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Netzetage: Telekom rechtfertigt Vectoring

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. Oktober 2018.

  1. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Es hätte halt einer Anstrengung bedurft wie damals beim Schwarz-Schilling Kabelfernsehen. Da ist man auch mit dem Bagger durch das Land gezogen und hat die Koaxkabel bis in die Häuser gezogen.

    FTTC hat aber dennoch den Vorteil dass es jetzt einigermaßen schnell geht und auch wirklich kleinste Orte erreicht werden - auch solche, wo es kein Kabel TV gibt. Würde man wirklich bis ins jedes Haus Glasfaser legen wollen, müssten da viele noch sehr lange warten.
     
  2. digi-pet

    digi-pet Guest

    Zu der european Ranking Grafik mit der Darstellung der FFTH/FTTB Anschlüsse sollte man aber eben auch anmerken dass fast flächendeckend die Glasfaser über die KG-s an die Kopfstationen vorgerückt ist und bei VDSL eben bis zu den aktiven outdoor Anschlusskästen .

    Nur die Telekom geht mit der Glasfaser bei telekom Kabel in die Gebäude da sie ja meistens Einzelverträge mit der Wohnungswirschaft haben und eben nicht das ganze Viertel versorgen .

    Outdoor fiber/coax oder fiber/VDSL Verteilung ist aber technisch gesehen dasselbe wie indoor Verteilungen unter Nutzung der vorhandenen coax Kabel oder den vorhanden normalen Zweidraht Telephonleitungen nur dass es ein paar Meter Kupfer mehr sind ....
     
  3. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    Damals war es den Deutschen Fernsehen wichtiger, um mehr Kanäle zu empfangen, als heute das Glasfaser bis zum Haus Internet. Strenggenommen ist das Internet über den Kabelanbieter fast FTTB...
    Die Nachfrage ist halt generell beim FTTB Glasfaser Internet nicht vorhanden, oder man will es preiswert erwerben, was natürlich für die Telefonfirmen schwierig wird.
     
  4. LizenzZumLöten

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    Wenn damals die CDU unter Kohl nicht der Wahlgewinner der Bundestagswahl gewonnen wäre, und somit Kohl auch nicht Kanzler, dann hätten wir sicherlich schon seit Jahrzehnten ein Glasfaser-Netz bis in jedes Gebäude im Land. Die Pläne dazu hatte die sozialliberale Koalition unter Helmut Schmidt bereits 1981 beschlossen, diese Planung hat die Regierung Kohl dann leider zugunsten vom "Kabelfernsehen über Kupfer" verändert.
     
    Real-dBoxer gefällt das.
  5. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    Nur leider war die Verlegung des Glasfasers in Ostdeutschland für die Tonne. Stichwort OPAL. Aber wie geschrieben Kabelanschluß ist fast ein FTTB Zugang.
     
  6. whitman

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    So wie früher bei DSL, achnein es gibt es ja durchaus Router Modelle die direkt an die Glasfaser kommen. leider nicht so angekomen wenn da noch ein ONT eingebaut wird :-(

    Wie sieht es bei Net Colonge eigentlich mit Upgrades aus? Wurden allte Geärte ausgetauscht um schneller zu werden (also 150 Mbit/s) oder gar gegen G.Fast ausgetauscht. Bei anderne regionalen Anbietern schein das aktuell nicht der Fall zu sein.

    Strenggenommen müsste die Glasfaser dafür bis zum Haus gehen, das ist aber nicht der Fall.
     
  7. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Die damalige Glasfasertechnik kannst Du aber nicht mit der heutigen vergleichen - auch vom Material her. Der Vergleich hinkt daher. Anfang der 80er war es nur möglich, über wenige Kilometer Daten per Glasfaser zu übertragen. Und dementsprechend teuer war das.
     
  8. LizenzZumLöten

    LizenzZumLöten Board Ikone

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    Soweit ich mich daran noch erinnern kann war es damals gängige Praxis die Lichtwellenleiter da die noch sehr, sehr empfindlich waren und schnell mal einen Bruch in der Faser hatten nur in Leerrohr in den Boden zu verlegt. Das Transport-Medium Glasfaser wäre also im Laufe der Jahrzehnte ohne sehr großen Aufwand, im Vergleich zu der Verlegeart beim Kupfer im Boden, auszutauschen gewesen.