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Neubau - die richtige Lösung

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Ninja611, 8. Mai 2017.

  1. satmanager

    satmanager Institution

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    Jetzt wird es langsam sehr krank hier was ab geht ….
    Jetzt ist der Putin schon schuld dran dass man DVB-T2 braucht und Bibel TV ist ein Sender der sogar genannt werden muss ….
    Was ist aus der Menschheit geworden ????? nur noch Trolle unterwegs !
     
  2. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Schade. Was spricht denn gegen eine terrestrische Antenne?

    Und was ist mit dem Radio-Empfang? Hier in der Region Rhein-Ruhr gibt es 100000 VHF-Antennen im Bestand, die seit 1954 (oder später) nach Langenberg zeigen.

    Wir erwarten 2025 die Aufschaltung der regionalen DAB-Muxe, wobei Langenberg dann andere Programme ausstrahlt als die Nordhelle.

    Eine zurzeit nutzlose VHF-Antenne für den ehemaligen Kanal 9 der ARD (wie bei euch von der Hornisgrinde) bringt dann hier einen erheblichen Zugewinn an DAB-Programmen, die man bei entsprechendem Anschluss eines guten DAB-Radios hören kann.

    @satmanager: das betrifft z.B. das Domradio, das zurzeit nur mit 30 Watt auf UKW 101,7 von der Sternengasse in Köln sendet. Das Domradio wird demnächst in Langenberg (wieder) aufgeschaltet - auf der Nordhelle und in Münster aber nicht.
     
  3. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Es gibt auch keine Garantie daß DVB-T2 in 10 Jahren noch funktioniert.
    freenet-Chef Vilanek: "2030 natürliches Ende von DVB-T2"
    Im Notfall? Da kann man sich ein Kurbelradio hinlegen, und wenn das über Kurzwelle verfügt bekommst du vielleicht sogar "Radio China International" rein. DAB ist für mobil, zu hause hört man übers Internet Radio, da braucht man nicht extra eine Antenne aufbauen...
     
  4. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Der Thread ist zwar mit "Neubau - die richtige Lösung" überschrieben, aber abgesehen davon, dass der Threadersteller hier letztmals im Mai 2017 aktiv war, wurde damals auch @BlackAngel, der seine Anfrage hier angehängt hat, (von bekannter Stelle) der Vorschlag unterbreitet, auch DVB-T einzurichten. Ob das gemacht wurde, weiß ich nicht. Was ich aber weiß: Auch wenn die allererste nach Wiederaufnahme neu gestellte Frage nicht eindeutig erkennen ließ, ob es um Sat oder DVB-T geht, wurde im weiteren Verlauf doch sehr klar, dass sich die neue Anfrage nur um Änderungen des Sat-Empfangs in Verbindung mit einem neuen TV dreht.

    Muss man das arme Schwein DVB-T, das ein recht raer Geselle ist (Empfang bei mir in Relation zum Gegenwert viel zu aufwändig) immer wieder neu durch's Dorf treiben?

    Auch wenn es eine reale Gefahr darstellt, dass Putins Gesellen Satelliten unbrauchbar machen, DVB-T aber weiterhin (in Teilen) funktionieren könnte, finde ich es gemessen am Leid der vom Krieg betroffenen Menschen geschmacklos, kriegerische Auseinandersetzungen als Argument für DVB-T zu nutzen, solange nicht nach Versorgungssicherheit gefragt wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Dezember 2024
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  5. femi2

    femi2 Gold Member

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    Hier in Österreich gibt es sicher mehr per Satellite angebundene Füllsender, als in Summe an Glasfaser.
    Die Signallaufzeit ist ein weiteres Indiz des Signalwegs.

    Im Gegensatz zu tschechischen Sendern, werden hier (AT) Wartungsarbeiten nicht kommuniziert. Durch die Abschaltungen ist im Gleichwellennetz erkennbar woher das Signal zweier Sender stammt. Bei gleicher Frequenz ist daher auch ein durchgehender Empfang trotz Wartungsarbeiten nicht ausgeschlossen.
     
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  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Der Aufwand, für diese einen geeigneten Standort zu finden, diese zu installieren und die ganze Zeit einen Mehrbereichsverstärker zu speisen.

    Naja, 1954 hatte man noch nicht so viel Kunststoff an den Antennen, dafür aber 300 Ohm Stegleitungen ("Hühnerleitern"). Jüngere Antennenexemplare dürften inzwischen teilweise zerbröselt sein.

    Das mag für Mobilempfang alles schön und gut sein. Daheim möchte ich aber gute Qualität über meine Stereoanlage hören und da bietet mir Webradio halt die deutlich bessere Qualität. Das hat nichts mit einem "guten DAB-Radio" zu tun, sondern mit der übertriebenen Datenreduktion der meisten Programme. Das muss ich als Verfechter des freien Rundfunks leider so schreiben.
     
  7. plueschkater

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    DAB+ mit SV9350: Wendelstein, München/Ismaning, Salzburg-Gaisberg, manchmal Paffenhofen
    Zudem sind VHF-Antennen aus Analog-TV-Zeiten meist horizontal ausgerichtet, für DAB ist jedoch oft vertikal erforderlich - d.h. ein nachträglich montierter Ausleger. Ein weiterer Aspekt alter Yagis sind festgerostete Schrauben. In den 90ern haben wir mal eine alte UHF-Antenne vom örtlichen TVU versuchsweise auf München/Olympiaturm gedreht (wegen der Privatsender). Die Schrauben ließen sich nur mit reichlich Caramba "überreden". Und zum Glück war es die zweite Antenne von unten am Mast, also noch gut zugänglich.
     
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  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ja die Kombination aus Kunststoff, Aluminium und verzinkten Stahlschrauben ist nicht unbedingt für Dauerhaftigkeit und schon gar nicht für mehrere Montagevorgänge gedacht. Ich kenne das auch noch gut aus meiner "Terrestrik-Zeit". An manchen aktuellen Terrestrik-Antennen und billigen Parabolantennen findet man diese Kombination allerdings noch immer.

    Zur vertikalen Polarisation: es hängt vom Standort und der Richtung ab. Teilweise wird an den Standorten nämlich zwei Richtungen gestockt horizontal und in die anderen gestockt vertikal gesendet, damit das resultierende Antennendiagramm eher rund, statt kleeblättrig ist.
     
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  9. plueschkater

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    Es wird auch zunehmend schwierig, hochwertige Sat-Zubehörteile zu bekommen. Zum Beispiel einen gebogenen Alu-Multifeed-Halter (statt geraden Kunststoff-Haltern) oder zuverlässige diseqc-Switches (von Spaun gibt es noch Restbestände; bei mir sind Axing im Einsatz - auch zur vollsten Zufriedenheit).
     
  10. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Dann hatte ich
    zu wörtlich genommen. Umgekehrt wäre das mit "Tuner IN 1 + IN 2" klarer formuliert gewesen.

    Sehe ich auch so.

    Kann mich den Vorrednern nur anschließen. Wer noch nie einen Ausfall erlebt hat, hat zu selten den Empfang gecheckt oder war so schlau, während Extremwetter dasselbe zu beobachten. Früher kam es noch häufiger vor, dass Programme wegen Gewitter am Uplink-Standort ausfielen. Wichtig ist – schon geschrieben – die Antenne samt der Position des LNB in Relation zum Reflektor auf ein klar auszumachendes Maximum der Signalqualität auszurichten. Dazu eignet sich weder in simpler Satfinder, noch ein Receiver / TV, dessen SQ-Anzeige die 100er Grenze erreicht und so gedeckelt ist. Selbst wenn klar wäre, wie stark schielend jede Position empfangen wird, kann man aus der Ferne nicht klären, ob optimal eingerichtet wurde bzw. die Ausfallzeiten im üblichen Rahmen liegen.


    *****
    Mit ein und demselben LNB direkt am Endgerät sah ich beim Einschalten deutlich unterschiedliche Lastspitzen. Das reichte einmal bis an 3 A, blieb mit einem anderen Endgerät aber bei nur 400 mA. Jetzt sieht das Endgerät das LNB hier nur über den JRS.. mit seinem Wandler auf 9 V. Nimmt an die 3 A-Kombination an, könnte man durch die Wandler-Elektronik dazwischen qualitativ eine ähnlich verlangsamte Aufladung des Elkos im LNB (… als Ursache für die Lastspitze) erwarten wir durch die beim Einschalten langsamer ansteigende LNB-Spannung des Endgerät der 400 mA-Kombination?

    Vorbildlich verhielt sich in meinen damaligen Test in dieser Beziehung übrigens ein Samsung-TV (.. sonst oft für zickige Tuner bekannt). Nur weiß man nicht, ob auch der neue TV des TEs seine Sache in dieser Beziehung gut macht.