Neue Strategie bei Microsoft: Windows tritt zurück

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AW: Neue Strategie bei Microsoft: Windows tritt zurück

Ja ja, Office auf Linux. Das ist das einzige was ein Firmen-PC drauf hat? Wo arbeitet ihr denn?

Jede Firma die mehr als Briefe schreibt, hat Spezial-Anwendungen eingekauft oder sogar selbst entwickelte Software.

Und mal ehrlich: ein Mitarbeiter kostet z.B. 50.000 EUR pro Jahr. Das Office 100 EUR. Welche tolle Einsparung soll man denn da mit OpenOffice erreichen?

 

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Pro Jahr und pro Einzellizenz, Tendenz eher steigend.

 

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Nun ja, es ging ja auch um einen Mitarbeiter und um sein Gehalt pro Jahr.

 

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Nein, ich meine nicht die grundsätzliche Kompatibilität, sondern die tatsächliche! Und da gibts bei Open Office leider oft Darstellungsfehler beim Importieren von MS Office-Dokumenten! Das soll bei Softmaker Office viel besser sein! Außerdem sollte man (meiner Meinung nach) lieber einer deutschen Firma einen angemessenen Preis für ein gutes Office zahlen, als daß man einer US-Firma einen unangemessenen Preis für ein eher mittelmäßiges Office in den ***** schiebt! Außerdem hat Softmaker Office keine Ribbons!

Und die muss zwangsweise auf Windows laufen? Wenn sie selbst entwickelt wurde, dann hätte sie auch für Linux oder Unix programmiert werden können! Von Windows ist man nur abhängig, wenn man unbedingt auf propitäre Software setzen muss/will, weil die kommerziellen Anbieter eben meist für Windows die Programme schreiben! Aber wenn man selbst entwickelt oder entwickeln lässt, dann hat man quasi freie OS-Wahl! Wer dann trotzdem auf Windows setzt...naja!

Außerdem sind die 100 Euro doch nur die Home-Lizenz, oder!?

 

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Man merkt, Du bist kein Entwickler.

Für Windows gibt es viel mehr Entwicklungswerkzeuge und Bibliotheken für Unternehmenssoftware als für Linux. Hinzu kommt noch eine Art Henne-Ei-Problem.

 

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Unter Linux gibts auch genügend Bibliotheken und Entwicklungsumgebungen. Das ist also keine Ausrede. Und Henne-Ei? Die erste halbwegs brauchbare Windowsversion war 3.0. Das war Anfang der 90er. Da startete auch Linux. Und Unix gibts schon deutlich länger. Da zählt das Henne-Ei-Problem schonmal GARNICHT! In den 80ern haben Unix-Workstations mit Windows 1 und 2 den Boden gewischt!

 

Dem ersten Teil deiner Aussage würde ich uneingeschränkt zustimmen. Um wirklich produktiv arbeiten zu können geht nach wie vor nichts über einen PC oder Notebook.

Nur Microsoft braucht man heute als Privatanwender oder SmallBusiness Anwender nicht mehr.

Privatanwender die nur gelegentlich ein paar Briefe schreiben denen reicht meist sogar das integrierte WordPad, für ambitioniertere Privatanwender und SmallBusinessanwender gibt es mit OpenOffice und LibreOffice zwei gute Alternativen zu Microsoft. Und für Spezialzwecke müssen dann ohnehin Programme von Drittanbietern her.

Windows wäre seit einigen Jahren auch problemlos durch anwenderfreundliche Linuxdistributionen zu ersetzen, aber weil eben Windows bei neuen PCs und Notebooks kostenlos dabei ist, und ansonsten als Systembuilder Lizenz sehr günstig zu erwerben ist (Windows 7 Home Premium etwa 50€, Windows 7 Professional etwa 70€) besteht kein Anreiz aus finanziellen Gründen auf Linux umzusteigen.

Einen Grund aber Microsoft mit Windows 8 selber geliefert. Bisweilen ist es schon so das sich Anwender welche die Aero Glass GUI von Windows Vista und 7 gewohnt sind unter den KDE / Gnome / Xfce GUIs von Linux wohler fühlen als unter der Metro GUI von Windows 8.

 

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Das größte Problem ist doch der User.
Wenn man nun schon 10 Jahre mit Windows und Office gearbeitet hat, dann will sich ein Herr Müller oder Frau Maier nicht mehr umgewöhnen. Und hier muss man leider von der Mehrheit ausgehen.

In den Semsterferien werde ich mir auf alle Fälle Linux zur Brust nehmen. Welche Version kann man den für einen Einsteiger empfehlen?

 

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Inwiefern?

Weshalb sollte sich "Herr Müller oder "Frau Maier" umgewöhnen? Nur damit die Branche wieder Kohle einnehmen kann? Die allermeisten Anwender haben sich an Windows XP bzw. Windows 7 gewöhnt und kamen damit gut zurecht. Für die macht ein Wechsel überhaupt keinen Sinn!

Erinnert mich an die aktuelle Ultra-HD Diskussion. Das braucht auch kein Mensch, zumal sich alle erst langsam an HD gewöhnt haben und da bis auf weiteres einfach kein Bedarf besteht.

 

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Die Leute sind aber auch selbst schuld, wenn sie die falschen PCs in den falschen Läden kaufen. Ich habe schon ewig kein Windows mehr dabei bekommen. Auch beim neuesten PC nicht. Und den davor hab ich selbst zusammen gebaut. Der jetzige ist aber ein fertiger. Ein Mini-PC. Der kam auch ohne OS.

Ja, das ist natürlich das größte Problem. Manche wollen nicht und manche können nicht, weil sie keine Zeit haben. Aber viele haben auch einfach nicht genügend Computerverständnis. Denn SO schlimm ist es garnicht mehr. Klar, vor 10 Jahren war es noch schwieriger. Vor 15 Jahren sogar eine Tortur. Aber heute doch nicht mehr! Linux hat sich weiterentwickelt. Leider muss man im Internet trotzdem immer wieder die selben Parolen und Meinungen über Linux lesen, welche auf Erfahrungen aus dieser Vergangenheit basieren!

Open Suse

Ähm...wer verdient denn an Linux? Die Distris kosten nix! Du verwechselst Linux wohl mit Windows! Und das muss man immer wieder mal neu kaufen! Bei Linux kostet der Umstieg nichts! Und es lässt sich unter Umständen über längere Zeit updaten ohne Neuinstallation.

Und wieviele davon haben das Windows LEGAL erworben? Und die XP-Leute müssen sich eh mal bald davon verabschieden! Auch 7 wird nicht ewig nutzbar bleiben!