuts sondern von ein Vermögen.

Auch für den Herr Murdoch. 0.5 - 1 Milliarde Euro ist für den Murdoch auch sehr viel Geld.

Wenn der Murdoch dann die BaFin befreiung bekommt ist das nur gerecht.
Dafür tut der Murdoch auch was. In den bericht steht natürlich mal wieder nicht drin das die befreiung unter bestimmten Auflagen erteilt wurde.

Ist nicht so das der Murdoch jetzt machen kann was er will.

Mir ist es egal. Hab keine Aktien von Premiere und werde auch keine haben. Bin nur der der ein Abo von Premiere besitzt. Wenn Premiere pleite geht dann habe ich eben kein Abo mehr bei Premiere. Trotzdem geht mein leben weiter.

 

Gute Entscheidung!

Allerdings kann ich Murdoch nicht ganz verstehen. An dessen Stelle hätte ich schon 60 - 70 % aller Aktien aufgekauft!