neuer HDTV KANAL ASTRA HD

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Na schön durchein ..die hab ich auch.
Ich hab ne Skystar 1 Karte und ProgDVB und krieg kein Bild. Muß man da was anders einstellen, damit man auch nen Bild bekommt??

 

Mit ProgDVB geht das auch nicht da die Karte Hardware technisch dazunicht in der Lage ist lediglich per Software Decoder geht das

auf der WatchTVPro Webseite gibt es dafür eine Technik demo womt HDTV mit einer nexus möglich ist. Vorausgesezt man hat einen schnellen rechner ab 2.4 ghz oder schneller

 

Das dürfte für das einfache "BOB"-Deinterlacing (Halbbilder werden auf volle Größe interpoliert und dann nacheinander dargestellt) nicht zutreffen. Und der "optische Trick" funktioniert auch recht gut - ist nur leider in Screenshots nicht zu zeigen.

Nicht die Fehlleistung der ZDF-MPEG2-Encoders mit der Leistung des pixeladaptiven Deinterlacers verwenden. Bei viel Bewegung liefert das ZDF selbst wohl schon mal ein zermatschtes Logo. Dass das nicht am pixeladaptiven Deinterlacer liegt, kannst Du an diesem Screenshot sehen, wieder mit pixeladaptivem Deinterlacing:

AFAIK werden Kinofilme mit 48fps _interlaced_ aufgenommen, und für Fernsehen und DVD dann in 24fps progressiv umgerechnet - daher das Ruckeln, minderwertiges Deinterlacing.

Lass das Video interlaced und spiel es mit "BOB"-Deinterlacing ab, dann hast Du 50 Vollbilder pro Sekunde. Nur für Screenshots ist das relativ ungeeignet, aber beim Anschauen recht schön.

Die Grafikkarte muss das per "DirectX VA" anbieten, und MPEG-2 Decoder und Video Renderer müssen dass dan konfigurieren. In NVDVD kann man jedenfalls die Deinterlacing-Methode entweder auf "Best Available" stellen, oder eben aus der Liste wählen:

- Display fields separately (=BOB)
- Combine Filds (=WEAVE, Kammeffekt)
- Blend Fields (überblenden zweier Halbbilder)
- Adaptive Filter (=pixeladaptives Deinterlacing)

 

FWIW, genau so sieht wohl auch die Praxis in den USA aus. Jedenfalls habe ich gehört, dass die üblichen HDTV-Varianten dort sind:

1. 1280x720p, 60 Vollbilder/s
2. 1920x1080i, 60 Halbbilder/s

Es ist zwar auch ein 1920x1080p mit _30_ Vollbildern/s definiert, das wird aber wegen des Ruckelns wohl nicht verwendet...

 

..irgendwie eine müssige diskussion. All die ausgefuchsten interlacing techiken kenne ich sicher nicht, aber zum logischen überlegen reicht's noch manchmal winken

@R.S., ruf doch mal die grundlagen der informationstheorie ab winken Du kannst bei gegebener bandbreite nicht mehr draus machen. Wenn du interlaced und das so wieder de-interlaced wie du sagst, muss interpoliert werden, denn es fehlt ja was. Gib mir lieber eine schnelle progressive folge und interpoliere bei der auflösung. Die bewegungen - und darum geht's mir - sind dann in jeden fall scharf und fliessend. Displays für die volle auflösung gibt es eh (noch) nicht. Also ist man jetzt 2x in den a*sch gekniffen breites_

 

Na Robert, dann erklär mir mal bitte, wie man mit einem analogem Film interlaced aufnimmt winken Kinofilme werden zum größten Teil noch auf Zelluloid gefilmt. Und zwar mit 24 fps. Dabei wird üblicherweise 35mm-Film benutzt (also einem normalen Diafilm gar nicht mal so unähnlich, nur dass die Kamera alle 1,5 Sekunden einen 36er Film verschlingt läc )

Es ist eher so rum: Die Kinofilme werden auf die beiden Halbbilder abgebildet, so dass Du mit Interlace auch wieder ein Vollbild siehst. Kennzeichnen wir die Halbbilder mit den ungeraden Zeilen mit A und die mit den geraden mit B. Dann wird aus dem Bildern des Films Kinofilm für eine PAL-DVD.

1->1A,1B ; 2->2A,2B ; 3->3A,3B ; usw.

Zusätzlich wird der Film um 4% schneller gemacht, da PAL ja 50 Hz und somit 25 "Vollbilder"/s hat. (Deswegen sind unsere Filme auch immer kürzer als die originale in den USA)

In den USA sieht es dann nicht so nett aus, da die ja 60 HZ haben, wird ein sogenannter 3:2 Pulldown gemacht. Aus dem Kinofilm wird dann:

1-> 1A,1B,2A; 2->2B,3A,3B;

Deswegen haben die Amis immer unschöne vermischte Halbbilder da drin, da das Interlacte Vollbild 2 zwei unterschiedliche Halbbilder enthält.

Farnsworth

 

hi,

ein 35mm Film nimmt nie im Leben interlaced auf, schon aus dem Grund der Qualitätseinbußen für die weiterverarbeitung.
Auf 35mm wird das pure Bild gebannt wie Farnsworth oben schon erwähnt. Man kann das aber auch nicht mit progressive scan (non-interlaced) vergleichen, dass ist noch eine Stufe höher.
Die Filmindusrie macht im Grunde drei Fassungen 25fps, 30fps und die Kinofassung (wen man von einem Film ausgeht).
Es ist schon aus dem Grund unlogisch weil wie soll den ein 2-pass System auf einem analogen Speichermedium angewendet werden.
Das 35mm Material wird digital gemastert und dabei auf 30 bzw. 60 Halbbilder interlaced gebracht.
Mal angenommen es wäre Möglich auf 35mm interlaced zu speichern, dann hätten die Studios jetzte enorme Probleme von älteren Serien oder Filmen HDTV Versionen fürs Fernsehen herzustellen.


CableDX

 

Stimmt, ich hatte da etwas durcheinandergebracht. Mit 48fps bzw. 50fps wird nur abgespielt:

Also kein interlaced. Dementsprechend ist ein "Ruckeln" beim schnellen Kameraschwenks in Kinofilmen auch unvermeidlich - schneller als 24x pro Sekunde wird das Bild ja nicht aufgenommen.