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Neubau EFH - Sat-Anlage für deutsches und ungarisches TV

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Schraad, 30. Dezember 2017.

Schlagworte:
  1. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Wenn beim Einbau der Fundament-/Ringerderanlage eine eigene Anschlussfahne an der passenden Stelle mit vorgesehen wird , sind Erdungsleiter aus 16 mm² Cu, 25 mm² Alu oder 50 mm² kein nennenwertes Kostenproblem. Womit der Thread aber zwangsläufig bei der DIN 18014:2014-03 und dem Elend der auf deutschen Baustellen weit überwiegend üblichen normwidrigen Einbaupraxis und dem Stichworten gefährliche Näherungen ankommt.

    Nach Normempfehlungen sollte man einschlaggefährdete Antennen möglichst nicht mehr nur direkt erden, weil auch bei nur selten mängelfreier Ausführung mit nach Prüfnorm Klasse H = 100 kA zertifizierten Verbindern und Außenableitung ohne gefährliche Näherungen Einkopplungen von Teilblitzströmen in die Antennenanlagen und nicht ausgesteckte Endgeräte zwangsläufig sind.

    Stand der Technik ist Schutz über getrennte Fangeinrichtung, die zusätzliche Sicherheit kostet schon etwas mehr. Zumal das eine qualifizierte Blitzschutzfachkraft erfordert, die weiß, wie man die Schutzwinkel und Trennungsabstände berechnet. Elektrofachkräfte ohne Zusatzqualifikation sind per se keine Blitzschutzfachkräfte.
     
  2. salvator24

    salvator24 Senior Member

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    Moinsen in die Runde!

    Ähm ja - nur mal so einen Denkanstoß:
    Wie machen es denn die ganzen Exil-Russen und anderen Menschen aus den post-sowjetischen Ländern hier bei uns in Deutschland?

    In BY (Weißrussland) habe ich viele solcher Antennen gesehen (man beachte den Höhenunterschied der LNBs!) und selbst auch bei den Schwiegereltern vor Ort mit einem 80er Spiegel der Marke "Variant" 4°W [AMOS] / 4°E [SIRIUS] / 13°E [HOTBIRD] eingerichtet. Bei eBay gab es in der Vergangenheit "Komplettpakete für russisches TV" (inkl. obiger drei Satpositionen sowie Astra 19.2°E) zu Hauf (auf die Qualität solch angebotener Sets gehe ich an dieser Stelle mal nicht ein...).

    Technisch sollten Astra 19.2°E und Amos 4°W mit einer 80er Antenne als "Kompromißlösung" funktionieren, qualitativ besser wären jedoch wohl zwei auf die jeweiligen Satelliten ausgerichtete Spiegel (Schlechtwetterreserven).

    Wie ein weiser Mann mal sagte:
    "Irgendeinen Tod mußt Du sterben..."

    ... doch bis dahin ist noch laaange hin und ich wünsche allzeit klötzchenfreien Empfang!
     
  3. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Kann ich bestätigen. Mit der einfachen 85cm Gibertini empfange ich in NRW 28,2E, 19.2E und 9E - das ist noch etwas mehr Winkel....
    Auf Lyngsat sind auf den ersten Blick wenig ungarischsprachige Programme für 4°E gelistet - Ist es sicher, dass es dort welche gibt?
    Wenn dann sind die womöglich in einem verschlüsselten Paket, für dass man nur ein Abonnement bekommt, wenn man eine ungarische Adresse vorweisen kann...
     
  4. KeraM

    KeraM in memoriam †

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  5. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Bleibt noch die Frage, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, die Programme zumindest halblegal in Deutschland zu empfangen - also über Verwandtschaft/Bekanntschaft in Ungarn ein Abo abzuschließen, um einen Receiver oder eine Crypto-Karte zu bekommen...
     
  6. salvator24

    salvator24 Senior Member

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    ... hier sind auch keine drauf, sondern auf 4°W (AMOS; und da wie @KeraM bereits schrieb die verschlüsselten).

    ... und damit "noch" noch etwas mehr Winkel :)
     
  7. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Dafür kann man 4 °W und 19,2°E rechts und links um die Mittelachse verteilen.
    Bei mir ist der "dank" Spotbeam schwache 28,2°E sehr nah an der Mittelachse, und 9E ragt seitlich sehr weit heraus ...
     
  8. salvator24

    salvator24 Senior Member

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    @MartinP :
    Da bin ich bei Dir.

    Aber:
    Lt. Satbeams werden die V/H-Transponder unterschiedlich stark abgestrahlt. In der Region zwischen Nordhorn und Osnabrück dürfte diese Lösung bei den V-Transpondern (Majorität der ung. Programme) ok sein. Aber beim H-Transponder (11426 H) würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen - hier empfiehlt Satbeams ("EUH3") einen Durchmesser von 130 cm (!)...

    Vielleicht kann ja jemand mit einer Drehanlage die Transponder abfahren, der auf ähnlicher Höhe wohnt - und falls der TE noch Interesse hat.
     
  9. straller

    straller Platin Member

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    Es ist von 5 Empfangsplätzen und PayTV-Nutzung. Das beißt sich etwas, denn einfach so ist das nicht möglich.

    Multiroomoptionen der Anbieter sind meist auf 2 Empfangsplätze beschränkt, 5 Abos gehen ganz schön ins Geld und HS geht, falls technisch überhaupt möglich, in den (halb-) illegalen Bereich.

    Deshalb würde ich 9° Ost auf jeden Fall miteinplanen, um an den Nebenempfangsplätzen zumindest ein ungarisches Basisangebot empfangen zu können.
     
  10. Schraad

    Schraad Neuling

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    Danke für die vielen Antworten. Damit bin ich auch auf unseren Elektriker zugegangen. Dieser rät von der T90 Lösung stark ab und meint, es sollten unbedingt zwei Schüsseln aufgestellt werden.

    Das würden wir jedoch gerne vermeiden, da wir zwei Schüsseln deutlich unschöner finden als die eine T90.

    Momentan würde ich eher versuchen mit der T90 beides abzudecken oder ist das eher unwahrscheinlich und ich muss meine Frau von zwei Schüsseln auf dem Dach überzeugen?;)