Neuer Premiere-Chef setzt Renditeziel auf über 20 Prozent

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AW: Neuer Premiere-Chef setzt Renditeziel auf über 20 Prozent

Genau das ist die Frage, der springende Punkt sozusagen. Ob das stimmt oder nicht weiß aber - mit Verlaub - keine Sau. Der Eine meint das, der Andere bezweifelts. Ich glaube es nicht.

Wir Deutsche sind eben alle mit der Sportschau aufgewachsen, kennen nix anderes. Und solange das so bleibt, geht nur der wirkliche Hardcore-Fan zu PREMIERE. Weshalb sollte der stinknormale Pantoffelkinoglotzer und Fußballfan etwas an sich ändern, wenn sich um ihn herum nichts ändert?

Eine Änderung kommt dann - und nur dann - wenn auch das Umfeld wechselt, sprich: Wenn man den Durchschnittsgucker dazu "zwingt", indem man die Sportschau ersatzlos streicht.

Ich kenne viele, die mehr als nur fußballinteressiert sind und dennoch kein Pay-TV abonnieren. Die sehen alle - und zwar ausnahmslos - die Sportschau. Natürlich würden nicht alle zu PREMIERE rennen, wenn die Sportschau fiele. Aber so mancher sicher doch.

 

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Ein paar "Säue" wissen es offenbar schon. Premiere hat Anfang 2005 vor der letzten DFL-Rechtevergabe eine Marketing-Agentur beauftragt, zu dem Thema eine Umfrage zu starten. Hat damals viel Geld gekostet. Ich habe das Ding nicht lesen können. Aber ein ehemaliger Manager von Premiere hat darüber mal im kleinen Kreis gesprochen. Die Umfrage war schockierend. Ist dann auch schnell in den Schubladen verschwunden. Weil Kofler udn andere im Management von Premiere sie nicht akzeptieren wollten. Paßte nicht in die Vorstellungswelt (angeblich würde ein Verschieben der Sportschau bzw. spätere nachträgliche Übertragung aus der BuLi nur maximal 300...400.000 neue Abonnenten bringen. Ein Verschwinden von BuLi-Übertraungen im FreeTV generell nur 500...600.000)

 

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Kirch hat es damals mit der 20:15 ran doch schon probiert. Ergebnis bekannt.

Außerdem denke ich, dass es zwei Zielgruppen gibt. Auf der einen Seite die Live Fans, die Spiele wenn möglich 90 Minuten sehen wollen bzw. die bedondere Dramatik der Konferenz lieben. Diese Gruppe abonniert Live PayTV.
Auf der anderen Seite gibt es die Leute denen eine gute Zusammenfassung der Geschehnisse ausreicht. Die Samstagnachmittag lieber was anderes machen oder beim Autowaschen die Radiokonferenz hören möchten.

Die zweite Gruppe gewinnst Du mMn nie und nimmer für das PayTv das wir heute kennen. Live Spiele um 15:30 sind keine Alternative zur 18:30 Sportschau. Bleibt als Ausweg nur ein kleines (günstiges) Abopaket mit ASAT. Die Erlöse daraus dürften aber wiederum nicht ausreichen die teureren Rechte zu finanzieren. Außerdem werden viele Zusammenfassunggucker auch bis 22 Uhr warten.

Ein Teufelskreis...

 

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Ich halte von solchen Umfrage prinzipiell garnichts, da es immer einen großen Unterschied gibt, zwischen dem was Leute behaupten zu machen und dem, was sie dann tatsächlich tun.

Es ist relativ einfach zu behaupten, man würde kein Geld für Fußball ausgeben, solange ein verschwinden der Sportschau nur in der Theorie existiert. Wie die Zuschauer aber dann tatsächlich reagieren, wenn die BULI erstmal eine Zeitlang weg ist vom Bildschirm und sie wirklich verzichten müssen, lässt sich meiner Meinung nach nur schwer einschätzen!

 

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Da stimme ich Dir natürlich absolut zu. Umfragen etc. na ja. Allerdings kriegt man damit aber zumindest einen gewissen Trend.
Die gestellten Fragen waren auch "positiv" formuliert: also unter welchen Bedingungen Preisen Angeboten würden Sie...
Und nicht umgekehrt.
Jemand, der erklärt, er würde, wenn... macht es nicht in jedem Falle. Jemand, der sagt, ich würde nicht macht es im Regelnfall dann auch wirklich nicht. Wobei - schlußfolgernd - die genannten Zahlen für mich eher noch zu positiv sind

 

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Das sehe ich genau so. Viele, die ich kenne, lieben und gucken gerne Fußball - aber nicht in voller Länge am Sa Nachmittag, am Fr Abend und dann noch mal am So. Zudem dann noch 2. Liga, CL, PL, ...Wobei viele das vielleicht gerne täten, aber die "Regierung" sieht das regelmäßig anders.

Gerade der Samstag ist da arg problematisch

Übrigens kenne ich einige, die, sofort nach der Trennung von ihrer Partnerin als erstes Buli abonnierten. Ich gehöre auch dazu.

 

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Schlimmer ist, wenn man selbst Bayern-Fan ist und die Ehefrau Bayern-Hasser. Da kann "Mann" kein Spiel genießen.

 

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Wieso, ist doch ideal Bayern gewinnt immer noch und wird auch künftig mehr Spiele gewinnen als verlieren. Da kannst Du Dich doch wunderschön zurücklehnen und Deine bessere Hälfte sich motzen lassen

 

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Wenn meine bessere Hälfte bei jeder vergebenen Chance des Gegners von Bayern "Mist" ruft, bei jedem Gegentor für Bayern jubelt und bei jedem Tor der Bayern "Verdammt" ruft, kommt bei mir irgendwie keine Stimmung auf.

 

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Ach das geht doch noch Ich habe zwei viel ernstere Probleme.
Einmal hat meine Frau echt Ahnung vom Fußball, na ja, ist ja auch jahrelang, als ich noch gespielt habe, mitgekommen... da kann man dann leider nicht erzählen, daß alle Gegentore abseits oder Schiebung vom Schiedsrichter waren
Und da mein Lieblingsverein mehr auf die Glocke bekommt als gut ist, hat sie natürlich mit Bösartigkeiten beste Möglichkeiten. Putzig, wie der Wörns da über den Ball gesäbelt hat. Lustig, wie der Smolarek den Ball übers leere Tor gekriegt hat, übt der so was? Uiii, der Weidenfeller ist mal wieder wie eine Bahnschranke abgetaucht. Und so weiter...
Da wünscht man sich den Islam her, wo man sein Eheweib legal abstrafen darf:wüt: