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Neuer Preiskampf? Aldi steigt in Musik-Streaming ein

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. September 2015.

  1. UltimaT!V

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    AW: Neuer Preiskampf? Aldi steigt in Musik-Streaming ein

    Genau wie auch die Bauern von Aldi nur ein "Taschengeld" für ihre Milch bekommen und so auch beim Mobilfunk und allem anderen auch. So eine Preisschlacht macht Qualität kaputt, aber das ist bei manchen noch nicht angekommen. Selbst nach dem VW-Gau wird sich hier nichts ändern, so lange man nicht selber betroffen ist oder ertappt wird. Zum *otze*.
     
  2. Berliner

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    AW: Neuer Preiskampf? Aldi steigt in Musik-Streaming ein

    Hier wird lediglich der Profit der Anbieter ggf. etwas gesenkt. Das könnten die allerdings an die Künstler weitergeben und deren "Verdienst" noch weiter absenken.
     
  3. everist

    everist Talk-König

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    AW: Neuer Preiskampf? Aldi steigt in Musik-Streaming ein

    Also die Künstler, die im Millionenabrufbereich liegen, die brauchen wohl auch nix, die sind eh €Millionäre.

    Hier scheinen einige ihr Mitleid entdeckt zu haben (gegenüber Künstler, Milchbauern), aber viele die hier schreiben kaufen im Internet, haben somit kein Mitleid mit dem stationären Handel...
     
  4. Redheat21

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    AW: Neuer Preiskampf? Aldi steigt in Musik-Streaming ein

    Ich bin zwar überzeugter Alditalk Kunde aber Napster spare ich mir und nutze weiterhin Google Play Musik.
     
  5. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    AW: Neuer Preiskampf? Aldi steigt in Musik-Streaming ein

    Das stimmt so nicht. Die Künstler verdienen bisher deshalb kaum Geld mit Streaming, weil in Deutschland noch relativ wenig streamen, nicht weil Streaming so wenig Geld einbringt. Es ist sogar das Gegenteil der Fall: Streaming bringt statistisch mehr ein als der klassische Musikkonsum via CD oder Download.

    Denn etwa 70% der Umsätze durch Streaming werden an die Plattenfirmen weitergegeben. Das ist nicht nur relativ mehr als beim klassischen Verkauf via CD, sondern auch absolut. So kostet ein Abo beim beliebtesten Anbieter Spotify jährlich 120€, der durchschnittliche Deutsche gibt aber nur im Schnitt knapp 56€ für Musik aus. Jeder Neukunde beschert somit einen Umsatzzuwachs.

    Warum hat Streaming dann dennoch den schlechten Ruf? Ganz klar, weil man unfairerweise den Kaufpreis pro Song mit den Einnahmen pro gespielten Stream vergleicht. Natürlich bekommt ein Künstler beim Streaming erst nach und nach sein Geld, während er beim Kauf die volle Summe sofort bekommt, aber im Endeffekt kommt es auf das selbe hinaus. Oftmals werden bei der Kritik auch gar nicht die kostenpflichtigen Streams gemeint, sondern die werbefinanzierten. Hier muss man auch unterscheiden: Denn hier sind die Einnahmen signifikant niedriger, aber Spotify argumentiert, dass damit vor allem frühere Musikpiraten angelockt werden. Und wenig Geld ist in dem Fall dann immer noch mehr als gar kein Geld. Zudem sind die werbefinanzierten Streams oftmals der Einstieg in die lukrativen kostenpflichtigen Streams. Dass kostenpflichtiges Streaming aber mindestens ebenso finanziell interessant ist wie die Einnahmen aus CD-Verkäufen, weiß jeder, der mit einem Taschenrechner richtig umgehen kann.
     
  6. UltimaT!V

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    AW: Neuer Preiskampf? Aldi steigt in Musik-Streaming ein

    In deinem Post steckt aber ein Paradox:

    Wie sollen zukünftige Künstler Millionäre werden, wenn diese doch nichts an ihren KreaT!V-KU:NSTEN verdienen können?

    Und die Millionen bleiben auch keine Millionen. ;-) Dafür muss man weiter arbeiten um das Level seines Wohlstandes zu halten. Und wenn man zu wenig verdient, kann man das Level auf lange Dauer nicht halten. Das gilt auch selbstverständlich für die Arbeiterklasse, die immer weniger verdient. Es ist also keines Wegs klagen auf hohem Niveau, sondern auf dem Niveau das jeden Einzelnen und persönlich betrifft.