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Netzetage: Telekom rechtfertigt Vectoring

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. Oktober 2018.

  1. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Als mich letztens ein Techniker auf Glasfaser umstellt, hat er gesagt, für ihn wäre es unsinnig, Glasfaser bis in die Wohnung zu legen. Bis in den Keller reicht Sonst bräuchte man zwei Modems in der Wohnung
     
  2. digi-pet

    digi-pet Guest

    Da denke man mal daran wie es ist in einem Mehrfamilienhaus die Verteilung einzurichten mit ganz anderen Anforderungen . Sollen sich dann alle Wohnungen einen Glasfaseranschluss ab Kellermodem teilen , der dann über neu verlegte Netzwerkabel verteilt wird ? Wie sollen die Zugänge dann getrennt werden auch rechtlich , da muss es ja einen server geben .
     
  3. Senso

    Senso Gold Member

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    Ja, ist bei mir auch so, das reicht eigentlich. GF im Keller und der Rest kommt dann durch die alten Kupferleitungen, die in die Wohnungen laufen.
    Von meinen gebuchten 100 Mbit/s kommen hier bei 20 Meter Kupferleitung dazwischen so im Schnitt 95 Mbit/s an, und das sogar über WLAN (da geht ja auch noch etwas flöten), das reicht doch vollkommen.

    Solche "Kellermodems" haben doch je nach Modell Verteiler schon eingebaut. Für jede Mietpartei/jeden Einzelanschluss kommt da bei uns ein eigenes Kabel raus und jeder kann auch andere Geschwindigkeiten buchen beim Netzanbieter. Bei uns liegen da im 6-Parteien-Haus z.B. komplett 600 Mbit/s an, so kann jeder Haushalt theoretisch 100 Mbit/s buchen, das ist hier momentan die angebotene, maximale Bandbreite. Oder man bucht weniger (50 oder 25 Mbit/s werden auch angeboten), was dann halt preislich günstiger ist.
    Unser Netzanbieter (NetCologne) hat aber schon angekündigt, daß sich unsere Bandbreite für den Kelleranschluss bis 2020 wohl vervierfachen wird, also wird dann jeder Haushalt theoretisch nen 400 Mbit/s-Tarif buchen können. Dann geht die Luzie aber ab hier! :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Oktober 2018
  4. digi-pet

    digi-pet Guest

    Geht das dann über die Kabel-TV coax Strippen oder die alten Telephonleitungen docsis oder VDSL ?

    Jedenfalls wieder Kupfer auf den letzten Metern inhouse und aufmodulierte Datenübertragung . Da ist es ja eigentlich dann auch egal ob es ein paar Meter mehr sind bis zum aktiven VDSL Straßenverteiler oder einer Telekom Kabel Kabelkopfstation für die Wohnungswirtschaft die benachbarte Häuser zusammen versorgt ...

    Da würde ich es besser finden wenn sich die Leute selber aussuchen können was sie für einen Internetzugang bei welchem Anbieter buchen . Ein aktuelles VDSL geeignetes Modem ist ja häufig auch schon vorhanden ...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11. Oktober 2018
  5. Senso

    Senso Gold Member

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    Naja, bei uns in Köln ist das ja eh eine Art "Sonderstatus", der lokale Anbieter NetCologne hat ja hier vor über 10 Jahren bereits überall in der Stadt die Straßen aufgerissen und sein eigenes Glasfasernetz flächendeckend bis in alle Keller verlegt, wir sind also für die Zukunft bereits bestens gerüstet.. :D

    Also hier im Haus werden in den Wohnungen für Internet/Telefon die ganz normalen, alten TAE-Dosen weiter genutzt mit diesen breiten Telekom-Steckern.
    Da kommt dann die Fritzbox dran und an die dann die analogen Haustelefone oder ggf. auch ISDN-Geräte.
    KabelTV-Signal kommt ebenfalls aus dieser Glasfaser-Box im Keller, da gehen dann nochmal extra-Kupferleitungen hoch in die ganz normalen jeweiligen Antennendosen der Wohnungen. Öffis, private, etwas abgespecktes Sky-Angebot oder auch eigene Pay-TV-Bundels von NetCologne kann man alles darüber buchen/empfangen.
    Neueste Technik, aber die Anschlussdosen alle noch genau wie vor 25 Jahren, stinknormale TAE-Dose und auch ganz normale Antennendose für TV/Radio, kein Schnickschnack mit irgendwelchen "Sondersteckern" oder so. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Oktober 2018
    Telefrosch gefällt das.
  6. digi-pet

    digi-pet Guest

    Da war der Fortschritt schon recht frühzeitig da, aber man ist Anbietergebunden .

    Stelle also fest dass der Telekom vectoring Ausbau da mehr Anbieterauswahl zulässt . Obwohl es technisch gesehen dann alles die bitstream Zugänge der Telekom sind die dann jeweils unterschiedlich an ihre Netze angebunden werden ...
     
  7. Senso

    Senso Gold Member

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    Naja, ich hab noch nen Altkundentarif und zahle für meine 100 Mbit/s gerade mal 24,95€/Monat. In den neuen Tarifen wären das 5€ mehr, ist aber auch noch sehr günstig. Und bald dann halt vierfache Bandbreite zu diesen Preisen.
    Und Kabel-TV ohne Extra-Bundels kostet mich gerade mal 6,50€/Monat und wird über die Nebenkosten abgerechnet.
    Da sind alle Öffis in HD drin, die ganzen Privaten in SD und auch viele internationale Kanäle.
    Ich denke, da brauch ich keine Anbieterauswahl bei solchen Preisen. ;)
     
    digi-pet und Telefrosch gefällt das.
  8. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    Als NetCologne anfing Glasfaser zu verlegen war die Telekom noch im Tiefschlaf.
    Kann man bei NetCologne bei Bedarf auch FttH bekommen?
     
  9. Senso

    Senso Gold Member

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    Nee, die machen "nur" FTTB, also Fibre to the building - bis in den Keller halt.
    Aber die Inhouse-Verkabelung ist ja eh Sache des Gebäudeeigentümers, also wenn der Glasfaser auch im Haus verlegen will - bitte sehr, es wird ihn da wohl keiner aufhalten. ;)

    Ich finde im Übrigen auch, daß die anderen deutschen Städte und Gemeinden nicht alle auf die Telekom warten sollten beim Netzausbau.
    NetCologne ist ja auch zum Teil ein städtisches Unternehmen, die Stadt hat also quasi für ihre eigene Glasfaserverlegung selbst gesorgt. Und gerechnet haben dürfte sich das auch, sonst wären ja die Preise nach 10 Jahren nicht mehr immer noch so günstig.

    Also, Städte und Gemeinden... nicht rumheulen und auf die Telekom meckern, sondern Schaufeln und Bagger raus und selber machen, so einfach ist das! Dann bleibt die Stadt auch weiterhin attraktiv und wird nicht zum Kaff, in dem bald keiner mehr wohnen will. :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2018
    Coolman gefällt das.
  10. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    Nicht in der Kölner Innenstadt - da lag oft unter dem rechten Bürgersteig schon Telekom-Glasfaser, als Netcologne seine Glasfaser unter dem linken Bürgersteig der selben Straße verbuddelt hat...