Neubau - Sat Planung

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AW: Neubau - Sat Planung

Die Garage kommt leider nicht in Frage, da kein freier Blick nach Süden.
Bleibt eine Installation auf dem Dach oder an der Wand.
Wir möchten tatsächlich einige Sateliten empfangen, und dabei noch möglichst unabhängig bleiben (d.h. mehrer unabhängige Empfänger).
Vielleicht werden wir mehrere Schüsseln benutzten, darunter auch eine mit Motor - was spricht dagegen, eine mit Motor auf das Dach zu stellen?

 

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Könnte man dieses Gerät auch an einer Wand montieren, oder ist sie zu schwer?

 

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Danke, das tat gut

 

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Hallo ,

Gegen eine Drehanlage spricht, wenn mehrere Teilnehmer daran angeschlossen sind, und einer umschaltet sich die Schüssel verstellt.

Z.B.: Der Receiver steuert den Drehmotor, nun würdest Du Astra schauen, und auf dem Zweit-Fernseher schaut auch eine andere Person ein Programm auf Astra, jetzt schaltest Du aber auf einen Sender um, der auf einem anderen Satelliten liegt z.B. Hotbird, nun dreht der Motor die Schüssel auf Hotbird, und der Zweit-Fernseher bekommt nun das Astra-Signal nicht mehr, und das Bild bleibt schwarz.

Nun kann man natürlich die Standard-Satelliten feststehend installieren, und für einen Teilnehmer noch eine Drehanlage hinbauen, also zwei Schüsseln. Sollen aber immer alle Programme sehen können, dann müssen alle Satelliten fest eingerichtet werden.

digiface

 

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Also mit 8 LNB's wiegt das Ding etwa 20kg, da nimmst Du am besten einen 30cm Wandhalter http://www.sat-world.com/DwDe/Wand.htm und dübelst den mit 4Stck 12er Schrauben an, dann hält das Ding wie Ochs

 

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Unserere Wand zeigt nach Westen, d.h. die Schüssel müßte dann im 90 Grad Winkel zur Wand stehen. Da die große Schüssel einen Durchmesser von 108 cm hat, müßte der Halter also eine Länge von 55-60 cm haben.
Macht sowas noch Sinn und gibt es solche Halter auf dem Markt?

 

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Also wie dick das Leerrohr sein soll kann ich nicht beurteilen. Bei uns war es so, dass es ein wichtiges Leerrohr vom Keller zum Dachgeschoss gab. Hier habe ich 2 Netzwerkanschluesse, 2 Analogtelefonanschluesse, einen ISDN Strang und ein Antennekabel durchgezogen - und zwar mit viel Schmierseife . Der Durchmesser war irgendwas mit 1,4cm. Leider war im Rohr eine sehr enge Biegung drin und da wollte das Antennenkabel ums Verr... nicht rum, weshalb ich dann ein duenneres verwenden musste. Wie viele Kabel reinsollen, musst Du entscheiden. Zu den einzelnen Buchsen/Dosen kann so ein duennes Leerrohr reichen, fuer wichtige Strecken im Haus, wo Du mehrere Kabel buendeln willst aber ein dickeres - auch um Reserve fuer spaeter zu haben.

Fuer Telekommunikationskabel wuerde ich grundsaetzlich Leerrohre verwenden, fuer die Elektrik ist es nicht noetig (gibt ja Vorschriften hierfuer).

Es spricht nichts grundsaetzlich gegen eine Drehantenne, aber man ist dann eben nicht unabhaengig voneinander! Bist nur Du an den vielen Sats interessiert oder die ganze Familie. Man koennte ueberlegen, ob Du nicht eine einfachere Anlage fuer das ganze Haus installierst und dann zusaetzlich eine Drehantenne fuer Dich? Man kann das Signal der Drehantenne auch den anderen Receivern zusaetzlich zu der Standardantenne zugaenglich machen, allerdings den anderen dann keine Steuermoeglichkeit ueberlassen. Eine Ansteuerung von *vielen* LNBs unabhanegig von mehreren Receivern ist auch etwas Bastelarbeit...

 

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Danke für die vielen Tips.
Wie benutzt man Leerrohre? Muß man zunächst eine Schnur durchziehen, an der man dann die dicken Kabel zieht?

 

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Bei uns hat das die Elektrofirma gemacht. Leerrohre mit Zugkabel installiert, irgendwann sind dann mit Hilfe der Zugkabel die Antennenkabel gezogen worden.

 

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Je nach Verlegung des Rohres (also keine "Knicke", bzw. enge Radien) brauchts auch keine Zugkabel. Einfach Kabel durchschieben, durchstossen, wasauchimmer.