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neuer HDTV KANAL ASTRA HD

Dieses Thema im Forum "Astra/Hot Bird-News" wurde erstellt von Thxcontrol, 27. Februar 2004.

  1. The Watcher

    The Watcher Neuling

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    Ist doch klar normalerweise ist das Bild im Overlay aber um ein Screenshot zumachen musste ich den Modus wechseln winken
     
  2. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    Hier mal eine kleine Demo, was pixeladaptives Deinterlacing so leistet:

    Eisschnelllauf, extrem schnelle Bewegungen. Mit einfachem Zusammensetzen der Halbbilder sieht das dann so aus:

    [​IMG]

    Und das schafft der pixeladaptive Deinterlacer:

    [​IMG]

    Da sehe ich keinen Grund zur Beschwerde über Interlacing mehr...

    Wer sich übrigens für die ASTRA HD-Dame interessiert, hier ist sie in voller 1920x1088-Pracht:

    [​IMG]

    P.S.: Die Bilder wurden wegen der Grösse alle in JPEG rekomprimiert, aber bei visueller Überprüfung zeigten sich nur vernachlässigbare Unterschiede zum jeweiligen Originalbild.
     
  3. Lucass

    Lucass Senior Member

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    Sag mal... wie könnt ihr denn das alles empfangen????????????????????????????
     
  4. Angel

    Angel Talk-König

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    Mit einer DVB-S Karte am Rechner. winken

    Gruß
    Angel
     
  5. sderrick

    sderrick Board Ikone

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  6. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    Zitat:
    "Statt 1080i wäre zumindest für viele anwendungen ein 50/60hz progressives system (wegen der bandbreite allerdings nur mit 720 zeilen) die bessere wahl. Bei einer statischen aufnahme eines orchesters sieht man dann zwar nicht mehr ob der frack vom dirigenten makellos ist aber zur not lässt sich das bild ja auch noch abschalten"

    Sehr witzig, steckt da ein Panasonic-Vertreter dahinter? Was bei Mini-HDTV mit 720 Zeilen rauskommt, war bei der kürzlichen 3Sat-Produktion für "VIDEO" zu sehen, die auf Euro1080 parallel in rechnerisch aufgeblasenem HDTV gesendet wurde. Mancher Zuschauer hielt die Bildqualität für Standard-PAL...
     
  7. Gummibaer

    Gummibaer Platin Member

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    In der Theorie mag das stimmen. In der PRAXIS werden bei jedem mir bekannten Interlacer (auf dem PC jedenfalls) immer je 2 Halbbilder zu einem zusammengesetzt. Aus 50 Halbbildern werden also 25 Vollbilder. (z.B. fast jedes DivX-File)
    Ausserdem könnte man genausogut Zwischenbilder errechnen lassen, für den Videobereich gibt's da Software, die genau dies tut, um aus normalen Video ruckelfreie Zeitlupenaufnahmen zu machen. Dürfte auch kaum teurer sein als BRAUCHBARES Deinterlacing.

    Übrigens ist speziell bei dem von Dir gemachten Eislauf-Screenshot doch SEHR deutlich zu erkennen, wie das Bild durch das Deinterlacen zu einer unscharfen Pampe wird.
    Guck' mal das ZDF-Logo im Bild mit Kammefekten an: es lässt sich sehr gut erahnen, wie scharf das eigentlich sein könnte. Und dann zum Vergleich das ZDF-Logo im deinterlaceten Screenshot: eine einzige Matschepampe, als wäre es durch den DivX-Encoder bei 1000 kbps gejagt worden.

    Interlacing *IST* also ganz offenbar ein Problem und damit ein unnötiges Ärgernis. Kinofilme ruckeln auch, z.B. wenn das gesamte Bild sich schnell bewegt. Aber das ist mir immer noch lieber als die 5 Milliarden Probleme, die Interlacing nach sich zieht.
    Obendrein gibt's doch tatsächlich "profesionelle" Websites, bei denen jemand Screenshot reingebaut hat, aber das Deinterlacing "vergessen" (Zugegeben, das ist kein Argument, nur weil jemand zu blöd für eine Technik ist, muß man sie ja nicht gleich abschaffen :) )


    Damit Interlace den von Dir beschriebenen Vorteil hätte, müsste man beim Deinterlacing aus 50 Halbbildern 50 Vollbilder machen.

    Welche PC-Software bitteschön tut denn dies?
    Kein CODEC, kein Player, kein Encoder-Tool bietet AFAIK eine einstellung, die beim Deinterlacing auf 50 halben 50 aus je 2 halben Bildern interpolierte ganze Bilder macht.

    Wenn es das doch geben sollte: Wo bitteschön? <habenwill> breites_

    Und 100 Hz-TVs tun dies, soweit ich das in den diversen Geizmärkten beobachten kann auch nichtmal alle. (U.A. der meiner Freundin sicher nicht, denn da erkennt man ein deutliches Zelenflimmern, es sei denn man schaltet auf Standbild, aber dann wird sicherlich - wie auch bei Sat-Receivern - ein Halbbild doppelt ausgegeben, damit fällt das Flimmern nämlich nicht mehr so auf)

    Geiz-Ist-Geil-Markt-Neueröffnung in Hannover (naja, Umverlegung trifft's eher):
    Interessant übrigens: ein Toshiba Rückpro-TV mit 50 Hz-Technik ist genauso flimmerfrei, wie der 100 Hz-Röhren-TV meiner Freundin, man sieht auch die Scanlines deutlich. (999,- Eröffnungsangebot)
    Ein gleich großer und gleich aussehender Toshiba RückPro-TV mit 100 Hz-Technik hat ein Bild, so wie ich es mir vorstelle (naja, etwas zu vermatscht, aber das liegt wohl an der Signalzuführung und auch etwas zu Blickwinkelabhängig, ansonsten aber gut, keine Scanlines sichtbar und kein Flimmern)

    Demnach ist der 100 Hz-Fernseher meiner Freundin evtl. gar kein echter 100 Hz-TV, sondern bloß einer mit Scan-Doubling oder so... (also 100 Hz Interlaced, statt 100 Hz Wiederholrate mit 50 fps progressive)

    Pixeladaptives Deinterlacing in Hardware bei allen neuen Grafikkarten klingt interessant... Meine Geforce2 MX bringt's irgendwie nicht mehr habe ich den Verdacht... aber die aktuellen Grakas sind mir alle etwas zu teuer.

    Ist denn Pixeladaptives Deinterlacing mittlerweile eine Selbsverständlichkeit? Und wie wird das gesteuert/eingeschaltet? Muss z.B. der MPEG2-Codec die GraKa kennen oder geht das irgendwie per DirectX mit jeder Karte, die das kann?
    Oder erkennt die Karte es gar automatisch? (Wäre ja eigentlich das coolste... naja ausser man WILL eine zerrissene Bildausgabe, z.B. wenn man unter Linux den TV per RGB-Scart direkt am VGA-Ausgang betreibt) Siehe hier:
    http://m4l.berlios.de/cgi-bin/bin/view/Video/TVOutEigenbau

    <small>[ 01. M&auml;rz 2004, 14:05: Beitrag editiert von: Gummibaer ]</small>
     
  8. Farnsworth

    Farnsworth Silber Member

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    Sorry, aber Interlace ist für mich nur Gefrickel. Die Nachteile von Interlace sind offensichtlich. Wenn man im Hintergrund beispielsweise feine waagrechte Linien hat springen die beim stehenden Bild nur hoch und runter.
    Es ist auch egal wie ich an meine "Zwischenbilder" komme. Theoretisch hätte man auch 1920x540 mit 50/60Hz definieren können, wobei die Pixel einfach in die Höhe gestreckt werden müssen. Zumindest hätte man da Vollbilder. Die nächst Möglichkeit wäre das fehlende Bild aus zwei umliegenden Bildern zu interpolieren. Schließlich gibt es ja bei MPEG Bewegungsvektoren. Wenn man die halbiert, weiß man ja auch was wo im Bild dazwischen liegen würde.

    Ein weiterer Weg wäre einfach andere Kompressionsverfahren zu nutzen. Mit MPEG4 sollte man bei der gleichen Datenrate wie jetzt auch locker 1080p übertragen können.

    Es gibt also mehrere Wege auf 50 Bilder/s zu kommen. Und ich finde Interlace ist bei weitem nicht der Eleganteste, sondern bringt nur Probleme mit sich.

    Farnsworth
     
  9. sderrick

    sderrick Board Ikone

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  10. Gummibaer

    Gummibaer Platin Member

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    Auf poplige 1920x540 muss man ja nicht gleich runter, allerdings denke ich auch, dass 720x576 50 fps Progressive (oder auch nur 25 fps) auf sagen wir ca. 1280x960 hochskaliert mindestens genauso scharf aussehen würden, wie 1280x960 mit 50 deinterlacedten halben fps.

    Denn das Deinterlacing bringt einen erheblichen Schärfeverlust, das sieht man an Roberts Eislauf-Screensot sehr gut an den Konturen des deinterlaceten ZDF-Logos.
    Da könnte man dann lieber gleich mit geringerer Auflösung senden und hochzoomen. Dass wird ja sogar gemacht, die Musiksender senden alle maximal in SVCD-Auflösung, auch wenn in dem Fall verhindert werden soll, dass das Bild zu Pixelig wird.
    Wenn man die Daten Kleinkriegen will, sollte man diese Techniken in dieser Reihenfolge benutzen:

    -anständiges Kompressionsformat verwenden

    -Auflösung reduzieren (für normales TV max. runter bis VCD-Auflösung, also 320x256 *ABER* natürlich nicht so indiskutabel mieserabel wie das MPEG1-VCD-Kompressionformat an sich, sondern eher wie eine DivX mit 320x256 bei 1000 kbps)

    -Framerate reduzieren (aber auch nicht unter 24 fps progressive!)

    -Interlacing verwenden (erst wenn Framerate runtersetzen nicht mehr ausreicht, also dann ab 24 fps Interlaced, d.h. 12 Vollbilder/24 Halbbilder pro Sekunde, die mit einem Deinterlacer, wie ich ihn noch nicht wirklich gesehen habe zu 24 Vollbildern interpoliert werden) Die evtl. bessere und flexiblere Alternative zu Interlacing wäre aber wohl Zwischenbilder berechnen zu lassen, das ließe sich dann auch beliebig verfeinern und man hätte auch gleich die Technik für eine Ultra-Smooth-Slow-Motion.

    IMHO ist Interlacing das letzte - jedenfalls solange es keine Vernünftigen Deinterlacer gibt. IMHO *KANN* es die gar nicht geben, bzw. wenn doch, dann müsste jedes Einzelne Pixel über mehrer Halbbilder hinweg exakt analysiert werden, um wirklich 100%ig rekonstruieren zu können, wo das Pixel mal hingehört hat. Zwischenbilder berechnen dürfte fast einfacher lösbar sein.