Neuer Fernseher zu groß.

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Für den Endkunden/Werkstatt wird so ein Display so teuer verkauft, das man sich gleich eine neue Glotze kaufen kann.
Das heißt aber nicht, das es für den Hersteller günstiger wäre, gleich ein neuen TV bereitzustellen.
Wenn man die realistischen Preise für so ein Display sehen könnte, würden da manche ein Riesen Auge bekommen.

Teilweise hilft es mal nach China zu schauen, da guckste manchmal...

 

Naja, für Hesteller lohnt eigentlich schon der einfache Austausch eines defekten TVs während der Garantiezeit, weil die Bezahlung eines Technikers vor Ort sehr viel höher ist als der Arbeitsaufwand bei der Massenfertigung des kompletten TVs.

Offensichtlich mehr als Westdeutsche oder sie schämen sich für frühere TV-Geräte bzw. haben keine Erinnerung dazu mehr.

 

vielleicht hatten sie gehofft, dass das Display so repariert werden kann. Oder auf diese Weise können sie es sich vom Zulieferer ersetzen lassen oder irgendsowas. Das ist ein 58 Zöller. Zweimal Frachtkosten sind vielleicht auch nicht ohne. Die müssten den ja abholen lassen und einen neuen schicken. Das alleine kann bei der Paketgröße gerne 80 € kosten, mehr vielleicht sogar, wenn das Spedition ist. Wenn da ein Techniker in Reichweite ist, hat man danach einen glücklichen Kunden und kein Risiko, dass das Tauschgerät am Ende noch beschädigt ankommt.

Man erinnert sich halt besser dran, wenn das Gerät etwas besonderes war. Oder die Umstände besonders waren.

Bei Quelle und Co auf Raten kaufen war nun nicht unbedingt was besonderes

 

Ja klar, einen TV zu besitzen, war für DDR-Bürger immer was besonderes. Zumindest erste S/W-TVs und später ein Farb-TV. Selbst die Portables wie die russischen Junost waren was besonderes, bis dann die weniger portablen Combi-Vision von Robotron auf den Markt kamen.

 

Für den Ossi waren viele Produkte etwas besonderes. Was natürlich am hohen Preis lag, den man sich erstmal ersparen musste und auch daran, das man einiges nur mit Beziehungen bekam. Die Langlebigkeit spielte noch eine Rolle, weswegen einem die Produkte lange begleiteten. An eine Wegschmeißgesellschaft wie es heut der Fall ist, war früher in keinster Weise zu denken.
Ich weiß noch, als der erste Videorecorder für 6 oder waren es sogar 7000 Mark beim Händler stand, das war mir dann zu fett und außerdem hätte ich garnicht gewusst, was ich damit machen soll...

 

Oh oh alle aus der Zone ... !


Übrigends hat darmals Onkyo TA-RW9090 Integra Doppel-Tapedeck nur 1300 Deutsche Mark gekostet.

Onkyo TA-RW 9090 | Hifi-Wiki


Ich bin so zufrieden mit den TX-58GXW804 der Fernsehempfang hat einen spitzenmässigen DVB-T2 Tuner,
das Bild ist sehr gut die aufnahme geht einfach zuverlässig der Fernseher läuft einfach rund die bediehnung macht auch einfach spass
auch an der Größe hat sich bei mir nichts verändert.

frankkl

 

Du etwa nicht? Oder kommst Du nicht aus Deutschland?

Vor allem war der nur Mono.
Ich hatte mir dann gleich nach der Wärungsunion einen Blaupunkt gekauft, der hatte so bei 1200DM gekostet. Stereo mit Jogshuttel FB und EAN Codeleser um die Aufnahmezeiten zu programmieren. Der hielt über 20Jahre ohne einen einzigen Bandsalat.

 

Ich komme aus der Bundesrepublik Deutschland
und nicht aus den neuem Bundesländern die 1990 der Bundesrepublik Deutschland nach Art. 23 Grundgesetz uns beigetreten sind !

Hatte zuerst auch einen Mono VHS Videorecorder und später mit der Surround Anlage Stereo,
der Hifi-VHS Panasonic Videorecorder hatte auch irgendwas um die 1000 Euro gekostet.

frankkl

 

Na also auch aus einer "Zone".

Wir sind nicht beigetreten sondern übernommen worden.

 

Einen funktionsfähigen VCR aus den 90er Jahren haben wir auch noch, aber längst alle Video-Kasseten digitalisiert auf DVDs. Nur so ca. einmal im Jahr kommt noch jemand, der seine Kassetten digitalisiert haben will. Wird aber immer seltener, dass noch jemand noch nicht digitalisierte Kassetten findet.