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Neuplanung EFH

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Bambuspeter, 1. Januar 2016.

  1. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Bei mit CoMeT Messeinrichtung nachgewiesener Schirmdämpfung nach Class A werden Stör-Immissionen und -Emissionen der Koaxkabel normkonform "verdünnt".

    Billigkabel mit Alu-Geflecht und Vierfach-Sinnlosschirmung sind üblicherweise mit TamTam unserös "peakorientiert" beworben, nachvollziehbare Messdiagramme hingegen Mangelware. So ein Vergleich möglich ist, können auch nur zweifach geschirmte Vollkupferkabel wie z. B. das AXING SBK 92 deutlich besser als die angeblichen 130 dB-Voodoo-Kabel abschneiden.

    Nach SchuTSEV und EMV-Gesetz dürfen die Grenzwerte der Störemissionen nicht überschritten werden. Seit Inkrafttreten der NB 30 ist jeder Anlagenbetreiber -auch ohne Vorliegen von Störungen- verpflichtet, die EMV-Grenzwerte zu überprüfen und einzuhalten. Verharmlosungen bei nur einfach geschirmten 60 Ohm Altkabeln zeugen lediglich von der Unkenntnis der Normen- und Gesetzeslage.

    Die Bundesnetzagentur überprüft Zug um Zug flächendeckend die Einhaltung der EMV-Grenzwerte. Stellt ein Messwagen überhöhte Signalemissionen fest, folgt eine gebührenpflichtige Auflage, insbesondere bei BK-Anlagen worst case auch eine Stilllegungsverfügung. In der internationalen Normung ist eine Reduzierung der aktuell noch zulässigen Störstrahlemissionen so gut wie beschlossen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Januar 2016
  2. satmanager

    satmanager Institution

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    Merde, schlechteste Glied erwischt. Amigo muss wohl handeln.
    Nicht alle Planungen ohne Durchführung sind wohl geglückt auf gut Glück ?
     
  3. Satfreak50

    Satfreak50 Silber Member

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    Na dann bin ich mal gespannt, ob sich in absehbarer Zeit hier in unserer BK-Anlage im Haus hinsichtlich des SK 6 Tonträgers auf 145,750 Mhz etwas ändert....? Denn der stört nicht nur dort auf der Frequenz, sondern auch auf anderen Frequenzen (Oberwellen)...
     
  4. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Die Probleme reanalogisierter PAL-Signale haben mit den Fragen des TE wenig zu tun.

    Wie Oberwellen mit der Schirmdämpfung zusammenhängen, solltest du trotzdem erläutern und auch welche anderen Analog-Kanäle vom S06 gestört werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Januar 2016
  5. Satfreak50

    Satfreak50 Silber Member

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    Die Fragen des TE haben insoweit mit dem zu tun, was du Dipol hinsichtlich der Schirmdämpfung von Koaxkabeln, gesagt hast.
    Wenn Koaxkabel nicht genügend Schirmdämpfung aufweisen, "strahlen" diese bei einem bestimmten Pegel, (die meisten BK-Anlagen in Häusern,
    die ich kenne und mir bekannt wurden, wurden Ende der 80er Jahre installiert) so stark (das Kabel wirkt dann als Antenne; fehlende Schirmdämpfung), dass Frequenzen gestört werden, wie eben durch den S6 auf 145,750 Mhz (2m Exklusivband vom Amateurfunkdienst) sowie auch auf bestimmten Frequenzen am Bandanfang des 70cm Amateurfunkbandes (auch hier 2 Sonderkanäle)....
    Das meinte ich mit Oberwellen dieser "Sender" (BK-Verstärker inkl. schwach geschirmtes Koaxkabel in BK-Anlagen), die inkl. Antenne (schlecht geschirmtes Koaxkabel entsprechender Länge) schon Amateurfunkrelais auf dem 70cm Band beeinträchtigt haben.
    Wird aber etwas OT. Trotzdem Danke für die Info bez. Schirmung von Koaxkabeln und deren Überprüfung durch die Behörde BnetzA!
     
  6. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Womit wenig überraschend aufgeklärt ist, dass der Amateurfunk nicht durch Oberwellen (Harmonische), sondern frequenzgleiche BK-Signale gestört wurde.

    Das sollte ein Funkamateur mit Afu-Prüfung aber unterscheiden können.