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Neue SatAnlage aufbauen / bitte kurz Hilfe

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von bernie7734, 22. November 2016.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Die Diodenentkopplung ist nicht schädlich.
    Eine ESU33 gibt keinen Schutz gegen fehlkonfigurierte Empfangsgeräte. Wenn es unbedingt wohnungsübergreifend sein soll, dann nur mit programmierbaren Schutzdosen.

    Bei 8 UBs pro Wohnung wird der DECT-Bereich bei oben genanntem JULTEC-Produkt gar nicht verwendet, es können also keine Störungen auftreten.
     
  2. satmanager

    satmanager Institution

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    Das Gegenteil nehmen von einem "diodenentkoppelten Verteiler" , also einen "nicht diodenentkoppelten Verteiler" (z.B. Kathrein EBC110/113/114).

    10db Durchgangsdose Diodentkoppelt mit alter Schutzschaltung (Abschaltung der 18V Spannung nach ca. 500ms) die aber mehr Probleme macht als gutes bewirkt. Weiterhin nur als 10db Dose zu erhalten (kein Abstuffung der Auskoppeldämpfung möglich für die Dosen in Reihe hintereinander , siehe Bild oben !)
    Von einer Programmierung auf IDs ganz zu schweigen ....

    Alte Kabel sind oft besser als die neuen Kabel heute und haben tlw. sogar wirklich noch eine BZT-Zulassung. :cool:

    Soviel zum Thema: kostet das 6-fache ... heute wäre man froh hätte man das Geld gelegt und dafür heute dann keine neuen Kabel mit Aufwand an der Außenwand ...... Übrigens, zur DIN-Normen => die dafür zuständige ist die 18015).

    Oft sind 6-fach geschirmte Kabel (ja, das gibt es mittlerweile... aber mit Stahl statt Kupfer im Kern .... aber nach Kupfer schaut ja keiner, Abschirmung ist viel wichtiger und auch günstiger) mit den vergoldeten F-Steckern (noch falsch montiert dazu ?) schlechter als diese alten Kabel mit einem vernünftigen Stecker drauf. Mir ist kein Fall bekannt das ins Kabel eingestrahlt wird, bisher war es immer am Stecker (defektes Kabel abgesehen).

    Aber nur beim billigen Schalter, den der nutzt diese Frequenzen in denen DECT / UMTS sendet .... mehr dazu hatte ich vorab schon geschrieben.
    [​IMG]
    Bild nicht von der neuen Schalter-Generation - diese hat andere UB-Frequenzen bei der JPS05xx-Reihe.

    Da kann ich nichts dazu sagen, aber ggf. "Bestandsschutz" (wobei das glaube ich bei Modernisierung/Umbau nicht mehr greift) ?
     
  3. satmanager

    satmanager Institution

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    Frag mal Martin was neulich war ... das war allerdings ein Aufbau mit einem "Unicable2"-LNB und da gab es Probleme dann mit der Spannungsversorgung (war das "kleine" das nur 300mA braucht). Einen EBC14 gegen einen EBC114 getauscht (1 Dioden im Verteiler weniger) und das ging .... oder war es dann über einen JMT, weiß gar nicht mehr genau !?
     
  4. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Naja das ist dann aber fahrlässig vom "Inverkehrbringer", Produkte, die so dicht an der Funktionsgrenze laufen, anzubieten. Hauptsache billig in den Markt geworfen und Umsatz gemacht. Aber es heißt ja nicht umsonst: wer billig kauft, kauft zwei Mal.
     
  5. bernie7734

    bernie7734 Neuling

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    [QUOTE="


    Alte Kabel sind oft besser als die neuen Kabel heute und haben tlw. sogar wirklich noch eine BZT-Zulassung. :cool:

    ?[/QUOTE]

    Satmanager, vielen Dank für die ausführliche Hilfe. Da mit Jultec hört sich ganz plausibel an und auch mit den Dosen ist nachvollziehbar und das bisschen mehr werden wir schon investieren. Hab vergessen dazu zu schreiben, das alte Kabel zieht sich durch drei Wohnungen. Sprich wir würden hier auch mit einem Multischalter mit zwei Abgängen auskommen. Hätten dan zwar weniger Tuner zur Verfügung, aber ich denke 2-3 reichen aus wenn wir uns Kabelverlegen ersparen würden.

    Wo ich mir aber bisschen Gedanken mache, hab aber evtl falsch verstanden, hab hier im Forum auch gelesen, dass alte Kabel Abstrahlen und öffentlich Funkverkehr stören. DAs wird wohl auch von der Bundesnetzagentur überwacht, SchuTSEV glaube ich. Wie würde es damit aussehen?

    PS. falls du Händler bist, schreib mir deine Kontaktdaten.
     
  6. satmanager

    satmanager Institution

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    Wäre ein Jultec JPS0502-8T bzw. ein JPS0502-16MN (den ersten plus Netzteil JNT19-2000 da es Gerät mit 8 bzw. 12/16 Umsetzungen pro Ausgang nicht als voll receivergespeiste Geräte noch gibt (comes Time, kommt ggf. was auch da ...) ... beim "MN" ist das "N" mit drin was bedeutet das ein Netzteil bereits dabei ist).
    ACHTUNG ! Abhängig von der Antwort auf die vorhandenen Kabel !!! Wenn alles neu gemacht werden muss kann man das auch anders und noch besser aufbauen wie bereits zuvor erklärt / im Artikel genannt).

    Wie schon gesagt, da will ich nichts dazu schreiben.. müsste ich ebenfalls nachfragen, aber dort wo ich nachfragen würde habe ich gerade eine Email hingesendet mit der Bitte sich der Frage anzunehmen (@Dipol )
     
  7. Discone

    Discone Institution

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    Wenn jede Wohnung einen Übergabeverteiler Glasfaser > Multischalter hat,
    dann kann jeder Wohnungsbesitzer die weitere Verteilung in seiner Wohnung selbst planen
    (auch Unicable / JESS), absolut rückwirkungsfrei auf die Empfangsanlage:
    Optische SAT-Verteilung OL-Serie - Wisi (zwei Glasfasern für ASTRA u. Hotbird).
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. November 2016
  8. satmanager

    satmanager Institution

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    Das Wort "beliebig" war hier eher wohl so angedacht das die Ausgangssituation 32 UBs waren die sinnlos verbretzelt werden können ....

    Aber wer hier schon von Anfang an schreibt das er "günstig" planen möchte, kann man dem dann so eine Anlage mit optischer Verteiler empfehlen ?? Das sprengt ja alle Kosten, und das so was von unnötig (und ohne Know-How kann wirklich nicht jeder eine Optik aufbauen, sprech da aus leidlicher Erfahrung ..... da ist viel viel viel zu lernen, und das ist alles nicht soooooo einfach das man da nur mal ein paar optische Kabel zusammensteckt - was schon schwer genug ist bei den Global-Fasern -).

    Und ob ich jetzt 3 optische Kabel in die Wohnungen ziehe (und dann dort die Schalter setzte) oder ob ich einen Einkabel-Schalter aufs Dach setze und von dort aus dann 3 Koax in die Wohnungen ... wo ist der Unterschied ? Bei letzterem wären 32 Tuner über ein Kabel möglich ...... hier ist kein TV-Sender oder ein Hotel etc. zu versorgen denke ich mal.
     
  9. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Altkabel ist nicht gleich Altkabel. Nur einfach geschirmte Altkabel gibt es mit extrem dichten Geflecht aber auch mit dürftigem Geflecht und Durchblick aufs Dielektrikum.

    Die max. zulässige Störstrahlleistung nach SchuTSEV ist anders abgestuft und strenger als nach EN 50083-2. Die 40 dB(µV/m) ≙ 33 dB(pW) nach SchuTSEV für > 1 bis 3 GHz sind gegenüber den 43 dB(pW) nach EN 50083-2 für 950 - 2500 MHz noch harmlos. Nach SchuTSEV ist aber < 1000 MHz nur noch eine Störfeldstärke von 27 dB(µV/m) ≙ 20 dB(pW) in 3 m Abstand zulässig und da wird es mit Altkoax mit weniger als Class B Schirmdämpfung eng. Ob die Grenzwerte überschritten werden lässt sich nicht pauschalieren und hängt ab von
    • Schirmdämpfung des Altkabels
    • Betriebspegel
    • Gebäudedämpfung
    Seit NB 30 und SchuTSEV sind ausnahmslos alle Verteilnetzbetreiber verpflichtet auch ohne Störungen die EMV-Festigkeit zu prüfen und nachzuweisen. Das weiß aber kaum jemand und die, die es wissen, kümmert es nicht bis der Messwagen der Bundesnetzagentur vor dem Haus steht.

    Für 75 Ohm Impedanz errechnet sich ein zulässiger Störpegel von 38,75 dB(µV), für 60 Ohm von 34,64 dB(µV). Bei 93 dB(µV) AGC-geregelten Routerausgangspegel muss die Schirmdämpfung digitaler Signale in 60 Ohm-Netzen min. 58,36 dB bei 75 Ohm noch 54,25 dB betragen.

    Zum Vergleich die Mindestanforderungen nach EN 50117 an die Schirmdämpfung nach Class B, die von Kabeln auch partiell überschritten werden kann:
    • 75 dB 30 - 1000 MHz
    • 65 dB 1000 - 2000 MHz
    • 55 dB 2000 - 3000 MHz
    Man sollte sich daher zweimal überlegen ob man Sat.-ZF < 1000 MHz in Altnetze einspeist, deren Schirmdämpfung nachträglich nicht mehr zu bestimmen ist. Mit neuen Einkabelmatritzen mit flexiblen Userbandrastern kann man den Bereich unterhalb 1000 MHz ausweichen ohne deswegen gleich in hoher Kabeldämpfung mit den Pegeln abzusaufen.

    Nebenbei: Die schlimmsten EMV-Schleudern sind alte Anschlusskabel.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2016
    satmanager und Discone gefällt das.
  10. bernie7734

    bernie7734 Neuling

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    also das Geflecht ist sehr dicht, ich würde sagen besser wie bei neuen Kabeln.

    Nur um mal zusammen zu fassen, wenn wir über 1000MHz bleiben und unter 2000mhz dann hätten wir theoretisch keine Störungen durch dect und würden auch nicht gegen SchuTSEV verstoßen. Hab ich das richtig verstanden? :)

    Nochmal Danke an alle für die Infos!