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Neues zur käuflichen Partei

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von NoFa, 24. Januar 2010.

  1. BarbarenDave

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    AW: Neues zur käuflichen Partei

    Warum spendet ein großes Unternehmen Geld an eine Partei?
    Nur so zum Spaß? Oder weil das Geld übrig ist und vor dem Finanzamt in Sicherheit gebracht werden muss?
    Ich kann mir nicht helfen, aber wenn große Firmen Millionenbeträge an Parteien spenden, dann macht mir persönlich diese Tatsache schon ein bisschen Bauchschmerzen.
    Da könnte man fast den Glauben an die Politik verlieren... wenn man es nicht längst schon hat.

    Unternehmen - Deutsche Bank AG - Politische Datenbank - Parteienfinanzierung - Parteispenden - Parteifinanzierung

    laut dieser Website hat die Deutsche Bank AG seit 2000 stolze 4.6 Mio Euro an die Parteien gespendet.
    Wir können uns an 3 Fingern ausrechnen, wie viele Mitarbeiter man für so viel Geld beschäftigen könnte.

    Die BMW AG hat im selben Zeitraum 3,7 Mio gespendet, die Allianz AG 3,0 Mio ... insgesamt wurden laut dieser Website 22 Mio Euro in den letzten 10 Jahren gespendet. Und da sind nur Großspenden aufgeführt.

    Das ist doch absurd! :eek:
    Quer durch alle Parteien wird fleißig gespendet. Das machen die großen Konzerne doch nicht ohne eine Gegenleistung zu erwarten :wüt:
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Januar 2010
  2. AW: Neues zur käuflichen Partei

    Ja warum machst du auch sowas?

    Glücklicherweise muss sich heute niemand mehr auf Hälften beschränken. Jetzt kann aus dem vollen Ganzen geschöpft werden.
    Oder wie meinen?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. Januar 2010
  3. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Neues zur käuflichen Partei

    Auch nicht so großartig anders als bei der SPD mit Rürup und Riester. Wobei mit der Riester- und Rürup-Rente ja schon Fakten geschaffen worden sind. Die FDP will erst noch.

    Glaubt ihr denn tatsächlich noch an die Politik :eek:
     
  4. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Neues zur käuflichen Partei

    Und auch für dich nochmal: nicht die Hoteliers werden durch die 7% Umsatzsteuer entlastet, sondern der Hotelgast. :winken:

    Senken die Hotelliers aber nicht die Bruttopreise, nehmen sie dadurch mehr ein und zahlen daher auch mehr Steuern. Vorausgesetzt, die Kosten bleiben gleich.
     
  5. NoFa

    NoFa Guest

    AW: Neues zur käuflichen Partei

    Selten so gelacht.

    Der Hotelier steckt sich das Geld in die Tasche.

    Eina aktuelle Untersuchung der Siftung Warenstest bei mehr als 300 Hotels hat ergeben, dass die Übernachtungspreise gegenüber 2009 nicht gesunken sondern gestiegen sind.

    Die käufliche Mövenpick-Partei hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass Hoteliers ihre Einkommen zu Lasten der Steuerzahler steigern können.

    Man hat sich halt erkenntlich gezeigt, für die großzügige Millionenspende ...
     
  6. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Neues zur käuflichen Partei

    Ich bin es, der lacht, wenn du in dem Zusammenhang von Steuersenkung für Hoteliers sprichst.

    Nicht kapiert? Setzen, 6, halte dich aus der Diskussion raus... :rolleyes:

    Im Gegensatz zu dir steh ich nicht auf dümmliche und dazu noch falsche Polemik, sondern halte mich an Fakten, ohne das Ganze gutzuheißen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Januar 2010
  7. NoFa

    NoFa Guest

    AW: Neues zur käuflichen Partei

    Was bildest Du Dir eigentlich ein?

    Nichts kapiert hast anscheindend Du. Das erkennt man an Deiner dümmlichen Äußerung.

    Fakten? Welche Fakten sind es denn, dan die Du Dich hälst?

    Oder bist Du so naiv oder weltfremd, dass Du glaubst, die Steuersenkung sei dem Kunden zugute gekommen?

    Vermutlich sind die Menschen der Stiftung Warentest nur böswillige Hasser der korrupten Mövenpick-Partei, wenn sie veröffentlichen, dass die Preise für Hotelübernachtungen nicht gesunken sind.

    So ein unverschämtes und sinnfreies Geschreibsel kann m. E. nur zwei Ursachen haben.

    Man ist Anhänger oder gar Mitglied der Mövenpick-Partei oder Hotelier.

    Da ich beides nicht bin, habe ich den ungetrübten Blick für die Realität.
     
  8. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Neues zur käuflichen Partei

    DU bist derjenige, der von SteuerSENKUNGEN gesprochen hat!

    Fakt ist, Umsatzsteuer zahlen die GÄSTE, nicht der Hotelier. Fakt ist, bleibt der Hotelier bei seinen Bruttopreisen, erhöht sich dadurch sein NETTOUMSATZ. Bei gleichbleibenden Ausgaben zahlt er dann nicht weniger Steuern, sondern MEHR.

    Die Fakten werden gestützt durch das Einkommen- und Umsatzsteuergesetz.

    Sinnfreises Geschreibsel? Deines ja, denn du verbreites schlicht Unwahrheiten. Ob aus Unwissen oder bewußtem Antrieb heraus ist egal.

    Das Nuhr-Zitat für dich spar ich mir jetzt, ist schon zu ausgelutscht, obwohl voll und ganz zutreffend.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Januar 2010
  9. emtewe

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    AW: Neues zur käuflichen Partei

    Sie nehmen mehr ein, und zahlen mehr Steuern. Dennoch haben sie am Ende mehr, weil die Steuern die sie mehr zahlen nicht dem entsprechen was sie mehr einnehmen.
    Umfragen bei Hotels haben ergeben dass ein Teil die Mehreinahmen für fällige Renovierungen verwenden will, es wird also ganz klar Mehreinnahmen geben. Den Staat wird das ja auch Geld kosten. Wenn der Staat also weniger bekommt, die Gäste aber immer noch das gleiche zahlen, wo soll das Geld deiner Meinung nach den hingehen? ;)
     
  10. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Neues zur käuflichen Partei

    Er hat aber trotzdem zum Teil recht. Wenn der Bruttopreis nicht gesenkt wird, steigt der Nettopreis durch die Steuersenkung, was eine Besteuerung des jetzt höheren Nettopreises mit Einkommen- bzw. Kapitalertragsteuer und Gewerbesteuer zur Folge hat. Nehmen wir eine Steuerbelastung mit Einkommen- bzw. Kapitalertragsteuer und Gewerbesteuer von 50% an und gehen z. B. von einem Umsatz/Gewinn p. A. vor Steuersenkung von 1.000.000 EUR/100.000 EUR aus und vernachlässigen andere Einnahmen, so kommen wir auf eine Entlastung durch die Umsatzsteuer selbst von 120.000 EUR und auf eine Besteuerung der 120.000 EUR mit 60.000 EUR ESt/KapSt/GewSt. So hat der Hotelier dann einen Gewinn von 160.000 EUR p. A. statt wie vor der Steuersenkung von 100.000 EUR p. A., wenn er das gesparte Geld nicht bei den Preisen weiter gibt oder reinvestiert.