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Neuer "Star Trek"-Serie droht weitere Verschiebung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. Januar 2017.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Die Frage ist, werden sie dort ihre Eigenproduktionen zeigen?
     
  2. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    Wie gesagt: es geht da nicht um einen Amazon Fernsehkanal sondern um rebroadcast von anderen Sendern analog zu dem was Sling TV oder auch DirecTV Now machen. Mir ging's hier nur darum, dass auch Amazon lineares Fernsehen nicht komplett ad Acta legt...
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Es stand ja die These im Raum, man könne eine Serie nicht nur gestreamt anbieten, was Amazon ja eigentlich widerlegt. Daran ändert auch ein live-TV Dienst nichts. Ich frage mich ja auch warum die das machen, denn sie könnten die Eigenproduktionen ja sicher auch als "Tauschmittel" einsetzen, um so ihr Angebot hochwertig zu erweitern, aber ich schätze die Exklusivität der Eigenproduktionen ist ihnen wichtiger.
     
  4. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    Das sehe ich auch so...aber wie gesagt: so ganz haben sie live fernsehen nicht abgeschrieben wenngleich das auch nur ein Zusatzangebot sein soll (wenn es denn kommt). Mir gings hier eher um die These, dass live tv im Prinzip tot ist und Amazon dies mit seiner Vorgehensweise belegt. Dazu kann man sagen: ja und nein.
     
  5. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Das traue ich Amazon auch durchaus zu. Übrigens mittelfristig auch in Deutschland. Hier gibt es ja auch schon einige solcher Dienste wie Zattoo, Magine, oder Angebote von diversen Fernsehzeitschriften.

    Wobei es für meinen persönlichen Geschmack Murks ist, normales lineares TV über Internettechnologie abzubilden. Das läuft doch wesentlich besser über DVB-T/C/S. Dagegen betrachte ich das Streaming einer Sendung auf Abruf noch als relativ sinnvoll.

    Exklusivität ist ein anderes ganz heißes Pflaster, denn 20 Exklusivitätsinseln bringen dem Kunden letztlich recht wenig. Wobei es natürlich das gute Recht der Anbieter ist, selbst Sachen zu produzieren. Es gibt verwerflichere Dinge. Ist aber ein anderes Thema ;)
     
  6. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    Das laeuft eigentlich recht gut. Ist aber eher was fuer die, monatlich keine Unsummen fuer eine Providerplattform ausgeben wollen. Man denkt fuer die USA darueber nach. Fuer den deutschen Markt sehe ich das eher nicht.
     
  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Die eigentliche Frage ist doch eine ganz andere:
    Wie lange ist der Kunde noch bereit, sich seine Zeit nach dem Fernsehprogramm einzuteilen?
    Etwa 2004 hatte ich meinen ersten Festplattenrekorder, für mich eine sensationelle Errungenschaft. Alles was mich im TV interessierte wurde mit regelmäßigen Timern programmiert, und geschaut wann immer ich wollte. Für mich war das ein richtiger Umbruch, eine Zeitenwende. Man war schlagartig völlig unabhängig vom "linearen Fernsehen".
    Die größte Überraschung waren für mich ein paar Jahre später die ersten Studien die angeblich belegten, dass die Funktion des Festplattenrekorders nur von einem Bruchteil der Fernsehkonsumenten genutzt wurde.
    Und der Festplattenrekorder vor 15 Jahren ist das Streaming heute. Es bedeutet schlicht Unabhängigkeit, jedoch habe ich das Gefühl dass das Streaming eine ganz andere Akzeptanz erfährt, als seinerzeit der Festplattenrekorder. Damals hatte ich im Freundes- und Bekanntenkreis vielleicht 2-3 Leute mit denen ich mich über Festpplattenrekorder unterhalten konnte, heute habe ich 20-30 Leute mit denen ich mich über Netflix und Amazon Instant Video austauschen kann.
    Das Gefühl sich beeilen zu müssen weil um 20:15 diese oder jene Sendung beginnt kenne ich seit bald 15 Jahren nicht mehr. Ich trage noch meine Uhr, aber nutze sie eigentlich nur noch um pünktlich zur Arbeit zu kommen, und den Feierabend nicht zu verpassen. Den Rest des Tages brauche ich sie nicht mehr. Was waren das für Zeiten als die Geschäfte um 18:00 geschlossen haben... oder war es 18:30, weiss ich gar nicht mehr genau. Ich weiß nur, wenn es auf der Arbeit Überstunden gab, konnte ich danach nicht mehr einkaufen.

    Die Zeiten ändern sich halt. Und ein starres Fernsehprogramm mit festen Sendezeiten passt heute einfach nicht mehr in mein Leben. Ich will nur das schauen was mich interessiert, oder was mir Spaß macht, und zwar dann wann ich dafür Zeit habe, und nicht dann wann ein Sender meint es gerade senden zu müssen.
     
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  8. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Lineares Fernsehen schaue ich seit Mitte der 80er Jahre nicht mehr bzw. nur selten. Das sind eigentlich nur Nachrichten und Musikvideos nebenbei.

    Alles andere schaue ich zeitsouverän. Angefangen hat es mit einem VHS-Recorder, und heute ist das Ganze verfeinert und ausgebaut durch Festplattenrecorder und DVRs. Funktioniert wunderbar.

    Streaming benutze ich ergänzend. Es ist aber keinesfalls essentieller Bestandteil des Konsums. In meiner Zeitsouveränität fühle ich mich nicht beschnitten, auf die ich schon achte.
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Nicht ganz, man sollte meinen, dass soetwas wie VPS heute besser funktioniert als damals, aber ein zeitgenaues Aufnehmen mit Anfang und Ende scheint heute nicht mehr automatisiert möglich, zumindest nicht ohne Hilfe aus dem Netz. Mein erster Panasonic Videorekorder konnte sogar per Strichcode programmiert werden. Das war das einzige Gerät dieser Art, dass auch meine Mutter bedienen konnte, die richtige Programmzeitschrift vorausgesetzt. Da konnte ich auch von überall meinen Videorekorder programmieren, ich brauchte dafür nur eine Telefonzelle um Mama anzurufen...:D
     
  10. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    Das liegt aber eher an den Sendern als an der Technik oder den Geraeten. Wenn man das richtig umsetzt dann funktioniert das sehr gut