Neues Fernsehprogrammschema für den RBB?

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AW: Neues Fernsehprogrammschema für den RBB?

An dir kritisiere ich nichts. Würde aber gerne mehr erfahren was du genau damit meinst mehr Regionalität im Programm zu zeigen.

Mehr als die Abendschau schaue ich im rbb kaum, wenn ich von Klipp & Klar mal absehe. Übrig bleibt dort nichts. Die Dokus, Magazine, Filme und alles andere könnte die ARD auf ihren Sparten zeigen und auf einem der Sparten die Regionalnachrichten zeigen.

Auch wenn ich deine Worte nachvollziehen kann was du meinst, aber mehr Kessler und die tollsten Ossilegenden will ich bei einem unterfinanzierten Regio nicht sehen. Dafür hat sich eindeutig RTL etabliert, wie die Quoten unstrittig zeigen.

 

AW: Neues Fernsehprogrammschema für den RBB?

Und wo wäre da der Sinn?

Warum sollten 1extra oder gar der Hauptsender, regional geprägte Sonderberichte zeigen, die nur einen BRUCHTEIL der Deutschen interessieren?

Habe ich davon geredet, dass in Zukunft jedes Kaff sein Regionalprogramm kriegen soll?

Ich sagte, dass man als Drittes wieder mehr zurück zur Regionalität kommen soll und weniger "Bundes Programm" bieten soll.

Dazu braucht es keine "Kaff regionalität".

Es gibt so viele regionale Möglichkeiten die ein Regionalsender hat.

Regionale News, regionale Dokus, regionale Shows, regionale Serien/Filme und und und und.

Sieht wohl jeder anders.

Ich halte es für falsch, in einem regional geprägten Land wie Deutschland. An der wichtigen regionalen Berichterstattung herumzukürzen.


Ich sehe da jedenfalls keinen Vorteil drin, wenn z.B. NDR und WDR fusionieren und dort dann Sendungen laufen, die mich als Norddeutsche null interessieren (genauso wie umgekehrt).

Man kann regionalität nicht immer verschmelzen. So das eine Fusion nunmal mehr Nachteile bringt.
Und da die meisten Mitarbeiter, wie gesagt in der regionalen Berichterstattung sitzen. Könnte man da eh nicht allzuviel sparen.


Ich halte es jedenfalls für falsch an der regionalen Berichterstattung zu kürzen.
Es gibt beim ÖRR genug andere Baustellen, wo man massig an Geld sparen kann. Und als Zuschauer keine Nachteile bekommt.


@mankra80
Eine Fusion von Bundesländern, würde aber auch nur bei den kleinen funktionieren.

NRW und Niedersachsen werden nie fusionieren. Weil das in der regionalen Prägung gar nicht funktioniert.

Anders sieht es natürlich bei Bremen und Niedersachsen aus. Oder bei Brandenburg und Berlin. Und Brandeburg mit Hessen fusionieren? Das wird nicht funktionieren.
Was am Ende aber auch keine großen Veränderungen der regionalsender nach sich ziehen würde.

Im Grunde sind doch die Bundesländer die zusammenpassen, schon fusioniert oder arbeiten in Punktio regionalberichterstattung schon zusammen.

 

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Tcha mankra, man sägt nicht gern an dem Ast auf dem man sitzt. Das meine ich im Speziellen die Landesfürsten, ähm Ministerpräsidenten betreffend. Glaubst du dass da einer gerne seinen Stuhl räumen würde und für einen anderen Platz macht. Da kommen selbst die mit "regionaler Identität" und ähnlichen Geschwätz, dies dann medienwirksam den Leuten ver- ähm erklärt.
Klar hast du recht, dass dann das mit den 3. (nach Fussionen), dies neu geregelt werden müsste.
Aber der antiquierte RSV gehört da auch grundlegendst verändert, damit manches leichter umsetzbar ist. Und die Poliitheinze dürften in Gremien wie der KEF, in den Aufsichtsgremien der Sender, sowie auch in den Landesmedienanstalten nix zu suchen haben.
Da müssten Fachmänner ran, keine Parteisoldaten die wiederum Interessenvertreter einer Gruppe/Clique oder wie auch immer, aber nicht das des Volkes, sind.

 

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Mehr Regionalität ist doch einfach.

Die Programme eben mit regional geprägten Sendungen füllen, die eben nicht für alle, sondern hauptsächlich für Einwohner des passenden Bundeslandes interessant sind.

So ist dein Vorschlag, dass die Dokus, Magazine etc. bei den Sparten gezeigt werden können. Durchaus richtig, aber auch nicht unbedingt sinnvoll.


Warum sollte ein bundesweiter Sender, eine Doku über die EIgenheiten des Bundeslandes x zeigen, oder eine Doku wie beim NDR, wo regelmäßig Städte gezeigt werden und deren Eigenheiten?

Solche Dokus sind doch zum größtteil nur für die interessant, die auch in der Nähe wohnen. Und nicht z.B. für den Bayern, wenn der NDR eine Doku in Plattdeutsch zeigt .

Es gibt so viele Möglichkeiten einen regionalsender, auch regional zu prägen.

Man muss sich doch nur mal ähnliche Sendungen auf den Hauptkanälen angucke.
"Hallo Deutschland" ist ja z.B. schon ein Regionalmagazin für ganz Deutschland.
Dort werden aber auch eher die Sachen gezeigt, die regional unabhängig sind und jeden interessieren könnten.

Eine Doku über das scheitern des Museums in Hameln. Oder der Neubau der "Münsterbrücke". Würden aber nicht auf einen bundesweiten Sender passen.

 

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Da ging es doch nur um "Sonderberichterstattung", also eine Sache die nicht jeden Tag vorkommt. Ich weiß gar nicht ob und wann mein zuständiges 3. das brachte. Nein ich meine mehr 3. sollten fusionieren, vor allem die ganz kleinen, die kaum überlebensfähig sind.

 

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Ja, es hat halt jeder von -uns hier- unterschiedlichen Meinungen zu Regionalberichterstattung...
Mir ist es z.B schnurtz egal, dass MDR/Sachsen von Dresden gemacht wird, Chemnitz wäre mir auch schnuppe.
So wie die das machen reicht es und es muss dahingehend nicht weiter regionalisiert werden, im Gegenteil.
MDR kann ruhig mit RBB verschmelzen, aber wie gesagt darüber kriegen wir keine Einigkeit.

 

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Also ich teile da deine Meinung überhaupt nicht. Jender der sich seinen Regio anschaut, will nicht über seine Weinberge und Wanderwege in der Region aufgeklärt werden. Einheimische wissen das sowieso und wenn nicht, interessiert es denjenigen nicht. Sowas wäre bei den Sparten besser aufgehoben um jene aufzuklären die die Region besuchen wollen. Kaum einer schaut sich vor Reiseantritt einen Regiosender an um sich darüber aufklären zu lassen.

Nur bei einem gebe ich dir unstrittig Recht und würde das sogar noch regionaler prägen, in dem die Regionews gleich in der jeweiligen Mundart moderiert wird und nicht "hochdeutsch" oder vielmehr Standarddeutsch wie es richtig heißt.

 

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Oder ein Sachse einen deutschen Film?

 

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Spätestens wenn selbst die Mitarbeiter befürchten, dass das "kleine Stammpublikum" verschwindet, ist es Zeit in der Führung den Kurs schleunigst zu ändern und das Programm zu reformieren.
Es ist für mich ohnehin unbegreiflich, dass sich das Regionalprogramm für Berlin und Brandenburg nur auf 30 Minuten beschränkt.
Speziell für die Hauptstadt (ehemals SFB heute rbb Berlin) und für die Brandenburger (rbb Brandenburg) muss ein größerer Regionalteil zur Identifizierung her. Insbesondere die Berliner ("alte Westler") empfinden den rbb eher als ein nachfolgeprogramm des DFF, in dem ihr 3. Programm "B1" verschwunden ist.

 

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Sehe ich ähnlich.

Die Verschmelzung des (West)Berliner Großstadtsenders mit einem Ossi-Provinzsender konnte irgendwie nicht gutgehen. Den Berliner interessiert nicht der Provinzkram und umgekehrt.

Die einzigen Sendungen, die ich schaue, sind Abendschau und hin und wieder "Geheimnisvolle Orte", wenn es sich dabei um Berliner Orte handelt.