Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

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AW: Neue Finanzplanung von ARD, ZDF und Co. - 84 Millionen fehlen

Eben, da stimmt etwas ganz gehörig nicht. Der ÖR ist ein selbstgefälliger Selbstbedienungsladen der gar qua Staat sich herausnehmen darf, mehr oder weniger, eher mehr, sich zu bereichern.

Dafür dass unser ÖR so unverschämt teuer ist und immer nach noch mehr giert, ist das Programm unverhältnismäßig schlecht.

Ich schaue und zahle gerne für den ÖR, aber die müssen wirklich den Verstand verloren haben, gerade jetzt wo sie doch tatsächlich Mehreinnahmen bekommen, wo ihnen doch die früheren Schwarzseher zufließen. Daher müsste rein rechnerisch es eine 0-Runde geben über Jahre gesehen oder vielmehr eine Senkung der Gebühren.

Dass das für Feuer und Zündstoff sorgt, sollten die ÖR wissen, wenn sie mit immer mehr Geldforderungen kommen. Es ist einfach unverhältnismäßig und verschämt vom Staat gezwungen zu werden dafür so viel Geld zu bezahlen, aber der ÖR nicht im Stande sich sieht, nach einiger Zeit mit unserem teuren bezahlten Geld sein Programm zu gut 98% in HD zu senden. Und eine Umstrukturierung bekommen die auch nicht hin, geschweige denn ihre sparten richtig positionieren, so dass die Sender von ARD und ZDF kein Spiegelbild von einander sind.

 

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Das ist er doch, nur wenn die ÖR viel zu viel Geld für Einzelereignisse oder Lizenzen ausgeben, dafür kann ja der Bürger nichts.

 

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Ja, eure Annahme stimmt da nicht. Den ÖR ist es egal, wie viele bezahlen. Die ÖR interessieren sich dafür, dass sie irgendwoher eine gewisse Summe bekommen (und die wird, egal welches Beitragssystem zu Grunde liegt, in der Regel immer höher). Die ÖR sagen dabei aber nicht, dass sie von jedem Beitragzahler 17,98 Euro und künftig vielleicht 18,16 Euro haben wollen, sondern dass sie insgesamt eine Summe von X Millionen Euro brauchen. Die KEF bewilligt daraufhin entweder diese oder eine geringere Summe (in der Vergangenheit war eher letzteres der Fall) und dieser große Batzen Geld wird dann auf die Gebührenzahler aufgeteilt.

 

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Das Ganze ist doch irgendwie eine Milchmädchenrechnung, da beteuert man, man würde schon an allen Ecken und Enden sparen und braucht trotzdem jedes Jahr mehr und hat nix über.
Für mich gibts da nur eine Logik, was ich nicht habe, kann ich auch nicht ausgeben!

 

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Hör mal, das geht mir total gegen den Strich, so wie das oben PayTView auch erwähnt hat.

Aktionäre wollen genausten wissen was mit ihren Millioneninvestitionen passiert und wofür das verwendet wird, sonst gibt es keinen Cent. Aber wenn wir Geldgeber respektive Allgemeinheit (Rundfunkzahler) - ohne uns das sogar >aussuchen zu dürfen< zahlen müssen, weil die das so verlangen und die KEF dem ggf statt gibt, dann fehlt mir dafür das Verständnis sorry.

Die krakeelen dauern vom Sparen, seit Jahren schon. Zu sehen und merken ist im Rundfunkbeitrag jedenfalls nichts von den "sogenannten Einsparungen". Man faselt nur darüber, wenn genau nach dem Sparen - ist mir schon öfter aufgefallen und bitter aufgestoßen, dass den ÖR plötzlich auffällt, dass denen Gelder fehlen sollen.

Wundert mich auch nicht, wenn die nicht dafür bereit sind und genau wissen, dass sie ihr Geld doch so oder so bekommen. Also die könnten noch unverschämter sein, nur das was sie jetzt und seit Jahren bringen, reicht schon mit ihren ständigen Bedarfserhöhungen.

Man könnte eine Bibliothek füllen mit vielen Büchern, Bänden und Enzyklopädien drüber, oder eben vielleicht 3-6 Festplatten je 4TB.

 

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Und genau wegen dieser Ungewissheit sollte jetzt endlich mal als Rundfunkbeitrag ein Prozent/Promillesatz von jedem zu versteuernden Einkommen festgelegt werden, eingezogen über das Finanzamt. Der ist fest und gut. Dann gibt es auch keine Diskussion mehr zum Thema Gebühren- (sorry, Beitrags-) Erhöhungen mehr, denn wenn mehr Geld verdient wird, wird der Topf größer. Jeder einzelne Bürger muß zusehen, wie er mit seinem Einkommen zurechtkommt, warum solle der ÖRR über die KEF sein "Einkommen" quasi selbst bestimmen dürfen?

 

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Oh je, überall wird das Leben ca. 2% --> pro Jahr <--
teurer. Die Steigerung bei den "Abzockern" kostet: ..

 

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Du meinst also, nachdem die nun 8 Mrd. pro Jahr absahnen, können wir endlich über zzgl. 2% Inflation reden?

 

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Nun ja: Absahnen hast du gesagt Aber die Inflation betrifft NUR die Abgezockten

 

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... also rechnen wir noch mal:

8 Mrd und ein Mehrbedarf von riesigen 84 Millionen --. jetzt frage ich mich, ob der Mehrbedarf jährlich eingefordert wird ---> und unter Berücksichtigung der Teuerungsrate