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Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. April 2013.

  1. ach

    ach Guest

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    AW: Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

    ... also jetzt, wo IHR es sagt:

    84 Millionen mehr bzw. fehlen --> das is ja der blanke Wahnsinn:D
     
  2. idm

    idm Guest

    AW: Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

    Wenn das für Dich nur Peanuts sind, kannst Du das ja gerne übernehmen. Ohne Smiley.
     
  3. sarkom

    sarkom Gold Member

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    AW: Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

    Soso. Sie brauchen wieder einmal noch mehr Geld! Da haben sie schon indirekt die Gebühren über die Haushaltsabgabe massiv erhöht und selbst diese üppige sprudelnden Mehreinnahmen reichen nicht aus?
    Im Prinzip funktioniert der ÖR wie alle öffentlichen Haushalte. Ist das Geld da (wird es bewilligt) - dann wird es auch um jeden Preis mit vollen Händen ausgegeben - selbst für die sinnlosesten Projekte, oder irgendwelche Typen bereichern sich privat am überflüssigen Geld. Davon kann ja der MDR/KiKa ganze Bücher schreiben. Sie könnten doch ihre eigenen Korruptionsaffären mal verfilmen!
    Gespart wird erst dann (zwangsläufig) wenn weniger Geld zur verfügung steht. Und es funktioniert dann sogar. Also:
    1. Schauen, was die Haushaltsabgabe an Mehreingaben einspült - und entsprechend den Beitrag senken.
    2. Auf keinen Fall mehr Geld bewilligen, als bisher. Wozu?
    Solange der ÖR Mondpreise für Profisport bezahlen kann, haben sie auch mehr als genug Reserven. Dann das Gehalt der Mitarbeiter auf ÖD-Niveau anpassen. Ein aus Gebührengeldern alimentierter Intendant sollte sich in Grund und Boden schämen, wenn er mehr überwiesen bekommt als unsere Kanzlerin - von Verdienst kann man da ja kaum reden! Wer mehr verdienen will, muss in die Privatwirtschaft und sich sein Geld verdienen!

    PS: Ein Tipp an den ÖR! Sparen ist das, wo man weniger Geld ausgibt. Vielleicht kann Peter Zwegat helfen?
     
  4. idm

    idm Guest

    AW: Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

    Übrigens, da die GEZ ja immer behauptet hat, dass ihr, durch die unendlich vielen Schwarzseher, ein Riesenanteil an Gebühren verloren geht, dürfte doch jetzt ein Geldregen sondergleichen bei den Anstalten eintreffen.
    Zudem kommen noch die abgezockten Unternehmen, die jetzt statt (Beispiel "REWE") 330.000 €, 1.5 Mio € zahlen sollen (ich hab dort noch nie TV geschaut, ich weiß nicht wo die Abteilung ist) und auch der Ruheraum auf dem örtlichen Friedhof, der jetzt auch bezahlt werden muss usw......
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

    ... bei der Rechnung bitte auch berücksichtigen, dass die ÖR vor der Einführung der Fernsehsteuer, oder wie die ehemaligen Rundfunkgebühren jetzt auch immer heissen mögen, "nur" 7 Mrd. Euro bekommen haben.

    Es wäre meiner Ansicht vonnöten, das deutsche ÖR-System zu refomieren. Die Strukturen sind heute noch im Kern so wie sie von den damaligen Besatzungsmächten kurz nach dem 2. Weltkrieg geschaffen wurden ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Mai 2013
  6. Wambologe

    Wambologe Board Ikone

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    AW: Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

    Ich bin auch dafür, dass die ÖR die Verwendung der Gebühren transparenter darlegen sollen. Hat aber erstmal nix damit zu tun, dass die ÖR ihre Forderungen nach der Anzahl der Beitragszahler richten.

    Den Vergleich mit Sky find ich aber doof. Das kennt man nur die groben Zahlen die in den Quartals- oder Jahresberichten stehen... und die kannst du auch von der ÖR in Erfahrung bringen: Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten Eine transparentere und etwas tiefergehende Auflistung wäre aber, wie schon erwähnt, wünschenswert.


    So überraschend ist das im Grunde erstmal gar nicht. Für einen bestimmten Gebührenzeitraum bekommen die eine gewisse Summe, die genau für den Zeitraum reichen soll. Im Idealfall stehen sie dann am Ende der vier Jahre bei Null Euro da. Weil generell alles teurer wird und die Technik ja auch ihre Fortschritte macht, kann im darauffolgenden Zeitraum mit der gleichen Summe Geld nicht das gleiche Programm machen, was sie eigentlich tun wollen. Entsprechend fehlt eben alle vier Jahre Geld und bis zu einem gewissen Grad ist das wie erklärt völlig normal und überhaupt nicht überraschend. Legitim ist aber natürlich die Diskussion darüber, ob durch stärkes Sparen und bessere Prioritätensetzung der Bedarf nicht generell gedrückt werden können.

    Eine TV-Steuer dürfte am Verfassungsgericht scheitern, der den ÖR eine Finanzierungs- und Bestandsgarantie ausgestellt hat. Eine von wirtschaftlichen Bedingungen abhängige Finanzierung in Form von Werbung hat das Gericht abgelehnt, sofern der größere Teil des Geldes nicht anderweitig bereitgestellt wird. Das jetzige Beitragsfestsetzungsverfahren ist ebenfalls eine Folge der Rundfunkurteile des Bundesverfassungsgerichts. Der Staat selbst darf die Gebühr nicht festsetzen (sondern nur auf Sozialverträglichkeit prüfen) und die ÖR haben die Autonomie über das Programm.
     
  7. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

    Das stimmt aber nur teilweise!
    Sendungen in der Primetime werden auch in den ÖR per Quote beurteilt.
    Und ich finde es auch richtig, dass man nicht weiterhin das Gebührengeld für eine Sendung mit Gottschalk ausgibt, wenn die Leute das offenbar nicht sehen wollen.

    Auf der anderen Seite gibt es aber genug Sendungen, bei denen die Quote nicht zählt:
    "ttt - titel, Thesen, Temperamente", "Der Presseclub" oder eben auch ganze Sender wie arte, 3sat und Phoenix.
    Da wird Qualität über Quantität gestellt und das kann nur ein ÖR!
     
  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

    Das sehe ich nicht so. Ich bin für unabhängigen Rundfunk, das sollte so festgeschrieben bleiben. Momentan sind es die Länder, die die Höhe der Gebühren letztendlich festlegen. Warum also nicht vom fixen Betrag auf einen bestimmten Anteil wechseln? Das wäre sozial viel gerechter und erspart die Schnüffler. Ebenso braucht es keine Erhöhungen, da die Einnahmen automatisch mit der Wirtschaftsleistung steigen.
    Und komm mir nicht von wegen Unabhängigkeit des Rundfunks vom Staat. Wenn man mit so etwas argumentiert, muß man erst einmal die Eintreibung der "Kirchensteuer" durch die Finanzämter abstellen.
     
  9. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

    Hallo? Steigen denn die Renten automatisch oder die Löhne oder gar die Sozialhilfe? Warum sollte also jemand aus dem ganzen System abgekoppelt werden? :eek:
     
  10. Wambologe

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    AW: Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

    Es ist keine Erfindung von mir, dass die Länder nicht selbst die Höhe der Gebühr bestimmen dürfen. Das hat das Bundesverfassungsgericht gesagt. Den Rundfunkbeitrag einziehen könnte der Staat sicher auch, aus oben genannten Gründen vermutlich nur nicht über eine (von wirtschaftlichen Verhältnissen abhängige) Steuer. Wenn du denkst, dass die Einziehung der Kirchensteuer durch den Staat die Verfassung verletzt, kannst du gerne klagen. Es gibt aber keine strikte Trennung von Kirche und Staat, die Verträge und Zusammenarbeit zwischen den beiden generell verbietet. Nur eine Staatskirche ist verboten.