Neue Zahlen zu den Marktanteilen in Deutschland...

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AW: Neue Zahlen zu den Marktanteilen in Deutschland...

Wenn einer Sat zusätzlich zum Kabel hat, ist davon auszugehen, dass dieser Sat als einen enormen Zusatznutzen ansieht. Denn einen wirklichen Vorteil von zusätzlichem Kabel kann ich beim besten Willen nicht erkennen.

 

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Ich würde sagen: Dann hat derjenige einen Knebelvertrag fürs Kabel

 

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Eben. Zumindest keine bewusste Entscheidung pro Kabel. Was bei einer zusätzlichen Satschüssel schon der Fall ist. Denn eine Satschüssel ist schnell abgebaut.

 

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Der Spruch "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast" trifft auch hier zu. Es sind einfach zu viele Unbekannte und eigenwillige Auslegungen in den Statistiken drin.

MfG
Jens

 

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Sorry, aber Du hast nichts begriffen. Genauere Zahlen würden nur eine höhere Genauigkeit vortäuschen, da die Werte in all diesen Statistiken nur hochgerechnete Schätzwerte sind, die höchstens auf ein paar Tausend Befragungen basieren. Lediglich die Anzahl der (legalen) Kabelanschlüsse der großen Kabelanbieter könnte der Kabelverband genau wissen, da jeder einzelne in der Buchhaltung erfaßt ist.

Der 16-jährige befragte Digital-Freak schaut über Satellit, während die restlichen drei Familienmitglieder über Kabel schauen - na, wenn das man nicht objektiv ist.

 

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Na klar gibt es einen wirklichen Vorteil. Das Telefon und der schnelle Internetzugang laufen über das Kabel,zusätzlich hört darüber auch mal Radio oder guckt den nur dort vorhandenen lokalen TV-Sender, aber die Vielfalt holt man sich natürlich über Sat.

 

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Astra ist es egal ob die Leute direkt mit der Schüssel empfangen oder per Kabel. Denn Kabel ist auch Astra ....
Kabelfernsehen ist nur eine große Astraempfangsanlage. Das Kabel die letzten Jahre an den Satempfang abgeben musste sagen nicht nur diese beiden Studien, sondern auf die GfK, und die düfte absolut neutral sein.
Kabel hat dem Satempfang nicht mehr viel entgegen zu setzen. Wird auch Zeit, dass der Markt auf das völlig überteuerte veraltete Kabel reagiert.

 

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Trotzdem sollte man imho aus der Hochrechnung die Genauigkeit angeben, die man beim hochrechnen auf die Gesamtzahl der TV-Haushalte ermittelt hat. Denn wenn man zusätzlich so stark rundet, hat man 2 abweichende Faktoren, nämlich das Hochrechnen und das extreme Runden danach. Der zweite Abweichungsfaktor ist definitiv vermeidbar. Wenn die Marktforschungsinstitute richtig vorgehen und nicht nur einseitig bestimmte Bevölkerungsschichten bevorzugen und befragen, sind einige Tausend Befragungen schon sehr genau.
Vermag ich nicht wirklich zu beurteilen, muss ich jedoch grundsätzlich mal annehmen.
und zu den Kabelanschlüssen - das wäre und ist wohl ungenau, weil man auch hier nicht weiß, ob diese ihn auch wirklich alle nutzen. Kann man analog "schwarzsehen" ? Ich dachte man wird physikalisch abgeklemmt, also würde ergo jede Grundlage dazu fehlen.
Frisiert sind verm. beide Statistiken; Astra gibt das ja sogar direkt zu, dass grundsätzlich Sat zählt, wenn man Sat+Kabel hat. Nur für mich wirkt Astra halt insgesamt seriöser. (Quellenangaben der Daten, einige Detailinfos zur Befragung, befragte Personenzahl angegeben, kein zusätzliches extrem-runden, nicht im unpraktischen ppt-Format)
Allgemein scheint die anga-Studie auch geringere Publizität zu haben - ist mir anderswo noch nicht begegnet, sehr wohl aber die von Astra z.B. auf heise.de, infosat.de und digitalfernsehen.de.

Aber der ermittelte Trend der letzten Jahre, dürfte schon hinhauen.

Dann sollte für die Statistik imo Kabel zählen. So war das mit primärer Nutzung jedenfalls gemeint. (3 vs 1) Oder man einigt sich darauf, dass die Art der Nutzung am Haupt-TV-Gerät, sicherlich meistens im Wohnzimmer, zählt.

 

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Es ist wieder entzückend wie die Sat-Nutzer ihre Schüssel "verteidigen".

Im Ernst: Natürlich kann das Kabel nur rückläufig sein. Daran besteht doch kein Zweifel.
Letztlich wird es sich wohl auf einem Gleichstand mit Sat. einpendeln. Und das wäre schon ein großer Fortschritt. Kabel wird sein Attraktivität verbessern müssen. Und zwar mit Internet und Telefon und PAY-TV-Möglichkeiten.

Die derzeit im Aufwind befindliche Antenne wird aber mittelfristig wieder einbrechen. Zu gering ist die Senderauswahl zu unattraktiv die technische Umsetzung. Auch hier wird Sat. profitieren.

 

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ich habe auch Eingeständnisse gemacht , und die würden sogar voll zutreffen: Ich wohne in einem Haushalt mit Sat+Kabel und nur ich nutze Sat, der Rest (noch) Kabel. Aber für eine derzeitige Statistik würde ich das als Kabelhaushalt zählen, sofern man nur eine Empfangstechnik angeben darf.

Ist dann beim Kabel aber auch nur die Frage, inwiefern das beim unausgebauten Kabel möglich ist. Solange man die analoge Einspeisung belässt, dürfte für zusätzliches Pay-TV kaum noch Platz sein. Analog ist noch zu weit verbreitet um es einzustellen und das wird sich in den nächsten paar Jahren wohl auch nur langsam ändern, vor allem weil alle Privaten noch fehlen. Außerdem würde Kabel einen imho sehr großen Vorteil einbüßen: Einfachheit - also einfach Kabel ziehen und in den Fernseher stecken, aber sobalds digital wird braucht man da auch überall Receiver. Internet dürfte bei unausgebaut schon garnicht möglich sein.

DVB-T halte ich für Nebengeräte recht brauchbar. Der Vorteil liegt auf der Hand: kein Kabelziehen zur Schüssel - und das kann imho häufig ein Problem sein, wenn man "normal" ist. Aber sowas würde in dieser Art von Statistik natürlich untergehen.