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Neue Sat-Anlage, paar Fragen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von lupo, 19. Oktober 2004.

  1. littlelupo

    littlelupo Guest

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    AW: Neue Sat-Anlage, paar Fragen

    Für Sat brauchst Du auf jeden Fall so eine Dose, wo ein F-Anschluß extra für Sat dran ist. Überhaupt solltest Du für die gesamte Sat-Anlage nur F-Stecker verwenden, nicht die Kupplungen für Antennenkabel bei terrestrischem Fernsehen oder Kabelempfang. In diesen Dosen mit dann drei Anschlüssen müßte dann auch ne einfache Verteilung sitzen.
     
  2. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Neue Sat-Anlage, paar Fragen

    Ach, deine Bäume sind doch noch lieblich. Schau mal was mir mein Nachbar vor die Nase gesetzt hat:
    [​IMG]

    Irgendwann sollte ich mal ausm Schwarzwald paar Borkenkäfer mitnehmen und hier kultivieren...

    Dein Baum darf noch ruhig ein bisschen wachsen, der Sat steht höher als von dir eingezeichnet.
     
  3. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Neue Sat-Anlage, paar Fragen

    Also die Borkenkäfer, sozusagen ein natürlicher Befall, das könnte ne echte Lösung sein. Weiß ja keiner, woher die kommen. Gibt es noch anderes Getier, was vielleicht die ganzen Wurzeln von den Bäumen kaputtfrißt?

    Also, BlackWolf, mein Vertrauen hast Du, diese Schattenspender würden bei mir schon rein aus optischen Gründen verschwinden. Im Aldi gibt es momentan wieder ne lustige Elektro-Kettensäge, die habe ich 2001 gekauft, seitdem ist es im Garten meines Elternhauses viel heller geworden (alles eigenes Gestrüpp, nicht wie bei Dir). Viel mehr "Luft zum Atmen". Außerdem ist es jetzt kein Problem mehr, die Sat-Schüssel direkt auf Höhe des Erdbodens aufzustellen. Wenn sich doch mal ein "Schatten" auf einer Sat-Schüssel zeigen sollte: So eine Kettensäge leistet halt gute und schnelle Arbeit.
     
  4. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Neue Sat-Anlage, paar Fragen

    Ich würd sie auch mit ner Axt umhauen, auch wenn das zig Blasen an den Fingern gibt, hauptsache sie wären weg.

    Aber es gibt Hoffnung:
    Die haben glaub nun auch schon ein Anschiss von der Gemeinde wegen Straßenverkehrsgefährdung gekriegt (die Dinger stehen am Hang und darunter ist eine Straße, der ganze Rotz könnte umstürzen/abrutschen). Ende Oktober soll (versprochen wurde schon vieles...) ein Gespräch zusammen mit uns und einem Landschaftsgärtner abgehalten werden, um eine Lösung zu finden. Die haben nämlich Angst, wenn die Bäume weg wären, dass ihnen der Hang abrutscht. So ein Quatsch. Wenn das Gespräch wieder platzt (sowas war schonmal anberaumt, nur die verehrten Nachbarn waren dann einfach nicht zu Hause), gibts halt mal nen netten Brief vom Anwalt. Das ist uns ziemlich piepe ob denen ihr Hang abrutscht (komisch, wir wohnen alle am Berghang und alle Nachbarn schaffen es ohne Bäume den Hang zu stabilisieren), 17m hohe Bäume in 2 Meter Grenzabstand, das gibt es einfach nicht, da könnense machen was sie wollen. Bis Frühjahr kommt der Scheîss weg und wehe wenn nicht.

    Und dann 61°W, ich komme ... :love:
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Oktober 2004
  5. Chinaschnitte

    Chinaschnitte Silber Member

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    AW: Neue Sat-Anlage, paar Fragen

    Nur mal so aus Interesse: Wie sieht da die Rechtslage aus? Womit wird argumentiert? Umsturzgefahr, Sat-Empfangsstörungen, zu nah am Grundstück, Baumallergie, Behinderung des Flugverkehrs?
     
  6. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Neue Sat-Anlage, paar Fragen

    Soweit ich das sehe, sind das Bäume, die nur flache Wurzeln treiben. Das ist eigentlich ein guter Fall für einen Landschaftsgärtner, der kennt bestimmt noch 1000 andere Möglichkeiten, wie man mit anderen Pflanzen den Hang stabilisieren kann. Meine Erfahrung ist etwa die: Solche Tannen brechen bei Sturm eher weg, weil sie halt nur so flache Wurzeln haben. Das passiert hier auch schon mal mitten im Wald. Aber bei anderen "vernünftigen" Sachen wie zB Eiche ist es so, daß die auch allein zwischen zwei Feldern stehen können, dem ganzen Winddruck ausgesetzt sind und sie kippen trotzdem bei Sturm nicht um.
     
  7. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Neue Sat-Anlage, paar Fragen

    Ganz einfaches Nachbarschaftsrecht in Baden-Wüttermberg:

    So Pi-Mal-Daumen: So hoch ein Baum ist, so weit muss er auch von der Grenze entfernt sein. Mindestens jedoch 8 Meter, eine Hecke auf der Grenze muss mindestens 50cm weg sein und darf maximal 2m hoch sein.

    Dem Nachbar sein Wildwuchs zählt mit 32 Bäumen (Tannen, Birken, Schwarzdorn, Lebensbaum) rechtlich bereits als Waldgebiet. Dies ist in einem Wohngebiet nicht zulässig.

    Dass wir bei Störungen um TV-Empfang haben, alle paar Monate unser gesamtes Grundstück mit einem Hochdruckreiniger komplett entmoosen dürfen, im Garten ausser Farn, Pilze und sonstigen Schattengewächsen absolut nichts wächst, alle paar Jahre ein Fachbetrieb kommen muss um sämtliche Dachrinnen und Abwasserleitungen von Zapfen, Nadeln und Moos zu befreien und wir permanent mit der Angst leben müssen, dass bei einem Stum die ganze Chose uns aufs Dach stürzt ist gar nicht mehr wichtig. Fakt ist, dass ein Gesetzesbruch im Nachbarricht vorliegt und es ein leichtes ist dies erfolgreich einzuklagen. Zumindest aus Sicht unseres Anwalts, der hat sich das schonmal angeschaut, aber Recht haben ist ja bekannt nicht gleich Recht kriegen...
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Oktober 2004