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Neue Bluetooth-Kopfhörer von Hama

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. August 2020.

  1. timecop

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    Natürlich haben Dicke und Material einen Einfluß bei analogen Kabeln, mit dem "Klingeldraht" als Cinchkabel zum Subwoofer, war das Ergebnis mehr als mau, erst als ich ein Oehlbach Kabel, mit einem entsprechend dickeren Innenquerschnitt genommen hatte, schaltete dieser auch entsprechend schnell.
     
  2. Gorcon

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    Nein! Das Dielektrikum hat Auswirkungen auf die Kapazität des Kabels. Der Widerstand nur bedingt.
    Da die Kabel hochohmig angeschlossen sind würde da ein Kabel das 100kOhm hätte keinen Unterschied machen, bei den Tiefen schon gar nicht.
    ??? Die Geschwindigkeit ist Lichtgeschwindigkeit, nicht langsamer. ;)
     
  3. timecop

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    Ich weiß zwar nicht welche Kabel Du meinst, ich habe das hier NF Sub Subwoofer Cinch-Kabel und das schaltet im Gegensatz zum mitgelieferten Cinchkabel (Onkyo 7.1) den Sub auch zuverlässig ein, da gab es mit dem Originalkabel deutliche Probleme, für mich ist die Praxis wichtig und nicht die Theorie. ;)
     
  4. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    AVR: Marantz Cinema 60
    CD: Atoll CD100
    Line Drive: Musical Fidelity X10-D
    Cass: Alpine AL65 (modifiziert)
    Dreher: Transrotor Hydraulic mit Ortofon 2M Red an SME 3009
    Tape: Sony TC765
    Fernbedienung: Harmony 950 + Hub mit
    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
    Poco F6 Pro
    Das mit den Kabeln ist recht kompliziert zu erklären. Jedes Kabel ist ein Filter, da es eine kapazitive, induktive und resistente Komponente aufweist. Dazu kommt noch die Quelle und Empfänger ins Spiel.
    Je nach Abschlusswiderstand können auch Pegelverluste auftreten. Das deutet aber eher auf schlechte Elektronik mit zu niedrigem Eingangswiderstand hin oder beim sendenden Gerät zu hohem Ausgangswiderstand.
    Deswegen muss ein "High End" Kabel nicht unbedingt an jeder Kombination Vorteile bringen.
    Ist der Ausgangswiderstand des speisenden Geräts niedrig und beim empfangenen Gerät hoch, spielt das Kabel eine wesentlich geringere Rolle, als im umgekehrten Fall, wo sich jeder Zentimeter bemerkbar macht.
    Beispielsweise braucht man für ein MM Tonabnehmer-System ein möglichst niederkapazitives Kabel, während man für ein MC System ein möglichst niederohmiges Kabel benötigt.
    Bei Lautsprecherkabel sieht es nicht anders aus. Ist der Ausgang der Endstufe extrem niederohmig (entspricht einem extrem hohen Dämpfungsfaktor) klingt auch ein stinknormales 2x1,5 mm² Kabel gut.
    Ist der Ausgang hochohmig (niedriger Dämpfungsfaktor) sieht es anders aus.
    Witzigerweise haben Billigverstärker eher einen niedrigen Dämpfungsfaktor. Diesen würde jedoch ein High End Kabel eher zu besserem Klang verhelfen, als dem High End Verstärker. Dem ist das Kabel fast egal.
    Der Dampfungsfaktor (niedriger Ausgangswiderstand) ist praktisch die "Bremse" des Lautsprechers. Je höher er ist, umso schneller geht die Membran wieder in den Ruhezustand, ohne nachzuschwingen, was zu einer exakteren Wiedergabe führt.
    Und wer einmal in die technischen Daten von Verstärkern schaut, wird feststellen, dass sich der Dämpfungsfaktor beim Abschlusswiderstand (Box) von 4 Ohm, gegenüber 8 Ohm halbiert.
    Bei einem 300 PS Auto nutzt man auch keine Fahrradbremsen.

    Ohje, ist das lang geworden. Wobei ich noch nicht einmal auf die Hälfte eingegangen bin.
    Der letzte Tipp. Für den privaten Bereich braucht man nicht viel Leistung. Deswegen lieber ein Gerät mit hohem Dämpfungsfaktor und wenig Leistung kaufen, als umgekehrt. Ideal ist natürlich beides hoch. Reserven können bei der Party nicht schaden, denn da kommt ein weiterer Faktor hinzu. Clipping, das beste Mittel, sich seine 200 Watt Boxen mit einem 20 Watt Verstärker zu eliminieren. Für die doppelte Lautstärke braucht man nämlich die 10fache Leistung und da geht denn meisten Verstärkern aus dem Wohnzimmer schnell die Puste aus.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. August 2020