Neuer Wellenplan

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AW: Neuer Wellenplan

Ich weiss jetzt leider nichtmal was mit A-Betrieb und D-Betrieb gemeint ist.

Aber werden heutige Transmitter, egal für welches Band, nicht eh immer modular aufgebaut. Also aus einzelnen Endstufen mit maximal so 500W - 5KW Leistung. Für mehr Leistung werden dann doch einfach nur mehrere Endstufen mit Combiner zusammengefasst.

 

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Wikipedia lässt dich nicht unwissend sterben.
Klassifizierung von Audioverstärkern

Das Wort einfach im letzten Satz ist etwas unpassend, denn mehrere Endstufen zusammen zu schalten ist in der Realität nicht ganz so einfach.

 

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Nun ganz so kompliziert ist es im VHF und UHF-Bereich nicht, da betreibt man die Endstufen tatsächlich (synchron) parallel. Zusammengeschaltet werden die dann mit Wilkinson-Verteilern, die sorgen für Entkopplung und sind sehr verlustarm.
Im Mittelwellenbereich wären die Wilkinsons riesengroß, so daß man, wenn man das Prinzip verfolgen wollte, mit abgestimmten Umwegleitungen arbeiten würde. Bewickelte Kerne scheiden aus, weil sie zu verlustbehaftet sind und wegen der Sättigung sehr groß sein müssten. Also alles nicht so einfach.
Verbreitete Schaltwandler in der 10W-Klasse arbeiten heute schon im MHz-Bereich, warum sollte man also nicht mit entsprechenden Bauteilen eine 1,6MHz-Endstufe in Class D realisieren können?
Aber wie gesagt, zuerst muß man überhaupt etwas übertragen wollen.

 

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In den offiziellen Spezifikationen von DRM werden auch technische Konzepte für Sendeanlagen (mit höherem Wirkungsgrad gegenüber AM) erwähnt. Ich habe mir diese bislang nur flüchtig angesehen.

 

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Irgendwo hab ich mal auf einem Foto sowas gesehen.

Da war so ein Combinerschrank. Da wurde quasi der Innenleiter der Rigid-Line Verkabelung als Stab verlängert worden ist. Und um den Stab herum waren dann bewickelte Ferritkerne mit denen die Leistung der einzelnen Endstufen aufgebracht worden ist.

Weis leider nicht mehr was für ein Sender das war, aber ich glaub es war die 1476 kHz Wien-Bisamberg vor der Abschaltung.

 

Rundfunkbeitrag | Neuer Wellenplan

Der Rundfunkbeitrag sollte erst dann gesenkt werden, wenn unsere Sendeanlagen auf Lang- Mittel- und Kurzwelle erhalten bleiben!

 

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Ich empfehle der KEF, den Rundfunkanstalten zu empfehlen, ein kleines Netz von terrestrischen Sendeanlagen auf den klassischen Wellenbereichen (LW, MW, KW, UKW) dauerhaft zu erhalten. Dabei steht es den Anstalten frei, je nach Bedarf analog oder digital zu senden.

Unter anderem auch wegen der aktuellen Finanzierungslage sollte die KEF von ihrer Forderung der Abschaltung von Rundfunkbereichen wieder Abstand nehmen und damit einen dauerhaften geordneten freien Rundfunk sicherstellen.

Pressemitteilung KEF 18.12.2013
Pressemitteilung KEF 25.06.2010

 

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Ich denke eine Abschaltung von FM steht eh nicht zur Debatte. Falls DAB+ ein Erfolg werden sollte wäre es zwar denkbar von derzeit 5-7 ÖR-Ketten auf 3-4 ÖR-Ketten zu reduzieren. Aber selbst das ist noch in weiter Ferne.

LW und MW würde ich schon auch gerne beibehalten.

KW kann man meinetwegen gerne abschalten, das funktioniert nämlich irgendwie eh nicht. Zudem gibt es kaum Empfänger.

 

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Die analoge Kurzwelle war mal fast ein Genuß, als noch viele Sender deutsch und mit genügend Leistung sendeten! Mit dem halben Angebot und der halben Leistung und einigen digitalen Sendungen sähe die Sache viel besser aus, als wir sie heute real erleben müssen.