Neuer Sky-Chef Schmidt will für wachsende Abozahlen sorgen

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AW: Neuer Sky-Chef Schmidt will für wachsende Abozahlen sorgen

siehe Beitrag oberhalb

 

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Mit 20 € monatlich wäre das Sky-Programm sicher nicht zu finanzieren. Schon gar nicht glaube ich, dass man Sky die Türen einrennen würde...

Auch wenn die generelle Zahlungsbereitschaft wohl gestiegen ist - wir sind einfach kein typisches Bezahl-TV-Land.

 

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So lange die Leute sich sowas gefallen lassen...
Man stelle sich vor, Rewe oder Aldi würden 50 Euro Eintritt verlangen. Da würde jede Zeitung drauf anspringen. Aber bei Sky scheint es den Meisten egal zu sein. Zumal ja auch noch glaube ich 12 Euro Versandkosten dazu kommen

 

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Hat Sky nicht über 4 Mio Abonnenten?
Wenn man Sky billiger macht wird man auch schnell die Sport Bars verlieren, bzw. muss die auch billiger machen.
Mag sein das es mehr Zuschauer gäbe, aber keine versechsfachung.

Man sieht ja das selbst Sky Online kaum Billiger ist wie Sky (zumindest wenn man Film+welt betrachtet) und das obwohl Sky Welt über traditionelle Empfangswege viel mehr Sender hat.

Man sieht ja sogar was Dinge wie der HBO VoD Dienst in den USA kostet. Ich glaube da ist nicht viel zu holen.

Wobei generell fühlt man sich dann auch schnell mies weil Sender von einem Geld bekommen die man nie schaut (ich rege mich auch jedes mal auf das ein Sender wie Pro7 Fun Geld von meinen Abo gebühren bekommt obwohl der Sender keinen O-Ton Sendet).

Spätestens bei Sport / Film wird es dann lustig und die Leute streiten sich nur noch das man etwas bezahlt das man nicht nutzt.

Klar aus Abonnenten sich ist billiger immer besser. Auch wäre es schön wenn man aus Sky Welt Optional machen würde, aber das ist auch eher Unwahrscheinlich (wobei man zumindest bei Sky Online ja Film ohne Welt abonnieren kann)

Naja vieleicht rechnen die Kunden ja auch 50€ Aktivierungsgebühr und dann wird halt die Ersparnis bei neu Abo dagegen gerechnet und es lohnt sich dann noch insgesammt

 

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Also Entwarnung für alle Schnäppchenjäger.

 

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So ist es - man erinnere sich daran, dass bis vor einem Jahr die Strategie noch lautete den ARPU zu erhöhen. Davon ist offenbar keine Rede mehr. Das passt ja auch ins Bild: Sehr hohe Werbetätigkeit in allen Medien, offensives Anbieten von Rabatten, längere Vertragslaufzeiten.

Offenbar ist es der Konzernmutter in London wichtiger, zunächst einmal den Markt zu durchdringen und dann später wieder über höhere Margen nachzudenken.

Nebenbei wird man versuchen, durch Pairing, bessere VoD Angebote und exklusive Sender die Kunden besser zu binden.

Dass es da jetzt bei einigen Technik Freaks Probleme wegen des Pairings gibt, wird die Gesamtstrategie nicht ins Wanken bringen und wird auch in den Kündigungsquoten kaum Auswirkungen haben.

Wenn im Oktober die DVB S2 Umstellung kommt und damit die Anzahl der HD Sender gleich einmal deutlich gesteigert wird und dazu dann endlich ein ordentliches On Demand Angebot dazu kommt, wird mit einer entsprechenden medialen Begleitung schon noch einiges an Abonnenten zu gewinnen sein.

 

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Ich glaube nicht, dass Abozahlen schnell wachsen - egal welche Strategie gefahren wird. Vor Jahren konnte man einzelne Pakete für 10€ (9,90€ o.ä.) buchen. Ich fand das ein gutes Angebot - die Zahl der Abos wurde dadurch allerdings nicht vervielfacht.
Ziel von Sky wird sein, die Durchschnittspreise der Abos zu erhöhen. Dabei wird man so vorgehen, dass sich die Anzahl möglichst nicht oder kaum verringert.
Eine Erhöhung der Abozahlen wird indes nur langsamer erreichbar sein. Bestimmte Bevölkerungsgruppen zahlen schlichtweg nicht fürs TV (ich weiss, dass über die GEZ gezahlt wird - aber das ist ein anderes Thema). Abgesehen davon sind (kleiner werdende) Teile der Bevölkerung mit der Bedienung des Receivers schlicht überfordert. Würde ich zu dieser Gruppe gehören, hätte ich auch kein Abo.

 

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Ja, aber anders als gedacht. Im Rückholerbereich zeichnet sich wohl gerade ab, dass Sky die ohnehin schon absurde Strafgebühr bei Verlängerung des Abos von 10 auf 20 Euro aktuell erhöht hat. Da holt man sich über einen kleinen Umweg die Preiserhöhung, die manche Kunden glauben ausgesessen zu haben, wenn Sky doch am letzten Tag Komplett für 34,99 Euro statt 35,99 Euro rausrückt. Den einen gesparten Euro zahlen sie auf 12 Monate nahezu komplett über die Einmalgebühr doch an Sky. Und im Herbst könnte es dann mit der technischen Umstellung auch eine Paket-und Preisreform geben, wo logischerweise mind. 75% der Kunden Verlierer sein müssen, weil Sky nicht im Geld schwimmt. Es fällt halt nur immer noch vielen Sky Abonnenten schwer zu erfassen, dass auch ihr Sky Abo nicht von direkten und indirekten Preiserhöhungen künftig verschont bleibt. Aber da Sky immer weniger Qualitätsabonnenten hat und sich die letzten Jahr extrem preissensible sprunghafte Schnäppchenkundschaft reingeholt hat, haben sie das selber zu verantworten, wenn die Kündigerquote einfach nicht zu drücken ist. Die Augenwischerei mit den 2 Jahre Abos kann man da aussen vor lassen. Und die Erhöhung der Rückholergebühr spricht ja dafür, dass Sky sich dort ein weiterhin stabil hohes Aufkommen an Kündigern/Verlängerern verspricht. So kann man aus einer Negativschlagzeile noch was Positives rausholen .

 

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Neuer Sky-Chef Schmidt will ...

den kompletten Kontostand von Sky D der DFL überweisen.

 

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Das hören wir hier jetzt ja schon seit Jahren: Die absolute Obergrenze ist erreicht! Der deutsche TV Markt ist anders! Der Deutsche zahlt nicht für TV...

Die Realität scheint eine andere: Über 4 Mio Abos hat hier im Forum noch vor kurzer Zeit kaum einer für möglich gehalten.

Natürlich werden die Abos in erster Linie durch hohe Rabatte eingekauft - aber noch einmal: Die Erhöhung des ARPU scheint momentan nicht die oberste Priorität zu sein, auch wenn hier und da ein Euro mehr eingenommen wird. Über alles gesehen wird der ARPU auch in den nächsten Quartalen einigermaßen stabil bleiben oder sogar leicht rückläufig sein.