Neuer Anbieter Telekom Kabelanschluss

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Weißt du ungefähr, wann das war mit dieser Eurobox?

Und wenn du die Internet-Adresse noch kennst, könnte man im Web-Archiv schauen, ob die damalige HTML-Seite archiviert wurde.

Generell würde es schon Sinn machen, schließlich erweitern Anbieter schon Jahre lang die Bandbreiten ihrer Kabelanschlüsse. Wieso also auch nicht auf 1.500 MHz!

Bei Glasfaser im größten Teil der Vor-Hausanschluss-Ebene wäre das sogar leicht umzusetzen. Bleibt die Kupferleitung kurz und hochwertig, sollten wohl Frequenzen jenseits der 900 MHz kein Problem sein, oder?

 

25.6.2014. Das kann ich so genau sagen, weil mein Beitrag dass die Berliner Wohnungsbaugesellschaft Howoge wechselt von genau diesem Datum ist.

 

Weil kein DVB-C Receiver oder Modem/Router dafür ausgelegt ist. Derzeit sind so viele TPs noch unbelegt das sich eine Erweiterung gar nicht lohnt.

 

Da die Technik aber im Idealfall zukunftsgerichtet für die nächsten Jahre und Jahrzehnte eingebaut wird, macht es schon Sinn, für die Zukunft zu planen und nicht bloß für das jeweilige "Heute". Damals sah die Telekom offensichtlich die Erforderlichkeit, das Kabelspektrum zu erweitern.

Rein aus Sicht auf die Internetversorgung wäre es ja auch richtig, die Frequenzen auszubauen. Nur leider kommen die Unternehmen in der Praxis mit dreisten Überbuchungen der Sektoren und damit einhergehenden zum Teil drastischen Unterschreitungen der gebuchten Geschwindigkeiten durch, weil die Politik dumm und die Behörden untätig sind. Dies macht doch effektiv jegliche Spektrumserweiterung obsolet.

Würde derartiges Überbuchungsgebaren drastisch geahndet werden, wären die Betreiber längst bei 1.500 MHz. Und es würde sie nicht einmal besonders viel kosten, umgelegt auf hunderte Haushalte pro Sektor. Viele Altleitungen sind ja selbst längst abgeschrieben und die Aufrüstung kalkulatorisch fällig.

Teilweise laufen Kabelanschlüsse auf Komponenten und Leitungen, die die Bundespost gelegt hat. Die heutigen Unternehmen haben abgesehen von einem lächerlichen Kaufpreis rein gar keine Investitionskosten gehabt.

Aber mit jedem Monat, die die abgeschriebene Altware unangetastet weiter läuft, klingelt die Kasse.

Es gibt keine Geräte, die das können, sagst du? Es gibt zwei Lösungen dafür:

Entweder geben die Kabelunternehmen Aufträge für derartige Geräte raus. Oder sie bauen in manche Häuser am HÜP Frequenzwandler ein, die die hohen Frequenzen zur Operation im Haus auf niedrigere Bereiche umsetzen. Auch damit würden Überbuchungen in Sektoren beseitigt.

 

Naja das man auch künftig die Senderanzahl im Kabel nicht erhöhen will sieht man ja schon mehr als deutlich da sie kontinuierlich abnimmt und höhere Frequenzbereiche nutzt man wegen der Dämpfung auch ungern.

 

Dies aber nur wegen veralteter (Haus-)Verkabelungen. Wenn ordentliche Koaxkabel verwendet wurden, ist eine entsprechende (Frequenzdämpfungs-)Schräglagenkorrektur auch kein Problem.

 

Nein! Die Dämpfung ist nun mal immer vorhanden (Physikalisches Gesetz) hier ist das Netz bis 864Mhz ausgebaut seit der Analogen Abschaltung werden aber die Frequenzen über 610Mhz nicht mehr benutzt. Es gibt nur noch leere Träger über 780Mhz.

 

Ja, die Signaldämpfung nimmt bei Koaxkabeln immer mit steigender Frequenz zu. Aber um wieviel dB je MHz hängt von der (Fertigungs-)Qualität, dem Aufbau und den verwendeten Materialien des Koaxkabels ab.

Hauverkabelungen aus Anfang der 90er entsprechen heutigen Anforderungen nicht mehr, insbesondere auch bei den Schirmungsmaßen.

Und ja, die Kabel-Provider wollen Frequenzen jenseits der bisherigen knapp 900MHz nutzen, nur eben eher für internetbasierendes IPTV als für DVB-C.

 

So alte Kabel gibt es hier nicht die sind von 2010.

Fragt sich nur wozu?! Platz ist mehr als genug da. (ich habe 10 leere TPs gefunden) und etliche weitere wo auch weder Internet noch DVB-C aufgeschaltet ist.

 

In Berlin gibt es noch immer von Antennenempfang auf KabelTV umgerüstete Installationen, wobei das Koaxkabel (wahrscheinlich aus den 60er Jahren) noch nie ausgetauscht wurde. Sind die typischen (Hinterhof-)Mietshausaltbauten, die bisher nie richtig saniert oder modernisiert wurden. Meist in Berlin-Neukölln und im Wedding, dort wo eben die Ausländer leben (müssen).

Bei dir mit dem PYUR-Anschluss wird da sicherlich nicht alles belegt/genutzt sein.