Neue Strategie bei Microsoft: Windows tritt zurück

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AW: Neue Strategie bei Microsoft: Windows tritt zurück

Linux Mint würde ich empfehlen.

Und zu allem anderen. Unternehmenssoftware, vor allem kaufmännische Software, läuft fast zu 100% auf Windows. Die Entwicklungsumgebungen sind Windows und die Programmierer kennen sich mit Windows aus. Das ist alles über die Jahrzehnte so eingespielt, dass ich da auch keine Änderung sehe.

Und was die Schwellen- und Entwicklungsländer betrifft. Na klar wird Windows dort nicht die Rolle spielen wie in den 'entwickelten' Ländern. Aber das war ja bis jetzt auch so und insofern brechen Microsoft da keine Marktanteile weg. Es kommen nur eben keine neuen dazu. Microsoft wird also damit leben müssen, dass es keine Steigerungen wie in den letzten Jahren mehr geben wird. Damit kann man aber leben und sich drauf einstellen. Blinder Aktionismus und jedem neuen Trend nachlaufen deswegen gar nicht notwendig und im Gegenteil eher schädlich, weil damit ein Teil der Kunden verschreckt wird und sich vielleicht gerade deswegen dann Gedanken um die Zukunft der eigenen IT macht.

Und Privatanwender spielen ohnehin eine untergeordnete Rolle. Die Strategie von Microsoft war eigentlich immer, Privatanwender durch vorinstalliertes Windows so zu beeinflussen, dass diese Privatanwender auch im Job Windows bevorzugen und das hat ja bis jetzt auch bestens funktioniert. Das große Geld bei Microsoft wurde und wird aber im Unternehmensumfeld gemacht.

 

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Du hast absolut recht, dass es für die Leute, die mit Windows zurecht kommen, überhaupt keine Sinn macht zu wechseln.

Ich habe auch nicht vor, Windows oder Microsoft den Rücken zukehren. Aber ich schaue auch hin und wieder gerne mal über den Tellerrand.

Und ganz ehrlich: Bei denen, die den Computer nur zum arbeiten und hin und wieder zum surfen im Internet brauchen, ist der Computer doch meistens noch in dem Zustand, wie er kauft worden ist. Für die Leute ist das Teil ein Gebrauchsgegenstand, dem nicht allzu viel Liebe geschenkt wird.

Kann ich auch absolut nachvollziehen.

 

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Ich bin durchaus ein Freund von Linux, aber es hat viele Tücken bzw. ist für Otto-Normalverbraucher, der sich mit seinem PC nicht unnötig lange beschäftigen mag, einfach nicht praktikabel. Die ganzen Downloads im Web, kommerzielle Software etc., fast alles ist auf Windows augelegt!

Linux wäre für mich auf einem Zweitrechner, den ich nur für Textverarbeitung oder ein bisschen Internetsurfen benötigte, ok, aber ansonsten untauglich.

Was sein wird, wenn Windows 7 nicht mehr unterstützt wird, weiß ich auch noch nicht. Vielleicht schafft es Android auf den Desktop, keine Ahnung. Windows 8 ist ist seiner jetzigen Form für mich auch keine Alternative. Für mich ist entscheidend, dass es kommerzielle Software bzw. auch meine Spiele unterstützt, und darüber hinaus muss es für mich bequem zu bedienen sein. Dabei möchte ich mich nach Möglichkeit nicht völlig umstellen müssen. Dazu sehe ich einfach keinen Grund, denn wie gesagt, XP war für mich schon nahezu ideal. Die monetären Interessen der Hersteller sind mir da völlig schnuppe.

 

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Was ja grundsätzlich nicht falsch ist, immerhin soll die Maschine Arbeit abnehmen bzw. erleichtern und keinen zusätzlichen Aufwand schaffen.

Da liegt es an den Entwicklern, sich in den Benutzer versetzen zu können und für mehr Intuitivität zu sorgen.

 

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Wir nutzen hier auch in unserer Firma überall VMs und das schon seit fast 10 Jahren.
Ich selbst habe zwei VMs auf denen alte Rechner aus dem Jahr 2000 geclont sind. Die VMs laufen auf aktuellen Rechnern schneller und flüssiger als auf früherer orginal Hardware.
Sicherheitsprobleme mit XP? Vergesst diese Propaganda.
Mit Office 97 lässt sich auch noch heute super arbeiten, gespeichert wird in eigenen Datenordnern auf einem NAS, jede VM wird beim start auf einen definierten Zustand zurückgesetzt und Netzwerkverbindungen funktionieren nur im internen LAN hinter IDS, Router und Firewall. Da gibt es keinen direkten Internetzugang, die braucht aber auch niemand weil Mail, Fax und Co über eigene interne Server laufen.

Ihr glaubt gar nicht wie gut auch alte Software funktioniert.

Fremde Clouddienste? Spätestes seit der NSA Geschichte hoffentlich für alle Firmen undenkbar. Betriebsgeheimnisse sind nämlich Geld wert und daher vor anderen zu verbergen.
Für das surfen im Netz gibt es eigene Rechner und ein eigenes getrenntes Subnet im LAN über das auch alle Smartphones verbunden sind. Auch hier wird eingehender und ausgehender Traffic mittels intelligentem DPI überprüft so das Angriffe sofort auffallen.

Wenn eine Datencloud dann eine eigene mittels FTPS. Dafür gibt es selbst für Smartphones viele Anwendungen (jüngere Menschen nennen sie APPs).

Linux wird erst dann für Entwickler interessant wenn es EINE Distribution gibt die zu allen anderen bis runter zur API VOLL kompatibel ist und das dann auch für kommende Versionen gilt, sonst ist der Wartungsaufwand viel zu hoch. Der bisherige Pluspunkt von Windows ist die Abwärtskompatibilität. Eine Software aus dem Jahr 1995 läuft auch noch unter Windows 8 und zwar unverändert. Versucht das mal mit Linux.

Professionelle Entwickler teurer Software benötigen eine Bestandsgarantie das es ein OS auch in 8 Jahren noch gibt, das es gewartet wird und das die eigene Software dann darauf auch noch läuft. Das leistet bisher nur Mircosoft.

Der aktuellen Cloudstrategie werden die meisten Firmen hoffentlich trotzdem nicht folgen wenn Sie Ihre Firmengeheimnisse nicht an die US Konkurrenten verschenken wollen...

 

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Bis WindowsXP mag das gestimmt haben. Jetzt überleg aber mal, warum sich so viele bisher gesträubt haben, von XP auf VISTA,7,8 umzusteigen?!

Das ist doch Quatsch! Gerade an Downloads gibts tonnenweise Software für Linux! Klar, an boxed Software gibts kaum was, aber Downloads massenweise! Ohne Internet wirds natürlich düster. Das sollte man schon haben.

Jetzt kommt wieder dieses Schreiben- und Surfen-Argument. *gähn* Stell dir vor: Linux kann sogar MEHR als nur das!

Und was machst du, wenn dir jemand Dokumente zuschickt, welche mit heutigen Office-Versionen gespeichert wurden?! Denn MS verändert gerne ständig das Datenformat seines Officepakets!

Pass mal auf: Bei mir läuft jedes Linuxprogramm unter jedem Desktop und Windowmanager! Was denkt ihr eigentlich immer alle? Daß die versch. Desktops und Windowsmanager komplett verschiedene Systeme sind? Schwachsinn! Wenn ein Programm Bibliotheken braucht von KDE oder GNOME z.B., was aber nicht zwangsweise so sein muss, dann lädt es die halt und läuft dann auch auf anderen Desktops! Das stellt absolut kein Problem dar!

Nein!

Würde genauso klappen. Eventuell bräuchte man die alten Libs, aber Programme von damals brauchten eh meist nur X und evnt. Motiv und kann man nachinstalieren. Also Motiv...X ist eh da.

1. Wurde MS bei/von XP überrumpelt. Die wollten XP nicht so lange anbieten eigentlich!

2. Gibts Linux auch in 8 Jahren noch! Und da wird sich dann weniger grundlegendes verändert haben als bei Windows! In 8 Jahren hat MS doch Windows schon wieder komplett umgepflügt! Wenn es dann überhaupt noch Windows gibt!

3. Gibt es auch Enterprise-Linux-Distributionen mit Buisness-Support! Ihr müsst endlich mal von dem Gedanken wegkommen, daß Linux nur was für Hobby-Frickler ist!

 

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Würde auch ein Linux Mint empfehlen. Das ist eine Distribution, welche bedienungstechnisch stark an Windows angelehnt ist und darüber hinaus auch noch "out of the box" funktioniert. Derzeit ist Mint 17 am Start. Eine Distri mit Langzeitservice. Ein klein wenig Wissen über Partitionen und Bootloader sollte vorhanden sein. Wenn man die nächste Distri installiert und die selbe Home-Partition - ohne diese zu formatieren - bei der Installation vorgibt, hat man nach dem Start sofort seine gewohnte Umgebung. So etwas hielt ich bis dahin für unmöglich.

Wer keine extravaganten Sachen mit seinem PC oder Notebook vorhat, für den ist Mint eine tadellose Sache. Office, Bildbetrachter, Musik- Videoplayer, Browser, alles ab Start an Bord. Spezielles kann nachgeladen werden.

Wer einen PC nicht mit dem Internet verbinden kann, der sollte die Installation von Betriebssystem und Software besser anderen überlassen.

 

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SUSE funktioniert bei mir auch out-of-the-Box! Und wenn man KDE als Desktop verwendet, dann ist es auch sehr Windows-mäßig! Erinnert mit den Plasma-Apps für den Desktophintergrund sogar an Win7!

Solche Leute sollten am besten garkeine PCs benutzen! Für solche Leute gibts Tablets, wenn sie unbedingt ins Netz wollen!

 

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Ich hatte mal vor ein paar Jahren Linux drauf und es war eine einzige Katastrophe. Nix lief richtig. Programme zu finden war eine einzige Qual. Dieses Bastlersystem Linux kommt auf meinen PC nicht mehr drauf. Auf meinem PC (wenn denn der mal an ist) läuft Windows 7 mit Office Xp für das ich mal sehr viel Geld bezahlt habe. Bin mit dieser Kombination sehr zufrieden. Da funktioniert alles.

Auf unseren Dienst PC läuft Windows 7 mit Office Starter und OpenOffice. Es wurde überlegt auf Linux zu wechseln , aber dann wegen Kompatibilitätsproblemen wieder verworfen.

 

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Tja...das ist wieder mal typisch. Mal eben draufknallen und dann sofort aufgeben und es dann als ******* abtun.

Ähm...schonmal was vom Paketmanager gehört? Was hattest du denn für eine Distribution drauf?